Jetzt hast Du aber selbst nen Dreher drin Vokale sind Selbstlaute, weil sie "selbst lauten", d.h. man hört sie auch ohne die Verbindung zu anderen Lauten. Konsonanten sind Mitlaute. Wenn man sie nur dem Laut nach spricht, kommt nicht viel dabei raus. Als Buchstabenbezeichnung sagt man als Erwachsener ja auch oft "BE" statt "b" oder "EM" statt "m" - eben weil die Konsonanten nicht selbst lauten. Deshalb holt man sich zur Verstärkung noch einen Vokal dazu.Rabaukenmama hat geschrieben: Den Unterschied zwischen Vokal (Mitlaut) und Konsonant (Selbstlaut) kann man auch kleinen Kindern leicht erklären. "A_E_I_O_U - und raus bist du!" - das sind die Mitlaute, alle anderen Buchstaben sind Selbstlaute.
Erklären würde ich es immer möglichst einfach. Die perfekten Erklärungen hätte ich jetzt auch nicht - ich würde es mir immer selbst herleiten und dann möglichst kindgerecht erklären.
Mein Sohn schreibt übrigens auch immer nach Gehör. Da kommen auch ganz herzallerliebste Sachen raus. Was er gar nicht verstehen kann ist, warum man sein Kuscheltier, das "Sam" (englisch ausgesprochen) heißt, nicht "Säm" schreibt