K-ABC bei 3-jährige

besondere Fähigkeiten: ist das schon ein Zeichen für Hochbegabung?
unwissende
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K-ABC bei 3-jährige

Beitrag von unwissende »

Hallo,
diesmal gehts um meine Kleine. Sie ist jetzt 3 Jahre und 7 Monate alt und immer noch "Schreikind" und in vielen Bereichen einfach Auffällig. Nun ist der Zeitpunkt des Ärztemarathons gekommen und das SPZ überprüft nun in alle Richtungen. Daher soll sie nun u.a. den Kaufmann-ABC -Test machen. Ich war erstaunt, dass man in so jungem Alter schon direkt theoretische Tests machen kann. Da sie aber der "Praktiker" unserer Familie ist und mit theoretischen Sachen eigentlich nicht viel am Hut hat ( oder will), hab ich etwas bedenken, dass sie schlechter abschneidet, als sie eigentlich ist.
Gibt es irgendwo etwas, wo man sehen kann, wie die Durchschnittleistungen sein sollten? Zum Beispiel wie viele Zahlen sich ein Kind merken kann in dem Alter? Oder beim Untertest "Rechnen" kann ich mir gar nichts vorstellen. Was sollen die dort denn können müssen? Also rechnen kann sie im Leben nicht. Da brauchen wir gar keinen Test machen, dass kann ich so beantworten.
- Also, dass man sich die Testaufgaben vorher nicht anschauen kann ist mir schon klar ;) Aber gibt es irgendwo eine Auflistung dessen, was im Durschnitt gezeigt werden sollte, oder irgendetwas...?
Vielen Dank schonmal
Rabaukenmama
Dauergast
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Re: K-ABC bei 3-jährige

Beitrag von Rabaukenmama »

Mein Sohn hat den K-ABC-Test im Rahmen einer Entwicklungsdiagnostik mit 4 Jahren und 3 Monaten gemacht. Da ich von den 2 Terminen bei einem nicht dabei war und parallel ein anderer Test ("Wiener Entwicklungtest nach Kastner-Koller/Deimann") gemacht wurd,e kann ich nicht genau sagen welche der abgefragten Dinge (beim Termin, wo ich dabei war) zu welchem Test gehört haben.

Es geht übrigens beim K-ABC nicht so sehr um den IQ (den habe ich z.B. gar nicht erfahren) sondern um ganzheitliches Erfassen sowie einzelheitliches Erfassen wie Hand-Auge-Koordination und das auditive Gedächtnis, also das "sich-merken" von Gesprächen, Geschichten oder Liedern.

Ich vermute dass du Dir was wesentlich komplizierteres vorstellst als es ist. Die Kinder müssen keine Gedichte auswendig lernen und bekommen nicht etwa ein Blatt mit Rechenaufgaben vorgelegt sondern werden z.B. gefragt, wie viele Bälle da liegen oder gebeten, einen einfachen Satz zu wiederholen. Mein Sohn wurde auch zum zeichnen und ausmalen aufgefordert. Dann gab´s so Fragen zu Alltagssituationen z.B. warum man sich wenn´s kalt ist eine Jacke anziehen oder sich bei Hitze mit Sonnencreme einschmieren sollte. Dann waren verschiedene Gegenstände zu benennen und er wurde gebeten, mit Puppen ein Rollenspiel zu machen. Also durchaus Dinge, die 3-6jährigen (für die dieser Test ja gedacht ist) zuzumuten sind.

Was das Zahlenverständnis betrifft so habe ich mal gelesen dass die meisten Kinder mit 5 Jahren in einem Zahlenbereich bis 5 denken - also keinerlei Grund zur Panik wegen "rechnen" ;) .

Was Deine Angst betrifft, dein Kind könnte vielleicht nicht zeigen, was es drauf hat, so kann ich Dich verstehen. Aber das ist ja bei den meisten Kindern dieses Alters so. Mein Sohn hat auch der Psychologin ins Gesicht gegrinst und behauptet, nicht zu wissen, in welcher Jahreszeit er geboren ist (tatsächlich kennt er seinen genauen Geburtstag sein er 2 1/2 Jahre als ist und weiß natürlich auch die Jahreszeit).

Geht es um irgendetwas, dass du glaubst, Deine Kleine müsse mindestens den "Durchschnitt" erreichen? Der Test hat ja den Sinn, Stärken UND etwaige Schwächen zu erkennen um das Kind bestmöglich fördern zu können. Deine Tocher ist noch nicht mal 4, die Aussagekraft von Tests in diesem Alter ist ohnehin nicht aufregend groß und diejenigen, die den Test vorgeschlagen haben (ich nehme an irgendwelche Ärzte) werden sich dessen auch bewußt sein. Aber es ist mal besser irgendeinen Anhaltspunkt zu haben als gar keinen.

Alles Gute und laß Dir deshalb keine grauen Haare wachsen 8-) !
Der liebe Gott schenkt uns die Nüsse, aber er knackt sie nicht (Johann Wolfgang von Goethe)
elboku
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Re: K-ABC bei 3-jährige

Beitrag von elboku »

Hallo!

Meine Tochter hat auch den WET gemacht, so wie der Sohn von Rabaukenmama.

Hier gibt es auch die Kategorie "Rechnen". Das schaut so aus, dass die Kinder einfache Fragen zum Mengenverständnis bekommen. z.B. wird ein Bild mit Käfern gezeigt, und das KInd soll sagen wie viele es sind. Oder es soll eine Karte mit gleich vielen Schmetterligen finden. Je nachdem wie "gut" das Kind dann ist, bekommt es noch Rechenaufgaben mit Material ("Nimm dir bitte 6 Käfer. Sie wollen auf die Wiese fliegen, doch 2 bleiben zu Hause. Wie viele fliegen auf die WIese?") Wenn das auch problemlos funktioniert, dann bekommt das Kind noch Fragen ohne Material.

Ich nehme an, dass es beim K-ABC ähnlich sein wird.

LG und alles Gute!
Lisa
unwissende
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Re: K-ABC bei 3-jährige

Beitrag von unwissende »

Danke, für eure Antworten, dass beruhigt mich ein wenig.
Die Zahlen kann sie nicht benennen. Also die Zahlenfolge kann sie nicht sagen. Aber sie kann bestimmen, was mehr oder was weniger ist. Sie kann auch beim Mensch-Ärger-Dich-nicht richtig vorwärts ziehen, aber sie weiß nicht, wie die Zahl heißt, die sie würfelt. Oder bei "Rechenaufgaben" zeigt sie die richtige Zahl mit den Fingern, hat aber keine Ahnung, wie die Zahl heißt.
Genauso bei Farben. Sie heißen: Feuerfarbe, Blutfarbe, Grasfarbe etc.
Dafür kann sie allerlei praktisches, Brote schmieren, sich einen heißen Kakao machen ( mit hilfe der Microwelle) ohne zu kleckern, Betten überziehen ( inkl. Knöpfe), Tiere versorgen, jäten, etc. - aber das wird wohl nicht getestet *lach*

@Koschka: ich glaub du hattest es falsch verstanden. Es soll nicht der IQ-Wert oder sowas ermittelt werden, sondern irgendwelche andere Sachen ( was genau, kann ich so gar nicht richtig sagen). Es liegt keinerlei "Verdachtsdiagnose" vor, da sie scheinbar in keiner Schublade einzuordnen ist. Insgesamt hat sie 7 Termine bei verschiedenen Stationen bekommen um Licht ins Dunkle zu bekommen. Von EEG, Kardiologie, Orthopädie, HNO-Arzt,.... das volle Programm.
Der Test soll wohl irgendwie ein Profilbild ermöglichen, wobei ich ihn sehr auf "theoretisches" bezogen empfinde. Ggf. auch ausschließen, dass sie ein Defizit zwischen körperliche und geistige Fähigkeiten besitzt und dieses zu Frust führt.

Bei der großen Schwester ( 4 Jahre) wird eine HB vermutet, was wir aber nicht weiter nachgehen, da es bei ihr "Rund" läuft und kein Anlass zur Besorgnis gibt. Allerdings leidet sie ziemlich unter ihrer kleinen Schwester, daher müssen wir es nun mal in Angriff nehmen. Und ich ehrlich gesagt ziemlich überrannt werde, dass plötzlich so viel passiert. Und so viel getestet wird. Ich hatte eher mit etwas wie Ergotherapie um ihre Impulskontrolle zu steigern, oder mit Elterntraining gerechnet.

Erst wurde ständig von Autismus gesprochen, dass konnte ich dann aber im Gespräch mit zig Beispielen widerlegen. Daher mach ich mir etwas sorgen, dass sie viel Quantitativ aber nicht Qualitativ testen. Und sie einfach den falschen Stempel bekommt. Vorallem darf sie nicht als Integrationskind werden, denn dann müsste sie den Kindergarten verlassen, obwohl es dort super läuft. - seuftz

Sorry, dass es so lang geworden ist, aber es ist ganz nett einfach mal die Gedanken runter zu tippen.
unwissende
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Re: K-ABC bei 3-jährige

Beitrag von unwissende »

Zahlenreihen aus dem Kurzzeitgedächtnis nach sprechen kann sie glaub ich ganz gut. Hatte es mal mit ein paar Zahlen getestet. Da schafft sie 4 zu 100% 5 zahlen zu ca. 80% und bei 6 Zahlen nur, wenn es einfache Zahlen sind, wo Wiederholungen drin sind. Aber da kann sie locker mit ihrer Schwester mithalten. - Ist aber Charakteristisch, dass sie einiges sehr gut macht und andere Dinge komplett gar nicht. Weil theoretisch müsste sie sich die Zahlen von 1-10 in der richtigen Reihenfolge merken können, da sie sich auch alles andere super merken kann. Genauso wie bei den Farben. Sie malt es ja auch in der richtigen Farbe an. Sie kann perfekt anmalen und auch schwere Formen ausschneiden, aber z.B. keinen Kopffüssler, Haus oder ähnliches malen. - Kein Mensch weiß, ob sie es nicht kann oder nicht will. Wir sind ja schon froh, dass sie endlich angefangen hat, sich Namen von Menschen zu merken. Dafür hatten alle 50 Playmobilfiguren feste Namen, die sie super kannte und wehe ich hab mich im Spiel mal versehen....
Es scheint auch nicht rein an der "Sprache" zu liegen, da sie einen sehr großen Wortschatz hat, keine Grammatikfehler und auch sehr viele Fremdwörter richtig im Gespräch einsetzt.
Daher finde ich es schwierig sie richtig auf ihre Fähigkeiten zu testen, da sie schnell einen falschen Eindruck vermittelt. Sowohl in die eine als auch in die andere Richtung.
Rabaukenmama
Dauergast
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Re: K-ABC bei 3-jährige

Beitrag von Rabaukenmama »

Ich sehe es als eher positiv wenn es nicht zu jeder individuellen "Eigenheit" gleich eine Diagnose, Schublade oder gar ein Krankheitsbild gibt.

Menschen haben nun mal unterschiedliche Fähigkeiten und Interessen - die momentane Orientierung an einem (imaginären) Durchschnitt empfinde ich ohnehin als kontraproduktiv. Und deine Tochter hat offensichtlich eine andere Herangehensweise an Situationen als die meisten Menschen. Klar fällt das auf und ich verstehe auch, dass ihr wissen wollt was "es ist" - aber oft gibt´s da einfach (noch) keine Antworten.

Vor einiger Zeit habe ich das Buch "Die Erfindung des Lebens" von Hanns-Josef Ortheil gelesen, was mich sehr fasziniert hat. Der Autor schreibt darin autobiografisch über seinen ersten Lebensjahre als "stummes Kind" einer durch Traumatisierung ebenfalls stumm gewordenen Mutter. Sein Vater findet aber eigene Wege, ihm sowohl die Sprache als auch das Leben zu erschließen. Faszinierend war für mich vor allem die Beschreibung dessen, wie sich der Autor als stummes Kind verschiedene Begriffe merken konnte (ganz anders als "üblich") und wie er durch die Erkenntnis "SO FUNKTIONIERE ICH" seinen persönlichen Weg gefunden hat (der schließlich über den Umweg der Musik einen vielgelesenen Buchautor aus ihm gemacht hat).

Das Buch ist kein Erziehungsratgeber sondern ein autobiografischer Roman - aber er hat mir gerade in der Zeit, wo ich mir um die "Anders-Artigkeit" meiner Kinder viele Gedanken gemacht habe, sehr geholfen. Vor allem ist der "Durchschnitt" jetzt absolut kein Ziel mehr, welches ich für meine Kinder anstrebe ;) .
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Rabaukenmama
Dauergast
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Re: K-ABC bei 3-jährige

Beitrag von Rabaukenmama »

unwissende hat geschrieben: Weil theoretisch müsste sie sich die Zahlen von 1-10 in der richtigen Reihenfolge merken können, da sie sich auch alles andere super merken kann. Genauso wie bei den Farben. Sie malt es ja auch in der richtigen Farbe an. Sie kann perfekt anmalen und auch schwere Formen ausschneiden, aber z.B. keinen Kopffüssler, Haus oder ähnliches malen. - Kein Mensch weiß, ob sie es nicht kann oder nicht will.
Das mit dem merken-können ist eine ganz eigene Sache. Nur weil man sich "das eine" super merkt muß man "das andere" noch lange nicht können. Ich selbst habe seit frühestes Kindheit ein extrem gutes auditives Gedächtnis. An meinem 4. Geburtstag konnte ich 40 Bilderbücher auswendig aufsagen. Und im ersten Schuljahr mußte mich meine Mutter täglich zur Schule bringen und abholen weil ich es nicht geschafft habe, mir den Schulweg zu merken (ca. 7 Gehminuten, geradeaus und dann bei der T-Kreuzung nach rechts). Einmal, gegen Ende des Schuljahres (ich war schon 7 Jahre alt) hatten wir eine Stunde früher aus und ich habe mich auch dem Heimweg hoffnungslos verirrt :? .

Kopffüßer zeichnen hat mein Sohn übrigens fast übersprungen - wenn ich mich richtig erinnere gab´s da nur ein- oder zweimal mit knapp 4 Jahren Versuche. Dann konnte er plötzlich von einem Tag auf den anderen korrekte Männchen, Tiere und Fahrzeuge zeichnen und jetzt, mit 4,7 Jahren, ist er in seiner Kindergartengruppen einer der besten Zeichner.
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elboku
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Re: K-ABC bei 3-jährige

Beitrag von elboku »

Ich finde bei so kleinen Kindern ist es immer schwer festzustellen, ob ein Kind nicht will, oder wirklich nicht kann.
Wobei es natürlich auch ein Hinweis sein kann, wenn ein Kind bei so alltäglichen Dingen wie Zahlen und Namen bekannter Personen verweigert.

Ich denke es ist sicher nicht schlecht da mal genauer hinzusehen, zumal ja die große Schwester auch am Verhalten ihrer kleinen Schwester leidet.

Alles Gute!
Lisa
unwissende
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Re: K-ABC bei 3-jährige

Beitrag von unwissende »

Hallo,
vielen Dank, für so viele Antworten. Wir hatten heute das Abschlussgespräch. Neurologisch etc. ist sie zum Glück absolut gesund. Körperwahrnehmung liegt im "Grenzbereich". K-ABC im Zusammenhang mit Ergotherapeutischer Untersuchungen haben eine große Differenz zwischen körperlichen und geistigen ergeben, einige "Charaktermerkmale" die wir schon kannten ( z.B. starker Ehrgeiz, Ungeduld, starkes Konkurenzdenken zur Schwester, gefrustet das alle sie für klein und niedlich halten,...). Viele "Auffälligkeiten" führt sie wohl gezielt berechnet herbei.

In den geistigen Fähigkeiten ist sie ihren Altersgenossen weit vorraus, aber in den körperlichen Fähigkeiten durchschnittlich bis gerade noch altergemäß entwickelt. Vorallem im Ganzheitlichen Denken lag sie sehr hoch. Die genauen Werte hat sie mir zwar gezeigt, konnte ich mir aber nicht merken und ich bekomme noch einen ausführlichen Bericht per Post zugeschickt.

Was mich erstaunte war: Sie wusste alle Farben, Zählen, und hat Kopffüssler gemalt... - ich war zwischendurch fast am Zweifeln, ob es die richtige Akte war, aus der die Ärztin vorlas.... :lol:

Die Empfehlung vom SPZ ist nun:
- sie soll ein Hobby haben mit Zielsetzung ( momentan macht sie spielerisches Kleinkinderturnen ohne jeglicher Zielsetung), wo sie ihren Ehrgeiz ausleben kann und Erfolgserlebnisse bekommt. - Dieses Hobby sollte die große Schwester nicht nachgehen
- sie sollte sich an "nicht altergerechten Dingen" ausprobieren ( was auch immer das konkret heißt)
- sie sollte verschiedene Zeitmessgeräte bekommen ( Sanduhr, Stoppuhr mit Alarm, oder ähnliches) um ein besseres Bild von Zeit zubekommen, um besser mit der Ungeduld fertig zu werden.
- insgesamt mehr ausgelastet sein, um ggf. ausgeglichener zu sein

Im Zuge dessen wird meine große ( 5 Jahre alt) im Februar offiziell getestet.

Nun bin ich etwas ratlos, weil das externe Angebot hier auf dem Land für 3-jährige wirklich sehr beschränkt ist. Die Vereine nehmen die Kinder meist erst ab 4 ohne elterliche Begleitung ( und ich kann meine 5-Jährige ja nicht allein lassen).
Außerdem biete ich nachmittags (gefühlt non-stop) schon wie für Bastelangebote, Spiele, Spaziergänge, Spielplatz, etc. .... - ich fühl mich momentan wie ausgesaugt und mir fehlen sowohl die Ideen als auch die Kräfte... - Teufelskreis... - irgendwie muss ich den Haushalt und den Job ( nur 2x je 4 Stunden die Woche) ja auch noch erledigen. Und wir konnten doch auch als Kind allein Spielen, ohne Amok zu laufen.... *seuftz*
elboku
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Re: K-ABC bei 3-jährige

Beitrag von elboku »

Hallo,

ich hoffe, das Ergebnis kann euch auch weiterhelfen!

@ Externes Angebot: Gibt es vielleicht Großeltern, die auf die Große aufpassen können, wenn die Kleine einen Kurs macht? Oder gibt es eine Kindergartenfreundin oder Nachbarin, bei der die Große derweil spielen kann, wenn du mit der Großen unterwegs bist?

@ Hobbys mit Zielsetzung: Kommt halt drauf an, was deine Tochter gern macht. Das kann ja etwas sportliches sein, ein Instrument lernen usw. Vielleicht gibt es in der Familie, Nachbarschaft ja jemanden, der einem interessanten Hobby nachgeht, und wo deine Tochter mitmachen kann.

@ Nicht altersgerechte Dinge: Da kommt es halt auch darauf an, was deine Tochter gern macht. Meine spielt Schach, macht Englisch für Fortgeschrittene und geht Zirkusturnen. In allen Kursen ist sie die Jüngste (meist liegen 2 Jahre zum nächst älteren Kind). Aber es stört sie nicht, und sie fällt auch nicht auf.
Für zu Hause gibt es ja auch diverse Möglichkeiten, je nach Fähigkeiten und Freude. Ich schreib mal auf, was wir so haben, und was gerne gespielt wird: Lego Creator, Sudoku, Geistesblitz, Logikspiele von Jumbo (z.B. die große Krabbelei, Schloss Logikus), SET und natürlich Schach.

Alles Gute!
Lisa
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