einfach einmal heruntergeschrieben. (Ich hoffe es stört nicht
)Offenbar passen HB-Kinder nicht so wirklich in das Erziehungs-System. Es werden auch andere Kinder gemobbt und vernachlässigt. Ist man nur sensibler bei HB-Verdacht? Ist es falsch wenn man einen Grund dafür sucht? Und warum kann man offenbar nur sehr selten auf Verständnis und/oder Hilfe zurückgreifen?
Unser Sohn (jetzt 4) ist blond, hat graublaue Augen und ist ein richtig strahlender Sonnenschein. Er lacht viel, weint praktisch nie ist sanft wie ein Lamm und ein Einkaufen mit ihm wird jedesmal zu einem öffentlichen Erlebnis - er winkt und fordert Kassiererinnen und Einkaufende dazu auf zu winken und sich mit ihm zu unterhalten. Ohne ihn einkaufen zu gehen endet daher inzwischen überlicherweise in einer Schelte an der Kasse (egal welcher Laden - kann ja auch nicht sein ohne ihn dort aufzutauchen :/ ). Er hat einige typischen Merkmale (nicht alle .. aber A-Affe, B-Bär,C-Clown hat er bei einem Schnupper-KiGa-Besuch mit 2,5 der erstaunten Leiterin dort anhand eines Aushanges im Vorbeilaufen schon erklärt).
Ich will einfach das er so fröhlich und offen bleibt (auch wenn sein fast 24h Dauer-reden anstrengend ist :/ ).
Warum hat er im KiGa Probleme (ausgegrenzt, für sich spielend, gemobbt)? Und warum habe ich Angst, das sich dies durch die Schulzeit zieht?
Ist es mit "normalen" Kindern auch so "schwer"? Nimmt man seine Probleme (oder macht man sich damit) nur zu wichtig ("schaut her - ich habe ein Problem")? Hat man nun eigentlich eine Lobby (im Gegensatz zu anderen)? Oder doch nicht?
Grüße
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P.S. Ich finde die Seite - vor allem die Informationen hier - sehr gut. Danke dafür!
Jedoch bin ich mir nicht sicher, ob man den Kindern wirklich einen Gefallen macht, wenn man sie auf Verdacht als HB behandelt. Prinzipiell sollte man imho alle ZU HAUSE fördern so wie sie (die Kinder) es wollen (und da gibt es keine Unterscheidung HB und nicht).
Das Problem besteht jedoch meiner Ansicht nach im KiGa/Schule. Und zumindest ich habe mich dazu entschlossen aus diesem Grunde eine Testung durchzuführen um einen Anhaltspunkt zu haben. Denn dort hat man als Eltern imho wenig Einflussmöglichkeit - an diese müsste der Ratschlag ergehen.
