kann hb verschwinden?

besondere Fähigkeiten: ist das schon ein Zeichen für Hochbegabung?
Rabaukenmama
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Re: kann hb verschwinden?

Beitrag von Rabaukenmama »

peoplez hat geschrieben: Liebe Rabaukenmama,

ich kann es nicht glauben, ich bin den gleichen Weg wie du gegangen und habe bis
heute niemanden kennengelernt, der auch auf der Hauptschule war mit einer Hochbegabung.
War dein Weg ebenfalls schwierig?
Schaffst du es heute deine Ziele umzusetzen? Ich bin leider noch nicht ganz an diesem Punkt.
Mein Perfektionismus hindert mich noch oft und die Tatsache, dass man mir immer eingeredet
hat, ich schaffe nichts.
Es tut so gut zu wissen, dass ich nicht die Einzige bin, bei der es nicht erkannt wurde. Und hätte
ich nicht so für meine Kinder gekämpft, hätten sie beide heute noch einen Stempel auf der Stirn.
Der eine sozial nicht kompatibel und der andere mit einer Tiefenwahrnehmungsstörung.

Viele Grüße peoplez
Hallo peoplez!

Ja, ich war irgendwie der typische "unerarchiver", und das, obwohl meine Hochbegabung seit dem Einschulungstest bekannt war. Aber meine Eltern konnten nicht viel damit anfangen und tatsächlich waren ja meine sozialen Probleme und Verhaltensauffälligkeiten viel auffälliger als mein hoher IQ.

Ja, heute schaffe ich es, meine Ziele umzusetzen. Das ist aber nicht etwa mein Verdienst sondern hängt damit zusammen, dass ich mit etwa 27 Jahren in eine Selbsthilfegruppe (zu einem ganz anderen Thema) kam. Dort lernte ich Leute kennen, die sich selbst gut kennengelernt hatten, und ich begann, mich damit zu befassen, wie ich "funktioniere". Während ich mich in den Jahren davor oft selbst als "verkanntes Genie" gesehen und von allen unverstanden gefühlt habe, kam ich in der Selbsthilfegruppe dahinter, dass Intelligenz längst nicht alles ist und dass es MIR besser geht wenn ich erkenne, wie ich selbst "ticke".

Ich besuchte diese Selbsthilfegruppe mehrmals in der Woche und war so herzlich, liebevoll und vorbehaltlos aufgenommen dass ich langsam anfing, mich selbst zu schätzen und zu lieben. Denn wenn mich die anderen dort so schätzten und liebten wie ich war, konnte ich ja nicht so schrecklich sein, wie ich selbst in dunklen Stunden immer von mir angenommen hatte.

In der Zeit wuchs auch mein echtes Selbstvertrauen. Ich merkte auf einmal, dass ich wirklich ALLES erreichen kann, was mir wichtig ist, aber nichts erreichen MUSS um irgend jemand etwas zu beweisen.

Mit dem Wissen begann ich mit 34 Jahren mit der Studienberechtigungsprüfung für mein Wunschfach Biologie (genauer gesagt: entweder Genetik oder Molekularbiologie). Da ergaben sich etliche Schwierigkeiten. Schließlich legte ich die Prüfung nicht in Wien sondern Salzburg ab und hatte für 3 Monate einen privaten Nachhilfelehrer in Physik. Aber damals war mir schon klar: ich schaffe das! Ich weiß nur nicht WANN aber dass ich es schafft ist klar!

Diese Kraft hatte ich durch die (mittlerweile) tausende Stunden Arbeit an mir selbst in der Selbsthilfegruppe. Ich habe gelernt, mich nicht mehr (wie früher) in Details zu verzettlen sondern mich auf das wesentliche zu konzentrieren. So ging ich dann auch mein Studium an. Nach der Geburt des Kleinen, und als herauskam, dass er gehörlos ist, musste ich es zwar wieder abbrechen, aber heute weiß ich, dass ich es sicher schaffen kann, wenn ich es will. Im Moment sieht es aber nicht so aus, als würde das meine Priorität für die nächsten Jahre sein ;) .

Generell bin ich auch der Mensch, der ein bißchen Druck braucht, um gut zu arbeiten. Wenn ich z.B. in der Selbsthilfegruppe (die ich immer noch besuche) jetzt organisatorische Aufgaben erledige mache ich es wie Karen beschreibt: ich verspreche jemand anderen, dass ich zu einem bestimmten Zeitpunkt fertig sein werde. Ohne diesen Druck habe ich immer wieder Leerlaufphasen wo ich nichts weiterbringe. Aber wie gesagt - jetzt weiß ich selbst, wie ich funktioniere und richte mich danach.

Was den Stempel auf der Stirn betrifft so bin ich sehr, sehr froh dass mein Kleiner so ein willensstarkes und charakterfestes Kind ist. Auch sozial ist er - wie es bis jetzt aussieht - deutlich kompetenter als sein Bruder. Diejenigen, die meinen Kleinen besser kennen wissen jedenfalls, dass er nicht der "arme Behinderte" ist, sondern sehen auch seine Stärken. Vor allem ist sind es seine Fröhlichkeit und sein Durchhaltevermögen, die ihn zu einem besonderen Kind machen.

Beim Großen ist es schwieriger. Er hat zwar tolle Fähigkeiten, ist aber nicht gerade der angepasste Typ und neigt phasenweise zu jammern und Selbstmitleid (was mir ehrlich gesagt ziemlich auf die Nerven geht :oops: ). Ich sehe seinem Schuleintritt gelassen entgegen, aber hauptsächlich deshalb, weil ich mittlerweile weiß, dass vor-fürchten nichts verhindert und es sein kann, dass sich alle Ängste nicht bewahrheiten und dann hat man sich mit dem vor-fürchen selbst die schönen Tage runiniert. Daher reicht es in meinen Augen, sich zu kratzen, wenn es juckt ;) .

So viel mal von mir, liebe Grüße und ich freue mich auf Rückmeldung!
Der liebe Gott schenkt uns die Nüsse, aber er knackt sie nicht (Johann Wolfgang von Goethe)
Willow77
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Re: kann hb verschwinden?

Beitrag von Willow77 »

Die Kindergartenlehrerin meines Sohnes (er ist mittlerweile im 2. Schuljahr) ist vermutlich auch noch immer überzeugt, dass er ne auditive Wahrnehmungsstörung hat, und ADHS, wobei für sie im Falle von meinem Sohn das H eventuell für Hyer- UND Hypo-aktivität stehen könnte....

Aber es gibt Hoffnung: Seine jetztige Lehrerin mag ihn wohl so wie er ist. Sie weiss, dass er mehr weiss und kann wie er zeigt, und meint er hätte sich im Kindergarten wohl nur ein bisschen gelangweilt.

Mein Cousin, der 2 Jahre älter ist als ich, un den ich auch als Kind und Teenager eigentlich immer als recht intelligent gehalten habe, geriet als Teenager in die Drogen, ist nun wohl aber davon los, hat aber nach wie vor keinen Schulabschluss und behält keinen Job. Und er hatte so viele Talente: zeichnen, hat sich selbst Gitarre spielen beigebracht, Mathé, ... :cry:
peoplez
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Re: kann hb verschwinden?

Beitrag von peoplez »

Hallo Rabaukenmama,

ich kann es nicht glauben, wie schade, dass deine Eltern nichts damit anfangen konnten. Und was es am Ende mit einem selber macht.

Leider wurde bei mir nichts erkannt, sondern ich galt als auffällig oder nicht angepasst. In meiner Ursprungsfamilie habe ich nicht den Rückhalt
bekommen, den ich gebraucht hätte. Deshalb habe ich zwei Therapien gemacht, ich wollte wissen, was wir bei mir falsch gelaufen ist, warum ich nicht in Ordnung bin.
Es hat lange gedauert, bis ich mich so annehmen konnte wie ich bin. Heute finde ich mich gut, mit allem was zu mir gehört, dass war ein langer Weg.
Wenn ich lese was du schreibst, dann denke ich teilweise, dass könnte von mir sein. Unglaublich. Bist du eigentlich wütend auf deine Familie gewesen?

Ich bin heute an dem Punkt, dass ich tatsächlich allen verzeihen konnte. Sie wussten es nicht besser, dennoch war mein Lebensweg schwierig. Meine Kinder sollen diese
Erfahrung nicht machen, sie sollen wissen, dass sie, so wie sie sind in Ordnung sind und ich bin überzeugt, dass sie dadurch ein gesundes Selbstwertgefühl bekommen.
Der Große geht seinen Weg, da bin ich mir sicher. Er wird immer mutiger und ist im Moment sehr zufrieden, weil er sich in der neuen Klasse wohl fühlt.

Unseren Kleinen nenne ich oft Indigo Kind, ich finde er strahlt von innen, und doch hat er im Kindergarten nach jetzt 4 Jahren keinen einzigen Freund gefunden. Es klingelt nicht das Telefon wie bei unserem ersten Sohn. Das tut mir so weh, alle sagen, er sei beliebt und so fröhlich. Doch ich frage mich, warum will sich keiner mit ihm verabreden?
Ich hoffe, dass es in der Schule besser wird, im August wird er eingeschult. Manchmal denke ich, vielleicht ist er den anderen Kindern zu weit voraus? Eventuell können sie mit ihm nichts anfangen?

Aber ich finde deinen Satz hervorragend, man macht sich über Situationen Gedanken oder bekommt Ängste, obwohl man gar nicht weiß, ob diese Situationen jemals so eintreten werden. Mein Mann sagt dann immer zu mir, dass ist Energieverschwendung :D und es stimmt ;)

Wirklich sehr interessant was du schreibst!


Und Willow, dir möchte ich sagen, dass es gut ist, dass du eine Lehrerin hast, die dein Kind so nimmt wie es ist! Sie schaut genau hin, dass ist toll!

schönen Abend euch allen, viele Grüße peoplez
alibaba

Re: kann hb verschwinden?

Beitrag von alibaba »

Ihr könnt hier verdammen und/oder Schade finden was ihr wollt, es ist egal und Realität. :D

Moin Moin,

um mal die Ursprungsfrage zu beantworten, JA, Begabung kann "verschwinden". Es ist ja allgemein bekannt, das Tests in jungen Jahren nicht so bleiben. Nicht für umsonst sagen alle Fachbücher, erst um das 10.LJ, besser noch darüber (hängt mit der Pupertät zusammen), ist der IQ-Wert "stabil". Stabil bedeutet hier er schwankt nicht mehr so arg. Das hat mehrere Gründe. Ein Grund ist, das der Zuwachsfaktor in jungen Jahren wesentlich größer ist, als mit fortschreitenden Alter und auch noch wichtig, das Umfeldlernen senkt sich im Gegensatz zum Könnenlernen, das jetzt mal etwas unfachmännisch ausgedrückt. Außderdem holen die anderen Kinder auf (wichtig zur Messung der Leistungsgruppe) so dass das eigene Kind dann einen geringeren Vorsprung hat. In Folge sinkt oder steigt eben der IQ.

Daher ist es so wichtig ein Kind nicht auf seinen IQ zu reduzieren. Der IQ alleine löst keine Problem oder lässt sie nicht entstehen (vielleicht bei Höchstbegabten). Der IQ ist ein Teilbereich von vielen.

Gerne nehme ich meine Kinder. Mein Kleinkind mit einem normalen IQ ist wesentlich erfolgreicher als mein Großkind mit einem höheren IQ. Und es liegt nicht am IQ, weshalb das so ist. Es liegt auch nicht an fehlenden Nichtförderung oder gar exclusiver Schulaufmerksamkeit, nein, ich behaupte es liegt am Wesen, am Typ des Kindes wie es sich entwickeln wird, immer vorausgesetzt es ist gesund und hat keine weiteren Einschränkungen.

Schule, Schulerfolg und der daraus gedachte IQ werden von Pädagogen zu 97% immer von der Note abhängig gemacht. Gute Note hoher IQ, schlechte Note schlechter IQ. Kann man auch für einen Kiga übertragen.

Was ein Kind gut kann, ist ab Schule keines Wortes mehr wert. Nur auf die Defizite wird geachtet und einem als Mutter sofort hingeworfen, wie ein vergammelter Knochen. Das ist Realität. Oder habt Ihr schon einmal eine positiv korrigierte Arbeit gesehen?

Aber, unsere Kinder werden älter und je älter umso mehr verändert sich auch ihr Umfeld. Auch mein Kindgroß hat nicht so viele Busenfreunde - da er nun auch mal keinen Fußball spielt, aber im Bereich der Musik hat er jede Menge Kumpels. ;) Und ab der weiterführenden Schule haben sich doch mittlerweile stabile "Freundschaften" gebildet. Und dann gibt es auch noch ein, zwei wichtige Freunde - die zwar nicht immer greifbar sind, aufgrund des Wohnortes, aber dahin darf er gerne kommen. Daran sieht man also, es geht, auch wenn nicht direkt unter Mamas Augen. :mrgreen: Daran sieht man, Freundschaften werden sich verändern. Als Kigamama hätte ich das auch nicht gedacht.

Was sollten wir denn als Eltern tun. Als Erstes mal an unsere Kinder glauben, unabhängig vom IQ. Als Zweites sie mal machen lassen, auch unabhängig vom IQ. Als Drittes sie, bei ihren Schwachstellen motvieren. Das geht auch über eine Nachmittagsaktivität. Als Viertes, geduldig sein aber dran bleiben. Je jünger das Kind umso einfacher ist das doch. Und für was ich immer plädiere, auf die Wünsche des Kindes reagieren. Ihm viel ermöglichen, ausprobieren lassen. Da wird früher oder später etwas dabei sein, wo sie ihr Selbstvertrauen her bekommen. Meine holen sich das durch den Sport und durch die Musik.

Noch etwas zu den IQ-Tests. Diese sind nun einmal genormt. Da muss jedes Kind so durch. Ein wichtiger Bestandteil sind die Zeitvorgaben. Das das nicht immer relalistisch ist, ist so, aber jedes Kind hat ja diese Vorgaben. Umso wichtiger ist es, sein Kind eben nicht auf diese Zahl zu reduzieren.

Ich persönlich finde die Informationen von Dritten, die ganzheitlich mit dem Kind in Kontakt stehen, mittlerweile am wichtigsten. Das kann ein Sporttrainer sein, ein Musikschullehrer oder eine Tagesmutter, beste Freunde zu denen das Kind gerne geht, etc. Hier wird man viel mehr erfahren als eine Note aussagen kann. Zumindest sind das meine Erfahrungen.

VG
Rabaukenmama
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Re: kann hb verschwinden?

Beitrag von Rabaukenmama »

alibaba hat geschrieben: um mal die Ursprungsfrage zu beantworten, JA, Begabung kann "verschwinden". Es ist ja allgemein bekannt, das Tests in jungen Jahren nicht so bleiben. Nicht für umsonst sagen alle Fachbücher, erst um das 10.LJ, besser noch darüber (hängt mit der Pupertät zusammen), ist der IQ-Wert "stabil". Stabil bedeutet hier er schwankt nicht mehr so arg. Das hat mehrere Gründe. Ein Grund ist, das der Zuwachsfaktor in jungen Jahren wesentlich größer ist, als mit fortschreitenden Alter und auch noch wichtig, das Umfeldlernen senkt sich im Gegensatz zum Könnenlernen, das jetzt mal etwas unfachmännisch ausgedrückt. Außderdem holen die anderen Kinder auf (wichtig zur Messung der Leistungsgruppe) so dass das eigene Kind dann einen geringeren Vorsprung hat. In Folge sinkt oder steigt eben der IQ.
Da widerspreche ich mal. Es stimmt, dass der IQ-Wert erst etwa ab dem 10. LJ hablbwegs stabil ist. Aber ein Kind, welches mit 5 Jahren eine IQ-Wert von z.B. 135 hatte wird nicht mit 15 Jahren einen Wert von 100 haben. Und wenn, dann ist nicht die Begabung "verschwunden" sondern es gibt andere Gründe, z.B. psychische Probleme, Verweigerung oder einfach eine grottenschlechte Tagesverfassung. Gerade im jugendlichen Alter gibt es extreme Stimmungsschwankungen und wenn so ein Teenager z.B. vor lauter Liebeskummer nur geweint und kaum geschlafen hat dann ist wohl klar dass das Testergebnis nicht dem entspricht, welches dieselbe Person motiviert und gut ausgeschlafen hätte.

Umgekehrt kann auch ein Kind, welches z.B. mit 6 Jahren einen durchschnittlichen IQ-Wert hatte drei Jahre später deutlich darüber liegen ohne dass es in der Zeit viel intelligenter geworden wäre. Vielleicht hat es mit 6 Jahren das Zeitlimit noch nicht beachtet oder sich in der Testsituation unwohl gefühlt und daher hat diese Test nicht das volle Potential aufgezeigt.

Die von Dir beschriebenen Faktoren stimmen zwar einzeln gesehen, der daraus folgende Schluss "Ja, Begabung kann verschwinden" ist aber falsch. Ungünstige Bedingungen können Begabung verkümmern lassen, das ändert sich aber mit Verbesserung der Situation.

Ein Kind, welches z.B. mathematisch hoch begabt ist, wird unter normalen Bedingungen nie nur "durchschnittlich" in Mathe werden, es kann aber durchaus schlechte Mathe-Noten in der Schule haben wenn das Interesse z.B. durch langweiligen Unterricht oder generelle Schul-Unlust auf dem Nullpunkt ist. Oder es ist schlampig, vergisst, Nebenrechnungen aufzuschreiben, verschusselt Komma-Stellen, kommt mit Zeitlimits nicht zurecht,... da kann es viele Gründe geben. Daher wird dieses Kind auch mit einer 5 in Mathe beim IQ-Test immer noch außergewöhnliche mathematische Fähigkeiten zeigen.

Im Buch "Kinderjahre" von Remo H. Largo ist ein Fall von einem Buben beschrieben, der sich als Kleinkind überdurschnittlich gut entwickelt hat hat (Sprache, IQ, Handlungen), dann aber nach Scheidung der Eltern und Tod der Mutter in verschiedenen Heimen und Pflegefamilien untergebracht war. In der Zeit sind all seine Leistungen deutlich unter den Alterdurchschnitt gefallen. Dabei wurde er überall gut behandelt und alle waren um ihn bemühlt. Largo sieht als Ursache dafür die fehlende Kontinuität der Betreuung durch verlässliche Bezugspersonen. Als er dann fix adoptiert wurde und er sich der Geborgenheit und Zuwendung seiner neuen Eltern sicher sein konnte wirkte sich das sowohl auf sein psychisches Wohlbedinden als auch auf seine intellektuelle Leistungsfähigkeit positiv aus und der scheinbar "verschwundene" hohe IQ kam wieder zum Vorschein.
alibaba hat geschrieben:Daher ist es so wichtig ein Kind nicht auf seinen IQ zu reduzieren. Der IQ alleine löst keine Problem oder lässt sie nicht entstehen (vielleicht bei Höchstbegabten). Der IQ ist ein Teilbereich von vielen.
[/quote]

Da stimmen wir wieder vollkommen überein :) .
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Rabaukenmama
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Re: kann hb verschwinden?

Beitrag von Rabaukenmama »

peoplez hat geschrieben:Hallo Rabaukenmama,

ich kann es nicht glauben, wie schade, dass deine Eltern nichts damit anfangen konnten. Und was es am Ende mit einem selber macht.

Leider wurde bei mir nichts erkannt, sondern ich galt als auffällig oder nicht angepasst. In meiner Ursprungsfamilie habe ich nicht den Rückhalt
bekommen, den ich gebraucht hätte. Deshalb habe ich zwei Therapien gemacht, ich wollte wissen, was wir bei mir falsch gelaufen ist, warum ich nicht in Ordnung bin.
Es hat lange gedauert, bis ich mich so annehmen konnte wie ich bin. Heute finde ich mich gut, mit allem was zu mir gehört, dass war ein langer Weg.
Wenn ich lese was du schreibst, dann denke ich teilweise, dass könnte von mir sein. Unglaublich. Bist du eigentlich wütend auf deine Familie gewesen?
Ich bin heute an dem Punkt, dass ich tatsächlich allen verzeihen konnte. Sie wussten es nicht besser, dennoch war mein Lebensweg schwierig.
Meine Eltern konnten zwar mit einem IQ-Wert nichts anfangen, aber zumindest bei meiner Mutter hatte ich immer Rückhalt. Wir haben seit meiner frühesten Kindheit ein sehr inniges Verhältnis und so ist es bis heute geblieben. Mein Vater war anders, immer etwas mehr auf Distanz, immer etwas abgehoben und ich hatte als Kind oft das Gefühl dass er keine Ahnung hat wie es mir geht oder was mir Freude macht und was mich ärgert. Das Gefühl habe ich übrigens heute noch. Mein Vater ist ein kluger, erfolgreicher und sehr beliebter Mann, aber mit kam er immer oberflächlich vor. Zum Beispiel bietet er mit immer noch bei jedem Besuch Kaffee an, obwohl ich Kaffee nicht mag und mein Lebetag noch nie welchen getrunken habe.

Wütend war ich auch meine Eltern nie. Sie haben nach ihren Kräfte immer alles für mich getan. Und seit ich weiß, dass mein Vater durch ein schlimmes Mißbrauch-Erlebnis in der Kindheit wahrscheinlich bis heute draumatisiert ist, sehe ich auch ihn mit anderen Augen.
peoplez hat geschrieben: Meine Kinder sollen diese
Erfahrung nicht machen, sie sollen wissen, dass sie, so wie sie sind in Ordnung sind und ich bin überzeugt, dass sie dadurch ein gesundes Selbstwertgefühl bekommen.
Der Große geht seinen Weg, da bin ich mir sicher. Er wird immer mutiger und ist im Moment sehr zufrieden, weil er sich in der neuen Klasse wohl fühlt.
Ich kenne das Gefühl, die Fehler der eigenen Eltern nicht wiederholen zu wollen. Bei meiner Mutter war es z.B. rückblickend, dass sie - was mich betraf - oft angstgesteuert agiert hat. Sie wollte mir Dinge abnehmen und ersparen, die sie mir aber nicht abnehmen und ersparen konnte. So war es z.B. hauptsächlich ihre Entscheidung dass ich in die Hauptschule kam.

Heute weiß ich mehr über die Hintergründe. Sie selbst kam mit gutem VS-Abschlusszeugnis ins Gymnasium, schaffte es aber nicht und wurde zurückgestuft in die Hauptschule. Auch wenn sie es nie zugegeben hat war das für sie sehr belastend. Sie kam sich "zu dumm" fürs Gymnasium vor und hatte außerdem noch das Gefühl, die Erwartungen ihrer Eltern enttäuscht zu haben. So kam ich trotz gutem VS-Abschlusszeugnis gleich in die Hauptschule. Meine Mutter wollte mir ersparen, dieselben Erfahrungen wie sie machen zu müssen. Statt dessen wurde ich in der Hauptschule dermassen gemobbt dass ich mit 12 einen Nervenzusammenbruch hatte und mit Selbstmord gedroht habe, sollte man mich zwingen diese Schule noch einmal zu betreten. Was kam war der Wechsel in eine andere, reine Mädchen-Hauptschule mit Internat, wo ich zwar auch gemobbt wurde, aber zumindest wurde ich nicht körperlich bedroht, geschlagen und bekam keine Morddrohungen.
peoplez hat geschrieben: Unseren Kleinen nenne ich oft Indigo Kind, ich finde er strahlt von innen, und doch hat er im Kindergarten nach jetzt 4 Jahren keinen einzigen Freund gefunden. Es klingelt nicht das Telefon wie bei unserem ersten Sohn. Das tut mir so weh, alle sagen, er sei beliebt und so fröhlich. Doch ich frage mich, warum will sich keiner mit ihm verabreden?
Ich hoffe, dass es in der Schule besser wird, im August wird er eingeschult. Manchmal denke ich, vielleicht ist er den anderen Kindern zu weit voraus? Eventuell können sie mit ihm nichts anfangen?
Auch mein Großer hat kaum Freunde im Kindergarten. Jedenfalls keine, mit denen er sich verabredet. Insgesamt dürfte er in der Gruppe anerkannt sein, aber das war es auch schon. Er geht jetzt 4 Jahre in den Kindergarten und war in der Zeit erst 2x bei einer Geburtstagsfeier eingeladen. Hauptsächlich spielt er mit deutlich jüngeren Mädchen, in der Gruppe der gleichaltrigen Buben (wo er eigentlich der Älteste wäre) hat er keinen Anschluss gefunden.

Eine Zeitlang hatte er im Kindergarten eine gleichaltrige Freundin, die ihn auch zu Hause besucht hat und ihn angehimmelt hat wie ein Groupie. Leider hat dieses Mädchen dann Kindergarten gewechselst und wohnt auch weit entfernt. Mein Sohn redet heute noch oft von ihr und schreibt fiktive Einladungskarten an sie. Oder er will mit mir Rollenspiele spielen wo ich diese Mädchen spiele.

Sein bester Freund aus dem Kindergarten ist ein Jahr vor ihm eingeschult worden. Wenn mein Sohn Glück hat kommt er in dieselbe Klasse wie dieser Bub, ob das aber Glück ist weiß ich nicht denn in dieser Mehrstufen-Klasse gibt es mehrere ältere Buben die raue Umgangsformen haben und der Freund meines Sohnes ist in dieser Klasse jetzt schon Außenseiter. Keine Ahnung ob es gut für meinen Sohn ist in diese Klasse zu kommen, aber ich habe auch keine Ahnung ob eine andere Schule besser wäre wo er alles, was er ohnehin schon längst kann, bis zum umfallen wiederholen muss.

Daher lasse ich das Ganze jetzt erst mal auf uns zukommen. Dass mein Sohn zu Freundschaftspflege grundsätzlich imstande ist habe ich am Beispiel des Mädchens aus dem Kindergarten gesehen. Es ist also nur eine Frage der Zeit bis wieder ein Kind in seine Nähe kommt, mit dem es "passt" :) .
Der liebe Gott schenkt uns die Nüsse, aber er knackt sie nicht (Johann Wolfgang von Goethe)
alibaba

Re: kann hb verschwinden?

Beitrag von alibaba »

Rabaukenmama hat geschrieben: Aber ein Kind, welches mit 5 Jahren eine IQ-Wert von z.B. 135 hatte wird nicht mit 15 Jahren einen Wert von 100 haben. Und wenn, dann ist nicht die Begabung "verschwunden" sondern es gibt andere Gründe, z.B. psychische Probleme, Verweigerung oder einfach eine grottenschlechte Tagesverfassung. Gerade im jugendlichen Alter gibt es extreme Stimmungsschwankungen und wenn so ein Teenager z.B. vor lauter Liebeskummer nur geweint und kaum geschlafen hat dann ist wohl klar dass das Testergebnis nicht dem entspricht, welches dieselbe Person motiviert und gut ausgeschlafen hätte.
Doch, das gibt es. In jungen Jahren kann es sich um einen reinen Wissenvorsprung handeln, welcher sich dann, wenn nämlich alle mit den Dingen konfrontiert werden, "auflöst". Der Unterschied gleicht sich an.

Es kann sich natürlich auch um andere Gründe handeln, aber die sind dann doch eher weniger wahrscheinlich. Wir nehmen sie nur gerne zur Argumentation um uns das neue Ergebnis zu erklären. Es hat ja einen Grund warum es für so junge Kinder keinen wirklichen IQ-Test gibt. Es sind ja bis zm Schulalter alles nur Entwicklungstests. Erst der AID 2 oder der HAWIK sind IQ-Tests und ab dem Schulalter anwendbar. Und stabil sind Werte immer erst, wenn der Gehirnumbau abgeschlossen ist. Und das erfolgt erst mit der Pupertät. ;)

VG
Meersalz
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Re: kann hb verschwinden?

Beitrag von Meersalz »

Hallo auch von uns :fahne:

Dass hb verschwinden kann stimmt so nicht. Auch kann ein iq Test nicht zu hoch messen, nur zu niedrig, je nach Form des Kindes. Nur bei den sehr frühen Tests ist es so (nonverbale Tests, Vorschultests etc.) dass diese auch sehr stark von der frühkindlichen Förderung abhängig sind, da in vielen Teile des Tests schlichtweg Wissen bzw. Wissensvorsprung abgefragt wird, der Logikteil ist zwar auch vorhanden, aber deutlich kürzer. Da ist es sehr schwer, eine richtige Gewichtung zwischen diesen Teilbereichen zu finden. Deshalb halte ich eine genaue iq Angabe (Zahlenwert) bei diesen frühen Tests für sehr schwierig, besser ist es, wenn der Tester "nur" einen groben Richtwert angibt.

Auch bei älteren Kindern / Erwachsenen ist ein genauer Zahlenwert immer nur als Richtlinie zu verstehen, da das genaue Ergebnis vom verwendeten Test, von der Tagesform etc. abhängt. Es müssten dann schon diverse Tests durchgeführt werden, die dann ausgemittelt werden, um eine verlässliche und konkrete Zahl zu erhalten (z.B. 10 Test, dann nimmt man den Mittelwert). Da dies weder vernünftig noch praktikabel ist, würde ich persönlich jedes Testergebnis als mögliche Ergebnisspanne von sagen wir mal 15 Punkten ansehen (=1 Standardabweichung), liegen 2 Tests also innerhalb dieser Spanne haben beide Tests wohl in etwa richtig gemessen und ein Mittelwert ist das, was dem realen Ergebnis am nächsten kommt.

Mit alibaba stimme ich überein, dass Erfolg (z.B. schulischer Erfolg) von vielen Faktoren abhängt, der reine iq ist nur einer dieser Faktoren. Somit ist der Umkerschluss aber auch zwangsläufig, dass Erfolg keine Messgröße für den iq ist. Das sollte man (=darf man) nicht vermischen, da das eine mit dem anderen nichts zu tun hat.

Nicht überein stimme ich, dass der Abstand bzw. die Unterschiede, die sich aus (stark) unterschiedlichem iq ergeben im Laufe der Zeit verschwinden oder auch nur kleiner werden. Meiner persönlichen Erfahrung nach weden diese Abstände eher größer, da der höhere iq mit einer höheren Aufnahmebereitschaft für Informationen einhergeht und der Abstand sich schlichtweg kummuliert, also größer wird. Ob ich diese höhere Informationsdichte dann auch in Erfolg (schulischen oder allgemeinen) umsetze bzw. umsetzen kann, steht dann allerdings wieder auf einem anderen Blatt.
Geniesse den Augenblick, denn der Augenblick ist Dein Leben!
Willow77
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Re: kann hb verschwinden?

Beitrag von Willow77 »

Hallo alle zusammen,

sehr interessant, was ihr schreibt. Und die Frage bleibt an sich ungeklärt ob hb verschwinden kann.

Bei Mensa gilt zumindest 1x hb immer hb, allerdings weiss ich nicht, ab wann Kinder "zugelassen" sind...

Ich dachte, dass in ganz jungen Jahren, sagen wir mal weit unter 3 Jahren, man nicht von hb sprechen kann, diese auch nicht testen kann, alle Beobachtungen nur "Vorsprung" sein können.

Wenn nun aber der iq bis zum Alter von 10-12 Jahren sehr stark variieren kann, und Schulleistungen/Noten (wie wir alle wissen) nicht unbedingt etwas über die Intelligenz aussagen, welchen Grund gäbe es dann noch, von irgend einer Schule fürs eigene Kind eine "Extra-Wurst" zu verlangen. Von wegen spezieller Förderung oder überspringen oder so. Die Schule kann ja dann gegenargumentieren: Ach was, ihr Kind doch nicht, Sie werden sehen, das verwächst sich noch. Wenn es erst in die Pubertät kommt, wird es gaaanz normal sein. Und doch gibt es Kinder die unglücklich in der Schule sind weil sie unterfordert sind.

Und da stellt sich mir gleich noch eine Frage: Was genau ist eigentlich hb? Nur ein hoher IQ? Auch spezielle Leistungen? Persönlichkeitsmerkmale?

Ist es so dass Hochbegabte einfach ein größeres Potential haben, um Informationen aufzunehmen und zu verarbeiten? So wie ein großer Kleiderschrank im Vergleich zu einem Kleineren? Oder ein Ferrari verglichen mit einem Fiat? Vielleicht fahre ich mit meinem Ferrari aber auch nur 50kmh, sei es weil ich dazu gezwungen bin, oder weil ich es selbst wähle. Genauso könnte ich in meinen Schrank nur 2 Hosen und einen Pulli legen...

Bei meinem Sohn ist es so, dass er in der Schule zumindest in Mathe auch mit Tempo 100 statt mit 50 durchs Programm rasen darf. Die Möglichkeit hat er. Er wählt aber selbst Tempo 20! :( Auch sonst machen sich keine speziellen Talente sichtbar, ausser viel Fantasie und gut lesen können.

LG,
und vielen Dank für die sehr anregende Diskussion bisher,
Willow77
peoplez
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Registriert: Fr 20. Nov 2015, 21:00

Re: kann hb verschwinden?

Beitrag von peoplez »

Hallo Willow,

ich möchte mich in diese Diskussion nicht einklinken, weil ich einmal anderer Meinung bin und zudem das beste Beispiel dafür, dass Hochbegabung nicht verschwindet.
Im Sommer letzten Jahres wurde mein Sohn getestet und seit Oktober 2015 weiß ich sicher, dass ich ebenfalls hochbegabt bin. Ich bin 44 Jahre und wußte nie!!
das ich hochbegabt bin. Rückblickend und mit meiner Erfahrung weiß ich heute, es gab viele Hinweise. Da ich aber immer nur als anders, kompliziert, nicht normal
wahrgenommen wurde, landete ich am Ende auf der Hauptschule.
Hochbegabung fängt ab einem Wert von 130 an, von Höchstbegabung spricht man ab einem IQ von 145.
Ich kann dir sagen, mein Sohn hat diesen Wert und im Arbeitsspeicher hat er sogar den Wert 150. Das interessante ist aber, die Arbeitsgeschwindigkeit liegt nur bei 72,6%.
Dieser Wert resultiert daraus, dass unser Sohn sich zu Tode gelangweilt hat und massiv unterfordert war. Wir wissen erst seit dem letzten Jahr, dass er mit 7 Jahren bereits auf
dem Stand eines 11 jährigen war. Jetzt ist er 13 Jahre und hat die Pubertät im Kopf bereits abgeschlossen.
Wir machen gerade gute Erfahrungen an der Schule, aber aufgrund der Unwissenheit der Lehrer und auch die Angst eine falsche Entscheidung zu treffen, bekamen wir natürlich die
Rückmeldung unser Sohn könne nicht überspringen, vieles ist bestimmt nur pubertär bedingt. Da wir als Eltern unser Kind am besten kennen, haben wir uns nicht von unserem Weg abbringen lassen.
Unser Sohn ist ein Minderleister, d.h. er hat einen sehr hohen IQ, kann aber durch die massive Unterforderung sein Potenzial nicht entfalten und hat am Ende immer schlechtere Noten geshrieben.
In Mathe übrigens viele Flüchtigkeitsfehler, er hat uns im Dezember 2015 noch gesagt, wie sehr er Mathe hasst. Dabei ist er eigentlich sehr gut in Mathe. Und nun hat er eine Klasse übersprungen, ist zufrieden, wieder fröhlich und hilft seinen Mitschülern in Mathe! Er liebt es wieder, weil er eine neue Herausfordeung brauchte. Diese ständigen Wiederholungen haben ihn an den Rand der Verzweiflung gebracht.
Du hast das sehr gut beschrieben mit deinem Ferrari. Bei mir ist es z.B. so, ich habe den Ferrari im Kopf, fahre aber immer noch VW. Weil ich noch nicht an dem Punkt angekommen bin mein Potenzial
voll entfalten zu können. Ich bin noch auf meinem Weg, es dauert so lange wie es dauert. Aber irgendwann fahre ich Ferrari. Das kommt natürlich daher, dass mein Selbstbewusstsein gelitten hat und ich mein Leben lang dachte, dass ich einfach nichts auf die Reihe bekomme.
Mein Sohn gibt in der neuen Klasse jetzt schon Gas, er ist wie befreit.
Aber eines ist mir wichtig, mir ist der Wert egal, der sagt nichts über mein Kind aus. Er macht lediglich greifbar, dass er ein großes Potenzial besitzt, aber mein Sohn soll von niemandem auf eine Zahl reduziert werden.
Ich habe Freundinnen die klar sagen, dass sie Angst davor hatten ein behindertes Kind zu bekommen. Ich kann das gar nicht nachvollziehen. Für mich sind alle Menschen gleich. Und ich bin sicher, ich habe diese Aufgabe bekommen, weil ich anscheinend dafür geeignet bin, meine Kinder mit all ihren Begabungen so zu begleiten, dass sie ein gesundes Selbstwertgefühl entwickeln können.
Am Ende des Tages wollen wir hier alle das Beste für unsere Kinder. Nur sind die Wege unterschiedlich, dass macht es gerade so spannend.

Viele Grüße peoplez

Ein Satz noch an Rabaukenmama, es sit so interessant was du schreibst, aber es ist sooo spät :D ich schreibe dir morgen zurück! schönen Abend noch, peoplez
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