Meersalz stellt sich vor

Einfach nur über sich und seine Kinder erzählen
Meersalz
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Logische Lücken in Kinderfilmen

Beitrag von Meersalz »

Unsere Große hat zum Glück die Mia and Me-Phase pausiert. Z.Zt. sidn wir bei den "Drachen, how to train your dragon", eher was für 13-Jährige Kinder, laut FSK allerdings ab 0Jahre, mit trockenem Humor und moralischem Inhalt bei vielen Abenteuern. Leider haben manche Folgen, Denkfehler, die von unserer Großen natürlich gleich bemerkt werden und von uns dann irgendwie erklärt werden müssen....

Die Kleine mit ihren 9 Monaten kann nun frei laufen, Holzsteckpuzzel farblich reinfizzeln (ovale dicke Scheiben) und Türme (3 Holzklötzchen) stapeln. Die Kleine wird von uns - im Vergleich zur großen Schwester - in keinster Weise aktiv "gefördert", das bedeutet, wir gehen nur auf das einzigste Bedürfniss von ihr ein, was ihr gesamtes Wesen zu definieren scheint "ich will so sein wie meine große Schwester". Es wird mit der Großen gespielt, die Kleine darf mitgucken, spielen, hinterherlaufen... Verstecken spielen geht auf Dauer auf den Rücken, wenn der Kleine die Große sucht, aber es ist herrlich... Quietschen und schallendes Lachen (und quietschen der Rückenwirbel der Eltern).... Der Kleine ist noch so wackelig, dass wir immer bei Fuss sind, um Stürze zu vermeiden....

Die Kleine fängt nun auch an, Wörter nachzusprechen, ein paar kommen dann schon einigermassen verständlich raus...

Die Große wartet darauf, dass die Kleine endlich größer wird und die Kleine wartet darauf, dass sie endlich größer wird, schön, dass sich alle einig sind :)

Es wird ein spannendes Jahr.
Geniesse den Augenblick, denn der Augenblick ist Dein Leben!
Rabaukenmama
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Re: Meersalz stellt sich vor

Beitrag von Rabaukenmama »

Schön dass es bei Euch so gut läuft! Wow - gehen, sprechen und Steckpuzzles schon mit 9 Monaten! Da ist Deine Kleine ja erstaunlich fit. Ja, das aktiv-fördern wird beim 2. Kind längst nicht mehr so wichtig empfunden (und man hat auch gar nicht die Zeit dafür), gerade deshalb ist es ja so schön, mit anzusehen, wie sie die Kleinen auch ohne unser elterliches Zutun prächtig entwickeln.

Bei unserm Kleinen (2 Jahre 5 Monate) haben wir jetzt ein kleines, sprachliches Erfolgserlebnis: er kann seit 19. Dezember "Mama" sagen - sein Höralter ist jetzt 7 Monate, das ist schon ein schöner Erfolg :). Sein aktiver Wortschatz in Gebärdensprache ist dagegen schon bei mehr als 100 Wörtern und durchaus altersgemäss, er gebärdet auch schon manchmal einfache Sätze :) .

Der Große hat jetzt die Phase wo ihn Pistolen und Kanonen faszinieren. Wir haben ja kein Kriegsspielzeug, nur bei der Oma gibt´s eine kleine Wasserpistole, aber mit der kommt er sich furchtbar stark vor. Ich hoffe sehr diese Phase geht bald vorbei :schwitz: !

Lass hören wie es mit deinen beiden weitergeht und alles Gute für 2015!
Der liebe Gott schenkt uns die Nüsse, aber er knackt sie nicht (Johann Wolfgang von Goethe)
Meersalz
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Der "Kleine"

Beitrag von Meersalz »

Der Kleine hat heute erstaunt. Eigentlich ist man mit 9 Monaten ja noch ein Baby. Heute hat er die Fahrameise (Ameise mit 4 Rädern) seiner Schwester entdeckt, er wurde draufgesetzt und los ging´s. Flugs sauste er - rückwärts natürlich - durch die Wohnung. Er hat mit einer Selbstverständlichkeit das Prinzip der Fortbewegung auf dem Teil verstanden. Auch sonst läuft er nun recht selbstsicher durch die Wohnung und entdeckt allerlei Sachen, mit denen man spielen kann...

Der Große stellt uns ja die ganze Zeit Fragen.
Ich sage, "komm Mausi, Du hast schon fast aufgegessen, es ist nur noch ein Drittel auf Deinem Teller."
Tja, was kommt? "Warum sagst Du, ein Drittel? Was heisst ein Drittel?"

Uns jetzt sind wir beim Dividieren und multiplizieren angekommen ...
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Meersalz
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Der "Kleine" redet nicht, aber er versteht wahnsinnig viel

Beitrag von Meersalz »

Der Kleine wird jeden Tag mobiler und selbstsicherer im Laufen. Er freut sich wahnsinnig, wenn er richtig "lange" (4 Meter!) Strecken am Stück zurücklegen kann, strahlt und lacht übers ganze Gesicht. Desweiteren wird er nun auch schon dabei erwischt, mit Spielzeug in der Hand spazieren zu gehen.
Er ist sooooooo klein und soooooooo süss, und teilt mit seiner Schwester sein essen, will sie füttern, so wie sie es bei ihr machen darf. Steckt ihr eine Nudel in den Mund.
Essenstechnisch sind hier große Parallellen zwischen ihr und ihrer Schwester, so isst sie ihr Gläschen Alete in einer Geschwindikeit, dass der Mama die Schulter wehtut, nach dem Motto, die Luke ist 5 Minuten auf und die Zeit läuft, Futter rein, danach ist die Luke wieder zu... Heute nachmittag hat sie eine halbe Banane gegessen, einfach so runtergebissen mit ihren nicht-vorhandenen Zähnen, ja, sie hat nicht einen Zahn udn ist bereits 9 Monate alt. Auch hier Parallelen zur Großen. Mittlerweile habe ich die Theorie, dass das Calcium wahrscheinlich für den Knochenaufbau und -dichte verwendet wird, weil es schon so aktiv läuft... das ist natürlich nur ein Scherz und nicht wissenschaftlich recherchiert...
Sie macht auch schon kleine Rollenspiele bzw. will mithelfen, so hat sie heute ihren Kindertisch mit der Serviette abgeputzt und dabei gelacht, als ich sie gefragt habe, ob sie mir hilft und den Tisch abputzt. Auch sonst scheint sie alles zu verstehen, sagt man ihr, sie soll das loslassen, hergeben, so wird dem getan - natürlich immer mit einem breiten zahnlosen Lachen im Gesicht. Wird ihr gesagt, nein, spatzi, deine Finger darfst du nicht in die steckdose stecken, so wird schuldbewusst gekuckt, die finger werden eingefahren und bei der nächstbesten Gelegenheit, wenn man nicht hinkuckt, klebt der Kleine wieder an einer Steckdose. Natürlich sind alle Steckdosen bei uns gesichert, aber sie soll sich das ja nciht angewöhnen oder?
Die Kleiner ruft.... gute Nacht euch allen!
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Meersalz
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Die Große hat große Pläne

Beitrag von Meersalz »

Unsere beiden verstehen sich einfach prächtig. Papi und Mami können daneben sitzen, Kaffee trinken und zugucken, wie die beiden miteinander spielen. Die Große steht hinter der Säule und guckt mal rechts mal links davon vorbei und "erchrickt" die Kleine. Die Kleine darf dann raten, von welcher Seite die Große nun hervorluckt und gluckt und lacht dann lauthals jedes Mal, wenn der Große sichtbar ist und die Große kichert lauthals, wenn der Kleine lacht. Für uns Eltern besser als Fernsehgucken und wer hat das nochmal gesagt, schlafen ist komplett überbewertet ? :D

Die Große rechnet uns ja schon vor, wie alt sie ist, wenn die Kleine 1 Jahr alt wird und wie alt die Kleine ist, wenn sie 4 wird. Und ihres Wissens nach müsste sie bis dahin auch schon genügend Geld in ihrer Sparbüchse haben, um sich zu ihrem 4.Geburtstag ein Hochbett wünschen zu können und ihres Wissens nach müsste die kleine Schwester bis dahin ja schon gross genug sein, so dass die kleine Schwester unten im Hochbett schlafen kann und die große Schwester oben schlafen kann.

Ich hab da so ne Vorahnung... die Mama schläft dann mit der Kleinen unten und der Papa mit der Großen oben... :schwitz: :lol:
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Bliss
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Re: Die Große hat große Pläne

Beitrag von Bliss »

Meersalz hat geschrieben:Der Kleine ...

Die Kleiner ruft.
Meersalz hat geschrieben:Die Kleine darf

...wenn der Kleine lacht.
Machst du das eigentlich absichtlich? Irritiert irgendwie beim Lesen.
Meersalz
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Re: Die Große hat große Pläne

Beitrag von Meersalz »

Bliss hat geschrieben: Machst du das eigentlich absichtlich? Irritiert irgendwie beim Lesen.
Sorry, mach ich natürlich nicht absichtlich :lol: :lol: . Der Kleine ist nur so geschlechtsneutral, dass er für mich im Kopf der Kleine ist, aber anscheinend wird er "weiblicher" wenn ich ihn direkter Verbindung mit seiner Schwester bringe.
Ich versuch dann mal mehr dadrauf zu achten und evtl. das, was ich geschrieben habem nochmal durchzulesen, bevor ich auf absenden klicke.

Eigentlich wollte ich anderntags schreiben, dass der Kleine (ich werde versuchen, beim Kleinen zu bleiben, bis ihm Haare wachsen :D ) nun, kaum dass er frei laufen kann, bereits seine ersten Treppenstufen erklommen hat - jaaaaaaaaa, an der Hand von Mama natürlich. Aber er scheint wirklich ein kräftiges Kerlchen zu sein!

Unsere Große spielt zzt sehr viel mit ihren Drachen, zum Glück haben wir den Drachen auch in Miniaturausführung für sie. Heute hat der Zwerg versucht, der großen Schwester den großen Drachen zu klauen. Diese hat dem Zwerg den kleinen Drachen wieder weg genommen und dafür ein drachenreifes Fauchen/Kreischen geerntet und musste richtig ziehen, bis sie den Drachen aus den Klauen des Kleinen rausbekam!
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elboku
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Re: Meersalz stellt sich vor

Beitrag von elboku »

na ich weiß nicht....

weiter vorne schreibst du von der Baby-Schwester :gruebel:
Meersalz
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Klein-Berserker

Beitrag von Meersalz »

Der Kleine ist offziell in meinen Augen ein Berserker.
Er läuft mit oder ohne Spielzeug in der Hand durch die Wohnung, mit einer Geschwindigkeit, die überrascht.
Und wenn´s hinfällt, dann steht er nun auch noch von alleine auf - einfach so.
Und er versucht nun, kleine Stufen wie Terassenübergänge u.ä. alleine hochzusteigen.
Wo nimmt er nur die Kraft her? :gruebel:
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Meersalz
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"Plötzlicher" Schulwechsel - wieder mit Happy End

Beitrag von Meersalz »

So, hier jetzt auch mal wieder ein Erfahrungsbericht von uns :fahne:

Unsere Große ist sehr früh beschleunigt worden und hat mit 2,5 Jahren als Quereinsteigern in einer Klasse mit 4 jährigen Kindern in einer französichen Vorschule angefangen. Es lief auch anfänglich alles sehr gut, sie hat sich sehr gut integriert, obwohl sie deutlich kleiner war, hat sie sich sehr leicht getan, Anschluss und auch Freunde zu finden.

Sprachlich hat sie sehr schnell aufgeholt (sie ist zum 2. Halbjahr der 1.Vorschulkasse eingestiegen) und hat in diesem bereits die anderen nicht französischen Kinder sprachlich eingeholt. Im 2. Vorschuljahr ging dann alles noch schneller, in Ihrer Halbjahresinformation stand dann bereits drin, dass sie auch aktiv französisch spricht und sprachlich fast an die französischen 5-jährigen (!) Kinder herangekommen ist.

Wir haben sie dann trotzdem zum Ende selbigen Halbjahres wieder abgemeldet, gegen der Rat der Vorschule (sie war in allen Bereichen Klassenbeste, ausser in Sport/Grobmotorik), aber die Schule wird auch ihre eigenen Interessen verfolgen...


Was dazu geführt hat, ist nicht so einfach in Worte zu fassen, hier ein Versuch...

Vorab noch etwas zum franz. Vorschulsystem. Die Vorschule ist bereits eine Ganztagsschule, von 9:00-16:00. Im 1. Jahr ist es noch ähnlich dem deutschen Kindergarten, es wird viel gespielt, aber auch schon etwas gelernt (Vokale, Zahlen, Gruppenarbeiten, gezielt Basteln und Malen mit Ergebnis, etc.). Danach wird es doch recht schnell ziemlich stark verschult. Im 2. Jahr kommen dann richtige Unterrichtseinheiten dazu (Mathe + Französich + etwas Englisch), die Spielzeit reduziert sich schrittweise auf max. 1h täglich. Auch ist für die Kinder keine Möglichkeit mehr vorgesehen, Mittags nach dem Essen etwas zu schlafen. Es ist zum Glück kein Frontalunterricht sondern Gruppenarbeit. Zudem ist das franz. System auf die Leistungsfähigkeit von 60% der Kinder ausgelegt. Die 20% am unteren Rand bekommen leichtere Aufgaben (es gibt für alle Aufgaben 3 Schwierigkeitsstufen), die 20% am oberen Rand entsprechend schwerere Aufgaben. Fallen Kinder zu weit zurück, muss die Klasse wiederholt werden (ist einem Kind von 20 aus der Klasse unserer Kleinen passiert), lernen Kinder deutlich zu schnell, bekommen die Eltern die Empfehlung zum Klassensprung bereits in der Vorschule. Kann ein Kind aus welchen Gründen auch immer nicht springen (wie im Falle unserer Großen, da einfach zu klein und bereits gesprungen) können ganze Unterrichtseinheiten individuell vorgezogen werden. Zudem gibt es, um die Kinder zur Mitarbeit zu motivieren, ein ganz offizelles Bestrafungs/Belohungssystem: Kinder die ungezogen sind, müssen auf einen Strafstuhl, und für alle Aufgaben gibt es ein für alle sichtbares 3-stufiges Belohnungssystem (Farbige Punkte auf die Hand: rot=schlecht, blau=OK, grün=gut).

Das hört sich vielleicht theoretisch auf den 1.Blick alles ganz gut an, aber für uns haben sich folgende Probleme daraus ergeben:

Unsere Große war einfach in allem zu schnell. Die Alphabetisierung sollte nach Lehrplan gegen Ende des 3. (und letzten) Vorschuljahres abgeschlossen sein, schnellere Kinder können dann zum Ende der Vorschule bereits Schreibschrift lernen und fangen dann auch an, zu lesen. Unsere Große hat die vollständige Alphabetisierung vorgezogen bekommen, inkl. Schreibschrift, und hatte diese bereits innerhalb von 3 Monaten hinter sich. Sie kann jetzt also auch in Druckbuchstaben (groß und klein) schreiben und Schreibschrift lesen. Sie hatte eine sehr junge, gute und motivierte Lehrerin, die unserer Großen auch immer genug individuelle Zusatzaufgaben etc. zur Verfügung gestellt hat. Dann, um 16:00 kam unser Große nach Hause und war einfach platt. Keine Lust auf nichts, wirkte unausgeglichen, unausgeschlafen und weil todmüde: weinerlich.

Sie hat gegen Ende auch immer öfter gesagt, dass sie nur hingeht um Ihre Freunde zu treffen, und "eh nichts mehr lernen kann" und dass sie eigentlich viel lieber nur mit Ihren Freunden "die das was sie macht alles eh nicht können/verstehen" spielen würde. Wir hatten am Ende das Gefühl, dass Ihr das alles zu viel wird uns sie hat auf uns irgendwie gestresst und gleichzeitig gelangweilt gewirkt, da es trotz aller Zusatzaufgaben doch immer öfters stillstitzen mit Leerlauf mit Langeweile gab da alles sehr verschult war. Hinzu kam das in unseren Augen sehr ungeeignete Belohnungssystem. Unsere Große hatte immer grüne Punkte. IMMER. Alles hat angefangen sich um diese dämlichen grünen Punkte zu drehen, sie wollte dann auch von uns Zuhause grüne Punkte für alles was sie gemacht hat. Wir hatten auch das Gefühl, dass daraus eine sehr kompetitive Atmosphäre entstanden ist, die Kinder mit den grünen Punkten zeigten diese stolz den Eltern, die anderen haben traurig geschaut (oder auch manchmal geweint, wenn der Punkt rot war). Unsere Große kam dann auch mit Sprüchen wie "die XY kann das eh alles nicht, die kriegt auch nie einen grünen Punkt". Ganz ehrlich, muss ein 3-jähriges Kind schon so "leistungsfähig" bzw. "leistungsorientiert" sein?

Einfach Spielen und Blödsinn machen kam irgendwie viel zu kurz. Auch ist 9:00-16:00 einfach eine sehr lange Zeit. Anfahrt und Rückweg mit eingerechnet kommt man dann auf 8:30-16:30. Was hat man erreicht? Ein meinetwegen optimal kognitiv gefördertes 3,5 jähriges Kind, was seinen Altersgenossen meilenweit davoneilt aber einen ähnlichen Stundenplan hat wie ein vollzeit-berufstätiger Erwachsener. Obige Kritikpunkte dazugerechnet schien uns das ganze einfach nicht richtig.

Ich hoffe, ich habe das ganze irgendwie verständlich rüberbringen können, aber nachdem wir uns in der Familie bezüglich diesem Thema über Weihnachten öfter zusammengesetzt hatten, war unser Entscheidung klar:

Die Große abmelden und erstmal eine Zeit zu Hause. Mittlerweile geht sie wieder auf eigenen Wunsch in einen Kindergarten, aber nur von 9:00 -12:00 und sie sagt von sich aus, dass sie nur hingeht um mit anderen Kindern zu spielen und gar nichts lernen möchte (vornehmlich wohl aus dem Rückschluss, dass sie eh viel mehr weiss als ihre Spielgenossen ihrer Körpergröße). Sie geht erst seit kurzem hin, hat deshalb auch noch keine wirklichen Freunde gefunden, aber sie geht sehr gerne hin und die anderen Kinder scheinen auch gerne mit Ihr spielen zu wollen.

Jetzt geht sie wieder freudestrahlend und mit Vorfreude aus dem Haus und lacht wieder den lieben langen Tag, macht Blödsinn und Scherze inklusive.

Zu Hause ist sie wieder ausgeglichen und man glaubt es kaum: sie hat wieder "Entwicklungssprünge" gemacht. Das "Nicht-Lernen" im Kindergarten scheint ihr also im kognitiven Bereich nicht zu "schaden". Hierzu aber weitere Geschichten an einem anderen Tag ...
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