Unschlüssig
Verfasst: Do 16. Mai 2013, 14:43
Meine Tochter wird im Juli 7, geht in die 1. Klasse und schnuppert zur Zeit auf Anraten der Lehrerin in der 2. Klasse, allerdings erstmal nur für 2 Stunden in Mathe. Das gefällt ihr sehr gut und sie kann mithalten. Eine Probestunde Sachkunde hatte sie auch mal, die ihr auch super gefiel. Sie beteiligt sich am Unterricht und hat bedingt durch jahrgangsübergreifende Mittagsbetreuung auch Freunde in der Klasse. Sie würde sich über einen kompletten Wechsel in die 2. Klasse freuen.
Die Lehrerin hatte ihre Mühe uns zu diesem Schritt zu überreden, weil wir sehr skeptisch waren. Wir haben uns zwar darauf eingelassen, sind aber nicht überzeugt. Irgendwie wäre mir eine "Ganz oder gar nicht" Lösung lieber. Und nachdem ich mich damit auseinandergesetzt habe, tendiere ich dazu, sie ganz springen zu lassen. Ich denke, dass die Lehrerin sich darauf einlassen würde, wenn wir es wollen.
Ich denke auch, dass meine Tochter es schaffen könnte. Lesen kann sie sehr gut, Niveau 3. Klasse. Im Schreiben fehlt ihr Übung, Schreibschrift hat sie sich aber von einer Viertklässlerin in der Mittagsbetreuung beibringen lassen. Grundsätzlich hat sie die Bereitschaft, daran zu arbeiten, d.h. ich denke, dass sie im Falle des Überspringens gerne auch etwas dafür tun würde. Im Moment macht sie Dienst nach Vorschrift, d.h. sie holt den versäumten Stoff der 1. Klasse gerne nach, damit das Mathe-Arbeitsbuch auch "schön ordentlich" ist, darüber hinaus tut sie nichts. Es ist ihr bewusst, dass sie dann (erstmal) nicht mehr zu den besten Schülern gehört, es würde ihr aber nichts ausmachen.
Ob sie hochbegabt ist wissen wir nicht, aber mathematisch begabt ist sie auf jeden Fall. Sie kann multiplizieren, dividieren und hat die Bruchrechnung kapiert. Außerdem ist sie ziemlich eindeutig hochsensibel, aber emotional mittlerweile so gefestigt, dass sie den Stress des Klassenwechsels vermutlich aushalten kann. So genau weiß man das natürlich nicht, aber sie scheint sich wohl zu fühlen und freut sich über den schwierigeren Mathestoff. Trotzdem sind wir natürlich beunruhigt, besorgt und was Eltern eben so sind... Das Thema ist neu für uns und wir müssen uns damit auseinandersetzen. Wir haben keine gute Lösung.
Die Lehrerin hatte ihre Mühe uns zu diesem Schritt zu überreden, weil wir sehr skeptisch waren. Wir haben uns zwar darauf eingelassen, sind aber nicht überzeugt. Irgendwie wäre mir eine "Ganz oder gar nicht" Lösung lieber. Und nachdem ich mich damit auseinandergesetzt habe, tendiere ich dazu, sie ganz springen zu lassen. Ich denke, dass die Lehrerin sich darauf einlassen würde, wenn wir es wollen.
Ich denke auch, dass meine Tochter es schaffen könnte. Lesen kann sie sehr gut, Niveau 3. Klasse. Im Schreiben fehlt ihr Übung, Schreibschrift hat sie sich aber von einer Viertklässlerin in der Mittagsbetreuung beibringen lassen. Grundsätzlich hat sie die Bereitschaft, daran zu arbeiten, d.h. ich denke, dass sie im Falle des Überspringens gerne auch etwas dafür tun würde. Im Moment macht sie Dienst nach Vorschrift, d.h. sie holt den versäumten Stoff der 1. Klasse gerne nach, damit das Mathe-Arbeitsbuch auch "schön ordentlich" ist, darüber hinaus tut sie nichts. Es ist ihr bewusst, dass sie dann (erstmal) nicht mehr zu den besten Schülern gehört, es würde ihr aber nichts ausmachen.
Ob sie hochbegabt ist wissen wir nicht, aber mathematisch begabt ist sie auf jeden Fall. Sie kann multiplizieren, dividieren und hat die Bruchrechnung kapiert. Außerdem ist sie ziemlich eindeutig hochsensibel, aber emotional mittlerweile so gefestigt, dass sie den Stress des Klassenwechsels vermutlich aushalten kann. So genau weiß man das natürlich nicht, aber sie scheint sich wohl zu fühlen und freut sich über den schwierigeren Mathestoff. Trotzdem sind wir natürlich beunruhigt, besorgt und was Eltern eben so sind... Das Thema ist neu für uns und wir müssen uns damit auseinandersetzen. Wir haben keine gute Lösung.