Hi,
hab mal eine Frage an alle mit Hochbegabten Kindern. Mein Mann ist Hochbegabt getestet mit einem IQ von über 145. Allerdings gab es bei ihm als Kind dafür überhaupt keine der typischen Anzeichen. Klar hat er viel Fragen gestellt, aber er konnte werder Zahlen noch Buchstaben oder so bevor er Eingeschult wurde und hat sich dafür auch nicht Interessiert. Er war ein unauffälliger so im zweier Bereich gelegener Schüler. Hat sich als Erwachsener nur Testen lassen, weil er immer wieder Probleme mit der Uni hatte und ich aus Scherz sagte: Entweder bist du zu blöd dafür oder zu schlau. Wie sich herausstellte waren seine Schwirigkeiten von letzterem, da er einfach Probleme hatte beim Thema direkt zu bleiben. Nun meine Frage: Kennt jemand das von seinen Kindern auch. Eigentlich total unaufällig und doch Hochbegabt? Würde mich wirklich interessieren. Danke schon mal für eure Antwort.
Hochbegabung und Anzeichen dafür
Re: Hochbegabung und Anzeichen dafür
Hallo,
also ich kann für deine Statistik
nur angeben, alle Anzeichen, aber trotzdem nicht hochbegabt.
Ich glaube, um mal auf deinen Mann einzugehen, das man die Zeiten von damals nicht mehr mit dem Heute vergleichen kann. Früher war man auf der Strasse, und Buchstaben unc Co. lernt man in der Schule. Gedanken daraum hat man sich in den da ja noch altersgetrennten Kigagruppen gar nicht erst gemacht. Und wenn das Kind nicht so wollte, naja, da wurde eben mal streng durchgegriffen. Heute ist das gaaaaanz anders. Durch die immer höhere Bildung der Eltern wird das Kind immer mehr in den Mittelpunkt gestellt. Es werden immer mehr Einzelkinder geboren, der Tanz ums Kind wird viel intensiver. Früher wurde ich mit dem Kinderwagen vorm Laden abgestellt. Heute undenkbar. Kind wird mit einbezogen, wird schneller mit Dingen konfrontiert, als damals. Der Umgang ist intensiver und vielleicht auch das vergleichen mit dem Nachbarskind.
Ich glaube, wenn dein Mann sich mal zurück erinnert, wird er bestimmt Dinge feststellen, die unmittelbar auf seinen schlauben Kopf zurück zu führen sind. Denn es ist zwar ein weit verbreitetesn Anzeichen sich für Zahlen und Co. bereits im Kleinkindalter zu interessieren, aber beileibe keins zuverlässiges. Und vielleicht reichte ihm die Zuwendung auf einem anderen Gebiet in seiner Kindheit, so das Zahlen in eben nicht gereizt haben, so lange er noch so klein war. Und im übrigen glaube ich das den Zahlen und Buchstaben ein zu hoher Stellenwert eingeräumt wird. Denn usnere Kinder sind heute von diesen Dingen ja förmlich umgeben. Überall Zahlen, Buchstaben, Farbe. Das man das dann einfach schon eher kann, das sollte eigentlich normal sein.
Als ich Kind war, hieß es, mit 5 Jahren Fahrrad fahren können. Warum? Weil ich vorher überhaupt noch kein Fahrrad hatte. Meine hatten bereits eins mit 2 Jahren. Das sie dann mit 3 Rad fahren konnten, das sollte eigentlich die logische Konsequenz dessen sein. Trotzdem ist diese 5 Jahres-Regel immer noch der Maßstab. Also sind meine Kinder "Wunderfahrradkinder" weil sie es mit 3 konnten.
Nein, würde ich sagen. Mann müsste nur gewisse Dinge auf unsere Neuzeit eben anpassen.
VLG
also ich kann für deine Statistik


Ich glaube, um mal auf deinen Mann einzugehen, das man die Zeiten von damals nicht mehr mit dem Heute vergleichen kann. Früher war man auf der Strasse, und Buchstaben unc Co. lernt man in der Schule. Gedanken daraum hat man sich in den da ja noch altersgetrennten Kigagruppen gar nicht erst gemacht. Und wenn das Kind nicht so wollte, naja, da wurde eben mal streng durchgegriffen. Heute ist das gaaaaanz anders. Durch die immer höhere Bildung der Eltern wird das Kind immer mehr in den Mittelpunkt gestellt. Es werden immer mehr Einzelkinder geboren, der Tanz ums Kind wird viel intensiver. Früher wurde ich mit dem Kinderwagen vorm Laden abgestellt. Heute undenkbar. Kind wird mit einbezogen, wird schneller mit Dingen konfrontiert, als damals. Der Umgang ist intensiver und vielleicht auch das vergleichen mit dem Nachbarskind.

Ich glaube, wenn dein Mann sich mal zurück erinnert, wird er bestimmt Dinge feststellen, die unmittelbar auf seinen schlauben Kopf zurück zu führen sind. Denn es ist zwar ein weit verbreitetesn Anzeichen sich für Zahlen und Co. bereits im Kleinkindalter zu interessieren, aber beileibe keins zuverlässiges. Und vielleicht reichte ihm die Zuwendung auf einem anderen Gebiet in seiner Kindheit, so das Zahlen in eben nicht gereizt haben, so lange er noch so klein war. Und im übrigen glaube ich das den Zahlen und Buchstaben ein zu hoher Stellenwert eingeräumt wird. Denn usnere Kinder sind heute von diesen Dingen ja förmlich umgeben. Überall Zahlen, Buchstaben, Farbe. Das man das dann einfach schon eher kann, das sollte eigentlich normal sein.

Als ich Kind war, hieß es, mit 5 Jahren Fahrrad fahren können. Warum? Weil ich vorher überhaupt noch kein Fahrrad hatte. Meine hatten bereits eins mit 2 Jahren. Das sie dann mit 3 Rad fahren konnten, das sollte eigentlich die logische Konsequenz dessen sein. Trotzdem ist diese 5 Jahres-Regel immer noch der Maßstab. Also sind meine Kinder "Wunderfahrradkinder" weil sie es mit 3 konnten.

VLG
Re: Hochbegabung und Anzeichen dafür
Danke für deine Antwort. Klar bieten sich heute einfach mehr Möglichkeiten. Aber ich denke es gibt doch bestimmt auch Kinder die völlig unaufällig sind und trotzdem hochbegabt. Mit dem Radfahren sehe ich das genauso. Meine Tochter ist drei und fängt grade an selbständig zu schwimmen. Klar wir waren ja auch oft im Schwimmbad.