Entwicklungsvorsprung oder doch normal?

besondere Fähigkeiten: ist das schon ein Zeichen für Hochbegabung?
kartoeffelchen
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Entwicklungsvorsprung oder doch normal?

Beitrag von kartoeffelchen »

Hallo,
ich bin neu hier in diesem Forum und nachdem ich die letzten Wochen öfter mal hier gestöbert habe, möchte ich euch meine Tochter mal vorstellen. Da hier ja einige unterwegs sind, die sowohl "normalbegabte" als auch "hochbegabte" Kinder haben, könnt ihr mir vielleicht helfen einzuordnen, wo meine Tochter mit ihren knapp 32 Monaten steht. Mir ist klar, dass Ferndiagnosen nicht möglich sind und sie, da sie noch so jung ist, wenn überhaupt "nur" einen Entwicklungsvorsprung haben könnte. Aber ich bin mir unsicher, ob sie überhaupt einen hat oder ob sie doch "einfach normal" ist. Bisher habe ich mir auch nie Gedanken darüber gemacht, aber ich wurde in den letzten Wochen von so vielen unterschiedlichen Personen darauf angesprochen, wie weit sie sei, dass ich mich frage, ob ich "betriebsblind" bin und ob diese Personen vielleicht doch Recht haben könnten.

Falls das relevant ist: ich bin selbst laut IQ -Test hochbegabt, was allerdings nur zufällig während meines Studiums festgestellt wurde - besondere Fähigkeiten (wie z.B. frühes Lesen) traten bei mir nie zutage. Allerdings war ich während der Schulzeit meistens alleine, weil die anderen Kinder mich "anders" fanden und ich mit ihnen ebenso wenig anzufangen wusste wie sie mit mir. Das würde ich meiner Tochter gerne ersparen, falls es bei ihr denn auch so sein sollte.

Für mich ist meine Tochter das normalste Mädchen der Welt, sie hat einen 5jährigen Bruder und geht noch nicht in den Kindergarten (obwohl sie gerne hin würde, aber sie ist knapp nach dem Stichtag geboren, sodass sie erst nächstes Jahr darf).

Ich versuche jetzt einfach mal der Übersicht halber aufzulisten, was sie kann - und von anderen für ungewöhnlich befunden wurde. Wann genau sie was konnte, weiß ich gar nicht, aber das meiste hat sie irgendwann zwischen dem 2. Geburtstag und jetzt gelernt.
Also, sie:
- kann Leitern sicher runterklettern,
- kann sich komplett alleine anziehen,
- kann Reißverschlüsse schließen,
- kann Perlen für Erwachsene auffädeln (bastelt allgemein gerne, nur malen mag sie nicht),
- ist tagsüber trocken und manchmal auch nachts,
- kann links und rechts unterscheiden,
- kann Würfelpunkte auf einen Blick erfassen,
- Mengen bis 5 mit nur einem Blick erfassen (ich dachte erst, sie hätte sich nur die Würfelbilder gemerkt, aber wenn ich sie frage wie viele Finger ich zeige oder wie viele was auch immer das sind, gibt sie bis 5 immer die richtige Antwort ohne nachzuzählen),
- sicher bis 11 zählen,
- aber nur die "1" geschrieben erkennen,
- spielt seit mindestens einem halben Jahr liebend gerne Regelspiele (nach Regeln), teilweise auch ab 4, 5 oder 6 Jahren,
- hat einen großen Wortschatz (inklusive so Wörter wie elegant oder flexibel, die sie von sich aus richtig anwendet) ,allerdings hapert's noch mit der Grammatik (wobei die auch jeden Tag besser wird),
- kennt alle "Standardfarben" (also z.B. rot, blau, grün, gelb, rosa, lila etc.) und unterscheidet zwischen hell und dunkel (allerdings kennt sie Farben wie türkis, silber, bronze etc. nicht)
- hat ein Zeitgefühl und kann heute, morgen und gestern unterscheiden,
- bemerkt, wenn etwas nicht zusammen passt (z.B. wollte mein Mann sie letztens ins Bett bringen und damit sie nicht immer nach mir schreit, hat er erzählt ich sei einkaufen - während der Große nur fragte, was ich ihm mitbringe, hat sie ungläubig gemeint, ich habe doch ein Nachthemd an und sei sicher nicht im Nachthemd einkaufen...)

Das sind jetzt so die Dinge, die mir spontan einfallen. Aber ist das wirklich schon auffallend weit oder doch eher im normalen Bereich?
Und nein, ändern würde sich erst einmal nichts. Ich frage mich nur, ob ich den Gedanken an einen Entwicklungsvorsprung aus meinem Kopf verbannen oder ihn im Hinterkopf behalten sollte ;-).
Bliss
Dauergast
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Registriert: Fr 21. Okt 2011, 23:43

Re: Entwicklungsvorsprung oder doch normal?

Beitrag von Bliss »

kartoeffelchen hat geschrieben: Das sind jetzt so die Dinge, die mir spontan einfallen. Aber ist das wirklich schon auffallend weit oder doch eher im normalen Bereich?
Und nein, ändern würde sich erst einmal nichts. Ich frage mich nur, ob ich den Gedanken an einen Entwicklungsvorsprung aus meinem Kopf verbannen oder ihn im Hinterkopf behalten sollte ;-).
Nun, aktuell hat sie gegenüber dem Durchschnittskind sicher einen Entwicklungsvorsprung. Aber ob der bleibt kann man in dem Alter noch nicht wirklich sagen. Grad im Alter zwischen 2 und 5 hat meiner Beobachtung nach das Umfeld einen ziemlich großen Einfluß und so relativiert sich vieles in den ersten Jahren nach Schuleintritt. Deswegen machen IQ Tests vor Schuleintritt meist auch wenig Sinn. Mein Sohn wurde mit 7 Jahren getestet (von der Schule veranlaßt) und als es darum ging, ob er für die HB-Klasse in Frage kommt, wurde uns gesagt, dass er nochmal getestet werden muss, weil das in dem Alter noch zu instabil sei. Sein Ergebnis war dann zwar fast genauso (3 Punkte höher), das ist aber offenbar nicht immer so.
Momo
Dauergast
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Re: Entwicklungsvorsprung oder doch normal?

Beitrag von Momo »

Hallo und herzlich willkommen hier im Forum!

Ich kenne dieses Gefühl und den Wunsch sehr gut, wissen zu wollen, wohin die Reise mit dem eigenen Kind geht ;) Laut Deiner Beschreibungen ist Deine Tochter sehr pfiffig und wenn ich Dir einen Tipp geben darf- begleite sie einfach aufmerksam weiter, gib und erkläre ihr, was sie wissen möchte und freue Dich an ihrer Entwicklung. Versuch ihr nicht das Gefühl zu geben, anders zu sein als die anderen und unterstütze sie auch darin, Freundschaften zu knüpfen.
Was mir vor einiger Zeit geholfen hat, meine Beobachtungen bei meiner eigenen Tochter besser zu verstehen und Rückschlüsse zu ziehen, war die "Entwicklungstabelle" von Kuno Beller. Doch bei Kindern mit großem Entwicklungsvorsprung ist irgendwann eine Grenze erreicht, trotzdem zeichnet sich ganz gut eine Tendenz ab. Und wenn das Kind dann z.B. 1,5 bis 2 Jahre voraus ist in der Entwicklung, beantwortet dies vielleicht auch Deine Fragen...

Alles Gute wünscht Momo
"Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht." Mark Aurel (121-180)
kartoeffelchen
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Re: Entwicklungsvorsprung oder doch normal?

Beitrag von kartoeffelchen »

Ich danke euch dreien für eure Antworten.

@ Koschka: du hast natürlich völlig recht, dass das Wichtigste ist, dass die beiden glücklich und zufrieden sind. Tja, und eine Illusion ist es wohl tatsächlich, danke für die klaren Worte. Keine Ahnung, ob meine Eltern etwas anders gemacht hätten, aber es ist so frustrierend, wenn man als Einzige der Klasse nicht eingeladen wird oder wenn von 10 eingeladenen Kindern gerade mal 2 zum Geburtstag kommen und von denen eines noch darauf hinweist, dass es nur da ist, weil Mama das so beschlossen hat. Aber vielleicht ist sie ja auch einfach sozial talentierter als ich ;-) - ihr Bruder hat bisher keine Probleme. Und sie kommt ja erst nächstes Jahr in den Kindergarten, vermutlich sollte ich keine potenziellen Probleme schaffen, wo noch gar keine sind.

@ Bliss: auch das ist mir bewusst, aber danke für den Hinweis. Klar, im Alter meines Sohnes können alle das was meine Tochter jetzt schon kann ;-). Ich werde es wohl einfach auf uns zukommen lassen müssen.

@ Momo: danke für die liebe Begrüßung! Die Entwicklungstabelle werde ich mir mal anschauen, danke für den Hinweis.

Ich werde einfach mal weiter beobachten und sehen, wohin die Reise geht. Und natürlich diesem Forum hier treu bleiben und wahrscheinlich ab und zu die eine oder andere Frage stellen, die sich im Laufe der Zeit so ergibt.
kartoeffelchen
Beiträge: 8
Registriert: Do 3. Sep 2015, 13:13

Re: Entwicklungsvorsprung oder doch normal?

Beitrag von kartoeffelchen »

Da fängt es ja schon an - meine Eltern haben mir nie Freundschaften vorgelebt. Sie waren und sind mit sich zufrieden, die Eltern anderer Kinder fanden sie oft eher nervig und haben sie nur um unseret Willen akzeptiert. Ich hatte auch nach der Schule immer wenige Freunde, dafür habe ich bis heute (und trotz zahlreicher Umzüge) immer noch viel Kontakt mit diesen. Und mir sind mittlerweile wenige gute Freunde lieber als viele halbherzige ;-). Nur der Weg dahin war dann doch recht steinig.
Aber du hast natürlich Recht, dass das eine mit dem anderen nichts zu tun haben muss.
kartoeffelchen
Beiträge: 8
Registriert: Do 3. Sep 2015, 13:13

Re: Entwicklungsvorsprung oder doch normal?

Beitrag von kartoeffelchen »

Ja, es gibt vermutlich einfach unterschiedliche Bedürfnisse nach Nähe und Freundschaften bei den Menschen. Wie dem auch sei, noch haben meine beiden ja keine Probleme damit und ich hoffe einfach einmal, dass es so bleibt und sie auch in Zukunft zufrieden sind mit der Anzahl der Menschen, die sie als Freunde bezeichnen und der Qualität der Freundschaften. Sollte es irgendwann einmal Probleme damit geben, dann können wir immer noch gemeinsam nach Lösungen suchen. Aber danke für deine Erfahrungen diesbezüglich - das hilft mir auf jeden Fall, den Gesamtzusammenhang besser zu verstehen und gibt mir Hoffnung, dass meine Tochter (und natürlich auch mein Sohn - der bisher jedoch "unauffällig" war) ihren Weg bei dem Thema findet :-).
Rabaukenmama
Dauergast
Beiträge: 2953
Registriert: So 8. Dez 2013, 21:24

Re: Entwicklungsvorsprung oder doch normal?

Beitrag von Rabaukenmama »

kartoeffelchen hat geschrieben: Falls das relevant ist: ich bin selbst laut IQ -Test hochbegabt, was allerdings nur zufällig während meines Studiums festgestellt wurde - besondere Fähigkeiten (wie z.B. frühes Lesen) traten bei mir nie zutage. Allerdings war ich während der Schulzeit meistens alleine, weil die anderen Kinder mich "anders" fanden und ich mit ihnen ebenso wenig anzufangen wusste wie sie mit mir. Das würde ich meiner Tochter gerne ersparen, falls es bei ihr denn auch so sein sollte.
Bitte glaub mir eines: du KANNST deiner Tochter keine einzige der Erfahrugen, die SIE machen muss, ersparen. Du kannst aber für sie da sein und sie unterstützen und das ist schon viel mehr als es sich im ersten Moment anhört.

Ich bin selbst HB und habe schon im Kindergarten mitbekommen dass es dort 2 Mädchen (unter ca. 40 Kindern) gab, die ebenso "anders" waren als ich. Damals wußte ich noch nicht einmal was Hochbegabung ist und ich kenne den IQ dieser (mittlerweile erwachsenen) Mädchen bis heute nicht. Aber sie waren irgendwie so wie ich. Mit beiden Mädchen kam ich auch in dieselbe Volksschule. Sie waren zwar nicht wirklich gute "Freundinnen", aber immerhin hat man sich manchmal gegenseitig besucht. Im Gegensatz zu mir waren diese beiden Mädchen aber sehr selbstbewusst und sozial kompetent. So kam es auch, dass sie mit 10 Jahren genug "soziale Reife" hatten um aufs Gymnasium zu dürfen, während ich in die Hauptschule kam.

In der Hauptschule wurde ich dann nur noch gemobbt, beleidigt, geschlagen usw. Nach einem Schulwechsel in eine reine Mädchenschule (wo ich auf eigenen Wunsch auch ins Internat kam) hörte zwar die körperliche Gewalt auf, gemobbt wurde ich aber weiterhin. In der Hauptschule hatte ich gar keine Freunde, die wenigen Kinder, die ich dafür gehalten habe, mochten mich hauptsächlich dafür, dass ich ihnen immer Süßigkeiten (im Internat Mangelware und daher sehr begehrt) schenkte.

Woran aber lagen meine sozialen Schwierigkeiten? Die beiden Mädchen aus meiner KIGA- und Volksschulzeit, die vermutlich ebenfalls hochbegabt waren, hatten sie jedenfalls nicht. Die waren immer die beliebtesten der ganzen Klasse gewesen und hatten sich ihre Freunde aussuchen können.

Meine Eltern sind beide sozial sehr kompetent und hatten beide von Kindheit an nie Probleme damit, Kontakte zu knüpfen und Freundschaften aufrecht zu erhalten. Ständig kamen Freunde meiner Eltern zu Besuch oder wir besuchten wen oder unternahmen etwas mit den (meistens kinderlosen) Freunden meiner Eltern. Nur ICH fand keine dauerhaften Freunde. Heute weiß ich, dass meine fehlende soziale Kompetenz genauso meine Veranlagung war wie meine Hochbegabung und dass diese beiden Komponenten nichts miteinander zu tun haben. Auch das, was man als Kind "vorgelebt" bekommt macht da keinen Unterschied.

Jetzt bin ich Mutter von 2 Söhnen, von denen der ältere (5,6 Jahre) vermutlich ebenfalls hochbegabt ist. "Vermutlich" deshalb, weil ich keinen Zahlenwert kenne und der mich auch nicht sonderlich interessiert. Jedenfalls bemerke ich bei meinem Älteren ähnliche soziale Probleme, wie ich sie selbst hatte. Er geht seit über 3 Jahren in den Kindergarten und ist bisher nur einmal (ganz am Anfang) zu einer Geburtstagsfeier eingelagen worden. Er hat zwar Spielkameraden, aber kaum Freunde (bis auf ein jüngeres Mädchen). Einige andere Kinder lachen ihn aus weil er immer wieder einnässt.

Vom Sozialverhalten ist er auffällig. Er kennt keine Grenzen, streichlt oder kitzelt wildfremde Personen oder bewirft sie (im Extremfall) am Strand mit nassem Schlamm :evil: . Im Kindergarten ist das GsD besser weil dort mMn sehr fähige und einfühlsame PädagogInnen sind.

Mein Kleiner (3 Jahre alt) ist gehörlos geboren. Ob er hochbegabt ist kann ich nicht sagen, er interessiert sich jedenfalls sehr für Zahlen und Buchstaben, zählt korrekt (in Gebärdensprache) bis 30, kann das Alphabet (in Gebärdensprache) vorwärts und rückwärts auswendig und buchstabiert auch perfekt. Obwohl er immer wieder heftige Wutanfälle hat, wo er schlägt, tritt und Gegenstände durch die Gegend wirft, ist er im Normalzustand ein sozial sehr kompetentes Kind. Obwohl er kaum Lautsprache spricht schafft er es irgendwie sogar, sich am Spielplatz mit hörenden Kindern zu verständigen und bei Bedarf z.B. jemanden zu finden, der mit ihm schaukelt.

Viele zwischenmenschliche Dinge, die ich dem Großen immer noch mühevoll beizubringen versuche, klappen beim Kleinen ganz von selbst. Er wartet automatisch bis die anderen Kinder vom Rutschenauslauf weggegangen sind, bevor er selbst rutscht. Er stellt sich in Reihen immer hinten an und wenn sich wer vordrängeln will zeigt er auf den Platz, wo derjenige hingehört :mrgreen: . Wenn ich bei einem Spielzeug gebärde "das gehört deinem Bruder" dann bringt er es ihm sofort.

Was will ich damit sagen? Die Persönlichkeit jedes Menschen ist von Kindheit an vorgegeben. Je älter er wird desto mehr hat er die Möglichkeit, sich bewusst darum zu bemühen, fehlende Kompetenzen zu erwerben. Ich halte mich heute, mit meinen 44 Jahren, für sozial durchaus kompetent und angepasst, ohne deshalb das Gefühl zu haben, mich ständig verbiegen zu müssen.

Du kannst nicht wissen welche Erfahrungen deine kleine Tochter einmal machen wird. Entweder sie ist kompetenterm als du ihr zutraust und deine Ängste sind unbegründet, oder sie hat tatsächlich Probleme, Freundschaften zu knüpfen und zu erhalten. In beiden Fällen kannst du NICHTS für sie tun, außer für sie da sein und sie auf ihrem persönlichen Weg unterstützen. Und das ist ganz, ganz viel wert. Woher ich das weiß? Weil meine Mutter das bei mir so gemacht hat :) !
Der liebe Gott schenkt uns die Nüsse, aber er knackt sie nicht (Johann Wolfgang von Goethe)
kartoeffelchen
Beiträge: 8
Registriert: Do 3. Sep 2015, 13:13

Re: Entwicklungsvorsprung oder doch normal?

Beitrag von kartoeffelchen »

Auch dir Rabaukenmama danke ich für deine Erfahrungen :-). Ich werde erst einmal abwarten und schauen was die Zukunft bringt - wer weiß, vielleicht habe ich mir ja ganz unnötig Gedanken gemacht. Und wenn nicht, dann werde ich mein Bestes geben, um für sie da zu sein.
Rabaukenmama
Dauergast
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Registriert: So 8. Dez 2013, 21:24

Re: Entwicklungsvorsprung oder doch normal?

Beitrag von Rabaukenmama »

Rabaukenmama hat geschrieben: Er geht seit über 3 Jahren in den Kindergarten und ist bisher nur einmal (ganz am Anfang) zu einer Geburtstagsfeier eingelagen worden.
Anscheinend muss man sich manchmal nur über was beklagen. Heute bekam mein Sohn eine Geburtstagseinladung von dem Mädchen, das er gerne mal heiraten möchte :) .
Der liebe Gott schenkt uns die Nüsse, aber er knackt sie nicht (Johann Wolfgang von Goethe)
Momo
Dauergast
Beiträge: 976
Registriert: Mo 13. Jan 2014, 22:49

Re: Entwicklungsvorsprung oder doch normal?

Beitrag von Momo »

Hallo Rabaukenmama,
das ist doch toll!! Übrigens habe ich oft ebenfalls die Erfahrung gemacht, wenn man über Dinge spricht oder sich mit ihnen beschäftigt, dass sich dann plötzlich etwas zum positiven ändert. Erklären kann ich es nicht, doch dieses Phänomen finde ich sehr auffallend, achte mal darauf ;)

Viel Spaß Deinem Großen beim Geburtstag seiner besonders lieben Freundin!
Momo
"Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht." Mark Aurel (121-180)
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