Vorzeitige Einschulung nicht geplant aber Grummeln im Bauch.

ja oder nein? Erfahrungen und Ratschläge
alibaba

Re: Vorzeitige Einschulung nicht geplant aber Grummeln im Bauch.

Beitrag von alibaba »

Hallo Gast,

vielleicht hast Du Dich ja als Gast angemeldet? ;)

Wenn Deine Kleine im Sept.5 wird ist das natürlich als 2010 Einschulung sehr früh. Kann Sie das denn emotional aushalten? Alternativ wäre auch, wenn die 1+2. zusammen ist, das man das als Regeleinschulung mit einem eh schon sehr späten Kind in einem Jahr durchzieht. Das wiederrum hängt aber vom Kiga ab, also ob deine Tochter da mehr oder weniger gerne hingeht.

Mein Sohn ist jetzt 6,0 und wird 1+2. zusammen durchlaufen, die Lehrerin sieht in schon in der 2. Aber dafür muss man etwas tun. Was das Kind dann aus der Möglichkeit macht, das kann ich nicht beurteilen. Um das auch zu erkennen, benötigt Kind eine gewisse Reife. Da diese Reife bei unserem Kind mit 5,0 nicht vorhanden war und er als Bub eine gewisse männliche Negativveranlagung :mrgreen: in sich trägt und sehr darauf achtet ein anerkanntes Gruppenmitglied zu sein, hinderte uns zu so einer zeitigen Einschulung. Er hangelte sich so lala durchs letzte Kigajahr, ging aber auch.
Auf der anderen Seite steht unsere Kleine, deren Einschulung wir auch mit 5,1 in Erwägung ziehen. Da mache ich mir weniger sorgen über die emotional/soziale Reife, ein klassisches Mädchen mit sehr viel Ehrgeiz. Ob das allerdings reichen wird um im System Schule zu bestehen - keine Ahnung. Es gibt schöne und es gibt schlechte Seiten in einem Kiga, aber auch in der Schule. Schule muss immer sein, den Kiga kann man auch mal aussetzen. Gruppenstruckturen kann man besser im Kiga erlernen, das ist noch ein Stück behüteter Raum.

Jedes System hat seine Vorteile/Nachteile. Jeder muss daher für sich persönlich entscheiden, welche Variante er wählt. Meine persönliche Einstellung ist, das kind eine gewisse Langeweile ertragen lernen muss. Denn diese wird erst interessant wenn Schule beginnt. Und es bleibt in eurem Fall zu hoffen, das diese Lehrerin/Rektorin kein Baby bekommt. :geek:

VLG
trixi
Beiträge: 10
Registriert: Fr 3. Sep 2010, 21:57

Re: Vorzeitige Einschulung nicht geplant aber Grummeln im Bauch.

Beitrag von trixi »

Hallo,

ich bin der gleichen Meinung wie Alibaba. Früh einschulen - Klassen überspringen - etc. etc. schwierige Entscheidungen. Aber wie geht es dann weiter? Abitur mit 14??? Und dann?

Es ist einfach so, daß hochbegabte Kinder "lernen" müssen, sich in der Gesellschaft zurechtzufinden und auch mal Langeweile ertragen und auch lernen müssen, daß sie eben nicht die Norm sind. Das ist die Aufgabe von uns Eltern ein großes Stück weit, denn langweilen werden sie sich immer wieder in der Schule. Da hilft nur, ein Stück weit es zuhause abzufangen - Alternativprogramm bieten - Gebiete, die nicht unbedingt in der Schule behandelt werden (Musikinstrument, besondere Sprachen, Forschen etc.).

Meine Tochter (4,0) lernt seit ca. 6 Monaten Geige. Sie ist hb und sehr musikalisch. Mit dem Instrumentenlernen schlage ich 2 Fliegen mit einer Klappe: Sie wird gefordert und sie muß lernen zu lernen: Nur mit Anstrengung und Ausdauer kann man ein Ziel (in dem Fall ein Lied spielen) erreichen (gerade für hb-Kinder nicht einfach). Eine große Herausforderung für sie und vor allem auch für mich. Denn wenn was nicht gleich klappt, wird von ihr verweigert (superperfektionistisch). Durch geschicktes Motivieren schafft sie aber doch diese Dinge, die sie erst nicht konnte. Und die Freude ist enorm bei ihr. Mal sehen, ob ich ihr was für die Schule auf den Weg geben kann.

LG
Trixi
Neckri
Moderator
Beiträge: 463
Registriert: Di 14. Feb 2006, 11:51

Re: Vorzeitige Einschulung nicht geplant aber Grummeln im Bauch.

Beitrag von Neckri »

Trixi hat geschrieben:denn langweilen werden sie sich immer wieder in der Schule
Hallo Trixi,

warum muss Schule eigentlich langweilig sein? - Es scheint jedenfalls ein gesellschaftlicher Konsens zu sein, dass dies so ist. Aber wenn du jetzt deiner Maus zeigst, wie sie sich mit dem Musizieren fordern kann, wenn sie erlebt, wie befriedigend das Beherrschen eines neuen Musikstückchens wirkt, wenn du sie zu Hause mit solch einer tollen Förderung auffängst... dann wird sie den öden Unterricht doch erst recht als Zumutung empfinden, weil sie gelernt hat, wie erfüllend das Lernen sein kann... Müsstest du deine Tochter nicht eher still sitzend auf einen Stuhl zwingen, um sie prophylaktisch zu vergleichsweise langweiligen Übungen zu nötigen...?

"Doch, es muss sein! Stell dich nicht so an! Du musst an deinem Langmut und an deiner Frusttoleranz arbeiten, Tochterherz! Das brauchst du für die langweilige Schule. Also hier, dreh die Euro-Münze um! Aha, siehst du den Adler? Toll, oder? Jetzt wieder umdrehen. Oh, eine Eins! Super, gell? Jetzt wieder zurückdrehen. Der Adler! Und wieder andersrum! Ja, die Zahl! - Wie bitte?! Was, du magst nicht mehr?! Das gibt es nicht! Denk an deine Zukunft! Später hast du jeden Tag Geld in der Hand. Wir üben hier für's Leben! Also weiter! Umdrehen, los! - Siehste, es geht doch... Da ist ja unser Adler! Und wieder umdrehen...!"

Das wären eigentlich die passenden Übungen, wenn du dein Kind darauf vorbereiten wolltest, später mal wacker die schulische Unterforderung zu ertragen... Oder nicht? - In diesem Blickwinkel erscheint es doch komisch, dass wir alle die Sache mit der kognitiven Auslastung ganz anders sehen...! Wenn wir das aber alle so anders sehen, dann ist die Ausgangsfrage doch umso spannender: Warum muss Schule eigentlich langweilig sein? Warum lässt man die Kinder weder im Kiga, noch in der Schule einfach fröhlich drauflos lernen, wenn sie dies doch als befriedigend empfinden? Wer oder was bremst eigentlich unsere Kinder, obwohl sie doch gar nicht ausgebremst werden möchten? - Was würde passieren, wenn unsere Kinder mit ihrer natürlichen Befriedigung durch Erfolgserlebnisse in die Schule gehen dürften?
Abitur mit 14??? Und dann?
Dann hielte ein Jugendlicher so ein DIN-A4-Blatt in der Hand, wo "Abitur" draufsteht. Was derselbe Jugendliche mit seinem Leben, mit seiner gewonnenen Zeit, mit seiner Zukunft anstellen sollte, stünde nicht auf diesem Blatt...

Viele Grüße von Neckri
alibaba

Re: Vorzeitige Einschulung nicht geplant aber Grummeln im Bauch.

Beitrag von alibaba »

Neckri hat geschrieben: Was würde passieren, wenn unsere Kinder mit ihrer natürlichen Befriedigung durch Erfolgserlebnisse in die Schule gehen dürften?
Hallo Neckri,

da wir hier auf eine ganz normale Grundschule müssen mit eh schon zu wenig Lehkräften, Sparprogrammen und Klassenzusammenführung, gibt es bei uns diese Schule nicht, wie Du Sie beschreibst. Zumindest wir haben sie nicht. Es wäre sehr schön, was du beschreibst, nur ist die Realität etwas anders. Wie der Herr der aus der ICH-Kann-Schule in anderen Foren wunderschön formuliert - auf dem Papier- , leider ist bei uns die Praxis eben nicht so. Und selbst der anspruch auf Differenzierung -mach das mal bei einer Lehrkraft für 28 Kinder und 1+2. zusammen. Mach das mal mit 60% Kindern die nicht deutsch sprechen. Und eine Privatschule gibt es hier auf dem Ländle nicht.

Mein Sohn kam vom vorletzten Schulschnupperbesuch zurück. Er geht jetzt nicht mehr in die Schule, "da müsse man nur malen". Da kann es sehr sinnvoll sein, schon einmal vorher etwas Frustration geübt zu haben. Mein Sohn hat auch mit 4 angefangen ein Instrument zu spielen, denn somit lernt er, das einem eben nicht immer alles zufliegt und man auch etwas tun muss und sei es ein Stück so lange zu wiederholen bis es in den Augen der Lehrkraft überzeugt und nicht in seinen. Die Lehrerin sagte mir, das sie Junior in der 2.Klasse sieht, aber er auch die langweiligen Aufgaben machen müsse - vorher. :mrgreen: so ist es bei uns und es sollte mich nicht wundern, wenn es an anderen Schulen nicht auch so laufen würde. :)

VLG
Neckri
Moderator
Beiträge: 463
Registriert: Di 14. Feb 2006, 11:51

Re: Vorzeitige Einschulung nicht geplant aber Grummeln im Bauch.

Beitrag von Neckri »

alibaba hat geschrieben:Es wäre sehr schön, was du beschreibst, nur ist die Realität etwas anders.
Tja, die Realität sieht bei uns zumeist auch so aus wie bei dir.

Aber warum gibt es keine Sprachförderung VOR der Schule, so dass alle Kiddies dem Unterricht folgen könnten? - Man weiß inzwischen auch, dass frühe Zweisprachigkeit die Intelligenz ganz allgemein fördert. - Warum wird sowohl bei der Frühförderung, als auch in der Schule gespart, selbst wenn man weiß, dass dadurch später die Sozialkassen diese Fehlentwicklung auffangen müssen? - Lustigerweise sind sogar beide Geldtöpfe durch die föderalen Strukturen beim gleichen Träger, ohne dass hier gegengerechnet wird. Warum klagt man zunehmend über Fachkräftemangel, der die deutsche Wirtschaftsleistung bremst, aber ändert deswegen trotzdem nicht den ausbremsenden Charakter unserer Schulen?

Man kann ja mal diese Fragen in den Raum stellen... Die Wählerschaft wird ja wohl ein Interesse daran haben, den Status quo zu bewahren, denn sonst wären ja längst jene Konzepte umgesetzt, die zumindest seit Maria Montessiori ständig diskutiert werden, aber bloß in Privatschulen gelebt werden... Komisch oder?

Dickes Fragezeichen von Neckri
alibaba

Re: Vorzeitige Einschulung nicht geplant aber Grummeln im Bauch.

Beitrag von alibaba »

Hallo Neckri,

auch von mir viele Fragezeichen. Warum wird es so nicht gemacht? Keine Ahnung, es ist aber auch müsig darüber zu sprechen, ich habe nicht so viel Kraft meine Energie auch noch in Veränderungen zu stecken, deren Einsicht etwas ändern zu müssen, ja von Mama zu Mama (oder Papa) unterschiedlich ist. Wenn man ein Kind hat was ein wenig wieter als der Rest ist, muss man eh schon immer irgendwie ankämpfen. Ich habe ewig für einen Kurs für meine Kleine gesucht und wurde immer kleiner mit Hut bei der nächsten Schwimmschulanfrage. Deine Fragen stelle ich mir auch und ich finde genauso, das hier etwas anders gemacht werden muss. Leider sind aber Politikerversprechen nur immer so lange gültig, wie die jeweilige Regierung auf den Boden der Tatsachen zurück gebracht wird.

Zum Lehrermangel an unserer Schule wollten wir schon eine Beschwerde an die Schulbehörde schicken. Dabei haben wir es noch gut und eine halbe Lehrkraft mehr, als zulässig. Gott sei Dank kan man die Menschen noch nicht halbieren. :mrgreen:

Deswegen finde ich es extrem wichtig, das die Kinder, wennn sie denn schon in die Schule kommen, selber in ihrem Rahmen so stabil sind um sich zu getrauen eben den Mund auch aufzumachen. Ob das ein 5jähriges Mädchen macht wenn der 7jährige lautstarke schlecht deutsch sprechende Bub auch immer ständig etwas dazu beitragen muss? Die Schere der kognitiven Entwicklung wird immer weiter aufgehen. Unter diesen Umständen finde ich es fast noch wichtiger als den kognitiven Vorsprung, das auch der sozial/emotionale so weit ist, wie der Rest, was ja häufig nicht so ist. Unter diesen Umständen muss man genau abwägen, was man selber leisten kann.

Kognitiv kann ich meine Kinder auch am Nachmittag zusätzlich auslasten, aber so ein Schulleben müssen sie schon alleine austehen. Selbst wenn ich den IQ meiner Kinder genauer wüsste, zweifle ich daran, ob ich meinen Buben mit 5,1 eingeschult hätte.

VLG
Neckri
Moderator
Beiträge: 463
Registriert: Di 14. Feb 2006, 11:51

Re: Vorzeitige Einschulung nicht geplant aber Grummeln im Bauch.

Beitrag von Neckri »

Das Problem ist, dass versucht wird, die Symptome der komischen Schul-Allergie in deutschen Landen zu kaschieren. Also Schminke auf den Hautausschlag! Unter der Reform äußerer Strukturen schwelt das Leiden natürlich weiter... Aber richtig hingucken möchte dann keiner mehr, so dass kaum eine Strukturreform vernünftig evaluiert wird. Notfalls wird getrickst. Unter G8 wurde der Selektionsdruck so lange erhöht, bis nachher bei den G8-Abinoten derselbe Schnitt erzielt wurde wie bei den G9-Schülern... Schulgerechte Kinder statt kindergerechter Schule! Die Symptome nehmen dadurch noch zu. Sie heißen Frust (auch bei Lehrern), Unlust, negativer Stress, Schulangst oder Langeweile sowie Ungerechtigkeit gepaart mit Scheuklappendenken.

Link: http://www.n-tv.de/politik/dossier/Schu ... 11326.html

Die Eltern rüsten sich natürlich. Kinder werden "geschont", so dass Neugier und Entdeckerdrang gebremst werden. Die Schule verkommt zum sozialen Ernstfall, obwohl gerade für Kinder das Lernen einen positiv emotionalen Charakter besitzt. Lieber eine Portion Rambo als eine Scheibe Einstein. Die Schule als Dschungelcamp der kleinen Überlebenskünster...
alibaba hat geschrieben:Kognitiv kann ich meine Kinder auch am Nachmittag zusätzlich auslasten, aber so ein Schulleben müssen sie schon alleine austehen.
Die Eltern organisieren dafür so etwas wie eine Privatschule, damit wir durch diese Eigeninitiative die Schminke über dem eitrigen Geschwür nicht antatsten.
alibaba hat geschrieben:ich habe nicht so viel Kraft meine Energie auch noch in Veränderungen zu stecken
Ich finde schon, dass du viel Energie in deine Kleinstschule steckst...

Grüße von Neckri
trixi
Beiträge: 10
Registriert: Fr 3. Sep 2010, 21:57

Re: Vorzeitige Einschulung nicht geplant aber Grummeln im Bauch.

Beitrag von trixi »

Hallo zusammen,

jetzt muß ich auch nochmal meinen "Senf" dazugeben. Das ganze Thema Einschulung und Schule liegt mir nämlich auch schwer im Magen, obwohl wir noch ein bißchen Zeit haben damit. Mir "stinkt" das ganze Schulsystem und ach Kindergartensystem auch gewaltig und die Politik dazu! ABER: Wir werden kurzfristig daran nichts ändern können, zumindest wenn wir was ändern wollten, werden unsere Kinder davon bestimmt nicht mehr profitieren.

ALSO: Mit den Gegebenheiten zu leben versuchen heißt die Devise. Wir müssen unseren Kindern emotional den Rücken stärken, gerade denjenigen, die sehr sensibel sind (wie meine Tochter). Ich hab manchmal das Gefühl, ich bin schon fast ein Psychologe - puh.

Hat jemand eigentlich Erfahrung mit Montessori Schulen? Sind diese besser? Es heißt ja immer, da wird jedes Kind so gefördert wie der jeweilige Entwicklungsstand ist, also sowohl Spätentwickler, als auch entwicklungsbeschleunigte Kinder? Wenn das so wäre, ist das doch vielleicht auch ne Alternative, zumindest bis sie etwas älter sind und "reifer"?

LG
Neckri
Moderator
Beiträge: 463
Registriert: Di 14. Feb 2006, 11:51

Re: Vorzeitige Einschulung nicht geplant aber Grummeln im Bauch.

Beitrag von Neckri »

Trixi hat geschrieben:Mit den Gegebenheiten zu leben versuchen heißt die Devise.
Uns blieb ja letztlich auch nichts anderes übrig... Alibaba wird auch in diesen sauren Apfel beißen müssen... Schon uns selbst blieb als Schulkinder auch kein besseres Los, geschweige denn unserer Elterngeneration, die teilweise noch durch die Schullaufbahn geprügelt wurde. Aber muss das immer bei diesem "Durchbeißen" bleiben? Ich würde mir nur für die Zukunft wünschen wollen, dass nicht jedes einzelne Kind versuchen muss, als kleiner Don Quijote nebst Mama als Sancho Pansa gegen völlig unnötige Windmühlenflügel aus Langeweile oder Schulangst anzukämpfen, anstatt sich mit angstfreiem Tatendrang den kleinen und großen Wundern dieser Welt zu nähern.
Hat jemand eigentlich Erfahrung mit Montessori Schulen? Sind diese besser?
Mmmh, sie sind dann nicht besser, wenn auch hier allzusehr auf Prinzipien der zu verwendenden Materialien herumgeritten wird. Das wiederum hängt an der Einstellung der Lehrkräfte. Unabhängig davon ist die didaktische Philosophie besser, weil die Kinder selbstbestimmt in gemischten Lerngruppen verschiedenste Erfahrungen und Werte zu einem Wissensgefüge vernetzen. Meistens sind dadurch die Montessori-Kinder selbständiger, lernwilliger, sozialer und organisierter in der weiterführenden Schule. Das Wissensgebäude wurde ja selbst erarbeitet und steht daher auch stabiler als beim fremdgesteuerten Beschulen an staatlichen Einrichtungen. *Link*

Sollte die Frage des kindgerechten Unterrichts nicht an der Wahlurne zu entscheiden sein, werden die Eltern die zögerliche Politik als Wirtschaftshilfe für die Privatschulen verstehen. Jene Familien, die es sich leisten können, werden dann mit den Füßen abstimmen - und so alle halbherzigen Reformen zur Reduktion des sozialen Einflusses auf die Schulbildung ad absurdum führen.

Viele Grüße von Neckri
Antworten