Guten Abend - oder besser gute Nacht ;-) (Sehr lang)

Einfach nur über sich und seine Kinder erzählen
Nine09
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Registriert: Do 7. Apr 2011, 23:42

Guten Abend - oder besser gute Nacht ;-) (Sehr lang)

Beitrag von Nine09 »

Hallo an Alle!
Nachdem ich hier schon seit einigen Monaten lesender Gast bin, möchte ich mich nun auch mal vorstellen und mich auch aktiv mit Euch austauschen.
Als ich das vor ein paar Monaten das erste Mal auf diese Seite gestoßen war, war ich ziemlich verzweifelt, da wir gerade eine sehr schwierige "Phase" in der unser wunderbarer Sohn (jetzt 4,6 Jahre) auch zu Hause sehr "anstrengend" war. :|
Ich hatte aber das Gefühl, dass mich niemand wirklich verstand. Schon gar nicht Freunde und Verwandte die selber Kinder hatten...
Vor gut einem Jahr hatten Erzieherinnen in unserem ersten Kindergarten den Verdacht unser Sohn könnte Hochbegabt sein. Meine erster Gedanke war "??? unser Sohn ??? von wem soll er das denn haben???" Nicht dass mein Mann und ich dumm wären, aber ein hochbegabtes Kind? Außerdem hatte ich immer dieses typische Bild von einem hochbegabten Kind, dass bereits mit 3 Jahren lesen könnte, ohne dass es ihm Jemand beigebracht hätte... Dazu kam dass ich immer gegen diesen ganzen Förderwahn war, bei dem Eltern ihre Kinder ständig von A nach B kuschieren, nur damit ihre Kinder möglichst früh, möglichst viel lernen. Klettern auf Bäumen, sich in der freien Natur bewegen, mit Kindern spielen, so wie es bei uns früher war, hielt ich für viel wichtiger!!! Diese Sachen finde ich auch heute noch sehr wichtig. Doch habe ich in diesem einen Jahr auch viel fürs Leben dazugelernt. Nämlich die wesentliche Erkenntniss (die ich zwar zum einen Teil in meiner Theorie schon besaß, aber irgentwie dann wohl doch nicht umsetzten konnte ;) ): dass wir ALLE einzigartig sind und dass man wirklich NICHTS pauschalisieren kann und darf!!! Was für das eine Kind gut ist, kann für das andere Kind die Hölle sein.
Nach diesem Elterngespräch hatte ich diesen Verdacht aber erstmal wieder verdrängt, da ein Umzug von ca 700km vor unserer Tür stand. Damals wurde mir von seiten des KiGa auch eine Erziehungsberatungsstelle ans Herz gelegt, weil er im KiGa ein paar Verhaltensweisen an den Tag legte, den sich die Erzieherinnen nicht erklären konnten (und ich merkte zu Hause auch dass es ihm nicht gut ginge). Aber die nette Dame von der Beratungsstelle ist auf das Thema Hochbegabung gar nicht eingegangen, ich solle es nur mal im Hinterkopf behalten. Da zu der Zeit auch ein paar andere Sachen bei uns nicht so optimal verliefen, dass mein Unwohlsein darauf hätte schieben können, habe ich mich an diesen Rat gehalten und hatte gehofft, nach dem Umzug wird alles besser.
Naja, es hätte ja sein können... :D
Ca. 2 Monate nach unserem Umzug ging das Theater erst richtig los! Er war sooo agressiv, auch uns gegenüber. Ich erkannte ihn nicht wieder. Auch hatte ich das Gefühl ich komme an ihn nicht mehr heran! Da diese "Phase" sehr lange dauerte (ca 3 Monate) war ich mit meinen Nerven am Ende. Vom Aufstehen bis zum Ins-Bett-Gehen gab es nur Widerstand. Leider war ich zu der Zeit in der Woche mit unserem alleine zu Hause und ich machte gerade eine Weiterbildung... Ich glaub,ich muss Euch nicht sagen, was das für eine Belastung war.
Ich wollte dann ein Elterngespräch mit der Erzieherin, des neuen KiGa haben. Auf das musste ich 8 Wochen warten (weil es so viele wichtige Termine gab) :twisted:
Das war aber leider für die Katz, denn sie konnte mir keinerlei Auskunft über unseren Sohn geben (dafür hätte sie ihn erst beobachten müssen und alles aufschreiben müssen, aber sie dachte ich hätte spezielle Fragen, deshalb hat sie das nicht gemacht) Auf meine Frage, was sie glaube warum er nicht gerne in den KiGa geht, meinte sie "Ja, er hat ja auch ständig Konflikte mit uns Erzieherinnen und den Kindern. Dann würde ich auch nicht gerne kommen" Warum konnten die mir das nicht früher schon mal sagen??? Sie hat das Gespräch dann beendet mit den Worten, sie hätte keine Zeit mehr, sie müsste noch 3 Emails schreiben. Außerdem war das jetzt alles ein bißchen viel und sie müsste das erstmal sacken lassen... Ja, toll und ich war nichts weiter gekommen. Habe mir vorgenommen, bei der Kinderärztin nach psychologischer Beratung nachzufragen und siehe da: auf einmal ist von heute auf morgen alles wieder gut.
Während dieser Zeit habe ich angefangen im Internet nach Hochbegabung zu stöbern. Das meiste befriedigte mich jedoch nicht. Bis ich auf Eure Seite gestoßen bin. Als ich anfing zu lesen, musste ich erstmal weinen. Zum ersten Mal hatte ich das Gefühl, hier bin ich richtig, hier wird man mich verstehen (wenn auch nicht alle - die Meinungen sind ja auch hier sehr unterschiedlich, was ich darauf rückschließe dass wir ja auch alle sehr unterschiedliche Erfahrungen mit unseren unterschiedlichen Kindern machen, dazu kommt unsere Persönlichkeit... ;) ) und das meiste konnte ich so gut nachempfinden. Ihr habt mir richtig gut getan und auch wieder aufgebaut, ohne das zu wissen... DANKE dafür :D
Nach dieser Phase war unser Sohn überings wie ausgewechselt: das liebste Kind der Welt, für meinen Geschmack schon zu angepasst. Aber es war angenehm einfach mit ihm, was sehr erholsam war.
Aber jetzt fängt wieder eine "Phase" an. Seit ein paar Wochen protestiert er wieder gegen den Kindergarten. Erst ohne viel Nachdruck am Morgen. Das konnte ich noch gut aushalten. Doch die Abneigung nahm an Intensivität immer mehr zu. Es wurde morgens lauter und nachhaltiger protestiert, dann kam abends beim zu Bett gehen der Protest hinzu, dann konnte er mir im KiGa nur noch mit Hilfe einer Erzieherin winken, dann kamen beim Abschued die ersten Tränchen, dann fing das Klammernn an, dann das hysterische Schreien (bei dem er sich nicht sofort beruhigt wenn ich weg bin und EZ sich über die Heftigkeit wundern, er schreit dann auch in der Gruppe "Mama, komm zurück") Mir tut das so leid! Außerdem fängt er wieder an krank zu spielen, Bauchschmerzen zu haben und gestern habe ich ihn gar nicht erst aus dem Haus raus bekommen. Er hatte mir dann anvertraut dass er Angst hätte, dass er heute kein Turnen mitmachen darf weil Frau S sagte, Kinder die weinen können kein Turnen mitmachen. Ich verspraach ihm das zu klären und ihn ganz früh abzuholen, dann ging er zum Glück mit.
Wie versprochen wollte ich das mit der Ez klären. Während er sich fertig umzug sprach ich mit ihr am amderen Ende des langen Flures. Sie meinte dieses gestern nicht zu ihm gesagt zu haben, als ich nachfragen wollte ob sie das irgendwann einmal gesagt hat, vielleicht zu einem anderen Kind, wurde mir sofort der Vorwurf gemacht, dass ich ihm gesagt hätte, dass ich wieder zu Hause bin. Ich solle ihm doch sagen dass ich morgens arbeiten bin! Ich sagte ihr, dass ich das auf gar keinen Fall machen werde, da er das merken würde wenn ich ihn anlüge und ich nicht möchte dass er das vertrauen zu mir verliert. Sie war daraufhin auf 180 und meinte, dass sie das nicht galube, wie soll er das denn merken, wenn ich ihn erst abhole wenn die Arbeit zu ende sei. Ich war jetzt auch auf 180. Ich empfinde das als Frech, mir da nicht zu glauben(es mag ja sein, dass ihre anderen Schützlinge nichts merken würden, das kann ich nicht beurteilen, L. jedenfalls schon). Letzdenendes gab sie mir die Schuld daran, dass die Situation so ist wie sie ist und das wir dann wohl das Gebrüll noch einige Zeit aushalten müssten, wenn ich ihm nicht sage, dass ich arbeiten sei. Das arme Kind! :twisted:
Unserer Sohn kam dazu (im Nachhinhein empfand ich ihn da komischer Weise als heiter), so dass das Gespräch eigentlich unterbrochen wurde, denn diese Diskusion wollte ich vor ihm nicht führen. Es hätte wahrscheinlich eh nichts gebracht. Allerdings frage ich mich was er davon mitbekommen hat (so wie ich ihn kenne, mehr als ihm gut tut). An dem morgen hat er komischer Weise nicht geweint, gar nichts. Als ich ihn am Nachmittag fragte wie der KiGa war (mach ich immer) meinte er: schön! Schöner Kindergarten. Aber mit einer gespielten Heiterkeit (wie ich meine). Sonst sagt er immer blöder Kindergarten.
Jetzt habe ich den blöden Verdacht, dass er sich vor mir verstellt... Aber das lässt sich doch sicher herausfinden, durch auffällige Symtome. Nur welche sollte ich da nehmen? Bauchschnerzen hat er eh wieder, Fingernägel knibbeln macht er auch seit einiger Zeit und einnässen genauso... :schwitz:
Doch ist mir aufgefallen, das heute sehr wütend zu mir sagte "ach das verstehst du nicht" als er mir was banales erklären wollte (Ich denke immer viel nach und frage mich ob das im übertragenden Sinn gemeint sein kann) und er fing heute wieder an nicht auf mich zu hören, frech zu sein.
Aber diesesmal habe ich ja Euch, ich hoffe auf nette Gespräche!
Außerdem werde ich mir das nicht nocheinmal so lange ansehen und mir rechtzeitig professiionelle Hilfe holen. Mit der KiÄ habe ich schon gesprochen. Da sie selber ein begabtes Kind hat, kann sie sehr viel nachvollziehen und hat mir direkt eine Überweisung zur Kinderpsychiaterin (!?!) mitgegeben. Die Wartezeiten sind soo lang, das dann wahrscheinlich selbst unsere lange "Phase" dann vorbei ist. Aber dann gibt es ja auch noch die öffentlichen Beratungsstellen.
Merkwürdig finde ich überings, dass es in den beiden Kindergärten so viele parallelen zu L. seinem Verhalten gibt. Z.B. wann diese "Phasen" anfangen. Ich vermute deshalb dass das was mit seinen Entwicklungssprüngen zu tun hat, die er dann hat.

Puh, das war jetzt schon ganz schön viel.
Höre jetzt erstmal auf, möchte Euch ja nicht gleich zu Beginn verschrecken.
Sorry, wenn meine Nachrichten manchmal ein bißchen gedanklich durcheinander sind - so bin ich nunmal :mrgreen:
Also, freue mich auf einen netten Austausch mit Euch und wünsche euch eine gute Nacht!!!
Nine09
Ich habe nur gedacht: nein, bitte nicht das Theater auch wieder zu Hause...
Nine09
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Registriert: Do 7. Apr 2011, 23:42

Re: Guten Abend - oder besser gute Nacht ;-) (Sehr lang)

Beitrag von Nine09 »

:o Puh, das war ja noch länger als ich dachte. Ich hoffe das verschreckt Euch nicht und ihr lest meine Nachricht, um mir dann antworten zu können :)
gutes Nächtle
heinerprahm
Dauergast
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Registriert: Di 17. Mär 2009, 23:19

Re: Guten Abend - oder besser gute Nacht ;-) (Sehr lang)

Beitrag von heinerprahm »

Hallo Nine09 ... erstmal herzlich willkommen …

Ich denke Du brauchst dringend Informationen und zwar nicht in Richtung Hochbegabung, dass ist hier das kleinste Problem, sondern in Richtung Verständnis für Dein Kind.

Dein Sohn spiegelt als Kind seines Alter mit 4,6 Jahren einfach ziemlich ungefiltert in seinem Verhalten das wieder, was von außen auf ihn einwirkt. Da ist zum einen sein familiäres Umfeld, das wie Du selbst sagst, ihn nicht versteht und nicht so richtig mit ihm umzugehen weiß und ihn als Auslöser auch vieler eigener Probleme sieht und da ist das gesellschaftliche Umfeld, das ihn ebenfalls problematisiert, bis hin zur Ausgrenzung. Schlimmer noch er wird verantwortlich gemacht, eine Verantwortung die er nicht hat und die er auch nicht tragen kann…

Jetzt ist er im Grunde verzweifelt, kaut an den Nägeln, nässt ein, schreit nach Hilfe und was bekommt er ?... Nichts ! … rein gar nichts ! … an seiner Situation ändert sich nichts, also versucht er verzweifelt mit den Mitteln, die ein kleines Kind hat irgendwie Veränderungen herbeizuführen, die ihm die negativen Gefühle nehmen, das gelingt ihm aber nicht, weil sein Umfeld die Signale nicht verstehen kann und auch nicht will (da es viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt ist) und er selbst einfach noch nicht in der Lage zur Selbstreflexion ist.

Ich denke Du solltest Dich vielleicht einmal mit der Psychologie von Kleinkindern beschäftigen und welche Wechselwirkungen dort vorkommen und Dich mehr mit Deiner Person und Deiner Verantwortung auseinandersetzen und dabei nicht auf Kinderpsychologen, Kinderärzte oder gar Kindergärtnerinnen vertrauen, die haben für sowas keine Zeit und denen fehlt wie Dir in den meisten Fällen ebenfalls einfach das notwendige Wissen …

Daher fang Doch einfach mal klein an und lese Dich einfach mal kritisch durch Fach- und andere Literatur, damit Du ein besseres Bild eurer Lebenssituation bekommst… um das nicht zu kompliziert zu machen, hier zwei Links für Deinen Einstieg.

http://www.kindergartenpaedagogik.de/1722.html
http://www.kinder-respektvoll-erziehen. ... php?mid=12#

Ich wünsche Dir und Deinem Sohn viel Glück und Dir viel Kraft auf einem vielleicht neuem Weg.

Liebe Grüße
Heiner
kikki
Beiträge: 29
Registriert: Mo 4. Apr 2011, 09:51

Re: Guten Abend - oder besser gute Nacht ;-) (Sehr lang)

Beitrag von kikki »

Schönen guten Morgen,
ich habe hier auch ein Kindergartenist sodoofundlangweiligkind :fahne: Fingernägel werden hier auch gekaut bis es blutet obwohl das der ältere Bruder auch gemacht hat,hört von alleine wieder auf!Ähm hoffe ich das es bei Max auch so ist!
Max regt sich schon direkt nach dem Aufwachen auf,seine ersten weinerlichen Worte sind ich will nicht in den Kindergarten und setzt das dann fort bis eine Erzieherin übernimmt.
Allerdings gab es in seiner Gruppe einen Personalwechsel vor einer Woche,die ältere Dame ist weg und wurde durch eine liebevolle motivierte junge Erzieherin ausgetauscht,und nachdem ich es erst gar nicht glauben wollte meckert Max nun nicht mehr!Ich hoffe das bleibt so!
Lg Kirsten
alibaba

Re: Guten Abend - oder besser gute Nacht ;-) (Sehr lang)

Beitrag von alibaba »

Hallo Nine,

ich gestehe, es war viel Text und nicht alles, für mich ;) , verständlich. Erkläre mir noch mal den Vorgang mit der Erwähnung des Psychologen wo dann alles gut war. :gruebel:

Egal was bei Euch schief läuft und wer hier "Schuld" hat, es läuft etwas schief. Sicherlich trägt der Kiga einen Anteil dazu bei und sicherlich Du. Schlecht ist, wenn man einem Kind immer die reine Wahrheit sagen will, es sind Kinder und egal ob klug oder hb, sie können und sind damit auch überfordert. Ich bin auch zu Hause, verschweige das auch nicht, aber ich erkläre, das ich von zu Hause aus arbeite und zeige das auch. Mach doch mal die Probe aufs Exempel, lass deinen Sohn zu Hause und ignoriere ihn. Arbeite! Ich musste das zu Hause auch schon so machen, als wir mal Kigaverweigerungen hatten. Und sicherlich ist es hilfreich, vorher ein Gespräch im Kiga anzukündigen und das Anliegen zu formulieren über was man sprechen will. So mache ich das zumindest. ;)

Ich denke das bei Euch viele, viele Dinge zusammenkommen, die dann eben zu solchen Reaktionen führen. Alle fühlen sich missverstanden, das müsst ihr ändern!

Könnt ihr das noch? Ich tendiere dazu Dir zu raten einen neuen Kiganlauf zu nehmen und mit offenen Karten zu spielen. Lasss bei einem Psychologen oder einem SPZ (ÜW vom Kinderarzt) Dir einen Termin geben, zur Not zahle selber die 300 € - dafür hat man aber schneller einen Termin. Geht zu einem Spezialisten, nicht zu irgendeinem dahergelaufenen Psychiater, ich glaub dahin müsst Ihr auch nicht. Lasst einen "IQ-Test" machen. Dann wäre zumindest mal abgeklärt, ob tatsächlich eine so massive Unterforderung im Kiga vorliegt, welcher solche Ausbrüche provoziert. Allerdings bin ich ein wenig skeptisch, das man das nur damit erklären kann.

Schreib doch mal was der Kiga so macht, anbietet, unternimmt...was macht Ihr mit Eurem Kind zu Hause am Nachmittag? Wie ist es ausgelastet..wo sind seine Interessen...wie nehmt ihr die an, was bietet ihr ihm an.....ich tu mich gerade sehr schwer, hier zu sagen, böser Kiga....alles seine Schuld.....

VLG
Nine09
Beiträge: 17
Registriert: Do 7. Apr 2011, 23:42

Re: Guten Abend - oder besser gute Nacht ;-) (Sehr lang)

Beitrag von Nine09 »

Hallo und danke schon mal für die ersten Antworten!
@heiner: ich weiß nicht ob du mich so sehr falsch verstanden hast oder ob ich dich falsch verstehe. Wie kommst du darauf dass mein Kind ausgerenzt wird oder das wir ihn als Auslöser vieler eigener Probleme sehen? Weil ich gesagt habe es war anstrengend für mich mit diesem Verhalten umzugehen, als ich zusätzlich die ganze Woche ganz alleine mit ihm war, keine Zeit zum Durschnaufen hatte,, auch abends nicht, denn da musste ich ja noch füre meine Weiterbildung lernen? Deswegen? Oder woraus ziehst du deine Schlüsse?
Vielleicht bist du ja so nett und erklärst es mir?
Wenn einige meiner Verwandten ihn oder mich nicht verstehen, dann deshalb weil sie ihn bislang vielleicht 3x gesehen haben (liegt daran, dass wir auf Grund des Berufes meines Mannes immer weit weg wohnten)und mir auch nicht richtig zuhören wollten, wenn mir was auf dem Herzen lag. Nach dem Motto: der ist ja noch jung, bei kleinen Kindern hat man ja noch keine Probleme. Die spielen doch nur und gut ist... :oops:
Ich für meinen Teil kann jedenfalls von mir behaupten, dass ich eine gute Bindung zu meinem Sohn habe und sehr viel Verständnis für ihn (okay, vor ein paar Monaten hatte ich irgentwie nicht so den Zugang zu ihm) habe. Wenn wir uns in den Phasen auch immer wieder neu finden müssen. Und ich finde, man muss wissen, dass hochbegabte Kinder anders denken und fühlen. Das hat mir schon sehr geholfen noch besser auf ihn einzugehen.

@kirsten: ja, das kenne ich. Da unser Sohn auch sehr sensibel ist, kann ich mir vorstellen, dass es auch etwas mit der Stimmung in d Gruppe zu tun hat: EZ sind beide nicht sensibel (meckern die Kinder an, wenn diese weinen - habe ich selber mitbekommen, bei der Eingewöhnung eines noch nicht ganz dreijährigen Kindes)

@koschka: ich denke auch dass er damit negative Gefühle nach aussen tragen möchte. Das auszudrücken mache ich ja schon mit ihm. Er kann mittlerweile auch gut sagen "Mama, heute habe ich keinen guten Tag". Aber natürlich noch nicht warum. Wir können dann kuscheln und versuchen ihm so etwas von seinem schlechten Gefühl abzunehmen.
Das Psychiater oft viel zu medizinsch denken habe ich auch schon gehört. Aber da die Frau auch menschlich sehr toll sein soll, werden wir es ausprobieren und ADS oder gar ADHS werde ich mir erst gar nicht einreden lassen. Auch werde ich darauf achten, dass die Ursachen erforscht werden und nicht einfach eine Verhaltenstherapi gemacht wird, in der das Verhalten meines Sohnes angemangelt wird (wie es mir ja schon von Heiner vorgeworfen wurde ;-) - NEIN, so bin ich NICHT )
docj glaube ich, das ein Test gut für uns wäre, um a: klarheit zu bekommen und b: zu wissen ob das ein weg sein könnte ihn ausgeglichener zu bekommen.
Ich habe schon öfters beobachtet, wenn er unausgeglichen wirkte und er geistiges Futter bekam, er dann plötzlich wieder zufrieden mit sich und seiner Welt war. Mehr noch: er blühte richtig auf.

@alibaba: klar, mach e ich meinem Sohn auch klar, dass ich zu Hause viel zu tun habe. Aber für ihn ist das alles nicht logisch genug. Er kann mir doch schließlich bei der Hausarbeit helfen, oder wenn ich besonders viel Ruhe für eine Arbeit brauche, dann kann er sich ganz in Ruhe und still mit einem Puzzel beschäftigen... :roll:
Ja, es stimmt schon es kommt viel zusammen. Nicht alles kann man ändern, aber es kann trotzdem besser werden. Das Problem mit der Entfernung der Verwandschaft (die ist sehr groß und nicht alle sind so verständnislos). Nach unserem letzten Umzug ist die mit 200km zwar immer noch weit weg, aber nicht mehr so weit dass man sich nicht öfter besuchen kann. Und das machen wir oder unsere Verwandten auch. Das ist deutlich zu merken, dass das unserem Sohn sehr gut tut!
Ich hatte schon versucht einen neuen KiGa-Platz zu bekommen, aber alle anderen bei uns in der Nähe sind hoffnungslos überfüllt. Nichts zu machen.
Ich glaube auch nicht, dass die Kindergartenverweigerung nur auf eine Unterforderung zurückzuführen wäre. Es gibt auch teilweise Sachen dort die er sehr gerne macht. Die Bauecke z.B. (wenn man ihn denn dann lässt). Was ihn dort noch stören könnte ist die unsagbare Lautstärke und die genervte und unfreundliche Redensart der Ez (ist wirklich so).
Der KiGa macht nicht wirklich viel mit den Kindern, da heißt es immer nur Chaosbekämpfung und mit so vielen auffälligen Kinern könnte man nichts machen (mein Sohn fällt überings nicht darunter - und bei unserem Elterngespräch vor noch 3 Wochen konnte sie mir auch nichts über ihn erzählen, da er ja ruhig war und alle ruhigen Kinder fallen da nicht auf, gehn unter. Überings war das ein Elterngespräch das vom Kiga selber angeboten wurde, wie bei allen Kindern).
Doch am Anfang de sJahres wurde mit den Kindern gesungen, weil sie ein "Projekt" hatten und mit den Kinern eine CD aufgenommenn hatten. Zu der Zeit ist er auch gerne hingegangen. Danach wieder nicht... EZ meint es wäre zu schwierig das Singen im Alltag einzubinden, aber sie hätte schon gemerkt, dass das mehreren Kindern gut tat...
Die Psychiaterin kennt sichh überings auch mit Hochbegabung aus und soll wohl den Test machen...
Achja, und das mit der Überlegung mit der Psychologin war so. Als ich mich dazu durchgerangen hatte, diese um Rat in Anspruch zu nehmen, war die Phase auf einmal vorbei. Aber das hatte ich schon vorher öfters bemerkt: auf einmal ist es vorbei. Von heute auf morgen. Wobei die Phasen vorher nie so schlimm waren. Aber vielleicht kam der Umzug noch dazu, der Verlust des Kindergartenfreundes, neue Umgebung in der man neue Freunde finden muss.... Wie gesagt, es ist immer viel auf einmal. Und trotzdem sind die Phasen zur gleichen Zeit...

Zur Zeit ist er Nachmittags viel draussen, mit den Kindern aus der Nachbarschaft am spielen. Am liebsten mit einem Jungen, der 10 ist. Mit dem kommt er am besten klar und der Junge spielt auch total gerne mit ihm.
Sonst gehen wir noch schwimmen, besuchen Burgen (die liebt er), besuchen die Bücherei, um uns neue Spiele oder Bücher auszuleihen, fahren zu tollen Spielplätzen, laden Besuch ein oder besuchen selber. Spielen, malen, toben und viele, viele Fragen beantworten.
Vor kurzem hat er sich sehr für Buchstaben interressiert und hat versucht alles zu lesen. Aus lauter Neugierde heraus habe ich ihm dann 15 einfache Wörter aufgeschrieben, die er mal versuchen sollte zu lesen. Er hat alle geschafft war sowas von überglücklich und wollte immer mehr und mehr haben. Mir war das nicht ganz geheuer und ich war mir nicht sicher ob er so nicht noch mehr Probleme bekommt, wenn wir Schulwissen vorwegnehmen. Nach einigen schlaflosen Nächten bin ich zu der Meinung gekommen, wenn er jetzt soweit wäre zu lesen und ich das unterbinden würde, dann hätte er entweder in 1,5 Jahrenn wenn die Schule los geht gar kein Interesse mehr dran oder er würde es dann super schnell lernen, so das die Unterbindung auch nichts gebracht hätte. Deshalb halte ich jetzt so: alles was ihm gut tut, darf er lernen. Alles andere sehen wir dann. Meistens kommt es eh anders... (unsere GS soll übering richtig gut sein und sich mit hochbegabten Kindern auskennen)

Jetzt ist es wieder so viel geworeden und ich muss los...
Danke für eure Antworten und liebe Grüße, Nine09
alibaba

Re: Guten Abend - oder besser gute Nacht ;-) (Sehr lang)

Beitrag von alibaba »

Hallo Nine,

ich kann Dir nicht sagen, ob dein Sohn hb ist. Ihr geht das ja jetzt an, da werdet Ihr abwarten müssen. Wenn Du ein gutes Gefühl vom Psychiater hast, dann geht dort hin. Trotzdem ist es so, man sollte immer zu einem Spezialisten gehen. Augenarzt, Internist, Orthopäde, HB-Psycholge, gell. Klar kann mir der Hausarzt auch helfen, aber ob das so geht, wie ich mir das wünsche. Nur mal so, als Überlegung. ;)

Heiner hast Du, glaube ich, falsch verstanden. :fahne:

Aber Fakt ist eins, Nine, egal ob dein Sohn hb ist oder nicht, Ihr müsste etwas ändern. Wenn das nicht mit einem Kigawechsel geht, dann müsst ihr das im jetztigen Kiga angehen und auch Du musst klarer in deinen Vorstellungen und Ansagen gegenüber deinem Kind sein. Du arbeitetst doch nicht in der Zeit wo er ein Puzzel legt oder legt er 4 Stunden lange und das jeden Tag ein Puzzel oder er beschäftigt sich so, das er Dich in Ruhe arbeiten lässt. Nein, liebe Nine, mach Dir nichts vor, sieh den Dingen ins Auge und erklär es deinem Sohn.

Weißt Du, das praktische an klugen Kindern ist, so fällt mir zumindest mal auf, sie verstehen sehr wohl um was es geht und es ist so wunderschön, das sie es verstehen. Du musst mit deinem Körper, deinem Kopf, deiner Austrahlung, deinem Kind sagen, ich arbeite, Du gehst in den Kiga. Grundlage dafür, der Kiga muss gut sein. Er muss auf die Bedürfnisse der Kinder eingehen, sie dürfen an alle Materialien ran, sie werden nicht eingeschränkt. Wie ist das also in Eurem Kiga? :?:

Förderung am Nachmittag. Wenn meine Kinder schulrelevante Dinge nachfragen, dann erkläre ich, ganz klar. Aber ich fokusiere das nicht. Ich schau, das ich Förderung fern von Schule buchen kann. Bibliothekskurse, Tanzen, Schwimmverein, Sportverein, Experimentierkurse, Malkurse, Bastelkurse.........Tierpark und auch ein Intrument gehört dazu. Ach, auch Englisch bei uns - ok das ist schulrelevant. ;) Nichts mit Schule.....sei denn es ist der Wunsch meiner Kinder eben das kleine 1x1 zu rechnen.....ich sag nie, das darfst du noch nicht, dafür bist Du zu klein.

Auf jeden Fall hoffe ich für euch, das Ihr einen neuen Weg finden werdet. LG
heinerprahm
Dauergast
Beiträge: 536
Registriert: Di 17. Mär 2009, 23:19

Re: Guten Abend - oder besser gute Nacht ;-) (Sehr lang)

Beitrag von heinerprahm »

Nine09 hat geschrieben:@heiner: ich weiß nicht ob du mich so sehr falsch verstanden hast oder ob ich dich falsch verstehe. Wie kommst du darauf dass mein Kind ausgerenzt wird oder das wir ihn als Auslöser vieler eigener Probleme sehen? Weil ich gesagt habe es war anstrengend für mich mit diesem Verhalten umzugehen, als ich zusätzlich die ganze Woche ganz alleine mit ihm war, keine Zeit zum Durschnaufen hatte,, auch abends nicht, denn da musste ich ja noch füre meine Weiterbildung lernen? Deswegen? Oder woraus ziehst du deine Schlüsse?
Vielleicht bist du ja so nett und erklärst es mir?
Wenn einige meiner Verwandten ihn oder mich nicht verstehen, dann deshalb weil sie ihn bislang vielleicht 3x gesehen haben (liegt daran, dass wir auf Grund des Berufes meines Mannes immer weit weg wohnten)und mir auch nicht richtig zuhören wollten, wenn mir was auf dem Herzen lag. Nach dem Motto: der ist ja noch jung, bei kleinen Kindern hat man ja noch keine Probleme. Die spielen doch nur und gut ist... :oops:
Ich für meinen Teil kann jedenfalls von mir behaupten, dass ich eine gute Bindung zu meinem Sohn habe und sehr viel Verständnis für ihn (okay, vor ein paar Monaten hatte ich irgentwie nicht so den Zugang zu ihm) habe. Wenn wir uns in den Phasen auch immer wieder neu finden müssen. Und ich finde, man muss wissen, dass hochbegabte Kinder anders denken und fühlen. Das hat mir schon sehr geholfen noch besser auf ihn einzugehen.
Nein, Du hast mich völlig richtig verstanden (und ich habe auch keine freundlichen Worte für Dich), Du (Ihr) als Erwachsene macht eure persönlichen, privaten und organisatorischen Probleme, zu den Problemen eures Kindes und DU machst ihn dann persönlich hinterher auch noch dafür verantwortlich, das alles so schwer ist! ... es ist Deine (Eure) Aufgabe euer Kind von solchen Dingen VÖLLIG freizustellen, aber stattdessen nutzt Du (Ihr) ihn als einen Teil der Erklärung für eure Schwierigkeiten in eurer derzeit schwebenden Lebenssituation ... DAS ist absolut inakzeptabel, diese Intention solltet ihr dringend überdenken und ich hoffe im Interesse Eures Kindes, dass ihr dazu intellektuell in der Lage seit.

Ich wünsche Euch echt alles Gute, aber verstecke Dich nicht hinter Banalitäten!

Liebe Grüße

(... auch wenn die Forumzeit nicht stimmt, aber ich sitze sicher nicht spät Nachts und schreibe über Banalitäten ...)
Nine09
Beiträge: 17
Registriert: Do 7. Apr 2011, 23:42

Re: Guten Abend - oder besser gute Nacht ;-) (Sehr lang)

Beitrag von Nine09 »

Guten Morgen,

@alibaba: die Anregungen nehme ich mit. Danke!
Bei uns im KiGa ist das schon so dass die EZ nicht auf die Bedürfnisse der Kinder eingehen. Sie reden super genervt mit den Kindern, das ist generell nict gut und für sehr sensible Kinder erst recht nicht. An Angebote steht für die Kinder eine Verkleidungsecke zur Verfügung (neuerdings, die findet mein Sohn - wie viele andere Kinder auch- ganz gut), es gibt eine kleine Bauecke und im Flur, wenn offenes Freispiel ist eine große Bauecke), es gibt, glaube ich eine Puppenecke und Tischspiele, die mein Sohn im Moment langweilig findet (das gute ist, das diese ab und an ausgetauscht werden), malen können sie auch, aber komischerweise macht er das im KiGa nicht gerne. Und wenn in den letzten 24 Stunden kein Regentropfen vom Himmel gefallen ist, gehen die Kinder auch raus, dann sitzt er gerne auf dem Kletterbaum. Das Außengelände ist sogar ganz gut. Es ist recht groß, mit einem Kletterbaum, einem Sandkasten zwei Rutsch- und Klettergeräten und viel Platz zum Rennen...
Die Gruppe selber ist recht klein und es ist sehr laut dort.

@koschka: Danke, für deine netten Anregungen. Ich weiß nicht ob ein anderer KiGa wirklich die Lösung der Probleme wäre. Schließlich hatte er sie im anderen KiGa auch, (die EZ waren aber sehr nett). Möglicherweise ist ein Regel-KiGa einfach nichts für ihn. Aber eine Alternative gibt es nicht, da die Alternative keine Plätze frei hat. (Die Plätze guter KiGä sind rar, wobei unser KiGa das ganze Jahr unterbelegt ist...). Ich hatte schon überlegt ihn ganz rauszunehmen, aber ich bin mir sicher dass ihm die Kinder fehlen würden.
Allerdings überlege ich, ob wir nicht eine Pause machen sollten, in der er zur Ruhe kommen könnte. Vielleicht verlängerte Osterferien, oder so. Mal sehen, habe meine Überlegungen noch nicht abgeschlossen...

Danke für die lieben Ratschläge und netten Anteilnahmen!

@heiner: Dir kann ich nur noch sagen, dass du ein komplett falsches Bild von mir hast. Deine Links unterstreichen dieses nur noch einmal. WÜRDEST du mich PERSÖNLICH kennen, würdest du sehen wie lachhaft deine Anschuldigungen sind.
Mehr möcht e ich dazu auch nicht mehr sagen. Trotzdem danke , dass du mir netterweise helfen wolltest (ich hoffe einfach mal, dass es nett gemeint war)


LG
heinerprahm
Dauergast
Beiträge: 536
Registriert: Di 17. Mär 2009, 23:19

Re: Guten Abend - oder besser gute Nacht ;-) (Sehr lang)

Beitrag von heinerprahm »

Nine09 hat geschrieben: @heiner: Dir kann ich nur noch sagen, dass du ein komplett falsches Bild von mir hast. Deine Links unterstreichen dieses nur noch einmal. WÜRDEST du mich PERSÖNLICH kennen, würdest du sehen wie lachhaft deine Anschuldigungen sind.
Mehr möcht e ich dazu auch nicht mehr sagen. Trotzdem danke , dass du mir netterweise helfen wolltest (ich hoffe einfach mal, dass es nett gemeint war)
LG
Hallo Nine09,

ich denke ich habe kein falsches Bild von Dir, aber Du hast aus meiner Sicht ein völlig falsches Bild von Deinem Sohn, von Dir Selbst und von eurer Situation ...
Nine09 hat geschrieben: - Als ich das vor ein paar Monaten das erste Mal auf diese Seite gestoßen war, war ich ziemlich verzweifelt

- Er war sooo agressiv, auch uns gegenüber.

- Ich erkannte ihn nicht wieder.

- Auch hatte ich das Gefühl ich komme an ihn nicht mehr heran!

- Da diese "Phase" sehr lange dauerte (ca 3 Monate) war ich mit meinen Nerven am Ende.

- Ich glaub,ich muss Euch nicht sagen, was das für eine Belastung war.

- Ja, er hat ja auch ständig Konflikte mit uns Erzieherinnen und den Kindern

- Doch die Abneigung nahm an Intensivität immer mehr zu.

- dann kamen beim Abschued die ersten Tränchen,

- dann fing das Klammernn an,

- dann das hysterische Schreien

- Außerdem fängt er wieder an krank zu spielen,

- Bauchschmerzen zu haben

- gestern habe ich ihn gar nicht erst aus dem Haus raus bekommen.

- Bauchschnerzen hat er eh wieder,

- Fingernägel knibbeln macht er auch seit einiger Zeit

- und einnässen genauso


Aber diesesmal habe ich ja Euch, ich hoffe auf nette Gespräche!
Was muss Dein Sohn denn noch alles machen, damit Du umdenkst ?

Das was ich schreibe ist kein Angriff und richtig sich nicht gegen Dich als Person, aber es wird Dir und Deinem Sohn nicht weiterhelfen, wenn alle sich zurückhalten, nur um nett zu sein, das was dort steht ist nicht "nett" und es wird auch nicht "nett" durch plauschige Gespräche.
Nine09 hat geschrieben: Außerdem werde ich mir das nicht nocheinmal so lange ansehen und mir rechtzeitig professiionelle Hilfe holen.
Das ist eine wirklich sehr gute Idee ...

Echt, euch alles Gute !!!

Liebe Grüße

Heiner
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