hochbegabt oder einfach nur klug?

besondere Fähigkeiten: ist das schon ein Zeichen für Hochbegabung?
wutzimama

hochbegabt oder einfach nur klug?

Beitrag von wutzimama »

Hallo,
vor Kurzem bin ich auf dieses Forum gestoßen und würde mich über einen Rat bezüglich meines Sohnes sehr freuen. Er ist 6 ½ Jahre alt und geht seit September in die erste Klasse einer normalen Grundschule. Seit er etwa zwei Jahre alt ist, wurde mir in den kinderärztlichen Kontrolluntersuchungen regelmäßig bestätigt, dass er Gleichaltrigen kognitiv und vor allem sprachlich um ein gutes Jahr voraus ist. Er konnte vor Schuleintritt im Prinzip schon lesen. Im Kindergarten durfte er oft mit vier schon bei den Vorschulkindern mitmachen, weil er sich bei Gleichaltrigen langweilte. Eine vorzeitige Einschulung wurde uns nicht empfohlen, da er sozial-emotional noch nicht so weit sei. Das alles halte ich nicht für ungewöhnlich und auch keinesfalls für ein Zeichen von Hochbegabung.
Was mich aber seit Schulbeginn stutzig macht, ist, dass er sich trotz guter Leistungen (er macht z. B. fast ausnahmslos selbständig Hausaufgaben und braucht dafür meist weniger als 10-15 Minuten, manche Klassenkameraden scheinen bis zu 1 ½ Stunden daran zu sitzen) zum Klassenclown zu entwickeln scheint. Er quasselt im Unterricht, verwendet Ausdrücke, schneidet Grimassen, tritt nach Klassenkameraden, spuckt, zieht Mützen weg ... Die Lehrerin sagt, er sieht sein Fehlverhalten durchaus ein und entschuldigt sich dann auch aufrichtig, kurz danach geht es aber weiter. Sie möchte jetzt einen „Verhaltenspass“ mit Belohnungen in Form von Unternehmungen mit ihm anfangen. Ich würde es aber für sehr wichtig halten, den Grund für sein Verhalten herauszufinden.
Seine Leistungen scheint er selbst nicht als besonders gut einzustufen; als ich ihn für ein fast fehlerfreies Wörterdiktat lobte, meinte er, die anderen seien aber „fast alle“ noch besser gewesen (was ich nicht glaube). Andererseits sagte er neulich: „Obwohl ich doch eigentlich so viel weiß, werde ich am meisten geschimpft.“ Manchmal sehe ich in seinem Heft, dass er im Voraus richtig gelöste Aufgaben wieder ausradieren musste, weil „das noch nicht dran war.“ Er scheint Freiarbeiten wie Lesen in der Bücherecke durchaus anzunehmen und hat schon den „Goldenen Lesepass“. Viele Aufgaben, die andere zu Hause fertig stellen müssen, hat er schon in der Schule gelöst. Bei der letzten Elternsprechstunde erwähnte die Lehrerin mit keinem Wort, ob er ein guter oder überdurchschnittlicher Schüler sei.
Zuhause spielt er gern stundenlang allein; bastelt zum Beispiel kleine Bücher mit gemalten Bildern und Text oder schneidet Eisenbahnwaggonbilder aus Katalogen aus und fügt sie zu Zügen zusammen. Er nimmt kleine Filme mit seiner Digitalkamera auf und kommentiert sie. Er interessiert sich sehr für Naturwissenschaften und erklärte mir neulich physikalisch korrekt, wie der Mond entstanden ist. Heute morgen sprachen wir u. a. darüber, dass Schnabeltiere Eier legen, obwohl sie Säugetiere sind, und er holte seinen Naturführer aus dem Regal und erläuterte mir, in welch unterschiedlichen Formen Frösche, Molche usw. ihren Laich ablegen.
Er hat eine 5jährige Schwester, die ebenfalls schon anfängt zu lesen; die beiden spielen oft stundenlang Rollenspiele zusammen (auch Barbie usw.) Mit gleichaltrigen Jungen endet das Spiel oft mit Quatschmachen; ältere traut er sich nicht so recht einzuladen. Er würde gern auch Mädchen aus seiner Klassen als Freundinnen haben, die ihn jedoch scheinbar deswegen auslachen. (Möglicherweise auch mit ein Grund für sein latent aggressives Verhalten?)
Sprachlich ist er wirklich schon sehr weit, mathematisch rechnet er von 1 bis 20 relativ sicher, interessiert sich sehr für größere Zahlen, kann aber noch nicht wirklich damit umgehen.
Er schläft jede Nacht etwa 11 bis 12 Stunden ohne Pause, sagt aber manchmal, er schlafe schlecht und „immer mit offenen Augen“. Bis er sechs Jahre alt war, hatte er noch jede Nacht eine nassen Windel, dann hat er mithilfe einer guten Kinderärztin innerhalb weniger Tage gelernt, ohne auszukommen. Tagsüber wird immer noch gelegentlich die Unterhose feucht; ich mache aber keinerlei Aufhebens darum. Motorisch ist er eher ein Spätzünder; er ist mit 17 Monaten erst gelaufen und kann aufgrund seiner Wasserscheu erst wenige Züge schwimmen. Fahrradfahren hat dank Laufrad mit 4 ¼ Jahren auf Anhieb geklappt. Er ist ein recht sensibles Kind; mit Druck und Zwang erreicht man bei ihm recht wenig. Oft hat er noch jähzornige Ausbrüche, wenn er etwas nicht perfekt hinbekommt oder ihn jemand provoziert.
Soweit ein allgemeiner Überblick. Was denkt Ihr über dieses Gesamtbild? Könnte sein auffallendes Verhalten ein Zeichen für eine gewissen Unterforderung in der Schule sein? (Mein Mann fordert ihn zu Hause kognitiv eher zu viel als zu wenig ...) Oder ist er einfach nur ein kluges Kind mit geringem Selbstwertgefühl? Wie könnten wir als Eltern ihm am besten helfen?
basket
Dauergast
Beiträge: 138
Registriert: Fr 23. Jul 2010, 21:26

Re: hochbegabt oder einfach nur klug?

Beitrag von basket »

Huhu!
Könnte von der Beschreibung her mein Großer sein. Er ist allerdings erst 4 :)
Wir haben es auch schon sehr oft erlebt, dass wir darauf angesprochen wurden, dass er sehr weit für sein Alter ist (KIA seit der U7/ Kindergarten (nach 14 Tagen) und von einigen Bekannten bzw auch Unbekannten, die ihn einige Zeit erlebt haben! Er spielt auch gerne mit seinem kleinen Bruder (2), zur Zeit vor allem Automechaniker, und auch gerne mit älteren Kindern. Wenn ihn etwas total interessiert kann er sich auch sehr gut allein beschäftigen. Motorisch ist er auch hinterher und bei der U8 motorisch Durchgefallen :schwitz: Nun haben wir, dank der Ergotherapeutin, einen Termin beim Kinderorthopäden gehabt und er hat eine Blockierung in der Halswirbelsäule festgestellt und diese auch behandelt !
Ich denke das er sich in der Schule langweilt und daher sich so verhält.Hast du schon mal ein Gespräch mit der Lehrerin geführt? Wenn sie gut ist, dann wird ihr vielleicht auch schon selber der Gedanke gekommen sein, dass du ein sehr schlaues Köpfchen zu Hause hast. Vielleicht kann der Kinderarzt, ein Schulpsychologe oder die Erziehungsberatungsstelle weiterhelfen!
Das deine Kleine sich fürs Lesen interessiert ist glaube ich sehr normal, da sie ja den Großen als Vorbild hat. Wir haben im Kiga einen ähnlichen Fall, da rechnet der kleine Bruder schon problemlos bis 100.
Hoffe ihr findet bald Hilfe!
Lg Basket
Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang der Unzufriedenheit! (Sören Aabye Kierkegaard)
alibaba

Re: hochbegabt oder einfach nur klug?

Beitrag von alibaba »

Ja, ich glaube dieses Verhalten könnte von Unterforderung kommen.

Viele der von Dir beschriebenen Dinge kommen mir sehr bekannt vor, einschließlich des einnässens. Einzig diese Handgreiflichkeiten, die haben wir nicht. Dafür wird einem Kind schon mal schnell gesagt, warum es das denn nicht könne. Da fehlt meinem Sohn eben noch das Einfühlungsvermögen und die sozial/emotionale Erfahrung.

Ich würde sagen, da auch mein Sohn den Clown macht, neuerdings quasselt was das Zeug hält - mir also deine Beschreibungen so neu nicht vorkommen, dass Ihr zu einem Schulpsychologen gehen solltet. Wenn die Lehrerin nicht differenziert im Unterricht, wird sich das quasseln wohl kaum legen. Oder Du machst erst einmal einen Termin aus, welcher über die Zeit eines Elterngespräches, wie denn nun das kind das erste HJ so erlebt hat, hinausgeht.

Viel Erfolg. LG
biankaSEBI
Beiträge: 2
Registriert: Mi 16. Feb 2011, 11:08

Re: hochbegabt oder einfach nur klug?

Beitrag von biankaSEBI »

Hallo
bin neu hier und würde gern eure meinung wissen zu unserem Sohn 4 jahre da ich etwas verunsichert bin wegen seinem Entwicklungsvorsprung.
Sei drei Mo gehen wir zu einer Kinertherapeuthin wegen eines Traumas (angeborener grauer star auf einem Auge und ständiges Kontaktlinsen wechseln was sehr schwer für ihn war ) jetzt meinte diese das bei ihm eine HB vorliegen könnte .dauraf hin hab ihch Ihr erzählt dass er um seinen 2 geb die Buchstaben bw.das Alphabet gelernt hatt er wollte immer in den Zeitungen und Nummernschilder von Autos wiessen was draufsteht.mit ca 2 1/2 fing er auch an den laptop zu bedienen er hatte schnell heraus wie das mit der mouse geht .seither sein grösstes intresse i pop touch , handys und i pad .mit normalen spielsachen spielt er fast nur wenn Ihn Papa dazu animiert .beim i pod konnte er mit ca 3 bestimmte interpreten raussuchen ohne die Bilder von den covern dazu zu sehen .Vom zählen ist er glaub ich normal momentan bis 30 ohne finger .Momentan fängt er an Wörter zu lesen aber nur die die er will ca 30 die er auch sicher Buchstabieren kann .vor ein paar wochen hatt er die Buchstaben schreiben gelernt er hatt sie aus Büchern abgeschrieben kann alle goss und klein hatt nicht 2 wo dazu gebraucht nur leider ist die schreibweise falsch da er sich nichts sagen lässt. Die Erzieherin im Kindergarten meint das es eben einfach nur ein Entwicklungssprung ist und er eben 1bis 2 Jahre voraus ist.Zum sozialen er spielt lieber mit Erwachsenen als mit Kindern hatt manchmal aggressionen und ist oft recht aufgedreht ,Kindergarten gefällt ihm nicht so aber hatt sich damit abgefunden dass er da hin muss nach wochen von drama .Was noch ein Problem ist das er sich weigert aufs Kloo zu gehen also hatt er immer noch Windel .
Wir dachten bisher dass er halt gscheit ist aber nicht an HB ich stell mir darunter eigentlich eher Genies vor also sind wir halt etaws unsicher mir gehts in erseter Linie darum Sebastian besser zu verstehen , die Therapeuthin meinte ja anfangs dass die schwierigkeiten von dem Trauma kommen aber jetzt ist sie sich nicht mehr sicher ob eben eine HB dahintersteckt und mir gehts einfach nur darum Sebastian besser zu verstehen.
Also vieleicht kann mir jemand seine Meinung sagen


Danke lg
alibaba

Re: hochbegabt oder einfach nur klug?

Beitrag von alibaba »

Hallo Bianka,

es wäre schöner gewesen, wenn du einen extra Thread dazu eröffnet hättest. so wird obiger nämlich geschreddert.

Anhand dessen, was Du aufzählst, bin ich skeptisch ob ein Entwicklungsvorsprung von 1-2 Jahren vorliegt. Aber Genies sind Hb nicht. Von der Vorstellung solltest Du auch abrücken.

Du hast ein pfiffiges Kind. Aber ich denke bis 30 zählen ist im Rahmen eines 4-jährigen. Also so überragend ist das nicht. Und das Kinder neugierig sind ist ja wohl klar. Die Buchstaben erkennen und Wörter lesen können, das ist über dem Altersdurchschnitt. Und trotzdem ist alleine an diesem Merkmal keine Begabung zu erkennen. Es gibt jede Menge Kinder die das können, auch schon vor Schule, ohne hb zu sein.

Das dein Kind noch eine Windel braucht - ich würde das trennen, von den kognitiven Leistungen.

Wenn alles bei Euch ok ist, dann lasst es so laufen. Beobachtet die Entwicklung und wenn die Schule in greifbare Nähe rückt, ist es für kleine Schlaumeier sicherlich nicht verkehrt, wenn man auf eine späte Einschulung verzichtet. Eine Einschulung bei Stichtagskindern als Kann-Kind kommt denen sicherlich entgegen.

VG
alibaba

Re: hochbegabt oder einfach nur klug?

Beitrag von alibaba »

Und selbst da wäre ich kritisch. Wenn man es also wie Heiner macht, zeichnet "nur" den Kreis und Kind malt die Augen rein - wie weit ist das denn vorgegeben und wie weit nicht?

Oder meine Tochter. sie sei weit im zeichnen- erklärte mir neulich eine nette Dame die sich da auskennt. :gruebel: Echt? Meine Tochter liebt es andere zu beobachten und dann zu kopieren! Ich muss also nur mit etwas oft genug konfrontiert werden und den Ehrgeiz zu haben das auch nachzumachen. Ob das dann allerdings etwas mit kognitiver Begabung zu tun hat?
Zumal die Frage ja noch im Raum steht, wieviel ist vorgegeben und wieviel hat das Kind tatsächlich von sich aus gaaaanz alleine gemacht. :gruebel: Wobei man ja auch klugen Kindern die Welt und die Dinge erst einmal erklären muss. Nur reicht oftmals eben ein einmaliges erklären, danach ist es verstanden.

LG
biankaSEBI
Beiträge: 2
Registriert: Mi 16. Feb 2011, 11:08

Re: hochbegabt oder einfach nur klug?

Beitrag von biankaSEBI »

Hallo
nach den Buchstaben wie die heissen hatt er natürlich gefragt er wollte immer das ich sie ihm vorlese ,mit dem laptop ect.umgehen hatt er allein gelernt
das schreiben wie gesagt auch bei den wörtern ist es so das er manche selbst gelernt hatt zu lesen bei anderen hatt er halt gefragt wie die heissen ich hab ihm da nichts aufgedrängt es sind seine intressen mit dem schnell verstehen ist das auch einmal so mal so .ich kenn mich da auch nicht so aus ich bin ja auch davon ausgegangen das die kinder heutzutage einfach durch medien ect schneller lernen und hab mir auch bis das die therapeuthin eben sagte keine grossen gedanken gemacht.mir fällt es auch schwer in selbst einzuschätzen wenn ich zb .frage ob er ein bestimmtes wort das er nicht kennt vieleicht lesen kann um zu wissen ob er es versteht oder einfach nur auswenig lernt geht er nicht drauf ein und dann liest er mir einfach wieder ein wort vor das er selbst gelernt hatt.
deshalb hab ich auch hier mal nachgefragt um mehrere meinungen zu hören.ich möchte ihn einfach besser verstehen wenn er zb sagt er kann mit kindern nichts anfangen und es liegt nicht an schüchternheit denn bei erwachsenen hatt er die auch nicht.
und entschuldige dass ich hier falsch angefangen hab zu schreiben .
lg
wutzimama

Re: hochbegabt oder einfach nur klug?

Beitrag von wutzimama »

Um noch einmal auf den von mir eigentlich eröffneten Thread bezüglich meines Sohnes zurückzukommen und vielleicht dazu noch ein paar Antworten zu erhalten:

Heute hatte ich ein einstündiges Gespräch mit der KL. Ich habe sie ganz vorsichtig auf das Thema Unterforderung angesprochen und sie meinte, das glaube sie eigentlich nicht. Sobald sie merke, dass mein Sohn sich langweilt, bekomme er Extra-Aufgaben (Sie haben z. B. eine Leseecke oder Extra-Arbeitsblätter für Schüler, die schon weiter sind) und sei dann eigentlich gut beschäftigt. Den Unsinn mache er eher in der Pause und in der Garderobe oder beim Sport.
Andererseits gab sie durchaus zu, dass er "sehr weit" ist und manchmal so kluge Antworten gibt, dass sie insgeheim denkt, "unglaublich, dass er das schon weiß" und dass er damit seinen Mitschülern weit voraus ist. Sie meinte, es gebe oft die Konstellation "intelligentes Kind, das aber soziale Defizite hat". Ihre Empfehlung war, ihn sozial mehr zu fördern (z. B. mit einem Belohnungsprogramm für nettes Benehmen gegenüber Mitschülern) und ihn geistig nicht weiter zu fördern, weil er da eh schon so weit ist :? (außer er fragt gezielt nach etwas). Wir sollen ihn auch für intellektuelle Leistung nicht mehr besonders loben, sondern eher für sozial positives Verhalten.
Des weiteren schlägt sie Homöopathie, mehr Kontakt zu Gleichaltrigen und mehr Sport vor (er ist motorisch eher hinterher).
Mehr hat sie dazu nicht gesagt ...
Was haltet Ihr davon?
Willow16
Beiträge: 33
Registriert: Mo 10. Jan 2011, 22:22

Re: hochbegabt oder einfach nur klug?

Beitrag von Willow16 »

Hallo Wutzimama!
Im Prinzip hat die Klassenlehrerin doch gute Vorschläge gemacht.
Ich würde auch versuchen, positives Sozialverhalten zu verstärken. Vielleicht klappt es ja mit einem Belohnungssystem.
Eine Anmeldung im Sportverein wäre sicher sowohl für das Sozialverhalten, als auch für die Motorik nicht schlecht.
Vielleicht ist er einfach unausgelastet.
Ich würde ihn trotzdem auch geistig ruhig fördern. Allerdinsg nicht puschen, sondern wenn er von sich aus kommt, ihm seine Fragen beantworten bzw. ihm Möglichkeiten bieten, die Fragen beantwortet zu kommen.
Ob Homöopathie etwas für euch ist, dass müsst ihr selber rausfinden. Da scheiden sich ja die Geister.
Und wenn sich das Verhalten nicht ändern, würde ich auch einen Termin im SPZ oder bei Schulpsychologen machen.

LG, Willow
alibaba

Re: hochbegabt oder einfach nur klug?

Beitrag von alibaba »

Hallo Wutzimama,

ist doch super -er bekommt Arbeitsblätter. Ein erster Schritt. Nur manchmal ist es das eben gar nicht, was fitte Kinder wollen. Sportverein ist sehr gut für die sozialen Schwierigkeiten die er hat. Das zusammen mit den motorischen Defiziten würde ich auch so angehen, wie vorgeschlagen. Belohnungssystem - da frage ich mich, wie Du denn wissen willst, wie er sich in der Schule gegegnüber seinen Klassenklammeraden benimmt. Willst Du ihn selber fragen? :geek:

Ich glaube, ich würde mal den Schulpsychologen im Hinterkopf behalten.

VG
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