Winnie du sprichst mir mit deiner älteren Tochter wie aus der Seele!!!!!!! GenauSO ging es mir auch, ebenfalls unerwartet schwanger, SEHHHRRR anstrengende Geburt, Kind schläft nicht, wirkt rastlos, gelangweilt, wuntanfälle usw!
Unser Sohn ist jetzt 3 Jahre und 9 Monate alt. Wir sind manchmal am Ende!!! Auch ich habe schon viele Heulphasen gehabt, genauso wie du, einfach aus Erschöpfung, ich wusste nicht wie es weitergehen sollte, war einfach am Ende.
Kinderarzt und Co spielten immer alles runter...
Was kam denn beim Entwicklungstest raus bei deiner Tochter?
Es tut echt gut zu hören dass es auch anderen so geht wie mir/uns
Als letztes Weihnachaten mein zweiter Sohn geboren ist.Wie er erst mich, dann seinen Papa angeschaut hat, war ich schon beruhigt, dass er vermutlich nicht viel "dümmer" sein wird als sein großer Bruder.
hallo zusammen,
das ist ja ganz interessant was ihr hier schreibt....
mein sohn fing mit 8 monaten an zu laufen...er hat nur 1 woche gekrabbelt
ihm reichten 4 std. schlaf
mit 1,5 jahren kannte er alle farben und fing an sich für buchstaben und zahlen
zu interessieren
er ist jetzt 2 jahre ...kann das abc, kann bis 20 zählen und sagt nun zu mir
mama ich will lesen lernen
egal wo er buchstaben sieht..bleibt er stehen und buchstabiert..
liebe grüße
Bei uns waren es andere die immer meinten mein Sohn seih nicht normal und verflucht weit für sein Alter. Und mit 1,5 Jahren hatte er schon einen Wortschatz bei über 700 Wörter. Jetzt ist er 22 Monate und kann schon bis 20 zählen und kennt unzählige Kinderlieder auswendig. Ich singe sehr viel mit ihm und einmal musste ich husten und konnte nicht weiter singen, da fing dann mein kleiner an weiter zu singen. Habe dann mal aus Spaß bei allen Kinderliedern (Deutsche, italienisch und englische) immer Pausen gemacht und er wusste genau was dann kommt und sang. Ich war da schon etwas geschockt denn in jeder Sprache hat der das perfekt hinbekommen. Und das mit noch nicht mal 20 Monaten. Er redet auch sehr viel und will alles wissen. Deswegen habe ich mich einfach mal so im Internet schlau gemacht weil alle meinten der wäre HB. Passen tut das schon alles und eine Phychologin meinte auch das wäre wohl der Fall und ich soll ihn in diesem Jahr mal testen lassen. Allerdings finde ich das noch etwas zu früh. Ich versuche ihn halt erstmal so zu fördern und ihm das zu geben was er braucht.
Wenn ich ehrlich bin: Ich habe es gar nicht gemerkt und schäme mich dafür
Dazu: Mein Sohn ist nicht wirklich HB sein IQ ist unter 130, aber immerhin weit über 120 Aber so richtig offiziell gehören wir ja eigentlich gar nicht hier hin.
Wert hin oder her - ich mache mir schon Gedanken, warum ich das alles nicht gemerkt habe?! Grundsätzlich habe ich mit HB sonst keine Berührungspunkte. Die Tochter des BRuders meines Mannes ist zwar HB (IQ 143), aber sie ist schon erwachsen, wohnt weit weg und macht ihr eigenes Dingen.
In meinem Kopf besteht folgende Parallele: hochbegabtes Kind gleich viel Fragen, viel Wissen, lesen und Schreiben VOR der Einschulung etc. pp... All diese Anzeichen hat mein Sohn nicht...
Jetzt, im NACHHINEIN ist es schon "komisch", das er die Uhr mit 4 Jahren KOMPLETT konnte (sowohl Stunden als auch Minuten)... und das einmaligem Erklären....
Na ja, letztendlich habe ich es nicht gemerkt - und würde es wohl auch heut noch nicht merken, wenn wir den Test nicht gemacht hätten...
Und da man ja liest, das sich so ein TEst selten nach oben hin verschätzt, werde ich ihm wohl glauben schenken!
Wir haben niemals mit einer Hochbegabung gerechnet oder nur dran gedacht, wenn ich jetzt drüber nachdenke oder beim Kinderpsychologen sagen muss was mir in erinnerung ist dann dies:
Felix mein Sohn lag mit seinem neuen Sandspielzeug im Laufstall und nach ca 3 Minuten hatte er das gesamte Spielzeug nach Farben sortiert und hingelegt...Da war er 8 Monate alt.
Er war ein "schwieriges" Kind so hat er zum Beispiel nahezu jede nacht Stundenlang geschrieen. STUNDENLANG
Keiner wusste was er hat, am Ende war er ein Schreibaby.Ein Name aber keine Hilfe. Er hat sehr früh gesprochen, und dann auch direkt die Berühmten -2 Wort- Sätze...und mit 1,5 Jahren sprach er fast fließend.
Mit 3 Jahren hat er seinen Namen den seiner schwester und unsere Namen geschrieben. Lesen konnte er da auch schon.
Er hat sich nie für "normale" cd´s oder so ínteressiert, er hörte sehr früh National Geografik- und wehe Rolf Zuckovski lief....
Mit 4 spielte er Schach und da spiet er seinen Vater an die Wand...
Seit einiger Zeit spricht er Englisch und versteht es auch....
mein Sohn ist jetzt 2 Jahre 10 Monate, also noch alles offen.
Also, ich habe schon lange die Vermutung, dass mein Sohn Hochbegabt, oder zumindest sehr intelligent ist. Seine Auffassungsgabe ist enorm, und die Lösungen, die er teilweise auf Probleme findet wirklich toll. Und wenn ich ihm genau erkläre, warum er was nicht darf und er es verstanden hat, dann hält er sich zuverlässig daran. Aber bloß nicht einfach nein sagen. Alles muß begründet werden.
Allerdings passen auf ihm nicht alle Kriterien, er schläft mehr (hauptsächlich wohl wegen schlechter Schlafqualität), er entwickelt sich motorisch normal bis langsam, er konnte erst relativ spät sprechen, das war zumindest mein Eindruck, dafür aber so exorbitant schnell, dass alle denken, mein Kind hat schon sehr früh sprechen gelernt. Und er mag vieles nicht, was andere Kinder wohl so mögen, die Hochbegabt sind, Puzzle z.B. dafür hat er einfach keine Geduld. Aber Memory für 4 Jährige mit Zuordnen von Fahrzeugen zu Situationen und Zuordnen von Gegensätzen, die liebte er bereits mit 2,3 Jahren.
Mein Sohn war das erste Jahr ein Schreibaby, die ganze Nacht und den ganzen Tag, es sei denn ich hatte ihm im Tragetuch und bin mit ihm raus gegangen. Da ich aber körperlich am Ende war, war das auch schon schwierig. Mein Sohn mochte nicht in den Kinderwagen, er mochte auch nicht eine Minute auf dem Bett oder Boden liegen, sondern mußte ununterbrochen Körperkontakt haben, selbst Nachts. (Damit war Haushalt sehr schwierig zu erledigen und mal auf die Toilette ohne ihn nur mit riesigem Protest). Tagsüber ist wohl der Körperkontakt nicht das einzig wichtige gewesen, sondern auch viel sehen zu können. Er mochte nur aufrecht sein, nie horizontal auf dem Arm gewogen werden. Die Babydecke mit Trapez zum spielen fand er wohl extrem langweilig. Er schlief auf meinem Bauch oder ganz eng an mir gekuschelt, damit er überhaupt schlief. Alle grob motorischen Fähigkeiten entwickelt er eher langsamer als schneller. Aber er kann sich Dinge merken, da kommt kein Mensch drauf. Und er sieht viele Details, die ich immer übersehen würde. Lieder kann er schon nach einmaligem Singen auswendig und beeindruckt andere Eltern mit vierjährigen Kindern, wie toll er doch schon singen und die Texte kann. Er langweilte sich bereits mit 2,3 Jahren in der Krippe. Das war der Zeitpunkt, als die großen Kinder, die teilweise schon 3,5 Jahre waren, in den Kindergarten gegangen sind. Er spricht und spielt wie ein vierjähriger und hat einen entsprechenden Freund.
Wenn mein Sohn sich was zum lesen aussuchen möchte (und er liest viel und fragt, was denn da steht oder dort), sind es fast ausschließlich Sachbücher ab vier Jahren, wie Feuerwehr, Was passiert mit dem Papiermüll, Polizeit, Wald ect. Wenn ich sage, er könnte doch mal eine Geschichte mit mir lesen, hat er wenig interesse. Die Geschichten, die er sich dann doch angehört hat, gehen ihm so nahe, dass diese fast täglich nachgespielt werden bzw. auf Situationen übertragen werden (Rotkäppchen und der böse Wolf) z.B. Dann habe ich ein Buch über den Menschlichen Körper für Laien, also mit vielen Bildern. Das nennt er das Knochenbuch und liegt bereits in seinem Zimmer, da er es ständig lesen möchte. Ein paar Knochen kann er auch schon zuordnen und sucht sie auch an seinem und meinem Körper, versucht sie abzutasten usw. Er hat auch schon den Sinn von Muskeln verstanden, was Nerven ungefähr tun (Informationen übertragen) naja und sehr viel mehr. Er hört schon Sach CD's über die Polizeit und Feuerwehr sehr konzentriert an.
Er sollte eigentlich erst mit 3 Jahren und vier Monaten in den Kindergarten (Schuljahreswechsel,vorher hatten sie keinen Platz mehr), aber ich konnte es nicht mehr hören: Ich will nicht in die Krippe! Jeden morgen, sogar schon abends. Muß ich in die Krippe? Ich habe einen Kindergarten für ihn gesucht, der bereit war ihn möglichst sofort aufzunehmen und gleichzeitig trotzdem auf seine Schlafbedürfnisse von zwei Stunden Mittagsschlaf einging. Jetzt ist er in einem Montessori-Kindergarten in dem nur 10 Kinder insgesamt sind und überglücklich.
Die Einführung der Englischen Sprache hat ihm soviel spaß gemacht, dass ich schon staunte, warum ein 2,5 Jähriger Junge ein TipToi Englischbuch mit soviel Begeisterung liest (hört, ansieht). Er konnte innerhalb von kurzer Zeit die Zahlen auf Englisch von 1 - 10, fragte, warum denn in der einen Sprache das so heißt und in der anderen anders. In dem Kindergarten ist die Englische Sprache für ihn überhaupt kein Problem. Er kann sogar schon die ersten Lieder auf Englisch, vom Kindergarten und auch von mir von CD's.
Achja, den ganzen Tag Fragen, warum, wie hängt das zusammen, wieso? Über alles und jeden.
Nun, aufgrund ganz anderer Probleme werde ich mit ihm zu einem Sozialpädagigischen Zentrum gehen. Seit er sich nämlich bewegen kann, sprich robben, krabbeln, laufen, robbt und krabbelt er die ganze Nacht im Bett herum. Wobei er nicht einmal richtig wach wird. Eigentlich müßte ich begeistert sein, mein Sohn schläft durch und kommt Nachts einmal zu mir ins Bett(und robbt und krabbelt und setzt sich hin). Aber er ist nach 10 - 11 stunden Schlaf manchmal extrem müde, meist aber doch sehr müde. Zudem kann er sich wenig konzentrieren, zappelt sich so durch den Tag und fällt sehr viel hin und macht viele Unfälle.Er achtet nicht auf seine Umwelt sobald er sich auf ein Ziel losbewegt, egal ob rechts, links, vor ihm oder hinter ihm irgendetwas ist. Das möchte ich gern abklären lassen, da ich ja auch schon von den Krippenerziehern und auch von den Kindergartenerziehern mehrmals darauf angesprochen wurde. Und ein ewig müdes Kind muß ja auch nicht sein. Außerdem scheint er im Kindergarten die anderen Kinder ständig in ihrem tun zu stören. (Wen wunderts, sie sind alle min. 0, 7 Jahre älter und das interessiert viel mehr, als was er zu tun bekommt.) Wer weiß, was da raus kommt. Bloß nicht ADHS!
Oh, dass war sehr lang, ob jemand das wirklich bis zu ende liest?
Junior war irrsinnig schnell in seiner Entwicklung. Als er mit knapp 6 Monaten zu sprechen begann, fanden wir das noch nicht sonderlich ungewöhnlich, da meine Nichte auch schon mit 6 Monaten bewusst Mama und Papa gesagt hat. Somit schien mir das normal.
Mit 10 Monaten ging er frei, mit einem Jahr sprach er bereits in 2-3-Wort-Sätzen. Mit 14 Monaten konnte er alle Buchstaben des Alphabets lesen. Das war auch der Zeitpunkt, an dem wir gemerkt haben, dass er wirklich anders ist.
Er wird im Mai 3 Jahre alt, kann leichte Wörter lesen, kann kleine Zahlen addieren und subtrahieren, kann komplexe Zusammenhänge verstehen und saugt Wissen in sich auf wie ein Schwamm.
Er hat eine extrem gute Konzentrationsfähigkeit - er kann sich bis zu 4h durchgehend konzentrieren, wenn ihn etwas interessiert. Da muss man ihn schon teilweise einbremsen (das mit den 4h weiß ich, weil ich ihn einfach mal hab machen lassen, in der Hoffnung, dass er eh von selbst irgendwann aufhört - denkste).
Oft sucht er sich ältere Kinder zum Spielen, an Gleichaltrigen hat er nur selten Interesse. Er löst mittlerweile 160 Teile Puzzles ohne Probleme und macht Übungen für die 1.Klasse Volksschule (nicht, weil wir ihn dazu zwingen, sondern weil er immer schwierigere Aufgaben fordert!). Er beginnt zur Zeit mit dem Schreiben, die Hälfte des Alphabets kann er schon in Blockbuchstaben schreiben. Er verlangt, dass ich ihm Buchstaben vorschreibe - er sieht sich an, wie ich es mache und schreibt sie dann nach.
Grundsätzlich ist er ein Denker. Er sieht sich etwas an, sagt vielleicht im ersten Moment nichts dazu, sondern scheint regelrecht zu sondieren, was er sieht - um es dann später umzusetzen, oder genau nachzuerzählen, was passiert ist.
Wir haben ihn übrigens jetzt in der Entwicklungsdiagnostik testen lassen (auch, weil wir uns dort Hilfe erhofft haben, die wir, im Endeffekt, auch gekriegt haben) und die Psychologin hat 2 verschiedene Tests mit ihm gemacht. Bei beiden liegt er weit im Überdurchschnittlichen, laut Psychologin "jenseitig". Einen genauen IQ Wert haben wir natürlich noch nicht und brauchen wir auch, ehrlich gesagt, nicht, um zu wissen, dass unser Kind nun mal ein "besonderes" Kind ist. Das hat er uns längst schon bewiesen. Vielleicht wird das später mal für die Schule interessant, aber hier in diesem Forum gibt es ja einige Leute, die damit schon Erfahrung haben und ich bin sehr froh darüber, mir hier Informationen holen zu können, bzw. hier Fragen stellen zu können.
