lesen selbst erlernt?
Re: lesen selbst erlernt?
Hallo Olga und Ralf,
also mich schaudert es auch ein bißchen bei Euren Schilderungen. Ich habe eine Tochter gerade vier, die seit einiger Zeit beim Lesenlernen ist, und eine Sohn, der ein paar Wochen jünger ist als Eure Zwillinge - habe also einen ganz guten Vergleich.
Wie kommt Ihr eigentlich dazu, Eure Kinder mit soviel System zu fördern und zu fordern? Mir erscheint das sehr amerikanisch ("How to teach your baby to read / swim / math / everything".) Die englische Präsentation habe ich mir auch angeschaut. Ein paar Bilder waren sehr schön, aber die Abfolge war mir viel zu schnell und wenn ich mir vorstelle, daß ihr davon 15 hintereinander zeigt.... Auch das Inlineskatesfahren dünkt mich verfrüht - da gibt es doch sicher andere Sportarten, die altersentsprechender sind.
Und kümmert Ihr beide Euch wirklich rund um die Uhr um die Förderung Eurer Kinder? Was erwartet Ihr Euch denn davon? Ihr seid soweit ich das beurteilen kann, die einzigen im Forum, die so gezielt vorgehen. Normalerweise begleiten die Eltern nur ihre Kinder und lassen sich von den Kindern das Tempo vorgeben, was natürlich nicht ausschließt, daß man auch immer wieder neue eigene Anregungen sucht. Aber so ein festes Regime bei so kleinen Kindern, das ist sehr untypisch. In der Regel wohl auch zeitlich nicht zu leisten. Offensichtlich sind Eure Kinder dabei noch froh, aber wisst Ihr auch, wo Ihr hinwollt und was Eure Superfrühföderung auf Dauer für Auswirkungen hat?
Viele Fragen und deutliches Bauchgrimmen,
Christine
also mich schaudert es auch ein bißchen bei Euren Schilderungen. Ich habe eine Tochter gerade vier, die seit einiger Zeit beim Lesenlernen ist, und eine Sohn, der ein paar Wochen jünger ist als Eure Zwillinge - habe also einen ganz guten Vergleich.
Wie kommt Ihr eigentlich dazu, Eure Kinder mit soviel System zu fördern und zu fordern? Mir erscheint das sehr amerikanisch ("How to teach your baby to read / swim / math / everything".) Die englische Präsentation habe ich mir auch angeschaut. Ein paar Bilder waren sehr schön, aber die Abfolge war mir viel zu schnell und wenn ich mir vorstelle, daß ihr davon 15 hintereinander zeigt.... Auch das Inlineskatesfahren dünkt mich verfrüht - da gibt es doch sicher andere Sportarten, die altersentsprechender sind.
Und kümmert Ihr beide Euch wirklich rund um die Uhr um die Förderung Eurer Kinder? Was erwartet Ihr Euch denn davon? Ihr seid soweit ich das beurteilen kann, die einzigen im Forum, die so gezielt vorgehen. Normalerweise begleiten die Eltern nur ihre Kinder und lassen sich von den Kindern das Tempo vorgeben, was natürlich nicht ausschließt, daß man auch immer wieder neue eigene Anregungen sucht. Aber so ein festes Regime bei so kleinen Kindern, das ist sehr untypisch. In der Regel wohl auch zeitlich nicht zu leisten. Offensichtlich sind Eure Kinder dabei noch froh, aber wisst Ihr auch, wo Ihr hinwollt und was Eure Superfrühföderung auf Dauer für Auswirkungen hat?
Viele Fragen und deutliches Bauchgrimmen,
Christine
Re: lesen selbst erlernt?
Hallo Christine,
zunächst, deine Kritik ist offen und direkt...... aber,
erst Kurzantworten auf deine Fragen:
Frage Eins: Wie wir dazu kommen unsere Kinder zu Fördern?
Weil es unser Recht ist, würden wir es ohne System machen wäre es eher dumm, denn dann würden wir wirklich in die Gefahr geraten zuviel zu tun! Das wir ein System benutzen heißt nicht das wir unflexibel sind und das System nicht den jeweiligen Bedingungen anpassen. Weiterhin weil es unsere Pflicht ist unseren Kindern einen bestmöglichen Start ins Leben zu verschaffen. Was wir benutzen machen wir nicht von nationalismen abhängig, wir kommunizieren mit Leuten auf der ganzen Welt, von Kamschatka über Vladivostok, Israel, Tokio, New York es geht immer nur um eines interessante Spiele und Ansätze für die Kinder zu finden.
Wir haben hier, in Deutschland im Internet schon viele Interessante Dinge gefunden, leider sehen wir sie in so gut wie keinem Haushalt mit Kindern, das wundert uns,. z.B. LOGICO aus dem Falkenverlag, wir haben en Eindruck alles waretet auf den Kindergarten.... Das ist traurig für die Kinder. Das meiste Potenzial haben Kinder zwischen 0-3 Jahre. Nur weil auf der Packung steht ab drei? Sehr individuell...., oder?
Im Unterschied zur Eislaufmami haben, die ein vorgegebenes Ziel hat, und der der Weg dorthin egal ist, setzten wir lediglich unterschiedliche Methodiken ein um individuell auf die Kinder einzugehen. Wir achten sehr genau wie unsere Bande reagiert und stimmen hierauf alles weitere ab. Was auch zur Folge hat das manches Mal jede Menge Vorleistung durch uns über Bord geworfen wird.
Zum Vergleich mit deinen Kindern, wir haben wirklich schon früh angefangen, mit allen dreien (auch Julia, damals nur mit anderen Mittel, ppt gab es nicht, also manuell)! Mit dem Schwimmen altersgerecht 6 Wochen, wir haben sie nicht einfach im Bett liegen lassen wie viele viele andere! Zuvor, seit Ihrem ersten Lebenstag haben wir schon Dynamische Gymnastik (beileibe keine amerikanische Methodik) gemacht, dass bis ca 15 Monate (eine Frage des Gewichtes und damit der Sicherheit). Und ärgerlich wurden Sie nur wenn wir damit aufgehört haben.
Zu schnelle Abfolge, Stimmt für dich, auch für mich und für alle die schon zu alt für diese Systhematik sind. Für die Kiddy's kein Problem.
Würdes du die Bilder 5 Sekunden stehenlassen, spätestens nach drei Sekunden wären sie gelangweilt und wollten weg ....
Zum Inlinern, Katia wollte und da Sie ihrem Willen wirklich starken Ausdruck verlieh, haben wir es getan. Bei Jan ist es menschlich simple Eifersucht, aber auch die kann Berge versetzen.
(nenn mal ein paar sportarten, .... die für 18 monatige angemessen sind und die wir nicht ausüben....., übrigens, schwimmen müsstest du dann auch streichen, du wirst KEINE Schwimmschule finden für so kleine! Was bei Schwimmschulen passiert in dem Alter ist baden in der GROSSEN Wanne und Mama ist auch dabei verglichen mit dem was wir machen, gemeinsam und mit viel Spass, schau mal in Bilder)
Übrigens Jan hat heute 100m am Stück geschwommen.... Weil er wollte ! Natürlich mit Flossen, dass ist unser Hilfsmittel damit Sie selber atmen können!
Zum nächsten, kümmert ihr euch wirklich rund um die Uhr um die Förderung... , Nein! wir kümmern uns rund um die Uhr um unsere Kinder! Wir haben keine Erwartungshaltung, das was uns die Kinder jeden Tag zurückgeben ist mehr als genug Motivation nicht aufzuhören. Wir nehmen uns die Zeit die Notwendig ist. Wir brauchen keinen Babysitter, wenn wir irgendwohin gehen sind unsere Kinder dabei, etwas anderes gibt es nicht! Wir haben neben unseren Kindern auch eigene Freizeitinteressen, z.B. tauchen, aber auch hier sind unsere Kinder mit dabei. (komisch, anders als andere Kinder fangen unsere nicht an zu weinen, wenn sie Ihre Eltern im Tauchanzug sehen....(Kinder ander Taucher))
Auch wir begleiten unsere Kinder, auch wir versuchen uns dem Tempo anzupassen, leider erkenn viele nicht, dass das Tempo so kleiner Kinder viel schneller ist als sie vermuten.
Wenn die Kinder nicht wollen kannst du machen was du willst (Kopfstand, fliegen fangen egal), dann wollen sie nicht. Auch wir unterliegen diesem Gesetz.
Wir nehmen uns die Zeit wirklich, wir verpassen nichts! Ein festes Regime haben wir nicht, unsere Kinder spielen keyboard (manchmal ist man dann besser nicht im Raum), tanzen jeden abend mit den Eltern vor dem zu Bett gehen, malen, lesen in Papierbüchern, spielen mit Bausteinen, spielen mit Seizev-Würfeln (76 Stück, ok schon wieder lernen, darauf abgbildet sind alle zweibuchstabigen Lautkombinationen der russischen Sprache), gehen einkaufen mit Mama (ca. 1km zu Fuss).
Unsere Kinder sind froh, ja und ich glaube auch wesentlich ausgeglichener als viele ihrer Altersgenossen um uns herum, Sozialkompetent im Umgang mit älteren als auch jüngeren Kindern.
Und zur Beruhigung: Es ist zeitlich zu leisten, dass ist eine Frage deiner Einstellung zu dem was du tust, wir sind lange noch nicht Müde, ganz im Gegenteil! Anzufangen fällt vielleicht schwer, aber danach wird es auf Grund der sichtbaren Ergebnisse immer leichter.
Welche Spiele spielst du mit deinem Kind, bei denen dein Kind den Vorschlag macht?
Wenn du uns interssante Vorschläge machst finden wir sich das eine oder andere was auch für uns interessant ist, deshalb sind wir auf dieser Seite, wir geben gerne Auskunft über unsere Erfahrungen. Nehmen konstruktive Kritik auch wahr und versuchen sie auch einfliessen zu lassen.
OK, war nicht so kurz wie gedacht ...
Olga & Ralf
P.S.
Zu den Möglichkeiten von 0-3 Jährigen ein Beispiel
nachzulsen beim WDR, Quarcks und Co.
1.
zum Vergleich der Hirntätigkeit beim Herausfinden eines Zusammenhagen zwischen Wortpaaren französischer und deutscher Sprache wurden MRT's von der Gehirntätigkeit der Probanden gemacht.
Proband 2 Monolingual aufgewachsene Person die Irgendwann die zweite Sprache gelernt hat.
Proband 1 Bilingual aufgewachsene Person deutsch/französisch
Ergebnis 90% weniger Hirntätigkeit bei Proband eins um einen eventuell vorhandenen Zusammenhang festzustellen.
2.
Untersuchung von Kindern, die in einen Fremdsprachigen Kindergarten gehen, in diesem Fall einem französischen Kindergarten in Hamburg.
Untersucht wurde auf die Art der Fehler die die Kinder in der Fremdsprache machen, im Ergebnis konnte man sagen, dass die Fehler identisch mit den Fehlern sind anderer Schüler, die mit 6/7 12 oder 70 die Sprache erlernten jeweils in der Art (Rechtschfreibung, Grammatik) als auch in der Häufigkeit.
Bilinguale Kinder machen ganz andere Fehler, nämlich die gleichen wie sie auch Muttersprachlern passieren. Vorraussetzung dafür ist mit der Sprache vor dem ca. dritten Lebensjahr zu beginnen, natürlich dann auch weiter zuführen. ca. zum dritten Lebensjahr verlieren die Kinder die Fähigkeit die Grammatik der gehörten Sprache zu analysieren und in für sich anwendbare Regeln zu wandeln.
zunächst, deine Kritik ist offen und direkt...... aber,
erst Kurzantworten auf deine Fragen:
Frage Eins: Wie wir dazu kommen unsere Kinder zu Fördern?
Weil es unser Recht ist, würden wir es ohne System machen wäre es eher dumm, denn dann würden wir wirklich in die Gefahr geraten zuviel zu tun! Das wir ein System benutzen heißt nicht das wir unflexibel sind und das System nicht den jeweiligen Bedingungen anpassen. Weiterhin weil es unsere Pflicht ist unseren Kindern einen bestmöglichen Start ins Leben zu verschaffen. Was wir benutzen machen wir nicht von nationalismen abhängig, wir kommunizieren mit Leuten auf der ganzen Welt, von Kamschatka über Vladivostok, Israel, Tokio, New York es geht immer nur um eines interessante Spiele und Ansätze für die Kinder zu finden.
Wir haben hier, in Deutschland im Internet schon viele Interessante Dinge gefunden, leider sehen wir sie in so gut wie keinem Haushalt mit Kindern, das wundert uns,. z.B. LOGICO aus dem Falkenverlag, wir haben en Eindruck alles waretet auf den Kindergarten.... Das ist traurig für die Kinder. Das meiste Potenzial haben Kinder zwischen 0-3 Jahre. Nur weil auf der Packung steht ab drei? Sehr individuell...., oder?
Im Unterschied zur Eislaufmami haben, die ein vorgegebenes Ziel hat, und der der Weg dorthin egal ist, setzten wir lediglich unterschiedliche Methodiken ein um individuell auf die Kinder einzugehen. Wir achten sehr genau wie unsere Bande reagiert und stimmen hierauf alles weitere ab. Was auch zur Folge hat das manches Mal jede Menge Vorleistung durch uns über Bord geworfen wird.
Zum Vergleich mit deinen Kindern, wir haben wirklich schon früh angefangen, mit allen dreien (auch Julia, damals nur mit anderen Mittel, ppt gab es nicht, also manuell)! Mit dem Schwimmen altersgerecht 6 Wochen, wir haben sie nicht einfach im Bett liegen lassen wie viele viele andere! Zuvor, seit Ihrem ersten Lebenstag haben wir schon Dynamische Gymnastik (beileibe keine amerikanische Methodik) gemacht, dass bis ca 15 Monate (eine Frage des Gewichtes und damit der Sicherheit). Und ärgerlich wurden Sie nur wenn wir damit aufgehört haben.
Zu schnelle Abfolge, Stimmt für dich, auch für mich und für alle die schon zu alt für diese Systhematik sind. Für die Kiddy's kein Problem.
Würdes du die Bilder 5 Sekunden stehenlassen, spätestens nach drei Sekunden wären sie gelangweilt und wollten weg ....
Zum Inlinern, Katia wollte und da Sie ihrem Willen wirklich starken Ausdruck verlieh, haben wir es getan. Bei Jan ist es menschlich simple Eifersucht, aber auch die kann Berge versetzen.
(nenn mal ein paar sportarten, .... die für 18 monatige angemessen sind und die wir nicht ausüben....., übrigens, schwimmen müsstest du dann auch streichen, du wirst KEINE Schwimmschule finden für so kleine! Was bei Schwimmschulen passiert in dem Alter ist baden in der GROSSEN Wanne und Mama ist auch dabei verglichen mit dem was wir machen, gemeinsam und mit viel Spass, schau mal in Bilder)
Übrigens Jan hat heute 100m am Stück geschwommen.... Weil er wollte ! Natürlich mit Flossen, dass ist unser Hilfsmittel damit Sie selber atmen können!
Zum nächsten, kümmert ihr euch wirklich rund um die Uhr um die Förderung... , Nein! wir kümmern uns rund um die Uhr um unsere Kinder! Wir haben keine Erwartungshaltung, das was uns die Kinder jeden Tag zurückgeben ist mehr als genug Motivation nicht aufzuhören. Wir nehmen uns die Zeit die Notwendig ist. Wir brauchen keinen Babysitter, wenn wir irgendwohin gehen sind unsere Kinder dabei, etwas anderes gibt es nicht! Wir haben neben unseren Kindern auch eigene Freizeitinteressen, z.B. tauchen, aber auch hier sind unsere Kinder mit dabei. (komisch, anders als andere Kinder fangen unsere nicht an zu weinen, wenn sie Ihre Eltern im Tauchanzug sehen....(Kinder ander Taucher))
Auch wir begleiten unsere Kinder, auch wir versuchen uns dem Tempo anzupassen, leider erkenn viele nicht, dass das Tempo so kleiner Kinder viel schneller ist als sie vermuten.
Wenn die Kinder nicht wollen kannst du machen was du willst (Kopfstand, fliegen fangen egal), dann wollen sie nicht. Auch wir unterliegen diesem Gesetz.
Wir nehmen uns die Zeit wirklich, wir verpassen nichts! Ein festes Regime haben wir nicht, unsere Kinder spielen keyboard (manchmal ist man dann besser nicht im Raum), tanzen jeden abend mit den Eltern vor dem zu Bett gehen, malen, lesen in Papierbüchern, spielen mit Bausteinen, spielen mit Seizev-Würfeln (76 Stück, ok schon wieder lernen, darauf abgbildet sind alle zweibuchstabigen Lautkombinationen der russischen Sprache), gehen einkaufen mit Mama (ca. 1km zu Fuss).
Unsere Kinder sind froh, ja und ich glaube auch wesentlich ausgeglichener als viele ihrer Altersgenossen um uns herum, Sozialkompetent im Umgang mit älteren als auch jüngeren Kindern.
Und zur Beruhigung: Es ist zeitlich zu leisten, dass ist eine Frage deiner Einstellung zu dem was du tust, wir sind lange noch nicht Müde, ganz im Gegenteil! Anzufangen fällt vielleicht schwer, aber danach wird es auf Grund der sichtbaren Ergebnisse immer leichter.
Welche Spiele spielst du mit deinem Kind, bei denen dein Kind den Vorschlag macht?
Wenn du uns interssante Vorschläge machst finden wir sich das eine oder andere was auch für uns interessant ist, deshalb sind wir auf dieser Seite, wir geben gerne Auskunft über unsere Erfahrungen. Nehmen konstruktive Kritik auch wahr und versuchen sie auch einfliessen zu lassen.
OK, war nicht so kurz wie gedacht ...
Olga & Ralf
P.S.
Zu den Möglichkeiten von 0-3 Jährigen ein Beispiel
nachzulsen beim WDR, Quarcks und Co.
1.
zum Vergleich der Hirntätigkeit beim Herausfinden eines Zusammenhagen zwischen Wortpaaren französischer und deutscher Sprache wurden MRT's von der Gehirntätigkeit der Probanden gemacht.
Proband 2 Monolingual aufgewachsene Person die Irgendwann die zweite Sprache gelernt hat.
Proband 1 Bilingual aufgewachsene Person deutsch/französisch
Ergebnis 90% weniger Hirntätigkeit bei Proband eins um einen eventuell vorhandenen Zusammenhang festzustellen.
2.
Untersuchung von Kindern, die in einen Fremdsprachigen Kindergarten gehen, in diesem Fall einem französischen Kindergarten in Hamburg.
Untersucht wurde auf die Art der Fehler die die Kinder in der Fremdsprache machen, im Ergebnis konnte man sagen, dass die Fehler identisch mit den Fehlern sind anderer Schüler, die mit 6/7 12 oder 70 die Sprache erlernten jeweils in der Art (Rechtschfreibung, Grammatik) als auch in der Häufigkeit.
Bilinguale Kinder machen ganz andere Fehler, nämlich die gleichen wie sie auch Muttersprachlern passieren. Vorraussetzung dafür ist mit der Sprache vor dem ca. dritten Lebensjahr zu beginnen, natürlich dann auch weiter zuführen. ca. zum dritten Lebensjahr verlieren die Kinder die Fähigkeit die Grammatik der gehörten Sprache zu analysieren und in für sich anwendbare Regeln zu wandeln.
Re: lesen selbst erlernt?
Hallo Christine!
Gebe dir recht, mit dem was du über diese Förderung meinst.
Aber ich weiß noch als mein Sohn in dem Alter war. Er hat alles angenommen was ich ihm geboten habe.
Ich habe immer entschieden was gelernt werden soll, z.B haben wir beim Windelwechsel die Hauptstädte von den Ländern gemacht. Und es hat ihn super spaß gemacht, es war spielerisch.
Aber ab 2 J. hat er einen eigenen Willen bekommen, von da an hat er bestimmt was er lernen möchte.
Inzwischen beim anziehen bestimmt er, was für Rätselspiele wir machen (Tiere oder Personen umschreiben, und erraten, Wörter buchstabieren usw.)
Ich denke, daß jedes Kind irgendwann anfängt zu rebellieren wenn es ihm zuviel wird.
Liebe Grüße Christiane!!
Gebe dir recht, mit dem was du über diese Förderung meinst.
Aber ich weiß noch als mein Sohn in dem Alter war. Er hat alles angenommen was ich ihm geboten habe.
Ich habe immer entschieden was gelernt werden soll, z.B haben wir beim Windelwechsel die Hauptstädte von den Ländern gemacht. Und es hat ihn super spaß gemacht, es war spielerisch.
Aber ab 2 J. hat er einen eigenen Willen bekommen, von da an hat er bestimmt was er lernen möchte.
Inzwischen beim anziehen bestimmt er, was für Rätselspiele wir machen (Tiere oder Personen umschreiben, und erraten, Wörter buchstabieren usw.)
Ich denke, daß jedes Kind irgendwann anfängt zu rebellieren wenn es ihm zuviel wird.
Liebe Grüße Christiane!!
Re: lesen selbst erlernt?
hallo,habt ihr das selbe programm bei eurer großen tochter auch durchgeführt?
also ich bin auch nicht gegen frühe förderung ,aber es muss vom kind ausgehen: mit 13 mon.fragte unserer nach den buchstaben,ich antwortete auf sein fragen..mein kleiner wollte z.b. schon mit 14 mon. geige lernen.mit 2,2 jahren fing er damit an. dann hat er auch mit dem lesen angefangen (egal welches wort ,es war nicht eingeübt.allerdings konnte er schon mit 20 monaten aus buchstaben wörter legen )mit 2,3/4 konnte er die uhr und schuhe binden (ER wollte es unbedingt lernen)mit 3 jahren fing er an schach zu spielen ,weil er es unbedingt wollte....
mit 4,5 jahren ist er voriges jahr eingeschult worden und jetzt mit 5,3 jahren
in mathematik im 2. schuljahr (auf seinen wunsch)
ALSO WIRD SEIN TEMPO NICHT VON MIR SONDERN VON IHM SELBST BESTIMMT
BEI EUCH IST ES ABER GERADE ANDERSHERUM;IHR BESTIMMT WAS EURE KIDS ZUN WELCHER ZEIT LERNEN
WEIS NICHT OB DAS WIRKLICH DAS GELBE VOM EI IST
ich habe auch noch einen großen sohn der mit 15 in der 11. klasse ist weil er durch "seiner seitigen normalisierung" die 10. klasse wiederholt hat:
er übersprang erst 2 klassen (er ist mehrmals höchstbegabt getestet)
lg
also ich bin auch nicht gegen frühe förderung ,aber es muss vom kind ausgehen: mit 13 mon.fragte unserer nach den buchstaben,ich antwortete auf sein fragen..mein kleiner wollte z.b. schon mit 14 mon. geige lernen.mit 2,2 jahren fing er damit an. dann hat er auch mit dem lesen angefangen (egal welches wort ,es war nicht eingeübt.allerdings konnte er schon mit 20 monaten aus buchstaben wörter legen )mit 2,3/4 konnte er die uhr und schuhe binden (ER wollte es unbedingt lernen)mit 3 jahren fing er an schach zu spielen ,weil er es unbedingt wollte....
mit 4,5 jahren ist er voriges jahr eingeschult worden und jetzt mit 5,3 jahren
in mathematik im 2. schuljahr (auf seinen wunsch)
ALSO WIRD SEIN TEMPO NICHT VON MIR SONDERN VON IHM SELBST BESTIMMT
BEI EUCH IST ES ABER GERADE ANDERSHERUM;IHR BESTIMMT WAS EURE KIDS ZUN WELCHER ZEIT LERNEN
WEIS NICHT OB DAS WIRKLICH DAS GELBE VOM EI IST
ich habe auch noch einen großen sohn der mit 15 in der 11. klasse ist weil er durch "seiner seitigen normalisierung" die 10. klasse wiederholt hat:
er übersprang erst 2 klassen (er ist mehrmals höchstbegabt getestet)
lg
Re: lesen selbst erlernt?
müsst ihr nicht arbeiten????
also ich bin beruflich sehr eingespannt und habe recht wenig zeit für meinen kleinen und er entwickelt sich rassant.nicht auszudenken wie es wäre wenn ich ihn so nach programmen fördern würde.
er ist übrigens auch zweisprachig aufgewachsen
lg
also ich bin beruflich sehr eingespannt und habe recht wenig zeit für meinen kleinen und er entwickelt sich rassant.nicht auszudenken wie es wäre wenn ich ihn so nach programmen fördern würde.
er ist übrigens auch zweisprachig aufgewachsen
lg
Re: lesen selbst erlernt?
Dein Sohn wollte Geige lernern? Woher kannte er die Geige?
Wenn du genau darüber nachdenkst habt auch Ihr zunächst die Anreize gesetzt. Wir machen im Prinzip nichts anderes, z.b. Keyboard, es steht im Kinderspielzimmer, wir limitieren nur die Zeit der Nutzung.
Unsere Buchstabenwürfel sind auch eigentlich nur Würfel, das man daraus auch kleine und größere Wörter bilden kann, darauf sind sie von ganz alleine gekommen. Wenn sie was neues gefunden haben zeigen sie es natürlich auch. All diese Dinge nehmen wir genau wie ihr auf, vielleicht sieht unsere Verwertung einfach nur anders aus.
Ja, Julia wurde auch gefördert mit damals etwas anderen Mitteln, aber ähnlicher Systhematik. mit 20 Monaten konnte Sie selber ohne weitere Hilfe schwimmen, mit drei Jahren selbständig lesen. Ab 4 Jahren wurde sie in Englisch unterrichtet. Mit 15 machte Sie Abitur ( Sommer, im Dezember wurde sie 16). Sie beendet in diesem Sommersemester ihr erstes Studium.
Die kleinen sind jetzt 18 Monate, zu der Zeit hast auch du den kompletten Tagesablauf bestimmt!
Ich sagte oben bereits, wenn sie nicht wollen kann ich gar nichts machen! es ist nur so lange interessant wie sie es interessant finden.
Nochmal, wir reden um auf den Tag verteilte ca. 20 Minuten.
P.S. Dein Sohn wollte Schach spielen, er kam also nach Hause..... und wollte Schach spielen. von Irgendwoher kam der Anreiz, vielleicht spielt dein Mann? oder der Mann der evtl vorhandsenen Tagesmutter oder wer auch immer. Einer setzt den Anreiz....
Wenn du genau darüber nachdenkst habt auch Ihr zunächst die Anreize gesetzt. Wir machen im Prinzip nichts anderes, z.b. Keyboard, es steht im Kinderspielzimmer, wir limitieren nur die Zeit der Nutzung.
Unsere Buchstabenwürfel sind auch eigentlich nur Würfel, das man daraus auch kleine und größere Wörter bilden kann, darauf sind sie von ganz alleine gekommen. Wenn sie was neues gefunden haben zeigen sie es natürlich auch. All diese Dinge nehmen wir genau wie ihr auf, vielleicht sieht unsere Verwertung einfach nur anders aus.
Ja, Julia wurde auch gefördert mit damals etwas anderen Mitteln, aber ähnlicher Systhematik. mit 20 Monaten konnte Sie selber ohne weitere Hilfe schwimmen, mit drei Jahren selbständig lesen. Ab 4 Jahren wurde sie in Englisch unterrichtet. Mit 15 machte Sie Abitur ( Sommer, im Dezember wurde sie 16). Sie beendet in diesem Sommersemester ihr erstes Studium.
Die kleinen sind jetzt 18 Monate, zu der Zeit hast auch du den kompletten Tagesablauf bestimmt!
Ich sagte oben bereits, wenn sie nicht wollen kann ich gar nichts machen! es ist nur so lange interessant wie sie es interessant finden.
Nochmal, wir reden um auf den Tag verteilte ca. 20 Minuten.
P.S. Dein Sohn wollte Schach spielen, er kam also nach Hause..... und wollte Schach spielen. von Irgendwoher kam der Anreiz, vielleicht spielt dein Mann? oder der Mann der evtl vorhandsenen Tagesmutter oder wer auch immer. Einer setzt den Anreiz....
Re: lesen selbst erlernt?
an Gast (Gast)
Olga arbeitet als Schwimmlehrerin für Kinder einen Nachmittag pro Woche, unsere Kinder sind 18 Monate alte Zwillinge. An diesem Nachmittag kümmert sich Oma.
Ralf geht ca 40 Std plus Fahrtzeiten ins Büro.
Vor 20 Jahren war wesentlich weniger Zeit vorhanden sich zu kümmern.....
Übrigens, die Fragen nach der Uhr kommen auch schon, liegt wohl an un serer Wohnzimmeruhr mit Schlagwerk
Olga arbeitet als Schwimmlehrerin für Kinder einen Nachmittag pro Woche, unsere Kinder sind 18 Monate alte Zwillinge. An diesem Nachmittag kümmert sich Oma.
Ralf geht ca 40 Std plus Fahrtzeiten ins Büro.
Vor 20 Jahren war wesentlich weniger Zeit vorhanden sich zu kümmern.....
Übrigens, die Fragen nach der Uhr kommen auch schon, liegt wohl an un serer Wohnzimmeruhr mit Schlagwerk
Re: lesen selbst erlernt?
HATTE EUREN LETZTEN BEITRAG WEITER OBEN NOCH NICHT GELESEN ALS ICH MEINE FRAGEN STELLTE
lg
lg
Re: lesen selbst erlernt?
mein sohn kannte die geige ,da auch mein großer geigt, besser gesagt geigte
der kleine sah es aber auch im tv.wenn irgendwo ein orchester spielte gab es tänen wenn wir umschalteten.er möchte noch cello,klavier, flöte ...lernen.das geht aber schon alleine von finanzieller seite nicht.ausserdem müsste der tag dann mindestens doppelt so lang sein. *grins*
der kleine sah es aber auch im tv.wenn irgendwo ein orchester spielte gab es tänen wenn wir umschalteten.er möchte noch cello,klavier, flöte ...lernen.das geht aber schon alleine von finanzieller seite nicht.ausserdem müsste der tag dann mindestens doppelt so lang sein. *grins*
Re: lesen selbst erlernt?
Ach ja Schuhe binden.
In der Spielkiste ist ein echter Schuh nmit Schuhriemen. Jan oder auch Katia werden Hüfig gesehen wie man dort wohl Knoten oder Schleife reinmachen könnte... schon lange Zeit, oder aber unsere mit Bändern verzurrten Schranktüren am Wohnzimmerschrank, beide haben die Ausdauer die Schlleifen und (einfach-) Knoten zu öffnen.
Glaubt uns Bitte wir geben Möglichkeiten auf, auf die die Kinder reagieren und entsprechend der Reaktion entscheiden wir was wir weiter machen, der Unterschied ist nicht so groß zwischen uns.
Was wir mit drei Jahren machen erzählen wir euch dann, denn das können wir nicht wissen, wir wissen das wir etwas machen!
In der Spielkiste ist ein echter Schuh nmit Schuhriemen. Jan oder auch Katia werden Hüfig gesehen wie man dort wohl Knoten oder Schleife reinmachen könnte... schon lange Zeit, oder aber unsere mit Bändern verzurrten Schranktüren am Wohnzimmerschrank, beide haben die Ausdauer die Schlleifen und (einfach-) Knoten zu öffnen.
Glaubt uns Bitte wir geben Möglichkeiten auf, auf die die Kinder reagieren und entsprechend der Reaktion entscheiden wir was wir weiter machen, der Unterschied ist nicht so groß zwischen uns.
Was wir mit drei Jahren machen erzählen wir euch dann, denn das können wir nicht wissen, wir wissen das wir etwas machen!