Hallo Emoah,
ja, so war es bei uns auch, ohne Mittagsschlaf hat mein großer nachts noch schlechter geschlafen. Ich habe ihn mittags nach einer bestimmten Zeit geweckt, ich glaube, zum Schluß waren es nur noch 30 Min.
Wie lange er nachts wach war, weiß ich nicht mehr so genau. Er war immer zufrieden, wenn er bei uns im Bett liegen durfte, hat halt nur viel gewühlt. Wir haben auch alle möglichen Schlaftrainings ausprobiert, ohne Erfolg, nur mit schlechtem Gewissen.
Er kommt jetzt (mit 6) noch immer fast jede Nacht rüber. Es ist mittlerweile allerdings mehr Gewohnheit, oft im Halbschlaf. er dreht sich um und schläft wieder ein. Oft merke ich es gar nicht oder mein Mann trägt ihn schlafend zurück.
Probier doch einmal, abends vor dem Einschlafen seinen Rücken mit Lavendelmassageöl einzureiben, dabei ein Schlaflied oä, das hat bei uns eine Zeit lang geholfen.
Zur zweiten Frage: Der große lernte Buchstaben mit 2,5, richtig lesen kurz vor der Einschulung. Rechnen? Schwer zu sagen, da war er immer irgendwie weiter und sehr interessiert. Keine Ahnung, wann das anfing. Der Kleine (gerade 5) zeigt immer mehr, was er kann. Kennt viele Buchstaben, zweistellige Zahlen, rechnet + und - im Zehnerbereich. Er ist clever, aber sehr zurückhaltend. In welche Richtung er sich entwickeln wird, kann ich so gar nciht abschätzen. Sehe das bei ihm alles noch als "normal" an.
LG
Hochbegabt?
Re: Hochbegabt?
Hallo Emoah!
Ich kenne das Verarbeitungsproblem, weil meine öfters mal nicht einschlafen kann vor lauter Nachdenken. Aber sie hat+hatte nicht täglich Einschlafprobleme, und da sehe ich den Unterschied. Bei meiner 2. Tochter gab es eine schlechte Schlafphasem, da haben wir dann mal 2 Wochen lang genau Buchgeführt über ihre Einschlaf-, Schlaf- und Aufwachzeiten. danach konnten wir den tatsächlichen Schlafbedarf dann besser abschätzen und haben den Schlafrhythmus ganz langsam (im Viertelstundentakt) geändert. Den Mittagsschlaf mussten wir da auch streichen (leider - ich war da gerade schwanger und hätte ein Wenig auszeit so gut gebrauchen können
), aber dann ging es wirklich bald viel besser.
Die Autofahrten sind sicher ein Problem, da büseln sie wirklich schnell weg! Geht Ablenkung durch Singen, CDs oder Rätselspiele?
Ich glaube auch, du solltest mit ihm Entspannungstechniken finden, ohne zu schlafen. Vielleicht braucht er ja mittags gar keinen Schlaf, sondern nur "Abschaltzeit"? Das wäre dann mit Kinderjoga oder Massagen oder ähnlichem auch möglich und er ist abends dann auch müde. Und generell kann er tagsüber besser verarbeiten, wenn er lernt sich zu entspannen, und auch das Einschlafen wird durch Entspannungs-Ü besser.
Habt ihr ein fixes Einschlafritual? Wäre bestimmt für ihn ganz besonders wichtig, denk ich! Schläft er bei euch oder im Kinderzimmer?
Wenn du sonst nichts an "Störfaktoren" findest, er müde ist und trotzdem nicht schläft, würde ich einmal Dinge wie Handys oder Funküberträger (z.B: wireless internet) bewusst ausschalten. Ich hab nämlich bei meinen Babys beobachtet, dass sie auf diese Strahlungen des routers (speziell im Haus meiner Eltern!) gereizter reagieren und dort auch schlechter schalfen. BEim Abschalten der Geräte gab es deutliche Unterschiede... Auch Anspannungen in der Familie "elektrisieren" ein Kind manchmal - vielleicht hat es auch mit versteckter Eifersucht gegenüber dem Baby zu tun? Immerhin wird das ja auch nachts versorgt, darf eventuell sogar bei euch schlafen usw.?
Und ganz zuletzt, nachdem du Schlafrhythmus eingestellt und für Entspannung gesorgt hast, gibt es sicher irgendwelche Schüsslersalze oder homöopathische Tipps von Fachleuten, die euch unterstützen könnten...
Ich wünsche euch alles Gute, und suche jetzt auch mal das Bett auf...
Gute Nacht, 3mefree
Ich kenne das Verarbeitungsproblem, weil meine öfters mal nicht einschlafen kann vor lauter Nachdenken. Aber sie hat+hatte nicht täglich Einschlafprobleme, und da sehe ich den Unterschied. Bei meiner 2. Tochter gab es eine schlechte Schlafphasem, da haben wir dann mal 2 Wochen lang genau Buchgeführt über ihre Einschlaf-, Schlaf- und Aufwachzeiten. danach konnten wir den tatsächlichen Schlafbedarf dann besser abschätzen und haben den Schlafrhythmus ganz langsam (im Viertelstundentakt) geändert. Den Mittagsschlaf mussten wir da auch streichen (leider - ich war da gerade schwanger und hätte ein Wenig auszeit so gut gebrauchen können
), aber dann ging es wirklich bald viel besser. Die Autofahrten sind sicher ein Problem, da büseln sie wirklich schnell weg! Geht Ablenkung durch Singen, CDs oder Rätselspiele?
Ich glaube auch, du solltest mit ihm Entspannungstechniken finden, ohne zu schlafen. Vielleicht braucht er ja mittags gar keinen Schlaf, sondern nur "Abschaltzeit"? Das wäre dann mit Kinderjoga oder Massagen oder ähnlichem auch möglich und er ist abends dann auch müde. Und generell kann er tagsüber besser verarbeiten, wenn er lernt sich zu entspannen, und auch das Einschlafen wird durch Entspannungs-Ü besser.
Habt ihr ein fixes Einschlafritual? Wäre bestimmt für ihn ganz besonders wichtig, denk ich! Schläft er bei euch oder im Kinderzimmer?
Wenn du sonst nichts an "Störfaktoren" findest, er müde ist und trotzdem nicht schläft, würde ich einmal Dinge wie Handys oder Funküberträger (z.B: wireless internet) bewusst ausschalten. Ich hab nämlich bei meinen Babys beobachtet, dass sie auf diese Strahlungen des routers (speziell im Haus meiner Eltern!) gereizter reagieren und dort auch schlechter schalfen. BEim Abschalten der Geräte gab es deutliche Unterschiede... Auch Anspannungen in der Familie "elektrisieren" ein Kind manchmal - vielleicht hat es auch mit versteckter Eifersucht gegenüber dem Baby zu tun? Immerhin wird das ja auch nachts versorgt, darf eventuell sogar bei euch schlafen usw.?
Und ganz zuletzt, nachdem du Schlafrhythmus eingestellt und für Entspannung gesorgt hast, gibt es sicher irgendwelche Schüsslersalze oder homöopathische Tipps von Fachleuten, die euch unterstützen könnten...
Ich wünsche euch alles Gute, und suche jetzt auch mal das Bett auf...
Gute Nacht, 3mefree
-
alibaba
Re: Hochbegabt?
Hallo Emoah,
aus wissenschaftlicher Sicht verarbeitet ein Gehirn Reize und Dinge die man gelernt/erlebt hat erst, wenn man schläft. Schlafen ist also ein ganz wichtiger Aspekt in der Entwicklung. Es gibt Leute die brauchen tatsächlich weniger Schlaf, es gibt welche mit viel Schlaf, welche die zeitig ins Bett müssen und gerne früh aufstehen und umgekehrt.
Ich war und bin da ganz rabiad. Als meine Kinder diese Phase des nächtlichen nichtschlafenshabenwollen hatten und des Nächtens mit mir spielen wollten, habe ich sie in ein anderes Zimmer gestellt. Vielleicht nicht der richtige pädagogische Weg (?), aber auf jeden Fall ein wirkungsvoller. Nach 10 Minuten gingen meinen dann brav ins Bett, nahmen sich ein Buch oder legten sich hin und schliefen dann tatsächlich ein. Zwei Tage später das selbe Spiel. Ein paar Tage später reicht nur noch die Ansage das es eine Etage tiefer geht, dann war Ruhe. Wenn meine Kinder nachts weinen oder erschrecken, dann gibt es das Mamabett. Wir lagen da auch schon zu viert drin.
Aber ich bin auch nur ein Mensch, brauch meinen Schlaf und kenne bei Herumgehampel in der Nacht kein Pardon. Es gibt viele Gründe, warum Kind nachts aufwacht. Aber eine Entschuldigung wegen Man muss so viel verarbeiten, Nein - Schlafentzug macht krank, man reagiert gereizter, dann lieber eine klare Ansage mit auch manchmnal einer etwas rabiaden Methode. Vor dem einschlafen nutzen wir die Zeit noch mit Bettkantengesprächen. Da dürfen mir meine Zwei alles erzählen, ganz privat ohne Geschwisterchen und dann ist in der Regel auch Ruhe.
Zum frühzeitig lesen, schreiben, rechnen. Was ist denn für Dich frühzeitig? Ist es für ein 3-jähriges früh, wenn es anfängt zu schreiben, oder für einen 2-jährigen?
VG
aus wissenschaftlicher Sicht verarbeitet ein Gehirn Reize und Dinge die man gelernt/erlebt hat erst, wenn man schläft. Schlafen ist also ein ganz wichtiger Aspekt in der Entwicklung. Es gibt Leute die brauchen tatsächlich weniger Schlaf, es gibt welche mit viel Schlaf, welche die zeitig ins Bett müssen und gerne früh aufstehen und umgekehrt.
Ich war und bin da ganz rabiad. Als meine Kinder diese Phase des nächtlichen nichtschlafenshabenwollen hatten und des Nächtens mit mir spielen wollten, habe ich sie in ein anderes Zimmer gestellt. Vielleicht nicht der richtige pädagogische Weg (?), aber auf jeden Fall ein wirkungsvoller. Nach 10 Minuten gingen meinen dann brav ins Bett, nahmen sich ein Buch oder legten sich hin und schliefen dann tatsächlich ein. Zwei Tage später das selbe Spiel. Ein paar Tage später reicht nur noch die Ansage das es eine Etage tiefer geht, dann war Ruhe. Wenn meine Kinder nachts weinen oder erschrecken, dann gibt es das Mamabett. Wir lagen da auch schon zu viert drin.
Aber ich bin auch nur ein Mensch, brauch meinen Schlaf und kenne bei Herumgehampel in der Nacht kein Pardon. Es gibt viele Gründe, warum Kind nachts aufwacht. Aber eine Entschuldigung wegen Man muss so viel verarbeiten, Nein - Schlafentzug macht krank, man reagiert gereizter, dann lieber eine klare Ansage mit auch manchmnal einer etwas rabiaden Methode. Vor dem einschlafen nutzen wir die Zeit noch mit Bettkantengesprächen. Da dürfen mir meine Zwei alles erzählen, ganz privat ohne Geschwisterchen und dann ist in der Regel auch Ruhe. Zum frühzeitig lesen, schreiben, rechnen. Was ist denn für Dich frühzeitig? Ist es für ein 3-jähriges früh, wenn es anfängt zu schreiben, oder für einen 2-jährigen?
VG
Re: Hochbegabt?
Hallo Alibaba,
ich frage nur - da bei meinem Sohn alle Merkmale von HB zutreffen - außer Interesse an Buchstaben oder Zahlen.
Er zählt zwar aber gut das ist ja wie gedicht aufsagen....
Da die meisten in diesem Forum, deren Kinder HB sind, davon berichten das diese schon mit 2-3 obiges Zahlen-Buchstabeninteresse hatten oder gar schon lesen, schreiben oder rechnen können wollte ich einfach nachfragen ob es auch andere Erfahrungen gibt.
Mir persönlich scheint mein Sohn viel zu "normal" begabt. Wir haben nunmal einen Termin beim Psychologen da er nicht abschalten kann und auch aus Trotzphasen nicht mehr heraus findet und auch wg. des Verdachtes HB, aber ich bin derzeit wenig optimistisch das uns das was bringen wird....
Es ist im Augenblick sehr anstrengend - ein Kind das den ganzen Tag den Mund offen hat (selbst bei notfalls eingeschaltenen Zoosendungen, bombardiert er mit Fragen), trotzt wie Rumpelstilzchen und dabei ausdauernd ist wie ein Marathonläufer und dabei ganz entschiedene Konsequenz benötigt.
Dazu ein 6 monatiges Mäuschen.
Wir müssen da einfach durch - denke ich....
Liebe Grüße!
ich frage nur - da bei meinem Sohn alle Merkmale von HB zutreffen - außer Interesse an Buchstaben oder Zahlen.
Er zählt zwar aber gut das ist ja wie gedicht aufsagen....
Da die meisten in diesem Forum, deren Kinder HB sind, davon berichten das diese schon mit 2-3 obiges Zahlen-Buchstabeninteresse hatten oder gar schon lesen, schreiben oder rechnen können wollte ich einfach nachfragen ob es auch andere Erfahrungen gibt.
Mir persönlich scheint mein Sohn viel zu "normal" begabt. Wir haben nunmal einen Termin beim Psychologen da er nicht abschalten kann und auch aus Trotzphasen nicht mehr heraus findet und auch wg. des Verdachtes HB, aber ich bin derzeit wenig optimistisch das uns das was bringen wird....
Es ist im Augenblick sehr anstrengend - ein Kind das den ganzen Tag den Mund offen hat (selbst bei notfalls eingeschaltenen Zoosendungen, bombardiert er mit Fragen), trotzt wie Rumpelstilzchen und dabei ausdauernd ist wie ein Marathonläufer und dabei ganz entschiedene Konsequenz benötigt.
Dazu ein 6 monatiges Mäuschen.
Wir müssen da einfach durch - denke ich....
Liebe Grüße!
-
phantasieelli
- Dauergast
- Beiträge: 213
- Registriert: Mo 15. Sep 2008, 23:05
Re: Hochbegabt?
Hallo Emoah
Unsere hat Z.B zwar früh angefangen mit Zahlen und Buchstaben.
Aber wenig Interesse was Tiere angeht.
Da ich Tiere sehr sehr mag, ist Zoo für mich klasse.
Wenn ich schon öfter da stand " oh, schau mal wie süss der ist, und schau mal was die machen"
Und unsere Maus dann meint" Ja, gehen wir weiter"
Und ich denke, wenn er schon solche intensiven Gedanken hat,seid ihr mit Eurer Vermutung doch schon auf dem richtigen Weg.
Oder kennt Ihr noch andere Kids, in diesem Alter, die bereits schon so weit denken?
LG
Elli
Das kann noch kommen, muss aber nicht, er hat anscheinend mehr interesse bei Themen was die Natur etc betrifft.Emoah hat geschrieben:Da die meisten in diesem Forum, deren Kinder HB sind, davon berichten das diese schon mit 2-3 obiges Zahlen-Buchstabeninteresse hatten oder gar schon lesen, schreiben oder rechnen können wollte ich einfach nachfragen ob es auch andere Erfahrungen gibt.
Unsere hat Z.B zwar früh angefangen mit Zahlen und Buchstaben.
Aber wenig Interesse was Tiere angeht.
Da ich Tiere sehr sehr mag, ist Zoo für mich klasse.
Wenn ich schon öfter da stand " oh, schau mal wie süss der ist, und schau mal was die machen"
Und unsere Maus dann meint" Ja, gehen wir weiter"
Und ich denke, wenn er schon solche intensiven Gedanken hat,seid ihr mit Eurer Vermutung doch schon auf dem richtigen Weg.
Oder kennt Ihr noch andere Kids, in diesem Alter, die bereits schon so weit denken?
LG
Elli
Man braucht nicht geistreich zu sein, um zu beweisen, dass man begabt ist. Aber man braucht viel Geist, um zu verbergen, dass man keine Begabung hat.
"Marcel Achard"
"Marcel Achard"
-
alibaba
Re: Hochbegabt?
Echt? Ich bin da immer sehr vorsichtig, was das abharken solcher Listen angeht. Kinder entwickeln sich so unterschiedlich, es wird eindeutig einfacher, wenn sie älter sind. Mit 3 Jahren wusste ich, Aha, er kann sich Dinge gut merken, mehr aber nicht. Dann expoldierte es aber förmlich mit Eintritt in den Kiga. Keine Entwicklung in Schritten, sondern in Sprüngen, wie es die Kigaerzieherinn auf einen Punkt brachte. Ich kann nur sagen, je älter mein Großer wird, umso eher bemerke ich eine Richtung, die eindeutig von der Normalität abweicht. Wer interessiert sich schon für Vulkane, Erdbeben, Dinosaurier, Ägypther, Römer, den Untergang von Pompeij oder der Titanik, Vogelarten, etc..... ich könnte die Liste lang werden lassen. Rechnen im Kopf im 20er Bereich Null Problemo, darüber hinaus geht auch, kommt aber nicht wie aus der Pistole geschossen.Emoah hat geschrieben:
da bei meinem Sohn alle Merkmale von HB zutreffen
Lesen aber z.B. will er nicht so gerne. Er kann es zwar, aber seine Motivation dahingehend gleich Null. Ich glaube das beharkt sich mit seinem mathematischen Verständnis. Gestern zwang ich ihn dazu die Farben zu lesen, er wollte etwas ausmalen. Er las G+R = GR, Grün, ich lobte. Siehts du, geht doch, ganz einfach. Ja, Mama, sagte er, ich habe den Rest aber geraten, ich kann nicht lesen. Ich: Das nennt man phonetisches Lesen. Ich lese auch nicht jeden Buchstaben einzeln. Nein, Mama, ich kann nicht lesen.
Ganz anders meine Tochter (3 1/4). Sie kann Zahlen verstehen, konnt auch schon früh die Mengen auf dem Würfel erkennen. Sie schreibt alles was man ihr sagt, das übliche (Oma, Opa, Mama.....) ist kein Problem. Und vor allem, dieses logische Denken und Argumentieren - das fällt mir ganz extrem bei ihr auf. Saß sie am Tisch und wollte von mir rangeschoben werden. Ä,Ä, Ä machte ist - ich reagierte nicht. Ä,Ä,Ä .. ich: Was willst du denn von mir, du kannst doch reden. Sag mir doch, was du von mir möchtest. Da steht mein Junior auf, schiebt Madame ran und Sie darauf: Siehts Du, Mama, es geht auch ohne reden.
Sie ist auch feinmotorisch fit. Malt nicht mehr über Vorlagen hinaus. Neulich malte sie ein Bild, ein Haus mit Dach, eine Sonne und sich selbst. Mein Mann dachte, es sei von unserem Großen. Sie hat also auf jeden Fall mal ein gesundes Weltbild bereits jetzt entwickelt.
Aber was ist das, hb? Ich wäre da ganz vorsichtig.
Und wichtig ist es in dem Alter eh nicht. Da brauchen meine Kinder nur eine aufmerksame, kuschelnde, offene Mama, die sich für sie und ihre Interessen auch interessiert und sie dabei unterstützt. LG
Re: Hochbegabt?
Liebe Emoa,
es ist ganz normal, dass man sich Gedanken macht, wenn das eigene Kind sich anders verhält als andere Kinder. Und es ist NICHT schlimm, über eine Hochbegabung nachzudenken, weil diese "Diagnose" einem einiges verständlicher machen kann, wenn sie zutrifft. Genau wie mögliche andere Diagnosen auch.
Dein Sohn scheint ja zumindest sehr fit zu sein. Ich habe auch nicht den Eindruck, dass du unbedingt wissen willst, ob sein IQ nun über 130 liegt oder nicht. Ich denke, es geht dir darum, Erklärungen und Handlungsmöglichkeiten für sein Verhalten zu finden. Das kann ich sehr gut verstehen, da es mir ähnlich ging.
Bei uns hat sich der Verdacht auf ADHS gewandelt in ein fittes Köpfchen, dass sich leider nicht so gut regulieren kann.
Hochsensibel? Wahrnehmungsstörung? Aber was heißt denn eigentlich Wahrnehmungsstörung? Zuerst einmal, dass man ANDERS wahrnimmt als der Durchschnitt. Nicht jede Abweichung muss gleich eine Störung sein, das liegt doch sehr im Auge des Betrachters. Man denke nur an die hochsensiblen Kinder.
Bei hatte auch 2 schlechte Schläfer im Abstand von 19 Monaten, das war nicht lustig. Uns haben viel Routine im Tagesablauf, möglichst wenig Reize, viel Bewegung und viel exklusive Zeit mit Mama oder Papa geholfen. Und die schrittweise Absenkung des Aktivitätslevels schon 1-2 Stunden vor der Bettzeit.
In ganz schlechten Phasen waren sie bei mir im Bett, das haben wir heute zur Dauereinrichtung gemacht. Das ging damals aber noch nicht so gut, weil dann keiner von uns mehr geschlafen hätte...
Viel Kraft und gönn dir Auszeiten! Das ist kein Luxus, sondern deine Pflicht als Mutter, um fit für deine Familie zu bleiben!
Liebe Grüße
es ist ganz normal, dass man sich Gedanken macht, wenn das eigene Kind sich anders verhält als andere Kinder. Und es ist NICHT schlimm, über eine Hochbegabung nachzudenken, weil diese "Diagnose" einem einiges verständlicher machen kann, wenn sie zutrifft. Genau wie mögliche andere Diagnosen auch.
Dein Sohn scheint ja zumindest sehr fit zu sein. Ich habe auch nicht den Eindruck, dass du unbedingt wissen willst, ob sein IQ nun über 130 liegt oder nicht. Ich denke, es geht dir darum, Erklärungen und Handlungsmöglichkeiten für sein Verhalten zu finden. Das kann ich sehr gut verstehen, da es mir ähnlich ging.
Bei uns hat sich der Verdacht auf ADHS gewandelt in ein fittes Köpfchen, dass sich leider nicht so gut regulieren kann.
Hochsensibel? Wahrnehmungsstörung? Aber was heißt denn eigentlich Wahrnehmungsstörung? Zuerst einmal, dass man ANDERS wahrnimmt als der Durchschnitt. Nicht jede Abweichung muss gleich eine Störung sein, das liegt doch sehr im Auge des Betrachters. Man denke nur an die hochsensiblen Kinder.
Bei hatte auch 2 schlechte Schläfer im Abstand von 19 Monaten, das war nicht lustig. Uns haben viel Routine im Tagesablauf, möglichst wenig Reize, viel Bewegung und viel exklusive Zeit mit Mama oder Papa geholfen. Und die schrittweise Absenkung des Aktivitätslevels schon 1-2 Stunden vor der Bettzeit.
In ganz schlechten Phasen waren sie bei mir im Bett, das haben wir heute zur Dauereinrichtung gemacht. Das ging damals aber noch nicht so gut, weil dann keiner von uns mehr geschlafen hätte...
Viel Kraft und gönn dir Auszeiten! Das ist kein Luxus, sondern deine Pflicht als Mutter, um fit für deine Familie zu bleiben!
Liebe Grüße
Re: Hochbegabt?
Lieber Freigeist,
ja Du sprichst mir aus der Seele.
Er ist anders und das zeigt sich nun sprunghaft auch immer deutlicher im Umgang mit anderen Kindern und ist auch durch das Geschwisterchen noch deutlicher zum Tragen gekommen.
Für mich persönlich ist es wichtig das unsere emotionale Beziehung weiterhin stabil und sicher bleibt. Denn oft spreche ich ganz stark seinen Verstand an - auf was mich auch schon außenstehende mit gleichaltrigen angesprochen haben- das muss ich auch bei ihm. Allerdings ist er emotional doch erst 2.
Das ist etwas was total im ungleichgewicht ist und wobei mir auch der Umgang schwer fällt....
Er trotzt z.B. 1,5 Stunden schreit und tobt - sieht mich mit seiner Schwester ( der Blick ist furchtbar ) - ich erinnere ihn daran wie die Situation ist - ich nahe am nachgeben - er kommt nach 1,5 Stunden sagt er ist wieder lieb, entschuldigung - jetzt könnte ich doch tun was er von mir wollte...
Ich muss viel lernen und bin auch unsicher, meinem Mann hilft es nun mit den schlaflosen Nächten besser umzugehen - seitdem er um die Neigung weiß...- wir waren vorher diesbezüglich blind- für unser ist unser Kind unser Kind und war so normal- wir dachten eher, das andere Kinder viell. etwas hinterherhinken- erst bei der u zum zweiten Geburtstag, sagte die Ärztin unser Kind ist 1-1,5 Jahre voraus... aber einen Rückschluss auf eine bes. Begabung haben wir selbst da nicht gezogen...das war zu weit weg...
liebe Grüße, Emoah
ja Du sprichst mir aus der Seele.
Er ist anders und das zeigt sich nun sprunghaft auch immer deutlicher im Umgang mit anderen Kindern und ist auch durch das Geschwisterchen noch deutlicher zum Tragen gekommen.
Für mich persönlich ist es wichtig das unsere emotionale Beziehung weiterhin stabil und sicher bleibt. Denn oft spreche ich ganz stark seinen Verstand an - auf was mich auch schon außenstehende mit gleichaltrigen angesprochen haben- das muss ich auch bei ihm. Allerdings ist er emotional doch erst 2.
Das ist etwas was total im ungleichgewicht ist und wobei mir auch der Umgang schwer fällt....
Er trotzt z.B. 1,5 Stunden schreit und tobt - sieht mich mit seiner Schwester ( der Blick ist furchtbar ) - ich erinnere ihn daran wie die Situation ist - ich nahe am nachgeben - er kommt nach 1,5 Stunden sagt er ist wieder lieb, entschuldigung - jetzt könnte ich doch tun was er von mir wollte...
Ich muss viel lernen und bin auch unsicher, meinem Mann hilft es nun mit den schlaflosen Nächten besser umzugehen - seitdem er um die Neigung weiß...- wir waren vorher diesbezüglich blind- für unser ist unser Kind unser Kind und war so normal- wir dachten eher, das andere Kinder viell. etwas hinterherhinken- erst bei der u zum zweiten Geburtstag, sagte die Ärztin unser Kind ist 1-1,5 Jahre voraus... aber einen Rückschluss auf eine bes. Begabung haben wir selbst da nicht gezogen...das war zu weit weg...
liebe Grüße, Emoah
Re: Hochbegabt?
Hallo Loewe,
schon von Deinen Erfahrungen zu hören. Ich bin mal gespannt wie es sich bei uns weiter entwickelt...
Zunächst hoffe ich am Freitag einige Tips vom Psychologen zu erhalten, hoffentlich erwarte ich nicht zuviel...
Unser Kind geht immer nach dem selben Ritual ins Bett- allerdings stecken wir ihn wenn er keinen Mittagsschlaf hatte erst ab 20.30 bzw. 20.45 ins Bett, da er vor 21.30 oder 22.00 eh nicht einschläft. Das ist dann nur für beide Seiten eine Qual. Leider haben wir ihn auch sehr verwöhnt, d.h. er bleibt nicht alleine bevor er eingeschlafen ist... Daran arbeiten wir denn wenn man dazu dann auch wieder nachts drei-vier Stunden mit ihm wach ist... hat man gar keine Zeit mehr für sich..
Wurde Dein getestet? Geht es auf eine normale Regelschule?
lg, Emoah
schon von Deinen Erfahrungen zu hören. Ich bin mal gespannt wie es sich bei uns weiter entwickelt...
Zunächst hoffe ich am Freitag einige Tips vom Psychologen zu erhalten, hoffentlich erwarte ich nicht zuviel...
Unser Kind geht immer nach dem selben Ritual ins Bett- allerdings stecken wir ihn wenn er keinen Mittagsschlaf hatte erst ab 20.30 bzw. 20.45 ins Bett, da er vor 21.30 oder 22.00 eh nicht einschläft. Das ist dann nur für beide Seiten eine Qual. Leider haben wir ihn auch sehr verwöhnt, d.h. er bleibt nicht alleine bevor er eingeschlafen ist... Daran arbeiten wir
denn wenn man dazu dann auch wieder nachts drei-vier Stunden mit ihm wach ist... hat man gar keine Zeit mehr für sich..Wurde Dein getestet? Geht es auf eine normale Regelschule?
lg, Emoah
-
loewe (anderer Rechner)
Re: Hochbegabt?
Hallo Emoah,
nein, mein Kind ist nicht getestet. Die Kidnerärztin hatte bei ihr vor dem 4. Geburtstag während einer U-Untersuchung einfach einen Schuleingangstest gemacht, den meine Kleine begeistert mitmachte. Die Ärztin sagte dann: "Hey du bist ja gut drauf, da kannst du ja nächstes Jahr in die Schule gehen."
Ich antwortete dann nur: "Nee, nee. Sie geht erst in 3 Jahren in die Schule, wenn sie 7 Jahre alt ist."
Die Kinderärztin hat dann sehr mit mir geschimpft und meinte, ich würde mein Kind ausbremsen. Ich habe zu dem damaligen Zeitpunkt dicht gemacht, weil ich die Worte meiner Mutter im Kopf hatte ("die wollen nur, dass die Kinder schnell Steuerzahler werden!").
Ein Jahr später mit 4,9J hat sie beim EInkaufen die Buchstaben an der Kühltheke zusammengezogen und daraufhin habe ich im Kindergarten nachgefragt. Die meinten nur, meine Tochter sei eigenbrötlerisch geworden, seit die Großen in die Schule gekommen sind.
Danach stand der Entschluss zur vorzeitigen EInschulung fest.
Ein Test ist derzeit nicht geplant. Wüsste nicht so genau wozu. Ich habe aber mittlerweise meine Vermutung, die ich aber nur hier äußere.
Wir hatten zuerst eine HB-Schule ins Auge gefasst, weil sie uns von mehreren Seiten empfohlen wurde. Ich bin aber eine Kletten-Mutter und will immer ein rundherum bestes Umfeld für mein Kind. Als ich dann beim Anmeldetag hunderte hysterische Eltern und abgenervte Lehrer beobachtete, entschied ich mich gegen diese Schule.
Jetzt ist mein Kind in einer regulären Grundschule vorzeitig eingeschult. Körperlich ist sie die Größte und Jüngste. In Deutsch und Mathe gehört sie zu den Spitzen. In Betragen, Ordnung und Sauberkeit aber gehört sie zu den schlechtesten. Von den Mädchen ist sie mit Abstand die Frechste, was mich etwas beunruhigt. Im Unterricht aber ist ihre aufgeweckte Art sehr willkommen. Sie hat eine sehr gute Mitarbeit und trägt viel zum Unterricht bei.
In ihrer Klasse sind 16 Kinder, die ganze Schule hat knapp 100 Kinder. Die HB-Schule hätte über 750 Kinder. Das Zeugnis war vom fachlichen ausgezeichnet, vom Verhalten ganz schlecht. Ich denke aber, Betragen ist leichter zu verbessern, als fachliche Defizite.
Die Lehrerin hat mir außerdem gesagt, dass mein KInd immer ausgeschlafen zum Unterricht erscheint und sofort aktiv mitmacht. Das empfand ich ein Lob an mich. Aber, wie geschrieben. Bei meiner geht 20.00 Uhr das Licht aus. Wenn sie mal etwas durchhängt, geht auch mal 19.15 das Licht aus. Passiert sehr oft. Früh liest sie beim Frühstück aber immer schon ihre Donald Duck Bücher. Der Schlafrhythmus kommt mir momentan richtig vor.
Ich würde deinem Jungen langsam angewöhnen, dass er allein einschlafen muss. Aber ich weiß, bei Jungs verhält man sich meist anders. Also, ich merke das in der Familie und bei meinen Kollegen. Keine Ahnung wieso. Jungs werden öfter von den Müttern mehr umsorgt, als Mädels.
Wir kuscheln vor 19.00 Uhr und dann hat sie noch etwas Zeit für sich. Da wir das schon ewig so machen, kennt sie es nicht anders.
Mich persönlich würde es aber (ehrlich gesagt) nerven, wenn ich bis 21.30 Babysitten muss. Wenn ich mal erst 20.15 Uhr ins Kinderzimmer komme, weil ich mich in den Nachrichten festgeguckt habe, ist meistens schon das Licht aus und sie schläft bzw. duselt vor sich hin. Dann gibt es noch ein Küßchen und bissel Streicheln und dann leise wieder aus dem Zimmer.
Darf ich mal fragen, was du tust, wenn du 3-4h am Bett deines Sohnes sitzt? Wartest du darauf, dass er die Äuglein schließt oder liest du noch etwas vor? Ich könnte mir vorstellen, dass er es einfach noch nicht gewöhnt ist, einfach einzuschlafen.
Vielleicht gehst du einfach mal aus dem Zimmer und wenn er schreit gehst du nur kurz rein, deckst ihn zu und sagst noch einmal "Gute Nacht". Sag ihm, dass du im Nachbarzimmer bist und er immer rufen kann, wenn er schläft träumt oder deine Hilfe braucht. Aber zum Einschlafen braucht er keine Hilfe, das tut doch nciht weh, er muss es nur lernen.
Vielleicht guckst du auch mal, was er am Abend isst. Vielleicht hat sein Darm auch noch zu viel zu tun oder er wird durch ein Getränk aufgedreht.
Bin gespannt auf Nachricht von dir.
LG loewe
nein, mein Kind ist nicht getestet. Die Kidnerärztin hatte bei ihr vor dem 4. Geburtstag während einer U-Untersuchung einfach einen Schuleingangstest gemacht, den meine Kleine begeistert mitmachte. Die Ärztin sagte dann: "Hey du bist ja gut drauf, da kannst du ja nächstes Jahr in die Schule gehen."
Ich antwortete dann nur: "Nee, nee. Sie geht erst in 3 Jahren in die Schule, wenn sie 7 Jahre alt ist."
Die Kinderärztin hat dann sehr mit mir geschimpft und meinte, ich würde mein Kind ausbremsen. Ich habe zu dem damaligen Zeitpunkt dicht gemacht, weil ich die Worte meiner Mutter im Kopf hatte ("die wollen nur, dass die Kinder schnell Steuerzahler werden!").
Ein Jahr später mit 4,9J hat sie beim EInkaufen die Buchstaben an der Kühltheke zusammengezogen und daraufhin habe ich im Kindergarten nachgefragt. Die meinten nur, meine Tochter sei eigenbrötlerisch geworden, seit die Großen in die Schule gekommen sind.
Danach stand der Entschluss zur vorzeitigen EInschulung fest.
Ein Test ist derzeit nicht geplant. Wüsste nicht so genau wozu. Ich habe aber mittlerweise meine Vermutung, die ich aber nur hier äußere.
Wir hatten zuerst eine HB-Schule ins Auge gefasst, weil sie uns von mehreren Seiten empfohlen wurde. Ich bin aber eine Kletten-Mutter und will immer ein rundherum bestes Umfeld für mein Kind. Als ich dann beim Anmeldetag hunderte hysterische Eltern und abgenervte Lehrer beobachtete, entschied ich mich gegen diese Schule.
Jetzt ist mein Kind in einer regulären Grundschule vorzeitig eingeschult. Körperlich ist sie die Größte und Jüngste. In Deutsch und Mathe gehört sie zu den Spitzen. In Betragen, Ordnung und Sauberkeit aber gehört sie zu den schlechtesten. Von den Mädchen ist sie mit Abstand die Frechste, was mich etwas beunruhigt. Im Unterricht aber ist ihre aufgeweckte Art sehr willkommen. Sie hat eine sehr gute Mitarbeit und trägt viel zum Unterricht bei.
In ihrer Klasse sind 16 Kinder, die ganze Schule hat knapp 100 Kinder. Die HB-Schule hätte über 750 Kinder. Das Zeugnis war vom fachlichen ausgezeichnet, vom Verhalten ganz schlecht. Ich denke aber, Betragen ist leichter zu verbessern, als fachliche Defizite.
Die Lehrerin hat mir außerdem gesagt, dass mein KInd immer ausgeschlafen zum Unterricht erscheint und sofort aktiv mitmacht. Das empfand ich ein Lob an mich. Aber, wie geschrieben. Bei meiner geht 20.00 Uhr das Licht aus. Wenn sie mal etwas durchhängt, geht auch mal 19.15 das Licht aus. Passiert sehr oft. Früh liest sie beim Frühstück aber immer schon ihre Donald Duck Bücher. Der Schlafrhythmus kommt mir momentan richtig vor.
Ich würde deinem Jungen langsam angewöhnen, dass er allein einschlafen muss. Aber ich weiß, bei Jungs verhält man sich meist anders. Also, ich merke das in der Familie und bei meinen Kollegen. Keine Ahnung wieso. Jungs werden öfter von den Müttern mehr umsorgt, als Mädels.
Wir kuscheln vor 19.00 Uhr und dann hat sie noch etwas Zeit für sich. Da wir das schon ewig so machen, kennt sie es nicht anders.
Mich persönlich würde es aber (ehrlich gesagt) nerven, wenn ich bis 21.30 Babysitten muss. Wenn ich mal erst 20.15 Uhr ins Kinderzimmer komme, weil ich mich in den Nachrichten festgeguckt habe, ist meistens schon das Licht aus und sie schläft bzw. duselt vor sich hin. Dann gibt es noch ein Küßchen und bissel Streicheln und dann leise wieder aus dem Zimmer.
Darf ich mal fragen, was du tust, wenn du 3-4h am Bett deines Sohnes sitzt? Wartest du darauf, dass er die Äuglein schließt oder liest du noch etwas vor? Ich könnte mir vorstellen, dass er es einfach noch nicht gewöhnt ist, einfach einzuschlafen.
Vielleicht gehst du einfach mal aus dem Zimmer und wenn er schreit gehst du nur kurz rein, deckst ihn zu und sagst noch einmal "Gute Nacht". Sag ihm, dass du im Nachbarzimmer bist und er immer rufen kann, wenn er schläft träumt oder deine Hilfe braucht. Aber zum Einschlafen braucht er keine Hilfe, das tut doch nciht weh, er muss es nur lernen.
Vielleicht guckst du auch mal, was er am Abend isst. Vielleicht hat sein Darm auch noch zu viel zu tun oder er wird durch ein Getränk aufgedreht.
Bin gespannt auf Nachricht von dir.
LG loewe