Die Erkenntnis, dass wir was tun müssen ...
Verfasst: Mi 20. Apr 2016, 11:13
Liebe alle!
Ich bin Papa eines wundervollen Sohnes mit 3.5 Jahren. Von Geburt an war er besonders und schnell bemerkten wir, dass er auch "anders" ist, als seine Cousins oder Cousinen und schließich auch dann als die Kindergartenfreunde. Er war von Anfang an sehr selbständig, brauchte nicht viel elterliche Nähe, obwohl wir ihm diese natürlich geben wollten, Verabschiedung und Trennung von uns fiel ihm nie schwer. So war der Beginn in den Kindergarten vor einem Jahr auch nicht schwierig. Er ging gerne hin, weil es viel Neues zu entdecken und zu spielen gab. Dann kamen Phasen des Weinens, der Abschied früh morgens von mir fiel sehr schwer. Aber auch das legte sich wieder, spätestens nach ein paar Tagen Ferien.
Jetzt, über 1 Jahr später, sieht es gerade anders aus. Seine größte Sorge ist es, den Kindergarten zu besuchen. Wir denken, er bekommt dort nicht all die Dinge, die er brauchen würde. Das macht uns so traurig, da er immer so ein fröhlicher Junge war, mit uneingeschränkter Lebensenergie und Liebe zu allem. Wir haben das Gefühl, seit er den Kiga besucht, schwinden all diese wundervollen Eigenschaften.
Im Kindergarten ist er eher ein Einzelgänger. Er ist meist bei seinen Tanten und spielt mit denen. 2-3 Kinder gibt es, welche er vielleicht ins Spielen miteinbezieht, aber mehr möchte er nicht. Sagt er sogar selbst.
Die letzten Wochen waren für uns sehr anstrengend und wir haben beschlossen, dass wir Unterstützung brauchen. Kurz zu den Dingen, die wir glauben, dass für sein Alter noch nicht "notwendig" wären ... er spricht mit uns wie ein Erwachsener, über Themen und den Alltag, welche ein gleichaltriges Kind nicht interessieren. Er möchte z.Bsp. immer über den Friedhof spazieren und er versteht total, welchen Zweck ein Friedhof erfüllt und warum dort Menschen begraben sind. Er ist total kritisch uns gegenüber und zu sich selbst natürlich auch sehr. Alles muss geordnet und nach seinem Kopf ablaufen. Wenn ich ein Möbelstück zusammenbaue und etwas falsch mache, macht er mich sofort darauf aufmerksam und erklärt mir, wie es richtig geht - immer mit Erfolg. Gesprochen hat er mit knapp 2 Jahren fließend, einwandfrei in Ein- und Mehrzahl. Er kannte mit 2 Jahren jede Automarke. Mit 2.5 Jahren baute er bereits Puzzles für 5-6 Jährige. Und er malt Bilder, die einem die Sprache rauben. Man kann ihn mit nichts belehren, da er uns diese Belehrung 1:1 zurückgibt und das auch mit vollstem Verständnis für all das. Er schreibt viele Wörter selbstständig, man kann ihm jedes Wort buchstabieren, da er für die Buchstaben eigene Bilder hat und diese umsetzen kann. Großes Zahlenverständnis.
Meine Frau und ich würden ihm einfach gerne so früh es uns möglich ist eine Unterstützung sein, und hier ist meine erste Anlaufstelle.
Ich würde mich freuen, wenn Ihr mir antwortet, wie ihr das hier Geschriebene einstuft. Welche Möglichkeiten haben wir in Niederösterreich (Raum St. Pölten) wer sagt mir, in wie weit mein Kind welche Förderungen und Forderungen braucht? Muss mein Kind getestet werden? Fragen über Fragen, ich danke euch für Euren Input - auch für das schwierige Thema Kindergarten.
Ich bin Papa eines wundervollen Sohnes mit 3.5 Jahren. Von Geburt an war er besonders und schnell bemerkten wir, dass er auch "anders" ist, als seine Cousins oder Cousinen und schließich auch dann als die Kindergartenfreunde. Er war von Anfang an sehr selbständig, brauchte nicht viel elterliche Nähe, obwohl wir ihm diese natürlich geben wollten, Verabschiedung und Trennung von uns fiel ihm nie schwer. So war der Beginn in den Kindergarten vor einem Jahr auch nicht schwierig. Er ging gerne hin, weil es viel Neues zu entdecken und zu spielen gab. Dann kamen Phasen des Weinens, der Abschied früh morgens von mir fiel sehr schwer. Aber auch das legte sich wieder, spätestens nach ein paar Tagen Ferien.
Jetzt, über 1 Jahr später, sieht es gerade anders aus. Seine größte Sorge ist es, den Kindergarten zu besuchen. Wir denken, er bekommt dort nicht all die Dinge, die er brauchen würde. Das macht uns so traurig, da er immer so ein fröhlicher Junge war, mit uneingeschränkter Lebensenergie und Liebe zu allem. Wir haben das Gefühl, seit er den Kiga besucht, schwinden all diese wundervollen Eigenschaften.
Im Kindergarten ist er eher ein Einzelgänger. Er ist meist bei seinen Tanten und spielt mit denen. 2-3 Kinder gibt es, welche er vielleicht ins Spielen miteinbezieht, aber mehr möchte er nicht. Sagt er sogar selbst.
Die letzten Wochen waren für uns sehr anstrengend und wir haben beschlossen, dass wir Unterstützung brauchen. Kurz zu den Dingen, die wir glauben, dass für sein Alter noch nicht "notwendig" wären ... er spricht mit uns wie ein Erwachsener, über Themen und den Alltag, welche ein gleichaltriges Kind nicht interessieren. Er möchte z.Bsp. immer über den Friedhof spazieren und er versteht total, welchen Zweck ein Friedhof erfüllt und warum dort Menschen begraben sind. Er ist total kritisch uns gegenüber und zu sich selbst natürlich auch sehr. Alles muss geordnet und nach seinem Kopf ablaufen. Wenn ich ein Möbelstück zusammenbaue und etwas falsch mache, macht er mich sofort darauf aufmerksam und erklärt mir, wie es richtig geht - immer mit Erfolg. Gesprochen hat er mit knapp 2 Jahren fließend, einwandfrei in Ein- und Mehrzahl. Er kannte mit 2 Jahren jede Automarke. Mit 2.5 Jahren baute er bereits Puzzles für 5-6 Jährige. Und er malt Bilder, die einem die Sprache rauben. Man kann ihn mit nichts belehren, da er uns diese Belehrung 1:1 zurückgibt und das auch mit vollstem Verständnis für all das. Er schreibt viele Wörter selbstständig, man kann ihm jedes Wort buchstabieren, da er für die Buchstaben eigene Bilder hat und diese umsetzen kann. Großes Zahlenverständnis.
Meine Frau und ich würden ihm einfach gerne so früh es uns möglich ist eine Unterstützung sein, und hier ist meine erste Anlaufstelle.
Ich würde mich freuen, wenn Ihr mir antwortet, wie ihr das hier Geschriebene einstuft. Welche Möglichkeiten haben wir in Niederösterreich (Raum St. Pölten) wer sagt mir, in wie weit mein Kind welche Förderungen und Forderungen braucht? Muss mein Kind getestet werden? Fragen über Fragen, ich danke euch für Euren Input - auch für das schwierige Thema Kindergarten.