Re: Wutanfall extrem - Zeichen für Autismus?
Verfasst: Di 3. Mär 2015, 18:50
Das jetzt noch mal mit dem Abstand zu lesen ist hart. Jetzt ist die Große inzwischen 9 Jahre alt und die Wutanfälle kommen noch immer, aber ich weiß jetzt, dass das Ausmaß niemals in einem normalen Rahmen war. Ich merke das vor allem daran, dass die Kleine ja auch mit ihren 5 Jahren mal bockig ist. Die Kinderpsychologin meinte auch, dass sie doch einen recht starken Willen hat und dann doch nicht so gut damit zurechtkommt, wenn ihr irgendwas wichtig ist und sie bekommt es trotzdem nicht. Aber ihre Wutanfälle sind völlig anders als die von ihrer großen Schwester. Aber letztlich beruhigt sie sich von selbst und dann doch auf jeden Fall schneller.
Aber jetzt, wo ich weiß, dass es dafür einen Namen gibt, fühle ich mich nicht mehr ganz so alleine damit: autistischer meltdown
Der letzte Anfall hat ca. 1 Stunde gedauert und sie hat ohne Hausschuhe gegen die Wohnungstür getreten und nun habe ich einen Spalt im Holz.
Auslöser dafür war, dass ich in ihrem Zimmer einen Stapel Zeitschriften auf einen anderen Zeitschriftenstapel gelegt habe.
Und auch beim Thema Malen ist mir nun aufgefallen, dass die Kleine einfach immer so gut gemalt hat, wie sie es eben konnte. Sie hatte diesen Perfektionismus auch nicht und malt jetzt mit 5 Jahren schon sehr gegenständlich und hat natürlich auch diese motorischen Defizite nicht. Und sie fängt jetzt auch an, häufig Zahlen und Buchstaben zu malen. Sie ist jetzt in etwa so alt wie die Große, als sie eingeschult wurde. Und ich denke, die Kleine könnte jetzt auch schon. Naja, wenn sie nicht so zappelig wäre und ständig reden würde. Sie mag sehr gerne im Mittelpunkt stehen und ist sehr ungeduldig und hat überhaupt keine Hemmungen zu zeigen, was sie kann. Die Kinderpsychologin hat sie auch getestet, was ganz spannend war, da ich ihr von einer vermeintlichen HB der großen Schwester extra noch gar nichts erzählt hatte. Sie bewegt sich jedenfalls am oberen Ende der Altersgruppe. Aber sie hat diese ganzen Auffälligkeiten der Großen eben nicht.
Meine Große hat neulich gesagt, dass sie versucht, ihre kleine Schwester auf die Schule vorzubereiten, damit es ihr in der Schule nicht genauso ergeht wie ihr.
Aber jetzt, wo ich weiß, dass es dafür einen Namen gibt, fühle ich mich nicht mehr ganz so alleine damit: autistischer meltdown
Der letzte Anfall hat ca. 1 Stunde gedauert und sie hat ohne Hausschuhe gegen die Wohnungstür getreten und nun habe ich einen Spalt im Holz.
Auslöser dafür war, dass ich in ihrem Zimmer einen Stapel Zeitschriften auf einen anderen Zeitschriftenstapel gelegt habe.
Und auch beim Thema Malen ist mir nun aufgefallen, dass die Kleine einfach immer so gut gemalt hat, wie sie es eben konnte. Sie hatte diesen Perfektionismus auch nicht und malt jetzt mit 5 Jahren schon sehr gegenständlich und hat natürlich auch diese motorischen Defizite nicht. Und sie fängt jetzt auch an, häufig Zahlen und Buchstaben zu malen. Sie ist jetzt in etwa so alt wie die Große, als sie eingeschult wurde. Und ich denke, die Kleine könnte jetzt auch schon. Naja, wenn sie nicht so zappelig wäre und ständig reden würde. Sie mag sehr gerne im Mittelpunkt stehen und ist sehr ungeduldig und hat überhaupt keine Hemmungen zu zeigen, was sie kann. Die Kinderpsychologin hat sie auch getestet, was ganz spannend war, da ich ihr von einer vermeintlichen HB der großen Schwester extra noch gar nichts erzählt hatte. Sie bewegt sich jedenfalls am oberen Ende der Altersgruppe. Aber sie hat diese ganzen Auffälligkeiten der Großen eben nicht.
Meine Große hat neulich gesagt, dass sie versucht, ihre kleine Schwester auf die Schule vorzubereiten, damit es ihr in der Schule nicht genauso ergeht wie ihr.