Leistungsverweigerung - und nun?
Verfasst: Do 26. Feb 2015, 06:16
Hallo!
Mein Sohn ist 7Jahre jung und besucht nach Früheinschulung die 3.Klasse. Bereits seit der 1. Klasse langweilt er sich in den Hauptfächern sehr. Mittlerweile verweigert er nun weitgehend die Mitarbeit.
In Mathe sind es die Wiederholungen, die ihn so langweilen. Und in Deutsch interessieren ihn die Themen schlicht nicht, bzw. er hat Probleme mit dem schnellen, flüssigen Schreiben, so dass ihm Schreibaufgaben immer zu viel sind und er deshalb lieber gleich gar nicht anfängt oder eine halbe Stunde für einen Satz braucht. Die Auswirkungen sind oft nicht (vollständig) gemachte Hausaufgaben, nicht beendete Klassenarbeiten (obwohl er von seiner Deutschlehrerin schon massig Zeit bekommt) und in der letzten Zeit ein erschreckender Leistungsrückschritt in dem was er eigentlich kann (wie korrekte Rechtschreibung, Rechnen).
Die Deutschlehrerin ist bemüht und entgegenkommend, aber ziemlich ratlos, so wie wir Eltern auch. HA muss er nicht alle machen, aber im Unterricht soll er möglichst mitarbeiten. Hier will sie ihn motivieren mit der Perspektive, nach gemachter Pflicht, am Laptop zu selbstgewählten Themen zu forschen.
Die Mathelehrerin dagegen, ist zu meinem Sohn und der Klasse im Allgemeinen, unfreundlich und bisher absolut nicht entgegen kommend, im neuen Schuljahr bekommen sie gsd. eine neue. Sie "beschwert" sich nur über die Leistungen meines Sohns aber sonst passiert nix. Wir haben selbst mit ihr noch nicht gesprochen, das hat die Deutsch-(=Klassen)Lehrerin bisher gemacht. Wir schätzen es aber auch als sinnlos ein, zusätzlich mit ihr zu sprechen. (Sie hat noch 4 Monate bis zur Pensionierung.)
Habt Ihr irgendwelche Tipps, Ideen, etc. für mich??
Ich frage mich schon, ob wir ihn besser an eine Schule geben, die auch I-Kinder haben, in der Hoffnung, dass er da von den erfahreneren Lehrerinnen besser individuell betreut werden kann. Ein Springen kommt ja, allein schon wegen Deutsch, nicht in Frage und irgendetwas muss doch passieren, sonst wird aus einem eigentlich total fitten und lernbereiten/-fähigen Kind einfach nur ein "schlechter", unglücklicher Schüler.
Liebe Grüße,
Cardigan
Mein Sohn ist 7Jahre jung und besucht nach Früheinschulung die 3.Klasse. Bereits seit der 1. Klasse langweilt er sich in den Hauptfächern sehr. Mittlerweile verweigert er nun weitgehend die Mitarbeit.
In Mathe sind es die Wiederholungen, die ihn so langweilen. Und in Deutsch interessieren ihn die Themen schlicht nicht, bzw. er hat Probleme mit dem schnellen, flüssigen Schreiben, so dass ihm Schreibaufgaben immer zu viel sind und er deshalb lieber gleich gar nicht anfängt oder eine halbe Stunde für einen Satz braucht. Die Auswirkungen sind oft nicht (vollständig) gemachte Hausaufgaben, nicht beendete Klassenarbeiten (obwohl er von seiner Deutschlehrerin schon massig Zeit bekommt) und in der letzten Zeit ein erschreckender Leistungsrückschritt in dem was er eigentlich kann (wie korrekte Rechtschreibung, Rechnen).
Die Deutschlehrerin ist bemüht und entgegenkommend, aber ziemlich ratlos, so wie wir Eltern auch. HA muss er nicht alle machen, aber im Unterricht soll er möglichst mitarbeiten. Hier will sie ihn motivieren mit der Perspektive, nach gemachter Pflicht, am Laptop zu selbstgewählten Themen zu forschen.
Die Mathelehrerin dagegen, ist zu meinem Sohn und der Klasse im Allgemeinen, unfreundlich und bisher absolut nicht entgegen kommend, im neuen Schuljahr bekommen sie gsd. eine neue. Sie "beschwert" sich nur über die Leistungen meines Sohns aber sonst passiert nix. Wir haben selbst mit ihr noch nicht gesprochen, das hat die Deutsch-(=Klassen)Lehrerin bisher gemacht. Wir schätzen es aber auch als sinnlos ein, zusätzlich mit ihr zu sprechen. (Sie hat noch 4 Monate bis zur Pensionierung.)
Habt Ihr irgendwelche Tipps, Ideen, etc. für mich??
Ich frage mich schon, ob wir ihn besser an eine Schule geben, die auch I-Kinder haben, in der Hoffnung, dass er da von den erfahreneren Lehrerinnen besser individuell betreut werden kann. Ein Springen kommt ja, allein schon wegen Deutsch, nicht in Frage und irgendetwas muss doch passieren, sonst wird aus einem eigentlich total fitten und lernbereiten/-fähigen Kind einfach nur ein "schlechter", unglücklicher Schüler.
Liebe Grüße,
Cardigan