Albernheiten die nicht enden wollen
Verfasst: Fr 17. Jun 2016, 10:20
Hallo zusammen,
zunächst einmal möchte ich voranschicken, dass mein Sohn (ich lasse seinen Namen absichtlich weg) ein toller Kerl von 11 Jahren ist. Er kam mit einer Halbseitenlähmung (er kann den rechten Arm nicht so gut benutzen) und den schlechtesten Prognosen zur Welt. Seit letztem Sommer geht er auf ein als anspruchsvoll bekanntes Gymnasium und ist dort nun (sogar mit Abstand) Klassenbester (Notenschnitt 1,6)!!! Er hat zwar noch eine Schulbegleitung, die ihm beim Schulweg und dem für ihn viel zu schweren Ranzen hilft, aber im normalen Unterricht benötigt er keinerlei Hilfen mehr - nicht einmal beim Schreiben. In seiner Freizeit hat er sich den Pfadfindern angeschlossen und war nun schon mehrfach in Zeltlagern.
Mein lieber Sohn steht sich aber im Hinblick auf soziale Kontakte allzuoft selbst im weg. Er war immer besondes albern, alberner, als gleichaltrige Kinder. Nun kommen seine Klassenkameraden langsam aber sicher in die Pubertät und Alex disqualifiziert sich durch seine Art immer und immer wieder. Zum Glück hat er einen Klassenkameraden, mit dem er sich regelmäßig trifft, und auch ein Mädchen in der Klasse, mit der er sich gut versteht. Ansonsten, ist aber völlige Sendepause.
Im Allgemeinen habe ich einen sehr guten Draht zu meinem Sohn, aber in diesem Punkt bin ich hilflos.
Natürlich ist mir schon immer klar, das es für Alex aufgrund seines körperlichen Handycaps nicht so einfach ist. Die anderen Kinder sind aber sehr nett zu ihm, er ist es, der die anderen einfach ratlos dastehen lässt, wenn er dann seine Faxen macht. Er ist auch wenig hilfsbereit und bedankt sich eher nicht (es sei denn, man macht ihn darauf aufmerksam - dann übertreibt er es auf überschwenglichste Weise).
Hat jemand einen Tipp, was man da noch versuchen könnte?
Möglicherweise kann man da auch nichts ändern, sondern er muss das irgendwann selbst begreifen?
zunächst einmal möchte ich voranschicken, dass mein Sohn (ich lasse seinen Namen absichtlich weg) ein toller Kerl von 11 Jahren ist. Er kam mit einer Halbseitenlähmung (er kann den rechten Arm nicht so gut benutzen) und den schlechtesten Prognosen zur Welt. Seit letztem Sommer geht er auf ein als anspruchsvoll bekanntes Gymnasium und ist dort nun (sogar mit Abstand) Klassenbester (Notenschnitt 1,6)!!! Er hat zwar noch eine Schulbegleitung, die ihm beim Schulweg und dem für ihn viel zu schweren Ranzen hilft, aber im normalen Unterricht benötigt er keinerlei Hilfen mehr - nicht einmal beim Schreiben. In seiner Freizeit hat er sich den Pfadfindern angeschlossen und war nun schon mehrfach in Zeltlagern.
Mein lieber Sohn steht sich aber im Hinblick auf soziale Kontakte allzuoft selbst im weg. Er war immer besondes albern, alberner, als gleichaltrige Kinder. Nun kommen seine Klassenkameraden langsam aber sicher in die Pubertät und Alex disqualifiziert sich durch seine Art immer und immer wieder. Zum Glück hat er einen Klassenkameraden, mit dem er sich regelmäßig trifft, und auch ein Mädchen in der Klasse, mit der er sich gut versteht. Ansonsten, ist aber völlige Sendepause.
Im Allgemeinen habe ich einen sehr guten Draht zu meinem Sohn, aber in diesem Punkt bin ich hilflos.
Natürlich ist mir schon immer klar, das es für Alex aufgrund seines körperlichen Handycaps nicht so einfach ist. Die anderen Kinder sind aber sehr nett zu ihm, er ist es, der die anderen einfach ratlos dastehen lässt, wenn er dann seine Faxen macht. Er ist auch wenig hilfsbereit und bedankt sich eher nicht (es sei denn, man macht ihn darauf aufmerksam - dann übertreibt er es auf überschwenglichste Weise).
Hat jemand einen Tipp, was man da noch versuchen könnte?
Möglicherweise kann man da auch nichts ändern, sondern er muss das irgendwann selbst begreifen?