2. übersprungen, Lagebericht
Verfasst: Di 22. Sep 2015, 22:36
Hallo an alle,
Sohnemann hat sich ja kurz vor den Ferien von der hb-Beratung überzeugen lassen, zum neuen Schuljahr in der 3. zu schnuppern.
Wir haben eine Woche vor SChuljahresende den Antrag auf Überspringen gestellt und auch genehmigt bekommen.
Ganz ideal war die Vorbereitung nicht: Wir haben zwar die Klasse, aber nicht die Lehrerin mitgeteilt bekommen (die er kannte und als gut empfand), obwohl diese spätestens am letzten SChultag feststand. Materialliste musste ich mich in den Ferien selber kümmern. Die alte Lehrerin hat noch Mathebuch der 2. (was nicht nötig war, Stoff beherrscht Junior fast komplett) und Sprachbuch der 3. Klasse mitgegeben (na, da wäre die 2.Klasse besser gewesen).Die Beratung hat empfohlen, er solle NUR Schreibschrift üben, am besten jeden 2. Tag, sonst nichts!
Er hat in der letzten Schulwoche und in den Ferien summa summarum an 7 Tagen geübt und 5 DinaA4-seiten geschrieben (die Buchstaben selber konnte er im Prinzip schon), die Bücher nie angeschaut... das war die ganze Vorbereitung....
Geistig hat er sich mit der neuen Situation erst wieder 2Tage vor Schulstart beschäftigt...
Die Einstellung von seinen Hortbetreuern, einigen Lehrern und einigen Eltern waren eher negativ vor dem Sprung...Aber wir kennen zum Glück auch Leute, die ihn da auch anders einschätzen und uns ja auch schon den Sprung nahegelegt haben (allein-Junior wollte lange nicht...der Grund war wahrscheinlich, dass er von den damaligen 2.KLasslehrerinnen keine richtig geschätzt hat (kannte er durch den Vertretungsunterricht)
Nun, am nervösesten am ersten Schultag war eindeutig der Papa, Junior war ganz entspannt. IN Bayern geht es ja auch ganz entspannt los...
Nach 6 SChultagen nun:
- er sagt selbst: ihm selbst geht es sehr gut in der Schule, die Klasse sei für ihn genau richtig, Stoff nicht zu schwer und nicht zu leicht
- dass es ihm gut geht merken wir daran:
- er erzählt mehr von der schule als im gesamten 1. Schuljahr zusammen
- man merkt, er hat richtige Erfolgserlebnisse - muss sich anstrengen und erreicht dann ein gutes Ergebnis
- er ist viel ausgeglichener, fröhlicher
- er hat wieder Interesse an vielen Themen, stellt viele Fragen
- er wirkt wieder ein Stück selbstständiger
- im Hort heut auch die Rückmeldung:
- fröhlicher, ausgeglichener, motivierter
- macht die Hausaufgaben schneller als letztes Jahr
- hat in Deutsch noch etwas zu kämpfen (vor allem freies Schreiben), macht es aber echt prima, Schreibschrift ganz gut
Auf die Rückmeldung der Lehrerin sind wir natürlich auch gespannt- in jedem Fall scheint sie für ihn sehr gut zu sein (humorvoll, motivierend).
Mathe ist für ihn gar kein Problem (hoffentlich auch nicht zu schnell wieder zu langsam), in Deutsch muss er sich jetzt wirklich anstrengen, da bin ich echt gespannt, wie er sich mausert und ich hoffe, er wird durch evtl. schlechte Noten nicht demotiviert.
Sohnemann hat sich ja kurz vor den Ferien von der hb-Beratung überzeugen lassen, zum neuen Schuljahr in der 3. zu schnuppern.
Wir haben eine Woche vor SChuljahresende den Antrag auf Überspringen gestellt und auch genehmigt bekommen.
Ganz ideal war die Vorbereitung nicht: Wir haben zwar die Klasse, aber nicht die Lehrerin mitgeteilt bekommen (die er kannte und als gut empfand), obwohl diese spätestens am letzten SChultag feststand. Materialliste musste ich mich in den Ferien selber kümmern. Die alte Lehrerin hat noch Mathebuch der 2. (was nicht nötig war, Stoff beherrscht Junior fast komplett) und Sprachbuch der 3. Klasse mitgegeben (na, da wäre die 2.Klasse besser gewesen).Die Beratung hat empfohlen, er solle NUR Schreibschrift üben, am besten jeden 2. Tag, sonst nichts!
Er hat in der letzten Schulwoche und in den Ferien summa summarum an 7 Tagen geübt und 5 DinaA4-seiten geschrieben (die Buchstaben selber konnte er im Prinzip schon), die Bücher nie angeschaut... das war die ganze Vorbereitung....
Geistig hat er sich mit der neuen Situation erst wieder 2Tage vor Schulstart beschäftigt...
Die Einstellung von seinen Hortbetreuern, einigen Lehrern und einigen Eltern waren eher negativ vor dem Sprung...Aber wir kennen zum Glück auch Leute, die ihn da auch anders einschätzen und uns ja auch schon den Sprung nahegelegt haben (allein-Junior wollte lange nicht...der Grund war wahrscheinlich, dass er von den damaligen 2.KLasslehrerinnen keine richtig geschätzt hat (kannte er durch den Vertretungsunterricht)
Nun, am nervösesten am ersten Schultag war eindeutig der Papa, Junior war ganz entspannt. IN Bayern geht es ja auch ganz entspannt los...
Nach 6 SChultagen nun:
- er sagt selbst: ihm selbst geht es sehr gut in der Schule, die Klasse sei für ihn genau richtig, Stoff nicht zu schwer und nicht zu leicht
- dass es ihm gut geht merken wir daran:
- er erzählt mehr von der schule als im gesamten 1. Schuljahr zusammen
- man merkt, er hat richtige Erfolgserlebnisse - muss sich anstrengen und erreicht dann ein gutes Ergebnis
- er ist viel ausgeglichener, fröhlicher
- er hat wieder Interesse an vielen Themen, stellt viele Fragen
- er wirkt wieder ein Stück selbstständiger
- im Hort heut auch die Rückmeldung:
- fröhlicher, ausgeglichener, motivierter
- macht die Hausaufgaben schneller als letztes Jahr
- hat in Deutsch noch etwas zu kämpfen (vor allem freies Schreiben), macht es aber echt prima, Schreibschrift ganz gut
Auf die Rückmeldung der Lehrerin sind wir natürlich auch gespannt- in jedem Fall scheint sie für ihn sehr gut zu sein (humorvoll, motivierend).
Mathe ist für ihn gar kein Problem (hoffentlich auch nicht zu schnell wieder zu langsam), in Deutsch muss er sich jetzt wirklich anstrengen, da bin ich echt gespannt, wie er sich mausert und ich hoffe, er wird durch evtl. schlechte Noten nicht demotiviert.