Unsicherheit

mein "kluges Kind" macht mich fertig: negative Erfahrungen und Erlebnisse
Krina
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Registriert: Mi 29. Jun 2011, 13:38

Re: Unsicherheit

Beitrag von Krina »

hallo carmen und danke für deinen "senf" :-)

er ist kein kann - kind und wird nächstes jahr ganz regulär eingeschult. ist also bei mir kein verletzter stolz, sondern eher die sorge dass da ein bisschen zu "streng" geschaut wird. manchmal frage ich mich, ob die nicht nach einem "qoutenkind" regelrecht suchen, da dies ein integrativer kindergarten ist und ich mir gut vorstellen kann ,dass dann, um in den genuss gewisser gelder zu kommen, ein bestimmter prozentsatz an integrationskindern da sein muss. nus so eine vermutung. alles was die erzieherin sagt bezüglich der auffälligkeiten kann ich nachvollziehen. nur das maß eben nicht. es ist nicht so extrem (zumindest in meinen augen) wie sie es darstellt und dokumentiert. wenn ich im bekanntenkreis davon berichte sind alle sehr verwundert, da sich das eben nicht mit dem deckt was die von ihm für ein bild haben. ich habe eher sorge, dass eine enge zusammenarbeit mit der schule stattfindet, und er dann dort schon sein brandzeichen aufgedrückt bekommt, einfach anhand der bewertungsbögen aus dem kindergarten.
ich denke nicht, dass ihm meine negative einstellung stark auffällt, da bemühe ich mich sehr.

und eben, je mehr ärzte und therapeuten man aufsucht, desto mehr "diagnosen" erhält man. gehe ich zu einem psychologen, wird der sicher etwas diagnostizieren, gehe ich zu einem ostheopathen, wird der sagen"klar das kind hat ja auch jede menge blockaden", gehe ich zum orthopäden, dann ist die symmetriestörung grund für sein verhalten, .... ich möchte ihm das spz nicht unbedingt antun. daher bin ich noch immer der meinung zur heilpädagogin zu gehen, die dann einmal austestet. auf die freut er sich immerhin schon.
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