Update: Quereinschulung
Verfasst: Do 12. Sep 2019, 17:37
Ich habe immer mal wieder in anderen Themen kurz erwähnt wie es uns geht, aber ich möchte hier eine Thema mit dem Update eröfnen um andere Diskusionnen nicht zu belasten.
Meine Tochter ist noch nie gerne ins Kita oder Kiga gegangen. Letztes Kita Jahr haben wir nur durch viele Ferien geschafft. Der erste Jahr in Kindergarten war noch einigermassen ok (bei uns kommen alle Kinder ins obligatorischen Kindergarten mit 4 jahren, der Kiga aber nur von 8 bis 12 ist und an zwei nachmittagen 1.5 dazu). Sie hat immer mal wieder verweigerungsphasen gehabt, aber durch Sporttraining und viele Aktivitäten nachmittags können wir sie auffangen.
Der zweite Kiga Jahr wurde von Anfang an sehr schwierig. Ihr haben die ältere Kinder gefehlt, die Kigalehrerin war neu. Die Tochter hat am Anfang schon angefangen Kiga aktiv zu verweigern, und später psychosomatisch zu reagieren. Sie hat sich überangepasst, andere Kinder beobachtet und einfach das gemacht was die andere machten. Kiga hatte keine Ahnung was sie alles konnte. Sie hatte bauchschmerzen, Kopfschmerzen, hat wieder eingenässt. Ich musste sie regelmässig abholen, habe sie dann oft ins Büro mitgenommen und manchmal Kollegen im Labor aufgedrängt. 5 min später hatte ich in so einem fall wieder ein Kind ohne irgendwelche Schmerzen die Erwachsenenaufgaben im Labor übernommen hat und dabei glücklich war.
So eine Situation hat mich dazu bewegt sie schliesslilch abklären zu lassen. Der Resultat war IQ 140, 149+ in logischem Bereich, durchschnittlich im VG. Sie war damals bei der Test noch 5 jahre alt (der HAWIK ist eigentlich ab 6j), und an einem Tag stark erkältet.Die Psychologin hat gemainnt dass unter normalen umständen würde sie noch höhere Werte erreichen. Wir haben auch fragebogen zu ADHS ausgefüllt, und sie hat Konzentrationstests gemacht aber alles war unaufällig.
Die Emotionale und Soziale Reife wurde bei ihr auch durch eine Art Test-Aufgaben evaluiert, mit dem Resultat dass es im Bereich zwischen Altersgerecht - 10 Jahrigem Kind variert.
Die Psychologin hat empfohlen sie sofort einzuschulen (aus der Kiga rausnehzmen geht bei uns nicht), und hat selber bei der Schuldirektor Probezeit erkämpft. Schon 1 Woche nach der Probezeit haben die Lehrerinen zugestimmt. Sie hatte Rückstande was Lesen und Schreiben angeht, in Mathe konnte sie schon bei der 2 Klasse mitmachen. Es ist eine 1/2 Klasse durchmischt. Sie wurde von allen Kindern gut aufgenommen, und hat richtig aufgeblüht. Alle Psychosomatische Problemen waren weg oder fast weg. So ging es uns bis zu Ferien und auch inder Ferien. Sie war ausgeglichen und glücklich. SIe hat selber viel mit Thema anderes sein auseinadnergesetzt und damit ruhe gefunden. Es war für sie wichtig dass wir wussten dass sie anderes ist.
Nach der Sommerferien konnte sie in der Klasse bleiben als 2-klasslerin. Die neue 1-klässler sind dazu gekommen die sie Teils von Kiga schon kannte, die aber nie zu ihren Freundenkreis gehörten. Seit dem hat sie wieder mühe. Sie hat schulisch vieles aufgeholt schon während der Ferien, ohne das wir was gemacht haben. In Mathe ist ihr wieder langweilig - sie würde gerne mit Minus Zahlen rechen oder "durch" rechnen üben - davon sind die andere noch weit entfehrnt. Aber das grösste Problem ist dass sie fühlt sich von anderen 2-klasslern ausgegrenzt. Auch zu Hause beobachten wir es (teil der Kinder sind Nachbarn und sie spielen zusammen in offenen Garten (eigenltich eben nicht mehr)). Mit neuen Kinder in der Klasse kann sie nichts anfangen, da die Themen die sie interessieren wirklich weit weg sind.
Der Integrationslehrerin versucht das Thema mit Kinder zu besprechen, wir werden sehen ob es was bringt. Ich glaube ihres Problem war und ist immer noch dass sie sich zu fest anpassen versucht. Sie schaut anderen Kindern an wie sie sich verhalten und passt sich an. Sie kann sehr gut auf andere Kinder angehen wenn sie will (auf Campingplaz in der Ferien haben wir es mehrmals beonbachtet). Aber wenn sie angst hat zurückgewisen zu werden, macht sie es nicht mehr. Sie lässt auch andere über sie bestimmen, macht alles mit, ist super nett, bis sie es nicht mehr aushalten kann, und dann sich zurückzieht (oder weint oder ausflippt). Ich habe Gefühl dass durch jahreslangen Anpassen, sie nicht mehr schafft die alte Muster durchzubrechen. Ich weiss auch nicht so genau wie ich sie unterstützen kann, ihres Selbstwertgefühl wieder aufzubauen und sie helfen sich selbst zu sein.
Ich würde über euere Gedanken und Erfahrungen sehr freuen.
Meine Tochter ist noch nie gerne ins Kita oder Kiga gegangen. Letztes Kita Jahr haben wir nur durch viele Ferien geschafft. Der erste Jahr in Kindergarten war noch einigermassen ok (bei uns kommen alle Kinder ins obligatorischen Kindergarten mit 4 jahren, der Kiga aber nur von 8 bis 12 ist und an zwei nachmittagen 1.5 dazu). Sie hat immer mal wieder verweigerungsphasen gehabt, aber durch Sporttraining und viele Aktivitäten nachmittags können wir sie auffangen.
Der zweite Kiga Jahr wurde von Anfang an sehr schwierig. Ihr haben die ältere Kinder gefehlt, die Kigalehrerin war neu. Die Tochter hat am Anfang schon angefangen Kiga aktiv zu verweigern, und später psychosomatisch zu reagieren. Sie hat sich überangepasst, andere Kinder beobachtet und einfach das gemacht was die andere machten. Kiga hatte keine Ahnung was sie alles konnte. Sie hatte bauchschmerzen, Kopfschmerzen, hat wieder eingenässt. Ich musste sie regelmässig abholen, habe sie dann oft ins Büro mitgenommen und manchmal Kollegen im Labor aufgedrängt. 5 min später hatte ich in so einem fall wieder ein Kind ohne irgendwelche Schmerzen die Erwachsenenaufgaben im Labor übernommen hat und dabei glücklich war.
So eine Situation hat mich dazu bewegt sie schliesslilch abklären zu lassen. Der Resultat war IQ 140, 149+ in logischem Bereich, durchschnittlich im VG. Sie war damals bei der Test noch 5 jahre alt (der HAWIK ist eigentlich ab 6j), und an einem Tag stark erkältet.Die Psychologin hat gemainnt dass unter normalen umständen würde sie noch höhere Werte erreichen. Wir haben auch fragebogen zu ADHS ausgefüllt, und sie hat Konzentrationstests gemacht aber alles war unaufällig.
Die Emotionale und Soziale Reife wurde bei ihr auch durch eine Art Test-Aufgaben evaluiert, mit dem Resultat dass es im Bereich zwischen Altersgerecht - 10 Jahrigem Kind variert.
Die Psychologin hat empfohlen sie sofort einzuschulen (aus der Kiga rausnehzmen geht bei uns nicht), und hat selber bei der Schuldirektor Probezeit erkämpft. Schon 1 Woche nach der Probezeit haben die Lehrerinen zugestimmt. Sie hatte Rückstande was Lesen und Schreiben angeht, in Mathe konnte sie schon bei der 2 Klasse mitmachen. Es ist eine 1/2 Klasse durchmischt. Sie wurde von allen Kindern gut aufgenommen, und hat richtig aufgeblüht. Alle Psychosomatische Problemen waren weg oder fast weg. So ging es uns bis zu Ferien und auch inder Ferien. Sie war ausgeglichen und glücklich. SIe hat selber viel mit Thema anderes sein auseinadnergesetzt und damit ruhe gefunden. Es war für sie wichtig dass wir wussten dass sie anderes ist.
Nach der Sommerferien konnte sie in der Klasse bleiben als 2-klasslerin. Die neue 1-klässler sind dazu gekommen die sie Teils von Kiga schon kannte, die aber nie zu ihren Freundenkreis gehörten. Seit dem hat sie wieder mühe. Sie hat schulisch vieles aufgeholt schon während der Ferien, ohne das wir was gemacht haben. In Mathe ist ihr wieder langweilig - sie würde gerne mit Minus Zahlen rechen oder "durch" rechnen üben - davon sind die andere noch weit entfehrnt. Aber das grösste Problem ist dass sie fühlt sich von anderen 2-klasslern ausgegrenzt. Auch zu Hause beobachten wir es (teil der Kinder sind Nachbarn und sie spielen zusammen in offenen Garten (eigenltich eben nicht mehr)). Mit neuen Kinder in der Klasse kann sie nichts anfangen, da die Themen die sie interessieren wirklich weit weg sind.
Der Integrationslehrerin versucht das Thema mit Kinder zu besprechen, wir werden sehen ob es was bringt. Ich glaube ihres Problem war und ist immer noch dass sie sich zu fest anpassen versucht. Sie schaut anderen Kindern an wie sie sich verhalten und passt sich an. Sie kann sehr gut auf andere Kinder angehen wenn sie will (auf Campingplaz in der Ferien haben wir es mehrmals beonbachtet). Aber wenn sie angst hat zurückgewisen zu werden, macht sie es nicht mehr. Sie lässt auch andere über sie bestimmen, macht alles mit, ist super nett, bis sie es nicht mehr aushalten kann, und dann sich zurückzieht (oder weint oder ausflippt). Ich habe Gefühl dass durch jahreslangen Anpassen, sie nicht mehr schafft die alte Muster durchzubrechen. Ich weiss auch nicht so genau wie ich sie unterstützen kann, ihres Selbstwertgefühl wieder aufzubauen und sie helfen sich selbst zu sein.
Ich würde über euere Gedanken und Erfahrungen sehr freuen.