Hallo,
nun haben wir unsere Tochter ( 5 Jahre ) testen lassen, es ging um frühere Einschulung, Zappeligkeit, Unterforderung usw. Da die Aussagen der Erzieherinnen, Ergo, Musikschullehrerin und Kiärztin so unterschiedlich waren gingen wir zu einem Psychologen. Er machte zum einen Entwicklungstest und zum anderen ergänzend den CPM. Nun kam heraus das unserer Tochter sehr sehr gut sozal entwickelt ist, eine starke Persönlichkeit hat, selbsbewußt ist, also in den Entwicklunsbreichen ihrem Alter weit voraus. Bei dem Test sagte er , nach der alten Auswertung wäre sie weit überdurchschnittlich begabt und nach der neuen Auswertung leicht überdurchschnittlich begabt ? Kann mir das jemand erklären. Er meinte noch sie wäre ein absoluter Überflieger was das Gedächtnis betrifft und hätte auch sonst in Teilbereichen überdurchschnittlich abegschnitten.
Er hat uns eine Walddorfschule empfohlen weil er meint sie wäre an der normalen Grundschule untefordert und es würde nicht ihrer Lernart entsprechen. Da er sowieso für die Waldorfpädagogik ist weiß ich es nicht richtig zu werten.
Meint ihr ich soll nach den Ferien einfahc mal einen Probetag in der Schule ausmachen ? Bei uns sind die erst u. zweite Klasse zusammen und jeder lernt nach seinem Tempo, man kann also nach einem oder zwei Jahren in die dritte Klasse gehen oder wenn man im Feb. eingeschult wird eben nach ein einhalb Jahren.
Er sagte noch um einen wirklichen IQ Wert zu haben müssten wir einen anderen Test machen aber ändern tut das doch nicht wirklich was , oder meint ihr der IQ ist abhängig mit der Einschulung ?!
Vielen lieben Dank für Eure Antworten.
LG von Blümchen
CPM neu alt ?
Re: CPM neu alt ?
[quote=Blume,25.07.2008 , 08:18]
Er hat uns eine Walddorfschule empfohlen weil er meint sie wäre an der normalen Grundschule untefordert und es würde nicht ihrer Lernart entsprechen. Da er sowieso für die Waldorfpädagogik ist weiß ich es nicht richtig zu werten.
[/quote]
Was auf Wikipedia zu Waldorf-Schulen über das zugrunde liegende Steinersche Menschenbild steht, klingt für mich doch etwas gewöhnungsbedürftig und sehr esoterisch, da wird von Ätherleib und ähnlichem geredet. Mich würde auch die ablehnende Haltung zu Neuen Medien sehr stören. (Mein Kleiner lernt grad mit nicht mal 3 sehr schön am Computer die Buchstaben und erste Wörter zu schreiben.)
Aber da scheinen die sich langsam zu öffnen.
Die Eingangsphase, die auch schneller durchlaufen werden kann, haben nicht bloß Waldorfschulen, hier in Berlin z.B. wurde sowas kürzlich an allen öffentlichen Schulen eingeführt, erste und zweite Klasse zusammen, wer klug ist, kann es in einem Jahr schaffen, manche dürfen sich auch 3 Jahre Zeit nehmen. Und es gibt Montessori-Schulen, da werden die Klassen 1-3 und die Klassen 4-6 zusammen unterrichtet, mit sehr viel Binnendifferenzierung.
Sabine
Er hat uns eine Walddorfschule empfohlen weil er meint sie wäre an der normalen Grundschule untefordert und es würde nicht ihrer Lernart entsprechen. Da er sowieso für die Waldorfpädagogik ist weiß ich es nicht richtig zu werten.
[/quote]
Was auf Wikipedia zu Waldorf-Schulen über das zugrunde liegende Steinersche Menschenbild steht, klingt für mich doch etwas gewöhnungsbedürftig und sehr esoterisch, da wird von Ätherleib und ähnlichem geredet. Mich würde auch die ablehnende Haltung zu Neuen Medien sehr stören. (Mein Kleiner lernt grad mit nicht mal 3 sehr schön am Computer die Buchstaben und erste Wörter zu schreiben.)
Aber da scheinen die sich langsam zu öffnen.
Die Eingangsphase, die auch schneller durchlaufen werden kann, haben nicht bloß Waldorfschulen, hier in Berlin z.B. wurde sowas kürzlich an allen öffentlichen Schulen eingeführt, erste und zweite Klasse zusammen, wer klug ist, kann es in einem Jahr schaffen, manche dürfen sich auch 3 Jahre Zeit nehmen. Und es gibt Montessori-Schulen, da werden die Klassen 1-3 und die Klassen 4-6 zusammen unterrichtet, mit sehr viel Binnendifferenzierung.
Sabine