Meersalz stellt sich vor

Einfach nur über sich und seine Kinder erzählen
Momo
Dauergast
Beiträge: 976
Registriert: Mo 13. Jan 2014, 22:49

Re: Meersalz stellt sich vor

Beitrag von Momo »

Hallo Meersalz,
wow, da habt Ihr, bzw. Eure Tochter, ja etwas erlebt! So spannend die Vorschule sich zunächst anhörte, ich habe Eure Geschichte auch immer sehr interessiert mitverfolgt, so erschrocken war ich jetzt, mit welchem Leistungsdruck die Kindergartenkinder gedrillt werden. Ich kann es absolut verstehen, dass Deine Tochter ihre Begeisterung verloren hat und jetzt, ohne den ganzen Druck und Stress, wieder aufblüht. Auch wenn sie alles prima kann und rasend schnell versteht, es ist trotzdem ein enormer Leistungsdruck und wie Du es schilderst auch ganz klar darauf ausgerichtet, die Kinder durch Konkurrenz und Belohnung zu motivieren. Bei Eurer Tochter bewirkte es das Gegenteil.

Ich finde es sehr mutig und konsequent, dass Ihr diese Spirale durchbrochen habt und Eurer Tochter einfach eine entspannte Kinderzeit ermöglicht! Ich bin der Meinung, dass Kinder langfristig im freien, kreativen Spiel am meisten lernen und dass mit diesen Erfahrungen auch ihre Lernmotivation in der späteren Schulzeit stark bleibt.
Ich freue mich richtig für Eure Tochter!!!

Ganz liebe Grüße von Momo
"Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht." Mark Aurel (121-180)
elboku
Dauergast
Beiträge: 194
Registriert: Mi 8. Jan 2014, 18:40

Re: "Plötzlicher" Schulwechsel - wieder mit Happy End

Beitrag von elboku »

Ich finde an deinem Beispiel kann man sehr schön sehen, dass augenscheinlich optimale kognitive Förderung nicht unbedingt auch eine gute Förderung für das gesamte Kind sein müssen.
Meersalz hat geschrieben: Die Große abmelden und erstmal eine Zeit zu Hause. Mittlerweile geht sie wieder auf eigenen Wunsch in einen Kindergarten, aber nur von 9:00 -12:00 und sie sagt von sich aus, dass sie nur hingeht um mit anderen Kindern zu spielen und gar nichts lernen möchte (vornehmlich wohl aus dem Rückschluss, dass sie eh viel mehr weiss als ihre Spielgenossen ihrer Körpergröße). Sie geht erst seit kurzem hin, hat deshalb auch noch keine wirklichen Freunde gefunden, aber sie geht sehr gerne hin und die anderen Kinder scheinen auch gerne mit Ihr spielen zu wollen.
Hat das "Wissen" oder das Lernen bei deiner 3,5 jährigen Tochter so einen hohen Stellenwert? Vielleicht will sie wirklich nur spielen. Vielleicht ist es ihr wirklich herzlich egal, ob andere Kinder lesen, rechnen, schreiben können?
Meersalz
Dauergast
Beiträge: 118
Registriert: Di 9. Apr 2013, 01:04

Re: "Plötzlicher" Schulwechsel - wieder mit Happy End

Beitrag von Meersalz »

elboku hat geschrieben:Ich finde an deinem Beispiel kann man sehr schön sehen, dass augenscheinlich optimale kognitive Förderung nicht unbedingt auch eine gute Förderung für das gesamte Kind sein müssen.
Meersalz hat geschrieben: Die Große abmelden und erstmal eine Zeit zu Hause. Mittlerweile geht sie wieder auf eigenen Wunsch in einen Kindergarten, aber nur von 9:00 -12:00 und sie sagt von sich aus, dass sie nur hingeht um mit anderen Kindern zu spielen und gar nichts lernen möchte (vornehmlich wohl aus dem Rückschluss, dass sie eh viel mehr weiss als ihre Spielgenossen ihrer Körpergröße). Sie geht erst seit kurzem hin, hat deshalb auch noch keine wirklichen Freunde gefunden, aber sie geht sehr gerne hin und die anderen Kinder scheinen auch gerne mit Ihr spielen zu wollen.
Hat das "Wissen" oder das Lernen bei deiner 3,5 jährigen Tochter so einen hohen Stellenwert? Vielleicht will sie wirklich nur spielen. Vielleicht ist es ihr wirklich herzlich egal, ob andere Kinder lesen, rechnen, schreiben können?
Wie bereits oben geschrieben, unsere Große sagt selber dass sie nur spielen will. Wir haben hier den gleichen Eindruck, d.h. einfach nur spielen tut ihr gut.

Allerdings ist es hier in Spanien so, dass selbst der deutsche Kindergarten ein bestimmtes Lernpensum mit den Kindern durchziehen muss, z.B. die Alphabetisierung ist vor Schulbeginn abzuschließen. Und hier hat unsere Große deutlich klar gemacht, dass sie lieber darauf verzichtet, in den Kindergarten zu gehen und mit anderen Kinder zu spielen, wenn sie an dem Pflichtprogramm mitmachen muss. Wir haben das mit der Kindergartenleitung dann auch so besprochen, dass sie von unsere Seite aus nirgends mitmachen muss, wenn sie nicht will. Die Kindergartenleitung sieht darin derzeit keine Probleme, da Sie über unsere Große "Bescheid" wissen.

Dementsprechend denke ich, dass es Ihr wirklich völlig egal ist, ob die anderen lesen, schreiben und rechnen können, sie will es nur nicht nochmal und in der Geschwindigkeit der anderen lernen müssen (und wenn schon, dann erst in der Schule)
Geniesse den Augenblick, denn der Augenblick ist Dein Leben!
Rabaukenmama
Dauergast
Beiträge: 2969
Registriert: So 8. Dez 2013, 21:24

Re: Meersalz stellt sich vor

Beitrag von Rabaukenmama »

Meersalz hat geschrieben: Wie bereits oben geschrieben, unsere Große sagt selber dass sie nur spielen will. Wir haben hier den gleichen Eindruck, d.h. einfach nur spielen tut ihr gut.

Allerdings ist es hier in Spanien so, dass selbst der deutsche Kindergarten ein bestimmtes Lernpensum mit den Kindern durchziehen muss, z.B. die Alphabetisierung ist vor Schulbeginn abzuschließen. Und hier hat unsere Große deutlich klar gemacht, dass sie lieber darauf verzichtet, in den Kindergarten zu gehen und mit anderen Kinder zu spielen, wenn sie an dem Pflichtprogramm mitmachen muss. Wir haben das mit der Kindergartenleitung dann auch so besprochen, dass sie von unsere Seite aus nirgends mitmachen muss, wenn sie nicht will. Die Kindergartenleitung sieht darin derzeit keine Probleme, da Sie über unsere Große "Bescheid" wissen.

Dementsprechend denke ich, dass es Ihr wirklich völlig egal ist, ob die anderen lesen, schreiben und rechnen können, sie will es nur nicht nochmal und in der Geschwindigkeit der anderen lernen müssen (und wenn schon, dann erst in der Schule)
Es zeugt mMn von guter Selbsterkenntnis wenn ein Kind weiß, was es will. Und "nur spielen" wollen ist für ein Kind in dem Alter ein wirklich legitimer Wunsch. Ich kapiere ohnehin nicht warum schon im Kindergarten so viel vorgegeben werden muss, wobei ich BEIDE WEGE, also sowohl das lernen-müssen als auch das nicht-lernen-dürfen als Bevormundung empfinde.

Im Kindergarten meines Großen gehen die Kinder ab 4 Jahre in die "Vorschule" und üben Zahlen und Buchstaben. Für meinen Sohn kein Problem (er kennt alle Zahlen und Buchstaben seit er 2 ist), aber es gab auch Kinder (mMn kluge Kinder), die damit mit 4 Jahren einfach noch nichts anfangen konnten und daher auch nicht "mitgearbeitet" haben. Als eine Mutter so eines Buben darum gebeten hat, ihn von der Vorschule zu befreien und statt dessen mit den Kleinen spielen zu lassen wurde das zwar widerwillig umgesetzt, aber so selbstverständlich war es nicht.

Und hier lese ich immer wieder von Kindern, die schon andere Interessen haben als ihre Altersgenossen, wo das im Kindergarten auch nicht gerne gesehen wird. Ist schon schön, dass bei dir zumindest kein Problem ist wenn deine Tochter nur spielen will. Das Interesse am lernen wird dann kommen, wenn sie bereit dafür ist und nicht, wenn irgendein Kindergarten-Konzept das vorsieht.
Alles Gute :) !
Der liebe Gott schenkt uns die Nüsse, aber er knackt sie nicht (Johann Wolfgang von Goethe)
Momo
Dauergast
Beiträge: 976
Registriert: Mo 13. Jan 2014, 22:49

Re: Meersalz stellt sich vor

Beitrag von Momo »

Rabaukenmama hat geschrieben:
Ich kapiere ohnehin nicht warum schon im Kindergarten so viel vorgegeben werden muss, wobei ich BEIDE WEGE, also sowohl das lernen-müssen als auch das nicht-lernen-dürfen als Bevormundung empfinde.
Das sehe ich auch so! Bei uns ist es zum Beispiel so, dass meine Tochter das freie Spielen extrem braucht und auch einfordert, dass sie auf der anderen Seite aber auch sehr viel wissen will. Wahrscheinlich wie alle Kinder. In dem Kindergarten, den wir für sie ausgesucht hatten, zeigte sich letztendlich bei der Eingewöhnung, dass er überhaupt nicht zu uns und unserer Tochter passt. Die Spielmöglichkeiten (überaus qualitativ hochwertige Spielsachen, wunderschöne Räume und ein traumhafter Garten, viel Möglichkeit zum freien Spiel) hatten uns im Vorfeld überzeugt, doch unsere Tochter wurde sehr schnell als "sehr verkopft" gesehen, sie solle nicht "so viel denken"! Das ist also das andere Extrem und ich denke auch, dass die Erwachsenen die wirklichen Bedürfnisse der Kinder (die sehr unterschiedlich sein können) sehen lernen und ernst nehmen sollten. Ein Kind, das in seinen Fragen ausgebremst wird (weil diese nicht "altersentsprechend" sind) ist genauso unzufrieden wie eines, dass durch Lerndruck von außen gestresst wird.

Wir hatten unsere Tochter ja dann aus dem Kindergarten wieder herausgenommen und betreuen sie derzeit zu Hause. Wir sind jedoch weiterhin offen für andere Kindergartenkonzepte und richten uns einfach auch nach den Bedürfnissen unserer Tochter.

Momo
"Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht." Mark Aurel (121-180)
charlotte2
Dauergast
Beiträge: 57
Registriert: Do 3. Jul 2014, 22:54

Re: Meersalz stellt sich vor

Beitrag von charlotte2 »

@ Momo
Momo hat geschrieben: doch unsere Tochter wurde sehr schnell als "sehr verkopft" gesehen, sie solle nicht "so viel denken"!
Momo
:D Ich musste nur gerade so lachen. Dieser Satz kam bei uns ungelogen wörtlich vor kurzem im Elterngespräch vor.
Rabaukenmama
Dauergast
Beiträge: 2969
Registriert: So 8. Dez 2013, 21:24

Re: Meersalz stellt sich vor

Beitrag von Rabaukenmama »

Momo hat geschrieben:Rabaukenmama hat geschrieben:
Ich kapiere ohnehin nicht warum schon im Kindergarten so viel vorgegeben werden muss, wobei ich BEIDE WEGE, also sowohl das lernen-müssen als auch das nicht-lernen-dürfen als Bevormundung empfinde.
Das sehe ich auch so! Bei uns ist es zum Beispiel so, dass meine Tochter das freie Spielen extrem braucht und auch einfordert, dass sie auf der anderen Seite aber auch sehr viel wissen will. Wahrscheinlich wie alle Kinder. In dem Kindergarten, den wir für sie ausgesucht hatten, zeigte sich letztendlich bei der Eingewöhnung, dass er überhaupt nicht zu uns und unserer Tochter passt. Die Spielmöglichkeiten (überaus qualitativ hochwertige Spielsachen, wunderschöne Räume und ein traumhafter Garten, viel Möglichkeit zum freien Spiel) hatten uns im Vorfeld überzeugt, doch unsere Tochter wurde sehr schnell als "sehr verkopft" gesehen, sie solle nicht "so viel denken"! Das ist also das andere Extrem und ich denke auch, dass die Erwachsenen die wirklichen Bedürfnisse der Kinder (die sehr unterschiedlich sein können) sehen lernen und ernst nehmen sollten. Ein Kind, das in seinen Fragen ausgebremst wird (weil diese nicht "altersentsprechend" sind) ist genauso unzufrieden wie eines, dass durch Lerndruck von außen gestresst wird.

Wir hatten unsere Tochter ja dann aus dem Kindergarten wieder herausgenommen und betreuen sie derzeit zu Hause. Wir sind jedoch weiterhin offen für andere Kindergartenkonzepte und richten uns einfach auch nach den Bedürfnissen unserer Tochter.

Momo
Ein Beitrag, dem ich uneingeschränkt zustimme :) !

Mein Sohn liebt übrigens auch freies Spielen und wir bauen gemeinsam Mondraketen ohne ein Stück Material 8-) . Genauso ist er aber an Wissen interessiert und sucht sich da selbst aus, was für ihn passt.

Was den Kindergarten (oder auch die Schule) betrifft, so interessiert mich das "Konzept" nur am Rande. Denn gut anhören tut sich alles gut, es steht und fällt aber mit den Personen, die es umsetzen sollen. Im Moment ist es bei uns so, dass unser Sohn im Kindergarten regelrecht aufgeblüht ist. Es gibt kaum mehr disziplinäre Beschwerden und zu seinem Geburtstag am Sonntag hat er ad hoc 12 Kinder genannt, die er gerne auf seiner Party hätte. Und es haben wirklich alle zugesagt! Kein Vergleich zum Vorjahr, wo von 6 eingeladenen Kindern nur zwei gekommen sind.

Ich hoffe sehr, dass es so gut weitergeht und bin im Moment froh, dass er nicht vorzeitig eingeschult wird. So hat er noch ein Jahr mehr Zeit, im Kindergarten und zu Hause ohne viel Druck das zu machen, was ihm Spaß macht.
Der liebe Gott schenkt uns die Nüsse, aber er knackt sie nicht (Johann Wolfgang von Goethe)
Momo
Dauergast
Beiträge: 976
Registriert: Mo 13. Jan 2014, 22:49

Re: Meersalz stellt sich vor

Beitrag von Momo »

Rabaukenmama hat geschrieben:
Was den Kindergarten (oder auch die Schule) betrifft, so interessiert mich das "Konzept" nur am Rande. Denn gut anhören tut sich alles gut, es steht und fällt aber mit den Personen, die es umsetzen sollen.
Genau diese Erfahrung haben wir auch gemacht, absolut richtig. So überzeugt ich von einigen pädagogischen Ansätzen auch bin, ich musste lernen, dass ein Konzept ein Konzept ist und dass Papier geduldig ist. Die Menschen sind es, die eine gute Atmosphäre schaffen können, in der sich Kinder (und auch Erwachsene) wohlfühlen und wachsen können.
Wie schön, Rabaukenmama, dass Dein Sohn im Kindergarten so aufgeblüht ist und viele Freunde gefunden hat!

Schöne Grüße von Momo
"Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht." Mark Aurel (121-180)
Meersalz
Dauergast
Beiträge: 118
Registriert: Di 9. Apr 2013, 01:04

Die Kleine steigt Treppen rauf, runter u. flitzt durch die G

Beitrag von Meersalz »

Die Kleine ist jetzt 11 Monate alt und steigt Treppen alleine (!) rauf und runter. Sie flitzt mit einer Geschwindigkeit durch die Wohnung, das Einkaufszentrum, ins Klassenzimmer des Kindergartens, dass man einfach nur schmunzeln muss.
Heute waren wir im Einkaufszentrum unterwegs, sie läuft zielstrebig in einen Laden, wo laute Pop-Musik läuft und tanzt und schunkelt ihr Windelpopöchen, dass sie drauf plumpst, steht auf, tanzt weiter, klatscht in die Hände und flirtet mit der Verkäuferin und wickelt sie mit ihrem Charme um den kleinen Finger...
Motorisch faszinierend anzuschauen, wie ein so kleines Baby eine Mini-menschlein-figur macht.
Sprachlich legt sie gerade auch vor und spricht Wörter nach, wenn man sie darum bittet. Aktiv selbst verwendet sie recht praktische Sachen, wie "Kaka", wenn sie gerade macht bzw. machen wird und bereitet uns Eltern moralisch schon vor. SIe weiss schon, wie sie ihre Umwelt um den Finger wickelt, klatscht, winkt, gibt Handküsschen, läuft zielstrebig hin und knutscht einen ab. Wenn Mami oder die große Schwester auf dem Boden liegen, läuft sie nach Lust und Laune auch gerne zielstrebig hin, schiebt einem den Pullover hoch und prustet eine auf den Bauch, so wie es bei ihr auch gemacht wird. Einfach zum Kaputtlachen.

Die Große ist wahnsinnig kreativ. Wird ein Spiel gespielt, werden die Spielregeln gerne spontan und nicht unlogisch so erweitert, dass sie komischerweise immer als Gewinnerin herauskommt. Abzählreime enden rein zufällig immer bei ihr. So wird dann auch gerne ein Kuscheltier plötzlich mitgezählt, so dass es zahlentechnisch am Ende stimmt. Und warum das Kuscheltier Tom, Bim, oder Nikki auch mitspielen darf, dafür gibts natürlich auch eine logische Erklärung....
Melodien werden spontan mit neuen Textstrophen versehen, neue Reime werden eingesetzt, Vokale werden ersetzt, alles was Spass macht... Lesen (sie liest leise quasi immer im Vorbeigehen, aus dem Auto raus, überall, gemacht) und Schreiben nach Gehör ist mittlerweile so fliessend wie bei einem 2.Klasse Grundschukind.

Abends, wenn wir es nicht vergessen, liest unsere Große der Kleinen eine Gutenachtgeschichte vor.

Den ganzen Tag werden Fragen so detailliert gestellt, z.B.
- wenn die Ampel rot ist, dann dürfen wir ja nicht fahren, was ist, wenn die Ampel kaputt ist?
- dann müssen wir kucken, was für ein verkehrsschild ist (lang breit alle Verkehrsschilder durchgehen....)
- was ist, wenn kein Verkehrsschild da ist?
- dann gilt ... (lang breit erklären)
- was ist, wenn von allen Seiten rechts einer steht ?
- etc. etc.

Und dann, wenn man meint, dass das Thema durchgearbeitet ist, rattert ihr kleines Köpfchen weiter und es fällt ihr tatsächlich noch eine und noch eine Frage ein.

Die Welt ist so spannend! Der Verkehr, der mich morgens nervt, ist so spannend für meine Große und Kleine (sie darf die Große in den Kindergarten bringen), dass er mich gar nicht mehr nervt. Und so schön kann autofahren sein, wenn meine Große Lust hat, sich mit mir zu unterhalten. Manchmal will sie halt auch mein neues Smartphone ausprobieren...

Würden mich meine Kleinen ein paar Stunden mehr nachts schlafen lassen, dann wär´s auch zu schön, um wahr zu sein.... aber Schlaf ist ja eh komplett überbewertet ;)
Geniesse den Augenblick, denn der Augenblick ist Dein Leben!
Antworten