Überdurchschnittlich intelligenten 6 Jährigen
Verfasst: Sa 3. Mär 2018, 10:04
Hallo,
leider habe ich trotz langem Suchen nichts gefunden das meine Fragen beantwortet. Erkläre mal kurz worum es geht. Mein 6 jähriger Sohn hat schon seit dem Kleinkindalter Probleme mit der Sprache. Er besucht seit 3 Jahren 2 mal wöchentlich eine Logopädin mit der er sich super versteht und er hat auch deutliche Fortschritte gemacht. Mein Sohn hat eine auditive Wahrnehmungsstörung. Man hört deutlich das er Probleme mit der Grammatik und Artikeln hat. Gestern waren wir im spz um seinen IQ testen zu lassen. Ich wollte das um vorbereitet zu sein wenn er im Sommer eingeschult wird. Wenn ich ehrlich bin habe ich damit gerechnet das der psychologe mir sagt das er durchschnittlich intelligent ist und wir weiterhin an seinen Defiziten arbeiten müssen. Es hat sich heraus gestellt das mein Sohn aber Überdurchschnittlich begabt ist. Sein IQ liegt bei 127. Wir sind alle Bereiche durch gegangen und trotz seiner Störung hat er den durchschnitt in Gedächtnis und kristallisierter Intelligenz (bin nicht mehr ganz sicher ob es so heißt aber aber so ähnlich zumindest). Der psychologe hat uns ganz klar zu verstehen gegeben das ich meinem Sohn Methylphenidat geben soll damit seine Leistungen sich in den Bereichen die weniger stark waren noch steigen. Als ich fragte wenn ich es nicht mache und gerne Homöopathie bevorzuge meinte er zu mir, dass kann man auch probieren aber dann ist es so das er von anfang an Nachhilfe brauchen wird und später als Erwachsener Legastheniker.
Jetzt sind wir am zweifeln. Was sollen wir tun? Retalin hat nicht den besten Ruf. Gibt es jemanden der sowas ähnliches erlebt hat und kann mir vllt raten?
Ich habe das Gefühl wenn ich ihn mit Medikamenten voll stopfen, nur damit er hochbegabt ist, ihm zu schaden. Aber was ist wenn ich es ihm nicht gebe? Bin ich dann schuld daran wenn er nicht genug gefordert wird und ein "problemkind" wird?
leider habe ich trotz langem Suchen nichts gefunden das meine Fragen beantwortet. Erkläre mal kurz worum es geht. Mein 6 jähriger Sohn hat schon seit dem Kleinkindalter Probleme mit der Sprache. Er besucht seit 3 Jahren 2 mal wöchentlich eine Logopädin mit der er sich super versteht und er hat auch deutliche Fortschritte gemacht. Mein Sohn hat eine auditive Wahrnehmungsstörung. Man hört deutlich das er Probleme mit der Grammatik und Artikeln hat. Gestern waren wir im spz um seinen IQ testen zu lassen. Ich wollte das um vorbereitet zu sein wenn er im Sommer eingeschult wird. Wenn ich ehrlich bin habe ich damit gerechnet das der psychologe mir sagt das er durchschnittlich intelligent ist und wir weiterhin an seinen Defiziten arbeiten müssen. Es hat sich heraus gestellt das mein Sohn aber Überdurchschnittlich begabt ist. Sein IQ liegt bei 127. Wir sind alle Bereiche durch gegangen und trotz seiner Störung hat er den durchschnitt in Gedächtnis und kristallisierter Intelligenz (bin nicht mehr ganz sicher ob es so heißt aber aber so ähnlich zumindest). Der psychologe hat uns ganz klar zu verstehen gegeben das ich meinem Sohn Methylphenidat geben soll damit seine Leistungen sich in den Bereichen die weniger stark waren noch steigen. Als ich fragte wenn ich es nicht mache und gerne Homöopathie bevorzuge meinte er zu mir, dass kann man auch probieren aber dann ist es so das er von anfang an Nachhilfe brauchen wird und später als Erwachsener Legastheniker.
Jetzt sind wir am zweifeln. Was sollen wir tun? Retalin hat nicht den besten Ruf. Gibt es jemanden der sowas ähnliches erlebt hat und kann mir vllt raten?
Ich habe das Gefühl wenn ich ihn mit Medikamenten voll stopfen, nur damit er hochbegabt ist, ihm zu schaden. Aber was ist wenn ich es ihm nicht gebe? Bin ich dann schuld daran wenn er nicht genug gefordert wird und ein "problemkind" wird?