Hallo Karen,Karen hat geschrieben:Liebe meine 3, ich muss sagen, ich bin auch sprachlos über eure Geschichte, und speziell erwartungshaltung von dieser Rektorin und Lehrerin. Was ich hier lese (was auch falsch sein kann, aber es ist einfach mein Eindurck) dass eine Schulrektorin die sich als eine die mit HB auskennend positioniert, deinem Sohn quasi eine unausgesprochene Autismus diagnose stellt. Ohne überhaut deine Meinung und erfahrungen beizuziehen oder auf der Tatsache einzugehen dass kein einziges Kind in der Lage ist in 3 Tagen ein Platz in einer bestehende Gruppe zufinden. Und sicher nicht eins dass durch Unterforderung verunsichert ist, uund zwar so dass er bereit ist in ander Schule zu wecheln. Auch Erwachsene an neuen Arbeitzplatz findet nicht in 3 Tage Anschluss. Sorry, aber ich würde auch nicht in einem Büro wo ich seit drei Tagen arbeite auf eine Geburtstagparty von mir unbekannte Person freuen. Was haben sie von ihn erwartet?Meine3 hat geschrieben:Hallo,
Sie meinte, er habe wohl einfach seinen Platz noch nicht so gefunden, müsse lernen sich selbst in einer Gruppe zu sehen und einzufinden.
Die Situation auf der Pausenhof - das ist für mich auch nicht erklärbar. Eine einngermassen aufmerksame Pausenaufsichtsperson weiss doch welche Kinder Probleme machen, und an ersten Tag in der Schule von anderen Kinder geplagt zu sein ist überfordernd für jedes Kind. Meiner Tochter ist es anfnags diesen Schuljahr passiert - mit dem Resultat dass die Integrationslehrering das Thema Ausschlissen mit ganzen Klasse ganz genau durchgenommen hat. Was hilft es ein 1 Klassler am ersten Tag zu bestrafen für etwas ,was niemand gesehen hat und so genau weiss was passiert ist? Wer hat hier eine fehlende sozialle Integration? - für mich die die überhhaupt auf Idee kommt dein Kind zu bestrafen und von Pausenhof weg zu schicken, am ersten Schultag.
Es hilft euch nicht, aber die Psychologin die meine Tochter getestet hat, hat unserer Schule klar kommuniziert dass Probezeiten unten 2 Wochen gar kein Sinn machen. Und Kinder die vorher in einem Misfit leben mussten, mindestens 6 Monaten Zeit brauchen um einzukommen und zu erholen. Die Zeitangaben haben bei uns ziemlich genau gepasst.
danke für deinen Input.
Ich fand auch die Erwartungshaltung recht hoch und vorab eben auch überhaupt nicht klar formuliert. UNS ging es immer um das pädagogische Konzept. Ob man in die Klasse passt, das ist unserer Meinung nach nicht schon nach 3 Tagen gut erkennbar. Daher war das für uns als Eltern auch abwegig, dass dies SO wichtig sein soll, dass er da sofort intensive Kontakte knüpft.
Mein Sohn hatte für sich andere Prioritäten gesetzt, weil er wusste, es geht um den Wechsel der Schule WEGEN DES UNTERRICHTS und der Art zu Unterrichten. Also hat er HIER den Fokus drauf gelegt. Er hatte sich ja zuvor sogar eine Pro- und Kontraliste angelegt und Vorteile für das verbleiben in der alten Schule waren für ihn hauptsächlich soziale Gründe. Seine Freunde, die Lehrerin, eine Betreuerin aus der Nachmittagsbetreuung, die er ins Herz geschlossen hatte, den gemeinsamen Schulweg mit seinen FReunden, die AG's, etcpp... Wenn ihm das soziale SO egal wäre, hätte er da sich doch einen feuchten Kericht Gedanken drum gemacht...
Der Grund für uns den Wechsel anzustreben, war nicht die soziale Komponente, sondern das pädagogische Konzept. So eine Hospitation ist viel für ein so junges Kind, er hat versucht Prioritäten zu setzen... Sich die Materialien angeschaut und motiviert beim Unterricht mitgemacht. IHM und auch uns war nicht klar, dass es der KL und der Rektorin aber VORRANGIG darum geht, ob er sich mit seinen potenziellen Klassenkameraden toll versteht. Im Vorgespräch haben sie das auch mit keiner Silbe erwähnt, da ging es hauptsächlich darum, dass das Kind zu dem freien Arbeitskonzept "passen" muss und dass das durch die Hospitation herausgefunden werden soll...
Einen "Kumpel" hatte er sogar nach diesen 3 Tagen in der Klasse. Ich habe die beiden ja sogar miteinander rumalbern sehen. Aber offensichtlich wurde erwartet, dass er sich innerhalb der 3 Tage hauptsächlich mit den Klassenkameraden beschäftigt und nicht vorwiegend mit dem Unterrichtsmaterial oder dem Unterrichtsstoff.
Was die Schulhof-Situation angeht. Da war ich auch baff. Mein Sohn hat mir damals noch geschildert, dass er immer wieder weg gegangen ist und die Kinder ihn "verfolgt" haben und als der die Pausenaufsicht gefunden hatte, ist er in deren Nähe gegangen. Die hat aber NICHT geholfen oder reagiert (auch hier wurde offensichtlich erwartet, dass er in der Situation aktiv um Hilfe bittet) und als er nicht mehr weiter wusste hat er zugehauen. Nicht dass das akzeptabel wäre. Gewalt ist niemals akzeptabel. Aber zumindest sollte es unter diesen Umständen NACHVOLLZIEHBAR sein.
Die Rektorin lenkte am Schluss unseres Gespräches ein und meinte, dass der Zeitpunkt der Hospitation reichlich ungünstig gewesen sei (Sturm Sabine hat die Hospitation um einen Tag verkürzt, die KL war krank zu Beginn, alle waren gestresst, da es die vorletzte Schulwoche vor den Ferien war).... Aber der Drops ist nun gelutscht.