IQ im laufe des Lebens veränderbar?

besondere Fähigkeiten: ist das schon ein Zeichen für Hochbegabung?
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Dream332004
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Registriert: So 23. Jan 2011, 16:45

IQ im laufe des Lebens veränderbar?

Beitrag von Dream332004 »

Was haltet ihr hiervon?

http://science.orf.at/stories/1689453/

Ich finde es sehr gut, dass da mal geforscht wurde, denn man steckt, glaube ich, zu gerne ein Kind in eine Schublade. Dann hat man einen Stepel, wie der ist hochbegabt, der hat ADHS usw. und man wird in der Schule auch danach behandelt.

LG
alibaba

Re: IQ im laufe des Lebens veränderbar?

Beitrag von alibaba »

Hi,

ich bin kein Wissenschafter. Aber Fakt ist ein, es wird viel geforscht, viel entwickelt und denkt der eine, Ich hab's bringt der andere eine Gegenstudie auf den Markt. Ätsch! Was also da Wahr ist oder/und Falsch.......Schulterzuck.

Es ist wohl so, das Kinder sich in Sprüngen entwickeln. Wo genau diese Zeitfenster sind ist auch nicht ganz klar. Auf jeden Fall habe ich mal gelesen um das Kindergartenjahr, also das 4.LJ um das Einschulungslebensjahr das 7. und dann noch mal in der Puppertät, ca. um das 11.LJ. Nicht für umsonst sind sich viele einig dass das beste Testalter das Alter mit 10 sei. In diesem Alter verändert sich das Gehirn, also die Synapsen. Verbunden mit Ruhephasen in der kompletten Entwicklung seien das also Zeitfenster. Fakt ist aber auch eins, testet man heute, kommt ein IQ heraus, testet man eine Woche später, schon ein ganz anderer und testet man noch mal später wiederrum ein anderer IQ heraus. Deswegen ist es in meinen Augen so gefährlich als erstes mal den IQ anzugeben und als zweites die Person. Da werden oft Verbindungen verknüpft die die Person gar nicht berücksichtigt und zu Überforderung führt. Ein IQ-Test kann für mich immer nur eine weitere Größe sein, wie die Haarfarbe, die Augenfarbe, Charaktereigenschaften, Körpergröße....und alles zusammen bildet eine Persönlichkeit auf die man dann individuell eingehen muss.

VG
bine1977
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Re: IQ im laufe des Lebens veränderbar?

Beitrag von bine1977 »

... und seit der Untersuchung gestern, steht für mich fest, dass diese Tests stark beeinflußbar sind. Es hängt ganz entscheidend davon ab, wie man seine Kinder beschäftigt, oder eben fördert und fordert.

Natürlich muß um hb getestet zu werden ein hohes Potenzial vorhanden sein, versteht mich da nicht falsch. Solch ein Test kann aber viel besser Schwächen und Stärken skizzieren als eine genaue Einordnung zu gewährleisten. Diese Schwächen und Stärken zu kennen ist von Vorteil und auch um Fragen drumherum zu klären, ist solch eine psychologische Untersuchung wirklich hilfreich.

Ich empfehl das trotz der Schwächen weiter, nur sollte man das Endergebniss nicht überbewerten, sondern eher als richtungsweisend sehen.

Hab grade ein Bericht (SZ von gestern) gelesen, bei dem herausgefunden wurde, dass der IQ duchaus um 20 Punkte springen kann.

Ich denke, um ein Kind oder Erwachsenen wirklich einordnen zu können, müsste die Person längerfristig im Alltag beobachtet werden.

Lange Rede, kurzer Sinn: Ich würd's wieder machen, aber immer nur als Anhaltspunkt sehen.

LG
Bine
bine1977
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Re: IQ im laufe des Lebens veränderbar?

Beitrag von bine1977 »

@ Koschka

hab mir Deinen link durchgelesen. Sehr intressant. Danke

Bine
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