Studie zum Thema "Frühe Einschulung - Kannkinder"

ja oder nein? Erfahrungen und Ratschläge
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julibri
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Studie zum Thema "Frühe Einschulung - Kannkinder"

Beitrag von julibri »

Hallo liebe Eltern,

gehört auch Ihr Kind zu der besonderen Gruppe der Kinder, bei der die Möglichkeit zur frühen Einschulung als sogenanntes frühes Kannkind bestand?

Wir, Juliane und Britta, sind zwei Psychologiestudentinnen und möchten uns im Rahmen unserer Bachelorarbeit mit diesem Thema beschäftigen. Uns interessiert, inwieweit Sie als Eltern mit der damals getroffenen Entscheidung zufrieden sind und wie es Ihrem Kind heute damit geht. Uns interessieren dabei insbesondere die ganz jungen Kannkinder, die also mit 5 Jahren eingeschult worden sind und die während des 1. Schuljahrs erst im nächsten Kalenderjahr 6 Jahre alt geworden sind.

Wir bitten Sie ganz herzlich, bei unserer komplett anonymen Befragung mitzumachen. Falls Sie dazu bereit sind, schreiben Sie uns doch eine Email an julibri.unisa@aol.de. Wir werden Ihnen den Fragebogen dann per Mail zusenden (den Sie uns auf gleichem Weg zurückschicken können). Die Beantwortung wird auch nicht viel Zeit in Anspruch nehmen. Bei Interesse können wir Ihnen Ergebnisse unserer Arbeit auch gerne rückmelden.

Sie würden uns damit einen riesigen Gefallen tun! Wir bedanken uns bereits im Voraus ganz herzlich!!

Juliane und Britta
heinerprahm
Dauergast
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Registriert: Di 17. Mär 2009, 23:19

Re: Studie zum Thema "Frühe Einschulung - Kannkinder"

Beitrag von heinerprahm »

julibri hat geschrieben:
Wir bitten Sie ganz herzlich, bei unserer komplett anonymen Befragung mitzumachen. Falls Sie dazu bereit sind, schreiben Sie uns doch eine Email an julibri.unisa@aol.de. Wir werden Ihnen den Fragebogen dann per Mail zusenden (den Sie uns auf gleichem Weg zurückschicken können). Die Beantwortung wird auch nicht viel Zeit in Anspruch nehmen. Bei Interesse können wir Ihnen Ergebnisse unserer Arbeit auch gerne rückmelden.

Sie würden uns damit einen riesigen Gefallen tun! Wir bedanken uns bereits im Voraus ganz herzlich!!
Juliane und Britta
Hallo Juliane und Britta,

ich begrüße natürlich als Wissenschafter euren Forscherdrang, aber ich möchte dann doch kritisch anmerken, dass eine anonyme Email-Adresse wie:

julibri.unisa@aol.de und zwei Vornamen von Studentinnen (Juliane und Britta)

... irgendwie nicht dazu animieren (zumindest ist das bei mir so) an eurer 'Feldstudie' teilzunehmen. Warum nennt ihr euch nicht beim Namen ?

...also wir sind Juliane X und Britta X, studieren in Y an der Universität/Hochschule/Fachhochschule Z und schreiben an einer Prüfungsaufgabe im Bereich A im Fachbereich B unter Professor C ... dann kann ich nachschauen, 1. gibt es 'Euch' und ist das 2.keine Datenmissbrauch-Aktion (weil da kann ja jeder mit einem Fragebogen kommen und einer anonymen aol.de Adresse, nur als Anmerkung, meine Uni bot uns Studierenden Emailadressen an, mit dem Namen der Uni und das ist fast 20 Jahre her!

Liebe Grüße
Heiner
julibri
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Re: Studie zum Thema "Frühe Einschulung - Kannkinder"

Beitrag von julibri »

Koschka hat geschrieben:Hallo,

ich habe keine Kannkinder, aber zwei, die mit 4,10 eingeschult wurden und jetzt in der 2. Klasse sind, Falls es euch interessiert kann ich gerne ihre Fragen beantworten.

LG
Koschka
Vielen Dank, wir senden Ihnen den Fragebogen gerne per Email zu, wenn Sie uns Ihre Adresse zukommen lassen.

Liebe Grüße!
Britta und Juliane
julibri
Beiträge: 3
Registriert: Fr 8. Mär 2013, 18:18

Re: Studie zum Thema "Frühe Einschulung - Kannkinder"

Beitrag von julibri »

heinerprahm hat geschrieben:
julibri hat geschrieben:
Wir bitten Sie ganz herzlich, bei unserer komplett anonymen Befragung mitzumachen. Falls Sie dazu bereit sind, schreiben Sie uns doch eine Email an julibri.unisa@aol.de. Wir werden Ihnen den Fragebogen dann per Mail zusenden (den Sie uns auf gleichem Weg zurückschicken können). Die Beantwortung wird auch nicht viel Zeit in Anspruch nehmen. Bei Interesse können wir Ihnen Ergebnisse unserer Arbeit auch gerne rückmelden.

Sie würden uns damit einen riesigen Gefallen tun! Wir bedanken uns bereits im Voraus ganz herzlich!!
Juliane und Britta
Hallo Juliane und Britta,

ich begrüße natürlich als Wissenschafter euren Forscherdrang, aber ich möchte dann doch kritisch anmerken, dass eine anonyme Email-Adresse wie:

julibri.unisa@aol.de und zwei Vornamen von Studentinnen (Juliane und Britta)

... irgendwie nicht dazu animieren (zumindest ist das bei mir so) an eurer 'Feldstudie' teilzunehmen. Warum nennt ihr euch nicht beim Namen ?

...also wir sind Juliane X und Britta X, studieren in Y an der Universität/Hochschule/Fachhochschule Z und schreiben an einer Prüfungsaufgabe im Bereich A im Fachbereich B unter Professor C ... dann kann ich nachschauen, 1. gibt es 'Euch' und ist das 2.keine Datenmissbrauch-Aktion (weil da kann ja jeder mit einem Fragebogen kommen und einer anonymen aol.de Adresse, nur als Anmerkung, meine Uni bot uns Studierenden Emailadressen an, mit dem Namen der Uni und das ist fast 20 Jahre her!

Liebe Grüße
Heiner
Wie die meisten Besucher dieses Forums wollen auch wir zwecks Wahrung der Privatsphäre unsere persönlichen Daten nicht veröffentlichen. Selbstverständlich teilen wir denjenigen, die uns per Mail kontaktieren, gerne Näheres zu unserer Person, der Universität und zu unserer Arbeit mit.
Es steht jedem frei, uns zu antworten oder es sein zu lassen.

Freundliche Grüße!
Britta und Juliane
heinerprahm
Dauergast
Beiträge: 536
Registriert: Di 17. Mär 2009, 23:19

Re: Studie zum Thema "Frühe Einschulung - Kannkinder"

Beitrag von heinerprahm »

Koschka hat geschrieben:Hallo Heiner,
ist das nicht egal? Private Daten würde ich keinem im Internet vermitteln, ganz egal ob er Professor X von der Uni Y heißt, oder Studentin Juliane.
LG
Koschka
@ Koschka
Dann bist Du ja auch nicht angesprochen.


@ Britta und Juliane

Ihr seit doch wissenschaftlich tätig, welche Rolle spielt denn da eure Privatsphäre, da solltet ihr euch gleich dran gewöhnen, dass eure realen Namen mit eurer Forschung genannt werden, wenn ihr das nicht wollt solltet ihr etwas anderes machen ... daher mal grundsätzlich etwas zum Thema:
Wissenschaftliches Arbeiten beschreibt ein methodisch-systematisches Vorgehen, bei dem die Ergebnisse der Arbeit für jeden objektiv nachvollziehbar oder wiederholbar sind. Das bedeutet, Informationsquellen werden offen gelegt (zitiert) und Experimente so beschrieben, dass sie reproduziert werden können. Wer eine wissenschaftliche Arbeit liest, kann stets erkennen, auf Grundlage welcher Fakten und Beweise der Autor zu seinen Schlussfolgerungen gelangt ist, auf welche Forschungsergebnisse anderer Wissenschaftler er sich beruft (Zitation) und welche (neuen) Aspekte von ihm sind.

In den Geistes- und Naturwissenschaften beruht der Anspruch an wissenschaftliches Arbeiten auf dem Grundsatz, dass es zu einem Thema nie nur eine Informationsquelle, sondern immer mehrere gibt. Die folgenden Vorgehensweisen sind dabei vor allem für Geisteswissenschaften charakteristisch.[3]

In einem ersten Schritt legt der Wissenschaftler zu den wichtigsten Aspekten seines Themas eine schlüssige Grobgliederung an und sichtet auf ihrer Grundlage geeignete Quellen (Primär- und Sekundärliteratur).[4] Er geht in Archive bzw. in Bibliotheken und sucht sich wissenschaftliche Arbeiten zu seinem Thema oder zu Aspekten seines Themas und stellt eine Bibliographie zusammen. Im Literaturverzeichnis der Arbeit sind später nur die Werke zu erwähnen, die auch zitiert wurden.
Im zweiten Schritt überschaut er das Material und vergleicht Quellen und Literatur. Ziele dabei sind das Aufdecken von Unstimmigkeiten und das Entwickeln einer eigenen Meinung.[5]

Im dritten Schritt beginnt der Autor, eine wissenschaftliche Arbeit zu schreiben. Dabei stellt er mehr oder minder kurz dar, was er an Veröffentlichungen bereits vorgefunden hat und was sie zum eigenen Projekt beitragen können.
Möglich sind Zusammenfassungen der verschiedenen Veröffentlichungen oder auch die Zusammenfassung einzelner Kapitel oder Abschnitte, die dann den Auszügen anderer Werke gegenübergestellt werden. Möglich ist es auch, fremde Autoren wörtlich zu zitieren.

In jedem Fall muss die Herkunft eines Gedankens, Begriffs, Idee oder empirischen Zahl benannt werden. Beim Nachweis unterscheidet man Zitate (wörtliche Übernahmen) und Entlehnungen (nicht wörtliche, sinngemäße Übernahmen). In beiden Fällen werden die Quellen in wissenschaftlichen Anmerkungen (oft in Form einer Fußnote) angegeben. Bei Zitaten werden Autor, Titel, Erscheinungsort, Erscheinungsjahr und die Seite(n) angegeben, die man verwendet hat; bei Entlehnungen wird der Quelle ein „vgl.“ vorangestellt. Entsprechendes gilt auch für Quellen aus dem Internet. Jede Internetseite ist eine Quelle oder Literatur, die im eigenen wissenschaftlichen Werk angegeben werden muss (URL und Kalenderdatum des Abrufs).

Die genaue Herkunftsangabe ist für die Belegbarkeit einer Behauptung wichtig. Eine Aussage muss bis hin zur Quelle zurückverfolgbar und damit überprüfbar sein. Dies dient auch dem Schutz des Wissenschaftlers selbst. Hat er ungeprüft eine Falschinformation übernommen und die Herkunft nicht angegeben, wird er selbst für den Fehler verantwortlich gemacht.

Zitierbar sind in der Regel alle wissenschaftlichen Publikationen, hier insbesondere Monografien und Zeitschriftenaufsätze. In Einzelfällen kommt auch Graue Literatur in Frage. Nichtwissenschaftliche Informationsquellen (z. B. Populärliteratur, Boulevardzeitschriften, private Websites) und Nachschlagewerke (Brockhaus) gehören in der Regel nicht zur zitierbaren Literatur. Ob Wikipedia zitierbar ist, ist umstritten.[6]

In einem vierten Schritt entwickelt der Wissenschaftler seine eigene Idee; diese Fragestellung legt das Erkenntnisinteresse des Autors offen und hat unmittelbar Einfluss auf den Aufbau seiner Argumentation. Hierfür trägt er Fakten oder Beispiele zusammen und stellt dar, was er aus den vorgelegten Fakten oder Beispielen schließt. Dabei bemüht er sich, für jede Behauptung einen Beweis bzw. Beleg vorzulegen und jedes Argument zu begründen. Der Argumentationsgang in einer wissenschaftlichen Arbeit folgt den Regeln der Logik. Unverzichtbar ist zuletzt eine Ergebnissicherung in Form eines Fazits (oft „Ergebnis“, „Schluss“ oder „Schlussfolgerungen“ genannt) oder einer „Zusammenfassung“. Bei einer Zusammenfassung ist zu beachten, dass hier keine neuen Gedanken oder Probleme eingeführt werden dürfen. Im Falle einer Veröffentlichung wird häufig ein Abstract vorangestellt, d. h. eine kurze zusammenfassende Wiedergabe von Konzept, Methode(n) und Ergebnis(sen) der Arbeit.
In vielen wissenschaftlichen Bereichen gibt es Fachausdrücke. Es ist zwar nicht notwendig, dass wissenschaftliche Arbeiten in besonderer Weise auf Fremdwörter zurückgreifen, aber oft sind die entsprechenden Fachausdrücke innerhalb der wissenschaftlichen Gemeinschaft gängig und deshalb leichter verständlich. Ein Autor kann im Bedarfsfall auch eigene Begriffe einführen. Das tut er, indem er sie definiert und anschließend immer im selben Sinn verwendet.

http://de.wikipedia.org/wiki/Wissenscha ... s_Arbeiten
Ergo, ihr habt im Grunde keine Wahl ... eure Vorgehensweise anonym Daten zu erheben, wäre nur dann zulässig, wenn es für die Erhebung der Daten von wissenschaftlicher Bedeutung wäre, müsste dann später jedoch erläutert werden, ansonsten gilt für euch (ausnahmslos):
Wissenschaftliches Arbeiten beschreibt ein methodisch-systematisches Vorgehen, bei dem die Ergebnisse der Arbeit für jeden objektiv nachvollziehbar oder wiederholbar sind. Das bedeutet, Informationsquellen werden offen gelegt (zitiert) und Experimente so beschrieben, dass sie reproduziert werden können. Wer eine wissenschaftliche Arbeit liest, kann stets erkennen, auf Grundlage welcher Fakten und Beweise der Autor zu seinen Schlussfolgerungen gelangt ist, auf welche Forschungsergebnisse anderer Wissenschaftler er sich beruft (Zitation) und welche (neuen) Aspekte von ihm sind.
julibri hat geschrieben: Selbstverständlich teilen wir denjenigen, die uns per Mail kontaktieren, gerne Näheres zu unserer Person, der Universität und zu unserer Arbeit mit.
... dazu seit ihr sogar verpflichtet !
julibri hat geschrieben: Es steht jedem frei, uns zu antworten oder es sein zu lassen.
... das ist 'nett' und das werde ich ausgiebig nutzen !
julibri hat geschrieben: Freundliche Grüße! Britta und Juliane
Ebenfalls liebe Grüße und vielleicht fragt ihr noch mal bei jenen nach, die 'sowas' schon mal gemacht haben ...

http://de.wikipedia.org/wiki/Recherche# ... m_Internet

Heiner
Winnie
Dauergast
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Re: Studie zum Thema "Frühe Einschulung - Kannkinder"

Beitrag von Winnie »

Meine Güte, hast du nichts zu tun den ganzen Tag bzw. die ganze Nacht? Musst du alles kommentieren, musst du jeden belehren? Die beiden Studentinnen haben doch bereits geschrieben, dass sie alles weitere per PN beantworten. Welche Informationen sie dort preisgeben, wirst du sowieso nie erfahren, weil du ja von vornherein beschlossen hast, dass du dich nicht beteiligen wirst. By the way... ist dein Kind schon eingeschult? Oder warum machst du das zu deinem Thema?

Ich hab jetzt lange nicht geschrieben, aber jetzt ist mir wieder eingefallen, warum ich mich auch so lange nicht eingeloggt habe. :roll:
"Entschuldigung, ich habe nur kurz fantasiert." meine große Tochter, 4 Jahre alt (inzwischen 9 geworden)
Winnie
Dauergast
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Re: Studie zum Thema "Frühe Einschulung - Kannkinder"

Beitrag von Winnie »

Meine Tochter ist leider "schon" Ende Dezember 6 geworden. Damit sind wir wohl raus...
"Entschuldigung, ich habe nur kurz fantasiert." meine große Tochter, 4 Jahre alt (inzwischen 9 geworden)
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