Potenzielle Hochbegabung bei 21 Monaten?

besondere Fähigkeiten: ist das schon ein Zeichen für Hochbegabung?
Julifee
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Registriert: Fr 26. Aug 2011, 21:12

Re: Potenzielle Hochbegabung bei 21 Monaten?

Beitrag von Julifee »

Aber es geht doch nicht darum das man Kluge kinder zu noch mehr leistung anspornt , sondern ihrer geschwindigkeit und Ihrem bedürfnis nach Input gerecht wird. Wenn meiner nicht genug zu tun hat und neues enddecken und verarbeiten kann wird er schnell unzufrieden und darin liegt die Anstrenung- ihm darin gerecht zu werden.
Julifee
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Registriert: Fr 26. Aug 2011, 21:12

Re: Potenzielle Hochbegabung bei 21 Monaten?

Beitrag von Julifee »

Ja , das hast du schön gesagt !!!

Was ich nur nicht verstehen werde ist dieser ewiege neid bzw das neiden an sich. Weißt, ich hab seid 23 Jahren Pferde und was da abgeht ist genau das selbe- da gönnt der eine dem anderen nicht den dreck unter den Hufen und alles wird schlecht geredet. In dieser Sache bin ich zum Glück schon abgeklärt- viele wege führen nach rom- dabei ist nicht einer falscher als der andere. (von Tierquälerichen maßnahmen mal ausgenommen) Solange Pferd und mensch glücklich sind ist doch alles in butter und ob ich nun MEIN pferd rückwärts den berg hochreite geht sowieso niemanden was an, denn es ist MEIN pferd für das cih bezahle und für dessen gesundheit ich allein verantwortlich bin.
Ich hoffe, das cih diese einstellung bei Meinem Kind auch bekomme, aber da ists eben die Unsicherheit und das Neue an sich was einen verunsichert.
Hätt ich so viel erfahrung mit Kindern wie mit Pferden wär ich sicher auch abgeklärter-aber wie du schon sagst- man wächst da mit seinen aufgaben .
Ich will nur nciht den fehler machen wie meine eltern und die begabung "übersehen" ob nun bewust oder unbewust. Ich möchte nicht das mein Kind in der Grundschule so ein außenseiter wird wie ich es war...
alibaba

Re: Potenzielle Hochbegabung bei 21 Monaten?

Beitrag von alibaba »

Neckri hat geschrieben:Nun, Richard von Weizäcker trug dann, seinen Vorlieben für Schachtelsätzen folgend, nach deiner Ansicht also das tückische Bestreben vor sich her, bestimmte Teile der Bevölkerung, deren Arbeitsgedächtnis nicht ausreichte, um dem Fortgang des Satzbaus zu folgen, vom Erfassen der Bedeutung seiner Reden auszuschließen... ;)
Ja, das würde ich behaupten. Wenn wir uns hier immer so unterhalten würden, wie dein Satz, den ich oben kopiert habe, dann würde hier wohl sehr schnell, aus Mangel am richtigen durchlesen, keine Konversation mehr betrieben werden.

Und, sprechen und schreiben ist auch noch einmal ein Unterschied. Mir einen Schachtelsatz auszudenken, aufs Papier zu bringen, dran zu feilen, zu korriegiern...ist etwas ganz anderes, als einem Gegenüber das mal eben direkt ins Gesicht zu sagen. Man nehme den "Junkersatz" und rede so......wen will man denn damit erreichen?

Es mag wieder etwas anders sein, wenn ich im Literaturclub einer Lesung lausche, mich einlassen kann, Ruhe habe, nachdenken kann im sofort, was ein etws komplexer Satz mir sagen will. Im Redeleben geht das wohl nur sehr schwerlich...Radio an, Kindergeschrei, Motorlärm, Kuchen im Ofen...

Ich habe keine Ahnung wie Weizäcker gesprochen hat.....aber er ist sich sicherlich im Klaren darüber gewesen, das ich damit nur einen Bruchteil an Menschen mit der inhaltlichen Botschaft erreiche.

LG
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