Hochbegabung und Hyperemesis gravidarum Schwangerschaft

ganz allgemein zu Hochbegabung und IQ, theoretisch und praktisch
heinerprahm
Dauergast
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Re: Hochbegabung und Hyperemesis gravidarum Schwangerschaft

Beitrag von heinerprahm »

Koschka hat geschrieben:Hallo Heiner,

wenn ich den text richtig verstehe, ist das kein erkennungsmerkmal für die hochbegabung, sondern ein risiko für die sensorische probleme, die nicht zu hochbegabung führen, sondern von hochbegabung relativ überdeckt werden, dass man erst einmal nicht sieht, dass mit dem kind was nicht stimmt.
@ Koschka ... so kann man das natürlich auch deuten, aber ich habe auch an andere Stelle bereits gelesen, dass es bei später als Hochbegabte diagnostizierten Kindern statitisch signifikat öfter zu Problemen bei der Geburt kommt. Und das macht hier ja in der Gesamtheit des Textes auch Sinn, der in der Überschrift beginnt mit "What We Have Learned About Gifted Children" dann alles auflistet was in Verbindung mit Hochbegabung steht und dann bei Punkt 21. berichtet von "Difficult birth histories, such as long labor, heads too large for the birth canal, four or more hours of Pitocin to induce labor, emergency C-sections, cords wrapped around any part of the infant’s body, and oxygen at birth, can lead to sensory processing disorder (SPD)." ... Also der Zusammenhang zwischen Hochbegabung und der Häufung von schwierigen Geburt ist hier deshalb geben, weil sonst die Punkt gar nicht hätte erwähnt werden brauchen, denn die Folgen und zu ergreifenden Massnahmen wären ja auch bei allen anderen Kinder geben.

Paulina hat geschrieben:Was du von der Geburt deiner kleinen Tochter schilderst, war sicherlich ein sehr einprägsames und kräftezehrendes Erlebnis! Umso erfreulicher ist es, eine so tolle Entwicklung beim eigenen Kind mitverfolgen zu können. Das entschädigt dann Mama und Papa! :D
LG, Paulina
Ja zum Glück :) ... aber in der Nacht war es dann nicht wirklich lustig und am Ende waren alle echt fertig :fahne: , aber es waren trotz all dem Stress unvergessliche Momente ! :D


Liebe Grüße
Heiner
alibaba

Re: Hochbegabung und Hyperemesis gravidarum Schwangerschaft

Beitrag von alibaba »

Koschka hat geschrieben:diese statistik errinert mich an witz aus meinem studium. in den 60er jahren haben schlaue statistiken korrelation festgestellt zwischen der verkleinerung der storchenpopulation und dem abfall der geburten kurve. die zulassung der antibabypille haben die statistiker in ihren korrelationskoeffizient nicht einkalkuliert.
:lol: :lol:

Ja, es gibt schon kurriose Statistiken, kann ich da nur sagen. Aber es findet sich halt immer jemanden der diese dann so liest, das es zu seinem Problem genau passt. VG
Odina
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Re: Hochbegabung und Hyperemesis gravidarum Schwangerschaft

Beitrag von Odina »

ich wußte gar nicht das das dauerbrechen ein der SS einen namen hat. :D
Danke für die aufklährung....
ich fühl mich gerade richtig erleichtert, ich dachte ich bin zu doof schwanger zu sein lol :lol:

mein Sohn wurde 2 wochen und 5 tage übertragen, nach einleitung 31 stunden später per saugglocke geholt.
hatte Kiss-syndrom,war ein jahr lang nur am schreien
und lernt gerade mit 2,4 seinen 2. buchstaben.

sagt mal an die anderen die brechen mußten,
konntet ihr auch nur obst essen?
ich hab mich monatelang nur von kirschen erdbeeren bananen und weintrauen ernährt weil nix anderes
drinn blieb^^
Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können,
muß man vor allem ein Schaf sein.

Albert Einstein
Heute Gast - war früher mal hier angemeldet

Re: Hochbegabung und Hyperemesis gravidarum Schwangerschaft

Beitrag von Heute Gast - war früher mal hier angemeldet »

sagt mal an die anderen die brechen mußten,
konntet ihr auch nur obst essen?
ich hab mich monatelang nur von kirschen erdbeeren bananen und weintrauen ernährt weil nix anderes
drinn blieb^^
Apfelsinen und Weintrauben. Was anderes ging bis Mitte der SS gar nicht. Und komische Eßgelüste kannte ich nicht - im Gegenteil, ich konnte an ganz viele Dinge überhaupt nicht ran, auch, wenn ich sie vorher gerne gegessen habe (wie z.B. Eier oder Schokolade - schon bei dem Gedanken daran wurde mir übel).

Im übrigen war mir gar nicht so besonders morgens übel (früh hatte ich eher Kreislaufprobleme), sondern es war abends besonders schlimm. Es gab Abende, die habe ich komplett im Bad neben der Toilettenschüssel hockend verbracht.
Dream332004
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Re: Hochbegabung und Hyperemesis gravidarum Schwangerschaft

Beitrag von Dream332004 »

nektarien, Erdbeeren und Tütensuppen(kann leider kein essen zubereiten, da sonst übelkeit). Statistiken kann man ja für alles machen und wie sagt man so schön. ich glaube nur der Statistik die ich selbst gefälscht habe. Aber wäre schön wenn es mehr Forschung zu sowas gäbe.
Mir ist auch abends ehr schleccht.
LG
Paulina
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Re: Hochbegabung und Hyperemesis gravidarum Schwangerschaft

Beitrag von Paulina »

Hallo Odina,

gern geschehen! :) Ja, es kann unglaublich erleichternd sein, zu erfahren an was man gelitten hat. Da soll doch noch einer sagen "Schwanger sein ist keine Krankheit" :fahne:

Die schlimmste Zeit war bei mir im Winter, d.h. es waren tiefgefrorene Erdbeeren und Pirschiche aus der Dose!

Bevor wir hier aber zu sehr vom Thema abweichen, schau doch einfach mal in dem anderen Forum vorbei. http://www.hyperemesis.de

LG, Paulina
Odina
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Re: Hochbegabung und Hyperemesis gravidarum Schwangerschaft

Beitrag von Odina »

Paulina hat geschrieben:"Schwanger sein ist keine Krankheit"
lol doch bei mir schon... :lol:
ich hatte ab der 6. woche berufsverbot........

die seite war sehr interessant, schade das mir keiner medikamente verschrieben hat. :evil:
Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können,
muß man vor allem ein Schaf sein.

Albert Einstein
GAST1223

Re: Hochbegabung und Hyperemesis gravidarum Schwangerschaft

Beitrag von GAST1223 »

Hallo,
Ich habe ein normales Kind aber die Kleine war ein Schreikind und schläft sehr schlecht und sie hatte das KISS. Ich hatte eine sehr schwierige Schwangerschaft im 4. Monat eine Plazentablutung wo es 50/50 stand immer wieder Blutungen und drohende Frühgeburt, die Kleine kam dann 3 Wochen zu früh mit einer Felhstellung eines Beines auf die Welt was sich als schwere Hüftdysplasie heraus stellte.
Schlecht war mir in der gesamten Schwangerschaft überhaupt nicht, ich hatte Progesteron Spritzen bekommen wegen den Blutungen.
sunshine7
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Registriert: Do 23. Jun 2011, 09:04

Re: Hochbegabung und Hyperemesis gravidarum Schwangerschaft

Beitrag von sunshine7 »

Tja, das kommt mir bekannt vor :roll: .
Ich hatte bei meinem Ältesten ganz, ganz schlimm unstillbares Erbrechen - ich dachte ernsthaft, dass ich das nicht überlebe.
Die folgenden Schwangerschaften waren wechselnd, bei den meisten litt ich unter unstillbarem Erbrechen, bei einigen war es erträglicher.
Ich bin neugierig, ob diese Theorie stimmt!
Bisher habe ich ja nur den Ältesten testen lassen, bei einigen anderen meiner Kinder habe ich aber auch Vermutungen.
Winnie
Dauergast
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Re: Hochbegabung und Hyperemesis gravidarum Schwangerschaft

Beitrag von Winnie »

Odina hat geschrieben:
Paulina hat geschrieben:"Schwanger sein ist keine Krankheit"
lol doch bei mir schon... :lol:
ich hatte ab der 6. woche berufsverbot........

die seite war sehr interessant, schade das mir keiner medikamente verschrieben hat. :evil:
:D Ich ehrlich gesagt auch, mir wurde übel, ich habe eine SS-Test machen lassen und danach bin ich nicht mehr zur Arbeit gegangen, weil es nicht mehr ging. Ich war dann wöchentlich beim Arzt und der Arzt meinte immer: "Dem Kind gehts super!" :evil: Ja, danke, und wie es mir geht, interessiert wohl keinen! Ich habe dann Tabletten gegen die Übelkeit bekommen.

Das schlimmste aber war für mich das Gerücht, das auf meiner Arbeit herumgeisterte. Man erzählte sich nämlich, dass ich mich sozusagen insgeheim gegen das Kind wehren würde, dass ich das Kind eigentlich nicht haben will, weil es ungeplant kam. Eine Kollegin hat sich dann ein Herz gefasst und mir damals, als ich meine AU dort abgegeben habe, gesagt, dass es doch "heutzutage Möglichkeiten für sowas" gäbe. Und bis heute denke ich noch: Ich hätte ihr wirklich auf die Füße reihern sollen... :cry: Mir ging es total schlecht und war ziemlich verwirrt, aber ich habe niemals einen Zweifel daran gelassen, dass ich mein Baby will und auch zur Welt bringen werde. Wir hätten in dem Sommer sowieso geheiratet, also passte das indirekt dann doch wieder. Es passierte eben früher als wir wollten.

Beim zweiten Kind hatte ich wenig mit Übelkeit zu tun, hatte dafür aber heftige Kreislaufprobleme und bin das eine oder andere Mal ohnmächtig geworden. Mein Mann hat mich auch mal in die Notaufnahme gefahren, aber es gab keine wirklichen körperlichen Symptome. Da hieß es:"Sie sind einfach nur schwanger, da kann das schon mal vorkommen." ;) Dem Kind ging es übrigens auch super. :lol: Da hatte ich dann wieder ein Beschäftigungsverbot, weil ich auch noch vorzeitige Wehen hatte. Das kam aber wahrscheinlich durch den Stress, weil ich ja auch noch Amelie versorgen musste und mir immer Sorgen gemacht habe. Da konnte ich mich nicht so wie beim ersten Mal einfach ins Bett legen und die Zeit vergehen lassen. Also versucht man ganz normal weiter zu funktionieren, ist aber ständig unter Adrenalin, weil man denkt, man könnte unterwegs ohnmächtig werden oder sich spontan übergeben müssen. Es ist leider auch beides vorgekommen. :(

Zum Glück wurde es bei beiden Schwangerschaften nach ziemlich genau 4 Monaten besser. :D So zum Ende ging es mir immer super.

Achso, Amelie ist nicht getestet hochbegabt, aber mindestens überdurchschnittlich intelligent. In meiner Familie sind vor allem alle Frauen begabt, bei meinem Vater und Onkel sind es vor allem musikalisch-künstlerische-kreative Begabungen. Dennoch haben alle kein Talent dafür, ihre Begabungen zu Geld zu machen. Sie sind allesamt Idealisten und Querdenker, so dass man bei uns bisher mehr so eine erbliche Disposition zum "Anderssein" vermutet hätte. Vielleicht sind wir ja alle hochbegabt und wissen es nicht. Ich weiß nur, dass meine Mutter für ihr Staatsexamen eine Begabtenförderung bekommen hat, aber meine Mutter hat uns das immer so verkauft, als ob es ein Mitleidsbonus wäre, weil sie ja allein erziehend mit zwei Kindern war. Und sie hat dann mit Auszeichnung promoviert, ganz ohne abzuschreiben. ;)
Wir haben aber auch eine Häufung von Frühgeburten in der Familie: meine Oma mütterlicherseits, meine Mutter und meine Schwester sind alle zu früh geboren und es war bei allen nicht sicher, ob sie überleben würden. Das wusste ich aber noch nicht, als ich selbst zum ersten Mal schwanger wurde.

Ach, by the way, ich konnte gar kein Obst essen, weil ich davon fürchterlich Sodbrennen bekommen habe. Wieso ihr nicht?? :gruebel:
"Entschuldigung, ich habe nur kurz fantasiert." meine große Tochter, 4 Jahre alt (inzwischen 9 geworden)
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