Waren Eure Babys auch so?
Waren Eure Babys auch so?
Hallöchen, schon lange denke ich über eine Frage nach und bin hier bei Euch bestimmt an der richtigen Adresse!
Wie haben sich Eure klugen Kinder im Babyalter verhalten?
Wie ich ja bereits in meiner Vorstellung geschrieben habe, war meine Tochter von Anfang an sehr wach und neugierig aber auch sehr anstrengend und fordernd und schnell unzufrieden. Nicht nur, dass sie abends weinte und nicht einschlafen konnte/wollte, auch tagsüber war sie sehr aktiv und verlangte ständigen Input in Form von Gucken und Bewegung. Kinderwagen war ein komplettes „No-Go“, Tragetuch auch, nur Tragen mit Blick nach vorne war wunderbar, dann war sie ruhig und schaute und schaute…
Ich traf in dieser Zeit nur Mütter mit „normalen“ Kindern, die beim Rückbildungskurs friedlich auf ihrer Babydecke lagen und lustig gluckerten oder schliefen (!?). Das konnte ich mir komplett abschminken, Nein, mein Kind „wohnte“ auf mir und hielt mich auf Trapp, tagsüber und nachts. Ich nannte sie damals meinen
allerbesten „Personal Trainer“
Dann kam das frühe, ganz bewusste Fremdeln dazu, mit gerade mal 12 Wochen. Ich konnte es kaum glauben - es begann das "Trainingslevel für Fortgeschrittene"...
Eine hohe Körperspannung war bei der Kleinen von Anfang an da. Andere Babys, die ich manchmal halten durfte, kamen mir immer sehr schwer und schlapp vor und ich war erstaunt, wie wackelig und unsicher der Kopf gehalten wurde. Und klarer Weise begann ich zu grübeln weil ich merkte, dass meine Tochter einfach anders war als der Durchschnitt. Ich machte mir Sorgen über ihre weitere Entwicklung- wenn diese so anstrengend bleiben würde- oh weia. Dann beobachtete ich aber auch bald einen deutlichen Entwicklungsvorsprung, erst motorisch, dann sprachlich und schließlich auch im sozialen und kognitiven Bereich. Wahrscheinlich kein Wunder, wenn man 24 Stunden hautnah dran ist an der Mama und alles mitbekommt.
Also, nun noch mal zu meiner Frage: Haben sich Eure Kinder im Babyalter ähnlich verhalten? Oder waren sie ganz „normale“, unauffällige oder unkomplizierte Babys? Erschienen sie Euch schon direkt nach der Geburt sehr wach? Unterschieden sie sich von den anderen Babys und wodurch? Eine sehr spannende Frage finde ich, da es diesbezüglich kaum Literatur und Langzeitstudien gibt. Und mir hätte es vor 3 Jahren sehr geholfen, zu wissen, wohin die Reise gehen kann. Ich hatte zu diesem Zeitpunkt klarer Weise keinen blassen Schimmer. Und auch heute kann ich nur den Entwicklungsvorsprung beobachten und die Reise geht weiter….
Ich bin sehr gespannt auf Eure Antworten!
Momo
Wie haben sich Eure klugen Kinder im Babyalter verhalten?
Wie ich ja bereits in meiner Vorstellung geschrieben habe, war meine Tochter von Anfang an sehr wach und neugierig aber auch sehr anstrengend und fordernd und schnell unzufrieden. Nicht nur, dass sie abends weinte und nicht einschlafen konnte/wollte, auch tagsüber war sie sehr aktiv und verlangte ständigen Input in Form von Gucken und Bewegung. Kinderwagen war ein komplettes „No-Go“, Tragetuch auch, nur Tragen mit Blick nach vorne war wunderbar, dann war sie ruhig und schaute und schaute…
Ich traf in dieser Zeit nur Mütter mit „normalen“ Kindern, die beim Rückbildungskurs friedlich auf ihrer Babydecke lagen und lustig gluckerten oder schliefen (!?). Das konnte ich mir komplett abschminken, Nein, mein Kind „wohnte“ auf mir und hielt mich auf Trapp, tagsüber und nachts. Ich nannte sie damals meinen
allerbesten „Personal Trainer“
Dann kam das frühe, ganz bewusste Fremdeln dazu, mit gerade mal 12 Wochen. Ich konnte es kaum glauben - es begann das "Trainingslevel für Fortgeschrittene"...
Eine hohe Körperspannung war bei der Kleinen von Anfang an da. Andere Babys, die ich manchmal halten durfte, kamen mir immer sehr schwer und schlapp vor und ich war erstaunt, wie wackelig und unsicher der Kopf gehalten wurde. Und klarer Weise begann ich zu grübeln weil ich merkte, dass meine Tochter einfach anders war als der Durchschnitt. Ich machte mir Sorgen über ihre weitere Entwicklung- wenn diese so anstrengend bleiben würde- oh weia. Dann beobachtete ich aber auch bald einen deutlichen Entwicklungsvorsprung, erst motorisch, dann sprachlich und schließlich auch im sozialen und kognitiven Bereich. Wahrscheinlich kein Wunder, wenn man 24 Stunden hautnah dran ist an der Mama und alles mitbekommt.
Also, nun noch mal zu meiner Frage: Haben sich Eure Kinder im Babyalter ähnlich verhalten? Oder waren sie ganz „normale“, unauffällige oder unkomplizierte Babys? Erschienen sie Euch schon direkt nach der Geburt sehr wach? Unterschieden sie sich von den anderen Babys und wodurch? Eine sehr spannende Frage finde ich, da es diesbezüglich kaum Literatur und Langzeitstudien gibt. Und mir hätte es vor 3 Jahren sehr geholfen, zu wissen, wohin die Reise gehen kann. Ich hatte zu diesem Zeitpunkt klarer Weise keinen blassen Schimmer. Und auch heute kann ich nur den Entwicklungsvorsprung beobachten und die Reise geht weiter….
Ich bin sehr gespannt auf Eure Antworten!
Momo
"Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht." Mark Aurel (121-180)
Re: Waren Eure Babys auch so?
Hallo Momo,
meine beiden waren (sind) auch anstrengender, fordernder als andere Kinder/Babys und das war von Anfang an so. Bei der Geburt haben sie beide sofort nur geschrien und das hat sich bis heute nicht wirklich geändert. Mein Kleiner hat sogar dermaßen laut geschrien, dass die Hebamme es nicht ausgehalten und den Raum verlassen hat. Er hat immer noch ein extremes Organ. Beide Kinder wollten ständig getragen, geschaukelt, bespaßt werden - wobei meine Tochter immer gleichzeitig sehr rasch überreizt war, sich aber ohne Anregung furchtbar gelangweilt und rumgemeckert hat.
Schlafen? Bis heute ein heikles Thema.
Mein Kleiner lachte kurz nachdem er lächeln konnte - er lachte richtig: Ha,ha,ha.
Und wach geguckt haben sie beide. Irgendwie so "vernünftig".
Körperspannung ist bei meinem Sohn sehr ausgeprägt und er ist motorisch sehr fit. Meine Tochter hatte eine Tonusasymmetrie und ist da das genaue Gegenteil. Bei ihr fiel sehr früh ihr Interesse für Details auf. Sie war ihrem Alter Feinmotorisch weit voraus und liebte es ihre Mobiles einzufangen und da den Zangengriff zu üben (mit noch nicht mal einem halben Jahr!). Mit eins und ein paar Monaten interessierte sie sich für alle möglichen Schriftzeichen und Symbole - das verschwand dann mit zwei wieder.
Aber normal oder stressfrei waren sie nie.Allerdings sind sie nicht getestet.
Vielleicht hilft dir das erstmal weiter.
Mijal
meine beiden waren (sind) auch anstrengender, fordernder als andere Kinder/Babys und das war von Anfang an so. Bei der Geburt haben sie beide sofort nur geschrien und das hat sich bis heute nicht wirklich geändert. Mein Kleiner hat sogar dermaßen laut geschrien, dass die Hebamme es nicht ausgehalten und den Raum verlassen hat. Er hat immer noch ein extremes Organ. Beide Kinder wollten ständig getragen, geschaukelt, bespaßt werden - wobei meine Tochter immer gleichzeitig sehr rasch überreizt war, sich aber ohne Anregung furchtbar gelangweilt und rumgemeckert hat.
Schlafen? Bis heute ein heikles Thema.
Mein Kleiner lachte kurz nachdem er lächeln konnte - er lachte richtig: Ha,ha,ha.
Und wach geguckt haben sie beide. Irgendwie so "vernünftig".
Körperspannung ist bei meinem Sohn sehr ausgeprägt und er ist motorisch sehr fit. Meine Tochter hatte eine Tonusasymmetrie und ist da das genaue Gegenteil. Bei ihr fiel sehr früh ihr Interesse für Details auf. Sie war ihrem Alter Feinmotorisch weit voraus und liebte es ihre Mobiles einzufangen und da den Zangengriff zu üben (mit noch nicht mal einem halben Jahr!). Mit eins und ein paar Monaten interessierte sie sich für alle möglichen Schriftzeichen und Symbole - das verschwand dann mit zwei wieder.
Aber normal oder stressfrei waren sie nie.Allerdings sind sie nicht getestet.
Vielleicht hilft dir das erstmal weiter.
Mijal
Re: Waren Eure Babys auch so?
Hallo, mein großes Kind war auch von Anfang an sehr aufmerksam und hat viel geschrien. Sie hatte Neurodermitis und ich habe immer gedacht dass es daran liegt. Aber als diese weg war hat sie trotzdem sehr wenig geschlafen das tut sie heute noch sie ist 5 Jahre und selbst mit Kilometer weiten Wanderungen nicht müde zu kriegen. Sie drehte sich mit 3 Monaten lief aber erst mit 15 Monaten sprach mit 1 Jahr 2 Wort Sätze und konnte 50 Wörter. Sie gilt als hoch sensibel. Die 2. Ist das ganze Gegenteil. Ruhig, Geräusch unempfindlich aber sehr bockig. Die große hat auch mit 3 Monaten Gefremdelt und war auch extrem bockig.
Re: Waren Eure Babys auch so?
Mir fällt noch ein. Feinmotorisch war meine große auch weit. Sie konnte mit einem halben ajahr den Pinzettengriff und den Stitt konnte sie mit 2 Jahren richtig halten. Mit 9 Monaten konnte sie gezielt Mama, Papa, mma und mpa sagen. Sie hatte das Kiss und ihre Körperspannung war sehr schlaff. Sie konnte auch lange nicht den Kopf halten und erst mit 10Monaten sitzen. Sie hatselten gelacht aber immer mit grossen Augen alles aufgenommen. Sie nimmt auch heute noch alles auf was nicht unbedingt von Vorteil ist. Im sozialen Bereich ist sie jedoch weit zurück und sie hat wenig Freunde. Meine kleine hatte auch das Kiss und ebenfalls Neuro sie ist aber sehr lieb schläft jeden abend um 19 uhr. Nur wenn man ihr was weg nimmt dann wird sie total bockig. Sie ist in allem später als die Große und laute Musik macht ihr gwr nichts aus. Die Fremdelphase war bei ihr auch früh so um den 5. Monat ging aber schnell vorbei bei der großen ging das fremdeln bis sie 3 Jahre war. Sie ist heute noch sehr scheu. Die Kleine lacht sehr viel und konnte mit 6 Monaten schon winke winke und soo groß bist du. Interesse an Büchern haben beide schon früh gehabt. Die kleine ist sehr musikalisch und tanzt nach Takt. Getestet ist noch kein Kind. Nur bei der großen wurde ich von einigen darauf angesprochen ob sie ADHS hätte oder Hochbegabt wäre.
Re: Waren Eure Babys auch so?
Ja das denke ich auch. Hochsensible Babys sind aber meist wach und schlafen schlecht. Nur Hochbegabte können auch ganz ruhig sein und viel schlafen oder spät sprechen und laufen. Viele Studien sagen ja frühes laufen und sprechen hat nichts mit intelligenz zu tun. Auch wenn das auf vielen Hochbegabten Checklisten steht.
Re: Waren Eure Babys auch so?
Hallo,
mein Kind war auch immer sehr aufmerksam. Er hat mit 5 Monaten auf meinem Schoß gesessen und ganz gespannt einem Kartenspiel zugesehen.
Er war 4 Wochen zu früh geboren. Als er mit 4 Monaten im Rahmen einer Studie auf seinen Entwicklungsstand untersucht wurde, schätzte ihn die untersuchende Person auf 6 Monate.
Im Krankenhaus war er noch sehr lieb in den ersten Nächten, aber dann mit 5 Wochen begannen die Schreiattacken und er wollte den ganzen Abend getragen werden. Allerdings fand er den Kinderwagen nie schlimm. Im Gegenteil, er fand es beruhigend, mich dabei anzusehen, wenn wir durch die Stadt fuhren. Ich habe ewig gebraucht bis ich ihn überreden konnte, den Buggy mit Vorwärtsrichtung zu benutzen. Wahrscheinlich war ihm einfach sehr früh bewusst, dass das zuviel für ihn ist, wenn alles ungefiltert auf ihn einprasselt.
Motorisch und auch in der Sprache war er nicht sehr weit entwickelt. Dafür ist er aber sofort richtig gelaufen, ohne dieses ständige Hinplumsen und wieder versuchen. Er war so froh darüber, dass er meinen Schlüssel hatte, dass er damit auf mich zugelaufen kam. Ich glaube, er hat sich vorher einfach noch nicht getraut, alleine loszulaufen. Denn so ist es heute auch noch, er denkt zuviel darüber nach, was passieren könnte, dass er es gar nicht erst versucht. Zum Beispiel an einer Stange runterrutschen.
Ich erinnere mich noch an den Pekip-Kurs, da lag er immer total ruhig und schaute um sich. Die Kursleiter meinte immer, er wäre eben ein Spätentwickler, weil er sich nicht drehte und bewegte wie die anderen. Aber er beobachtete einfach.
In manchen Dingen war er einfach immer ein wenig anders als die anderen.
LG BiHa
mein Kind war auch immer sehr aufmerksam. Er hat mit 5 Monaten auf meinem Schoß gesessen und ganz gespannt einem Kartenspiel zugesehen.
Er war 4 Wochen zu früh geboren. Als er mit 4 Monaten im Rahmen einer Studie auf seinen Entwicklungsstand untersucht wurde, schätzte ihn die untersuchende Person auf 6 Monate.
Im Krankenhaus war er noch sehr lieb in den ersten Nächten, aber dann mit 5 Wochen begannen die Schreiattacken und er wollte den ganzen Abend getragen werden. Allerdings fand er den Kinderwagen nie schlimm. Im Gegenteil, er fand es beruhigend, mich dabei anzusehen, wenn wir durch die Stadt fuhren. Ich habe ewig gebraucht bis ich ihn überreden konnte, den Buggy mit Vorwärtsrichtung zu benutzen. Wahrscheinlich war ihm einfach sehr früh bewusst, dass das zuviel für ihn ist, wenn alles ungefiltert auf ihn einprasselt.
Motorisch und auch in der Sprache war er nicht sehr weit entwickelt. Dafür ist er aber sofort richtig gelaufen, ohne dieses ständige Hinplumsen und wieder versuchen. Er war so froh darüber, dass er meinen Schlüssel hatte, dass er damit auf mich zugelaufen kam. Ich glaube, er hat sich vorher einfach noch nicht getraut, alleine loszulaufen. Denn so ist es heute auch noch, er denkt zuviel darüber nach, was passieren könnte, dass er es gar nicht erst versucht. Zum Beispiel an einer Stange runterrutschen.
Ich erinnere mich noch an den Pekip-Kurs, da lag er immer total ruhig und schaute um sich. Die Kursleiter meinte immer, er wäre eben ein Spätentwickler, weil er sich nicht drehte und bewegte wie die anderen. Aber er beobachtete einfach.
In manchen Dingen war er einfach immer ein wenig anders als die anderen.
LG BiHa
Re: Waren Eure Babys auch so?
Hallo, vielen Dank für Eure zahlreichen Antworten! Es stimmt, ich glaube auch, dass das Schrei- und Schlafverhalten ein Zeichen für eine hohe Sensibilität sein kann. Heute, mit 3 Jahren, gibt es zahlreiche Situationen, in denen meine Tochter auf Geräusche, blendendes Licht oder auch Stimmungen reagiert, auf die ich oder auch andere Kinder überhaupt nicht reagieren. Das wurde mir neulich wieder besonders bewusst, als wir das erste mal im Kindercirkus waren, alle Kinder waren begeistert, inklusive meiner Tochter, die sich jedoch als einzige die ganze Zeit die Ohren zuhielt, weil es (für sie) so laut war...
Doch das extreme Beobachten und äußerst wache Schauen war bei meiner Tochter bereits im Babyalter auch auffällig. Das heißt, sie schrie, strampelte und hüpfte (das "Hüpfen", also eigentlich sehr schwungvolle Abstoßen mit den Beinen, begann mit 3 Monaten), wenn sie nichts sehen konnte. Sie lag seltenst ruhig alleine auf einer Krabbeldecke, sondern wollte ständig herumgetragen werden, ständig neue Eindrücke bekommen. Und wurde schließlich viel entspannter, als sie sich selbst fortbewegen konnte, mit ca. 6 Monaten. Ich habe in dieser Zeit kaum Babys kennengelernt, die sich ähnlich verhielten (und wir leben in einer Großstadt), kam mir immer etwas sonderbar vor und bin immer noch auf der Suche nach Antworten Deshalb freue ich mich auch sehr über Eure Berichte!
Doch das extreme Beobachten und äußerst wache Schauen war bei meiner Tochter bereits im Babyalter auch auffällig. Das heißt, sie schrie, strampelte und hüpfte (das "Hüpfen", also eigentlich sehr schwungvolle Abstoßen mit den Beinen, begann mit 3 Monaten), wenn sie nichts sehen konnte. Sie lag seltenst ruhig alleine auf einer Krabbeldecke, sondern wollte ständig herumgetragen werden, ständig neue Eindrücke bekommen. Und wurde schließlich viel entspannter, als sie sich selbst fortbewegen konnte, mit ca. 6 Monaten. Ich habe in dieser Zeit kaum Babys kennengelernt, die sich ähnlich verhielten (und wir leben in einer Großstadt), kam mir immer etwas sonderbar vor und bin immer noch auf der Suche nach Antworten Deshalb freue ich mich auch sehr über Eure Berichte!
"Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht." Mark Aurel (121-180)
Re: Waren Eure Babys auch so?
Hallo Zusammen,
ich kann noch hinzufügen, dass meine Tochter wahrscheinlich ebenfalls hochsensibel ist. Insbesondere in Sachen Sehen und Hören. Sie hat mit sechs Monaten gefremdelt (sie hat sehr stark und lange gefremdelt). Das kam mir spät vor, allerdings nur weil ich schon ein paar Tage nach der Geburt extrem gefremdelt habe - echt wahr. ich bekomme das immer aufs Brot geschmiert, was für ein schlimmes Mamakind ich war.
Der Kleine wirkt "robuster", aber auch er ist auf seine Art sehr sensibel. Er HASST es wie die Pest wenn irgendwas Kaltes oder zu Warmes an seine Haut kommt. Das schlimmste für ihn waren die Saugnäpfe beim Kardiologen, da hat er sich weggeschrien und eine Stunde nicht mehr eingekriegt. Und mit Geräuschen ist er auffallend aufmerksam. Mit 9 Monaten war es das schönste für ihn die elektrische Zahnbürste an verschiedene Gegenstände (Heizung, Fußboden, Plastikschüssel etc.) zu halten und zu lauschen, welche Geräusche die Schwingungen erzeugen.
Kinderwagen ging auch bei beiden Kindern nie. Und bei dem Kleinen war am Anfang noch nicht mal Autofahren möglich. Dann später schon. Aber geschlafen haben meine Kiddies im Wagen oder Auto nur wenn sie absolut übermüdet waren. Tragegurt war jeweils eine Zeitlang gut zum schlafen, aber nicht zum wach sein.
Glaube aber auch, dass Sensibilität ein entscheidender Faktor sein könnte.
LG
Mijal
ich kann noch hinzufügen, dass meine Tochter wahrscheinlich ebenfalls hochsensibel ist. Insbesondere in Sachen Sehen und Hören. Sie hat mit sechs Monaten gefremdelt (sie hat sehr stark und lange gefremdelt). Das kam mir spät vor, allerdings nur weil ich schon ein paar Tage nach der Geburt extrem gefremdelt habe - echt wahr. ich bekomme das immer aufs Brot geschmiert, was für ein schlimmes Mamakind ich war.
Der Kleine wirkt "robuster", aber auch er ist auf seine Art sehr sensibel. Er HASST es wie die Pest wenn irgendwas Kaltes oder zu Warmes an seine Haut kommt. Das schlimmste für ihn waren die Saugnäpfe beim Kardiologen, da hat er sich weggeschrien und eine Stunde nicht mehr eingekriegt. Und mit Geräuschen ist er auffallend aufmerksam. Mit 9 Monaten war es das schönste für ihn die elektrische Zahnbürste an verschiedene Gegenstände (Heizung, Fußboden, Plastikschüssel etc.) zu halten und zu lauschen, welche Geräusche die Schwingungen erzeugen.
Kinderwagen ging auch bei beiden Kindern nie. Und bei dem Kleinen war am Anfang noch nicht mal Autofahren möglich. Dann später schon. Aber geschlafen haben meine Kiddies im Wagen oder Auto nur wenn sie absolut übermüdet waren. Tragegurt war jeweils eine Zeitlang gut zum schlafen, aber nicht zum wach sein.
Glaube aber auch, dass Sensibilität ein entscheidender Faktor sein könnte.
LG
Mijal
Re: Waren Eure Babys auch so?
Was meine Tochter übrigens auch sehr von vielen anderen Babys unterschied, war ihr Verhalten in großen Baby und Kleinkindgruppen. Ab ca. einem Jahr zog sie es meistens vor, von meinem Schoß aus alles sehr konzentriert zu beobachten, während alle anderen Zwerge munter herumkrabbelten. Sie setzte sich auch gerne irgendwo etwas erhöht hin und beobachtete das Geschehen. Das war schon komisch... kennt Ihr das auch? Auch heute braucht sie immer eine Zeit um "anzukommen" (das sagt sie auch so), schafft es aber immer leichter. Fühlt sie sich dann wohl und sicher, kommt ihre sehr lebendige Seite zum Vorschein Das ist wahrscheinlich ein ganz natürliches Verhalten, es ist bei ihr jedoch sehr ausgeprägt.
"Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht." Mark Aurel (121-180)
Re: Waren Eure Babys auch so?
Ja das ist bei meinen Kindern auch so. Sie brauchen immer erst eine weile um an zu kommen und wenn dann alles an geschaut wurde dann werden sie lebhaft.