Ich brauche einen Rat
Ich brauche einen Rat
Hallo an Alle,
ich brauche einene Rat bezüglich meiner 2 1/2jährigen Tochter. Vorweg möchte ich noch anmerken, dass ich nicht glaube ein "Wunderkind" bzw hochbegabtes Kind zu haben, sie scheint einfach interessiert und normal schlau zu sein.
Ich bin durch unser Problem auf Hochbegabung gestoßen und dadurch zu diesem Forum gelangt.
Kurzbeschreibung meiner Tochter:
- absolutes Schreibaby
(x-Stden am Tag, ohne Probleme 3Std am Stück. Sie hat noch mit 16 Mon. viel geschrien. Die Phasen tauchen auch heute noch auf)
- extrem wenig SCHLAFBEDARF
(mit 12 Mon im Schnitt 9 Std pro Tag und das auf 3-4 Schlafphasen aufgeteilt, jedoch nie längere Schlafphasen als maximal 4 Std am Stück. Mit 14 Mon kam sie in die Kita, dadurch erhöte sich ihr Schlafpensum
um fast 2 Std und auch die Schreierei wurde besser. Heute schläft sie zwischen 8 und 11 Std, was für ihr Alter ok wäre, aber eben nie am Stück. Sie hat meist 3 Schlafphasen. Sie schläft zwischen 22h und 23h
ein, dann schläft sie zwischen 3 und 5 Std um dann mitten in der Nacht für 3 bis 4 Std wach zu sein. Ich versuche sie in der Zeit ruhig zu halten, was nicht immer funktioniert. Danach schläft sie nochmal
zwischen 1 bis 3 Std. Mittags muss sie von mir aus Mittagsschlaf halten, da ich glaube so ein kleiner Körper kann sich nicht richtig entwickeln, wenn sie so wenig schläft. Schläft sie Mittags nicht, dann geht sie
zwar früher ins Bett so gegen 20h- 21h, dafür ist sie dann um 24h so fit, dass sie aufsteht und so tut als sei es das Normalste um diese Uhrzeit zu spielen, zu erzählen und so unglaublich fit zu sein.)
- extremes Energiebündel,
(Sie wird einfach nicht müde. wenn ich sie lassen würde, würde sie Nachts noch singent durch die Wohnung tanzen)
- sie ist meist hochsensibel
(sie weint bei schönen Anlässe z.B.wenn sie ein Geschenk bekommt und sie weint wenn sie geschimpft bekommt, sie weint, wenn ihr Besuch wieder nach Hause fährt oder wenn sie vom Besuch nach hause muss)
- ansonsten stellt sie viele Fragen
(z.B. über Gott oder warum wir "atmen" müssen. Wenn ich dann von Sauersstoff erzähle fragt sie mich über Sauersstoff aus...)
- sie ist interessiert an Zahlen, aber mehr an Buchstaben
(ihr letztes Bild für ihren Papa war ein "O", "B" und "A" alles übereinander gemalt, aber zu erkennen und sie benannte die Buchstaben beim malen)
- sie ist begeistert von klassicher Musik und Operngesang
(bei ihrer Mozart CD kann es sein dass sie ihre Puppe nimmt sich mit ihr auf einen Stuhl setzt und ihr dann erklärt, dass sie jetzt Mozart hören)
- ...
Wenn ich im Kindergarten von den Schlafproblemen erzähle und schildere wie aufgedreht sie zuhause ist, dann bekomme ich zur Antwort hier ist sie ein absolut unauffälliges Kind. Dies müsse an ihrer und meiner Synbiose liegen. (Ich fühle mich dann einfach nicht ernst genommen)
Kennt das jemand von euch?
Was macht ihr bei den SCHLALFPROBLEMEN, wie geht ihr damit um?
Kann es sein, dass sie zuhause vollkommen überdreht und im Kindergarten ein ganz "normles" Kind ist?
Ich wäre euch sehr dankbar, wenn ihr mir antworten könntent, da mich der Schlafmangel fast in den Wahnsinn treibt
Paulina
ich brauche einene Rat bezüglich meiner 2 1/2jährigen Tochter. Vorweg möchte ich noch anmerken, dass ich nicht glaube ein "Wunderkind" bzw hochbegabtes Kind zu haben, sie scheint einfach interessiert und normal schlau zu sein.
Ich bin durch unser Problem auf Hochbegabung gestoßen und dadurch zu diesem Forum gelangt.
Kurzbeschreibung meiner Tochter:
- absolutes Schreibaby
(x-Stden am Tag, ohne Probleme 3Std am Stück. Sie hat noch mit 16 Mon. viel geschrien. Die Phasen tauchen auch heute noch auf)
- extrem wenig SCHLAFBEDARF
(mit 12 Mon im Schnitt 9 Std pro Tag und das auf 3-4 Schlafphasen aufgeteilt, jedoch nie längere Schlafphasen als maximal 4 Std am Stück. Mit 14 Mon kam sie in die Kita, dadurch erhöte sich ihr Schlafpensum
um fast 2 Std und auch die Schreierei wurde besser. Heute schläft sie zwischen 8 und 11 Std, was für ihr Alter ok wäre, aber eben nie am Stück. Sie hat meist 3 Schlafphasen. Sie schläft zwischen 22h und 23h
ein, dann schläft sie zwischen 3 und 5 Std um dann mitten in der Nacht für 3 bis 4 Std wach zu sein. Ich versuche sie in der Zeit ruhig zu halten, was nicht immer funktioniert. Danach schläft sie nochmal
zwischen 1 bis 3 Std. Mittags muss sie von mir aus Mittagsschlaf halten, da ich glaube so ein kleiner Körper kann sich nicht richtig entwickeln, wenn sie so wenig schläft. Schläft sie Mittags nicht, dann geht sie
zwar früher ins Bett so gegen 20h- 21h, dafür ist sie dann um 24h so fit, dass sie aufsteht und so tut als sei es das Normalste um diese Uhrzeit zu spielen, zu erzählen und so unglaublich fit zu sein.)
- extremes Energiebündel,
(Sie wird einfach nicht müde. wenn ich sie lassen würde, würde sie Nachts noch singent durch die Wohnung tanzen)
- sie ist meist hochsensibel
(sie weint bei schönen Anlässe z.B.wenn sie ein Geschenk bekommt und sie weint wenn sie geschimpft bekommt, sie weint, wenn ihr Besuch wieder nach Hause fährt oder wenn sie vom Besuch nach hause muss)
- ansonsten stellt sie viele Fragen
(z.B. über Gott oder warum wir "atmen" müssen. Wenn ich dann von Sauersstoff erzähle fragt sie mich über Sauersstoff aus...)
- sie ist interessiert an Zahlen, aber mehr an Buchstaben
(ihr letztes Bild für ihren Papa war ein "O", "B" und "A" alles übereinander gemalt, aber zu erkennen und sie benannte die Buchstaben beim malen)
- sie ist begeistert von klassicher Musik und Operngesang
(bei ihrer Mozart CD kann es sein dass sie ihre Puppe nimmt sich mit ihr auf einen Stuhl setzt und ihr dann erklärt, dass sie jetzt Mozart hören)
- ...
Wenn ich im Kindergarten von den Schlafproblemen erzähle und schildere wie aufgedreht sie zuhause ist, dann bekomme ich zur Antwort hier ist sie ein absolut unauffälliges Kind. Dies müsse an ihrer und meiner Synbiose liegen. (Ich fühle mich dann einfach nicht ernst genommen)
Kennt das jemand von euch?
Was macht ihr bei den SCHLALFPROBLEMEN, wie geht ihr damit um?
Kann es sein, dass sie zuhause vollkommen überdreht und im Kindergarten ein ganz "normles" Kind ist?
Ich wäre euch sehr dankbar, wenn ihr mir antworten könntent, da mich der Schlafmangel fast in den Wahnsinn treibt
Paulina
Re: Ich brauche einen Rat
Hallo Paulina,
oh ich kenne das - von meinen beiden Kindern. Der Schlafmangel kann einen wirklich auszehren. Teilweise habe ich nur noch Aggressivität in mir gespürt....
Du hast ja schon geschrieben, dass Deine Tochter hochsensibel ist. Hast Du Dich da näher drüber informiert? Weil das erklärt ja schon vieles.
Meine Kinder sind auch hochsensibel. Ich gratuliere Dir dazu, dass Du es so früh herausgefunden hast. Ich habe bis mein Kind fast 5 war herumgerätselt was mit ihr los sein könnte.
Dass etwas anders ist wusste ich dann auch nachdem die SChreierei nach den berühmten 3 Monaten nicht aufhörte. Die Große war ein Schreikind, ständig überreizt und überfordert. Sie kann sich nicht gut selbst regulieren.
Der Kleine dagegen hat von Anfang an viel geschlafen, so wie er es brauchte. Er hat selten geweint. Auch heute noch ist er so, dass er einfach sagen kann, ich bin jetzt müde, ich möchte ins Bett. Die Große powert und powert und powert und hört null auf die Signale ihres Körpers.
Eine ganze schlimme Schlaferei hatten wir bei dem Sohn. Er hatte Kiss (bitte jetzt keine Grundsatzdiskussion darüber). Er schlief nachts 10min. am Stück, dann wach, wieder kurzes SChlafen, wach usw. die ganze Nacht. Grausam sag ich Euch. Über 6 Monate ging das. Jedenfalls nachdem die Blockade behoben wurde, sind alsbald alle Schlafprobleme verschwunden. Vielleicht kannst Du ja in der Richtung mal recherchieren.
Was er aber heut immer noch hat, dass er nachts wach bleibt, wenn er zu uns kommt, nämlich dann, wenn er gerade Phasen einer Entwicklung durchmacht, einen Sprung. Schon als Baby hatte er das, dass er nachts 2-3h wach war. Ich kanns es mir nur so erklären, dass er da die Dinge vom Tag verarbeitet bzw. gedanklich durchgeht. Als Baby oder 1-2 jähriges Kind war das jede Nacht so. Wir konnten rein gar nichts tun, nur hinnehmen, dass er da einfach so ist. Wir haben aber nie Licht gemacht oder ihn spielen lassen. Das Zimmer blieb dunkel und er lag einfach da und starrte ins Dunkle, manchmal wälzte er sich aber auch hin und her was extrem nervig war. Wie gesagt, er wurde älter, und sein Schlafverhalten wurde besser (eigentlich auch, seitdem er keinen Mittagsschlaf mehr macht). Jetzt hat er das nächtliche Wachsein nur noch, wenn er einen Entwicklungssprung durchmacht.
Da Deine Tochter meiner Großen ähnelt, kann ich Dir nur den Tipp geben, übt das Abschalten! Sie ist noch sehr klein. Es ist schwierig, aber je älter meine Tochter wurde, umso besser klappte das. Sie geht nun in ihr Zimmer, verbringt eine Stunde allein, ohne es als Strafe anzusehen. Das war ein langwieriger Prozess. Anfangs fiel ihr das sehr schwer. Sie ist ein Kind was immer irgendwas verpassen könnte. Ich habe akzeptiert, dass sie nicht schlafen wird, aber ich habe dafür dafür gesorgt, dass sie alleine Zeit verbringt, am besten recht reizarm. Das tut ihr gut und sie kommt viel besser durch den Tag. Sie musste lernen, die Signale ihres Körpers wahrzunehmen und sie nicht zu ignorieren. Sie musste lernen, die Zeit allein als Qualitätszeit zu sehen nicht als Strafe. Meine Tochter ist jetzt 6 und wir haben innerhalb der letzten Jahre viel geschafft. Man muss das aber erkennen und frühzeitig anfangen mit dem Kind in diese Richtung zu arbeiten. Denn obwohl sie hohes Potential hat, kann sie dies oft nicht nutzen, da sie gereizt und überstimuliert ist.
oh ich kenne das - von meinen beiden Kindern. Der Schlafmangel kann einen wirklich auszehren. Teilweise habe ich nur noch Aggressivität in mir gespürt....
Du hast ja schon geschrieben, dass Deine Tochter hochsensibel ist. Hast Du Dich da näher drüber informiert? Weil das erklärt ja schon vieles.
Meine Kinder sind auch hochsensibel. Ich gratuliere Dir dazu, dass Du es so früh herausgefunden hast. Ich habe bis mein Kind fast 5 war herumgerätselt was mit ihr los sein könnte.
Dass etwas anders ist wusste ich dann auch nachdem die SChreierei nach den berühmten 3 Monaten nicht aufhörte. Die Große war ein Schreikind, ständig überreizt und überfordert. Sie kann sich nicht gut selbst regulieren.
Der Kleine dagegen hat von Anfang an viel geschlafen, so wie er es brauchte. Er hat selten geweint. Auch heute noch ist er so, dass er einfach sagen kann, ich bin jetzt müde, ich möchte ins Bett. Die Große powert und powert und powert und hört null auf die Signale ihres Körpers.
Eine ganze schlimme Schlaferei hatten wir bei dem Sohn. Er hatte Kiss (bitte jetzt keine Grundsatzdiskussion darüber). Er schlief nachts 10min. am Stück, dann wach, wieder kurzes SChlafen, wach usw. die ganze Nacht. Grausam sag ich Euch. Über 6 Monate ging das. Jedenfalls nachdem die Blockade behoben wurde, sind alsbald alle Schlafprobleme verschwunden. Vielleicht kannst Du ja in der Richtung mal recherchieren.
Was er aber heut immer noch hat, dass er nachts wach bleibt, wenn er zu uns kommt, nämlich dann, wenn er gerade Phasen einer Entwicklung durchmacht, einen Sprung. Schon als Baby hatte er das, dass er nachts 2-3h wach war. Ich kanns es mir nur so erklären, dass er da die Dinge vom Tag verarbeitet bzw. gedanklich durchgeht. Als Baby oder 1-2 jähriges Kind war das jede Nacht so. Wir konnten rein gar nichts tun, nur hinnehmen, dass er da einfach so ist. Wir haben aber nie Licht gemacht oder ihn spielen lassen. Das Zimmer blieb dunkel und er lag einfach da und starrte ins Dunkle, manchmal wälzte er sich aber auch hin und her was extrem nervig war. Wie gesagt, er wurde älter, und sein Schlafverhalten wurde besser (eigentlich auch, seitdem er keinen Mittagsschlaf mehr macht). Jetzt hat er das nächtliche Wachsein nur noch, wenn er einen Entwicklungssprung durchmacht.
Da Deine Tochter meiner Großen ähnelt, kann ich Dir nur den Tipp geben, übt das Abschalten! Sie ist noch sehr klein. Es ist schwierig, aber je älter meine Tochter wurde, umso besser klappte das. Sie geht nun in ihr Zimmer, verbringt eine Stunde allein, ohne es als Strafe anzusehen. Das war ein langwieriger Prozess. Anfangs fiel ihr das sehr schwer. Sie ist ein Kind was immer irgendwas verpassen könnte. Ich habe akzeptiert, dass sie nicht schlafen wird, aber ich habe dafür dafür gesorgt, dass sie alleine Zeit verbringt, am besten recht reizarm. Das tut ihr gut und sie kommt viel besser durch den Tag. Sie musste lernen, die Signale ihres Körpers wahrzunehmen und sie nicht zu ignorieren. Sie musste lernen, die Zeit allein als Qualitätszeit zu sehen nicht als Strafe. Meine Tochter ist jetzt 6 und wir haben innerhalb der letzten Jahre viel geschafft. Man muss das aber erkennen und frühzeitig anfangen mit dem Kind in diese Richtung zu arbeiten. Denn obwohl sie hohes Potential hat, kann sie dies oft nicht nutzen, da sie gereizt und überstimuliert ist.
Re: Ich brauche einen Rat
Hallo Paulina30,
ich glaube, mal unabhängig von hb, das dein Kind einfach einen richtigen Schlafablauf benötigt. Mit klaren Angaben und Grenzen.
Zwischen 1-3 Std. Mittagsschlaf ist viel zu viel. Mit 2 1/2 haben wir hier den Mittagsschlaf ganz abgeschafft. Und im Kiga habe ich vorgegeben sie spätestens nach einer Stunde zu wecken. Dort war schlafen Pflicht und klar, wenn man sie lässt schläft sie auch. Wenn meine Kleine heute nur 10 Minuten im Auto schläft ist am Abend Halligalli. so brutal es klingt, ich habe mir zeitig abgewöhnt meine Kinder Mittags noch schlafen zu lassen. Klar sind sie ab 17 Uhr total durch den Wind, es ist extrem antrengend, jede Kleinigkeit wird zum Spießrutenlauf, aber es nützt nichts. Ich würde Dir daher einen Wegfall des Mittagschlafes empfehlen. Und des Nächstens klare Ansagen. Weißt du wie langweilig es ist, wenn Mama konsequent in ihrem Bett liegen bleibt und nicht auf das Getue der Tochter anspringt. Meine Kleine ist auch so ein Experte - mittlerweile läuft es besser. Und natürlich bessert es sich nicht von heute auf morgen, auch das benötigt Zeit.
Mein Großer schläft z.b. konsequent 10 Std. Das war schon immer so. Also habe ich ihm seine insBettgehZeiten vorgegeben, nachdem mir klar war, er schläft eben grundsätzlich nur 10 Std. Auch wenn ich kein Freund bin von den ganzen Büchern die es so auf dem Markt gibt, aber ich denke das jedes Kind ab einem bestimmten Alter- zum Beispile mit 2 1/2 , unabhängig von seiner Begabung lernen kann, gescheit am Stück zu schlafen. Meistens sind es wir Eltern die hier nicht die richtigen Signale senden.
Ich habe auch zwei unterschiedliche Kinder die in meiner kleinen Tochter stecken. Im Kiga total lieb und unauffällig, zu Hause die pupertierende Oberzicke mit ihren 4,6 Jahren. Da mache ich schon früh alles falsch. Warum das so ist, keine Ahnung.
LG
ich glaube, mal unabhängig von hb, das dein Kind einfach einen richtigen Schlafablauf benötigt. Mit klaren Angaben und Grenzen.
Zwischen 1-3 Std. Mittagsschlaf ist viel zu viel. Mit 2 1/2 haben wir hier den Mittagsschlaf ganz abgeschafft. Und im Kiga habe ich vorgegeben sie spätestens nach einer Stunde zu wecken. Dort war schlafen Pflicht und klar, wenn man sie lässt schläft sie auch. Wenn meine Kleine heute nur 10 Minuten im Auto schläft ist am Abend Halligalli. so brutal es klingt, ich habe mir zeitig abgewöhnt meine Kinder Mittags noch schlafen zu lassen. Klar sind sie ab 17 Uhr total durch den Wind, es ist extrem antrengend, jede Kleinigkeit wird zum Spießrutenlauf, aber es nützt nichts. Ich würde Dir daher einen Wegfall des Mittagschlafes empfehlen. Und des Nächstens klare Ansagen. Weißt du wie langweilig es ist, wenn Mama konsequent in ihrem Bett liegen bleibt und nicht auf das Getue der Tochter anspringt. Meine Kleine ist auch so ein Experte - mittlerweile läuft es besser. Und natürlich bessert es sich nicht von heute auf morgen, auch das benötigt Zeit.
Mein Großer schläft z.b. konsequent 10 Std. Das war schon immer so. Also habe ich ihm seine insBettgehZeiten vorgegeben, nachdem mir klar war, er schläft eben grundsätzlich nur 10 Std. Auch wenn ich kein Freund bin von den ganzen Büchern die es so auf dem Markt gibt, aber ich denke das jedes Kind ab einem bestimmten Alter- zum Beispile mit 2 1/2 , unabhängig von seiner Begabung lernen kann, gescheit am Stück zu schlafen. Meistens sind es wir Eltern die hier nicht die richtigen Signale senden.
Ich habe auch zwei unterschiedliche Kinder die in meiner kleinen Tochter stecken. Im Kiga total lieb und unauffällig, zu Hause die pupertierende Oberzicke mit ihren 4,6 Jahren. Da mache ich schon früh alles falsch. Warum das so ist, keine Ahnung.
LG
Re: Ich brauche einen Rat
Hallo Melpa,
vielen Dank für deine Antwort! Es tut so ungalubelich gut zu wissen da draußen gibt es jemand, der es kennt wenn das Kind Nachts über Stunden wach ist.
Ich muss dir Recht geben, wenn du sagst, dass es bei Entwicklungssprüngen am schlimmsten ist. Hatten wir vor kurzem, der Schnitt lag bei 6 Std Schlaf, selbstverständlich nicht am Stück
Blockaden lösen haben wir auch schon hinter uns gebracht. Was etw Linderung brachte, aber leider kein Allheilmittel war. Nächste Woche haben wir wieder einen Termin beim Kinderosteopathen. Ich hoffe narürlich von Neuem.
Ich hätte nochmal eine Frage an dich.
Wie meinst du das, ob ich mich schon näher informiert habe was die Sensibilität meiner Tochter angeht? Gibt es da was Bestimmtes? Kannst du mir etwas raten? Ich bin darauf gekommen, da ich bei keinem anderem Kind dieses extreme Verhalten, wie es meine Tochter an den Tag legt, je beobachtet habe.
Wie war das bei euch im Kindergarten? War deine Tochter dort auch eher ein Energiebündel, oder lebt sie es nur zuhause aus?
Gruß, Paulina
vielen Dank für deine Antwort! Es tut so ungalubelich gut zu wissen da draußen gibt es jemand, der es kennt wenn das Kind Nachts über Stunden wach ist.
Ich muss dir Recht geben, wenn du sagst, dass es bei Entwicklungssprüngen am schlimmsten ist. Hatten wir vor kurzem, der Schnitt lag bei 6 Std Schlaf, selbstverständlich nicht am Stück
Blockaden lösen haben wir auch schon hinter uns gebracht. Was etw Linderung brachte, aber leider kein Allheilmittel war. Nächste Woche haben wir wieder einen Termin beim Kinderosteopathen. Ich hoffe narürlich von Neuem.
Ich hätte nochmal eine Frage an dich.
Wie meinst du das, ob ich mich schon näher informiert habe was die Sensibilität meiner Tochter angeht? Gibt es da was Bestimmtes? Kannst du mir etwas raten? Ich bin darauf gekommen, da ich bei keinem anderem Kind dieses extreme Verhalten, wie es meine Tochter an den Tag legt, je beobachtet habe.
Wie war das bei euch im Kindergarten? War deine Tochter dort auch eher ein Energiebündel, oder lebt sie es nur zuhause aus?
Gruß, Paulina
Re: Ich brauche einen Rat
Hallo alibaba,
auch dir möchte ich für den Beitrag danken!
Du hast Recht, wenn du sagst, ein Kind braucht klare Ansagen und Grenzen. Dies wurde mir schon sehr früh in der Schreiambulanz gesagt. Man meinte sogar meine Tochter benötge noch stärker Grenzen als normal. Sie hätte eine unglaubliche Willenskraft und sei eine Meister im Fixieren.
Drei Std Mittagsschlaf ist zu viel, ich glaube da habe ich mich etwas misverständlich ausgedrückt. Dennoch, wenn ich sie Mittags nicht schlafen lasse geht sie früher ins Bett, ist dann aber etw ab 24 Uhr so wach, dass es unmöglich ist sie in ihrem Zimmer zu halten geschweige denn im Bett. Es war für sie einfach ihr Mittagsschlaf.
Wenn sie Nachts wach ist, bleibt das Licht aus und Mama hat da auch keine Lust zu reden. Das weiß sie. Sie fängt dann an mit ihrer Puppe zu erzählen. Oder sie singt. Bevor dieses jedoch eintritt, versucht sie die erste Std wieder einzuschlafen, sie schafft es dann aber nicht. Und je länger die Zeit vergeht umso wacher wird sie.
Wenn du sagst dein Großer schläft konsequent 10 Std, beneide ich dich fast. Ich wäre sehr glücklich wenn ich das sagen könnte. 10 Std ist für mich gold wert. Dennoch bin auch ich der Meinung, dass die Kleine alt genug ist schlafen zu lernen, aber WIE? Ich bin konsequent (es gibt natürlich Ausnahmen, z.B. Krankheit) Sie schafft es nicht (oder sie braucht es wirklich nicht) so lange am Stück zu schlafen.
Zwei unterschiedliche Kinder in einer Tochter, dass gefällt mir
Gruß, Paulina
auch dir möchte ich für den Beitrag danken!
Du hast Recht, wenn du sagst, ein Kind braucht klare Ansagen und Grenzen. Dies wurde mir schon sehr früh in der Schreiambulanz gesagt. Man meinte sogar meine Tochter benötge noch stärker Grenzen als normal. Sie hätte eine unglaubliche Willenskraft und sei eine Meister im Fixieren.
Drei Std Mittagsschlaf ist zu viel, ich glaube da habe ich mich etwas misverständlich ausgedrückt. Dennoch, wenn ich sie Mittags nicht schlafen lasse geht sie früher ins Bett, ist dann aber etw ab 24 Uhr so wach, dass es unmöglich ist sie in ihrem Zimmer zu halten geschweige denn im Bett. Es war für sie einfach ihr Mittagsschlaf.
Wenn sie Nachts wach ist, bleibt das Licht aus und Mama hat da auch keine Lust zu reden. Das weiß sie. Sie fängt dann an mit ihrer Puppe zu erzählen. Oder sie singt. Bevor dieses jedoch eintritt, versucht sie die erste Std wieder einzuschlafen, sie schafft es dann aber nicht. Und je länger die Zeit vergeht umso wacher wird sie.
Wenn du sagst dein Großer schläft konsequent 10 Std, beneide ich dich fast. Ich wäre sehr glücklich wenn ich das sagen könnte. 10 Std ist für mich gold wert. Dennoch bin auch ich der Meinung, dass die Kleine alt genug ist schlafen zu lernen, aber WIE? Ich bin konsequent (es gibt natürlich Ausnahmen, z.B. Krankheit) Sie schafft es nicht (oder sie braucht es wirklich nicht) so lange am Stück zu schlafen.
Zwei unterschiedliche Kinder in einer Tochter, dass gefällt mir
Gruß, Paulina
Re: Ich brauche einen Rat
Hallo,
ich habe gerade eben erst gelesen, dass ich tatsächlich von 3 Std Mittagsschlaf berichte. Das stimmt natürlich nicht. Ich habe mich verschrieben. Maximum 2 Std, meistens wecke ich sie nach 1 Std.
Gruß, Paulina
ich habe gerade eben erst gelesen, dass ich tatsächlich von 3 Std Mittagsschlaf berichte. Das stimmt natürlich nicht. Ich habe mich verschrieben. Maximum 2 Std, meistens wecke ich sie nach 1 Std.
Gruß, Paulina
Re: Ich brauche einen Rat
Mittagsschlaf abschaffen! Am Abend die Bettgehzeit nach hinten verlegen! Ich weiß, das zerrt erst einmal an den Nerven und ist brutal anstrengend. Und dann des Nächstens keine "Spiele" erlauben. Das Problem daran ist, da werden sie erst recht wach.
Deine Tochter hat sich angewöhnt nachts aufzuwachen. Glaube mir, das kenne ich auch. Plumps spätestens 4 Uhr war bei uns Puppenhaus angesagt. Am Anfang dachte ich, super, stört ja nicht. Pustekuchen---denn a) ich konnte nicht wirklich schlafen (gell, irgendwie hört man sie immer und b) müde ging Tochter dann um 5 Uhr wieder ins Bett. Das doofe daran ist, auch ich schlafe da erst wieder ein und stehe gerädert um 6 Uhr auf und wenn ich die Tochter dann um 6:45 Uhr wecke - ...naja, kannst Dir ja vorstellen, das sie jetzt schlafen will. Das ist kein Zustand!!!! Auch nicht für mich.
Es dauert also, es benötigt Zeit, es benötigt deinen Willen und deine Kraft und wenn Du das denkst stemmen zu können (und die Ausdauer dazu hast), dann klappt das auch. Im Übrigen verstehen auch schon 2 1/2 jährige eine klare Angabe. Unsere Kleine darf nur in unser Bett kommen, wenn sie das a) im dunkeln macht b) leise und c) keine Faxen in der Besucherritze. Sobald ein Punkt nicht erfüllt wird, geht es konsequent in ihr Bett zurück. Muss man nur ein paar Mal machen -die merken sich das schon, das Mama konsequent ist. Mittlerweile erwache ich früh und habe Tochterkind tatsächlich nicht gemerkt.
Im Ürbigen, bis Sohn mal 10 Stunden am Stück schlief, vergingen 4 Jahre! Nicht, das Du denkst, das alles wunderbar leicht ist.
LG
Deine Tochter hat sich angewöhnt nachts aufzuwachen. Glaube mir, das kenne ich auch. Plumps spätestens 4 Uhr war bei uns Puppenhaus angesagt. Am Anfang dachte ich, super, stört ja nicht. Pustekuchen---denn a) ich konnte nicht wirklich schlafen (gell, irgendwie hört man sie immer und b) müde ging Tochter dann um 5 Uhr wieder ins Bett. Das doofe daran ist, auch ich schlafe da erst wieder ein und stehe gerädert um 6 Uhr auf und wenn ich die Tochter dann um 6:45 Uhr wecke - ...naja, kannst Dir ja vorstellen, das sie jetzt schlafen will. Das ist kein Zustand!!!! Auch nicht für mich.
Es dauert also, es benötigt Zeit, es benötigt deinen Willen und deine Kraft und wenn Du das denkst stemmen zu können (und die Ausdauer dazu hast), dann klappt das auch. Im Übrigen verstehen auch schon 2 1/2 jährige eine klare Angabe. Unsere Kleine darf nur in unser Bett kommen, wenn sie das a) im dunkeln macht b) leise und c) keine Faxen in der Besucherritze. Sobald ein Punkt nicht erfüllt wird, geht es konsequent in ihr Bett zurück. Muss man nur ein paar Mal machen -die merken sich das schon, das Mama konsequent ist. Mittlerweile erwache ich früh und habe Tochterkind tatsächlich nicht gemerkt.
Im Ürbigen, bis Sohn mal 10 Stunden am Stück schlief, vergingen 4 Jahre! Nicht, das Du denkst, das alles wunderbar leicht ist.
LG
Re: Ich brauche einen Rat
Hallo nochmal,
vielleicht habt ihr Recht. Ich glaube schon, dass sie alt genug ist OHNE Mittagsschlaf zurecht zukommen. Eine Erzieherin fragte mich neulich, ob sie nicht zwischendurch einfach so einschlafen würde, wenn ich ihr die Mittagszeit nehme. Meine Antwort: NEIN, bis auf einmal wo sie krank war, ist das noch nie vorgekommen.
Meine Einschätzung ist, sie verzichtet auf die Mittagspause, wird sich den Schlaf aber nicht nachholen. Wenn die Konsequenz jedoch lautet, dass sie zwar auf ihre Std verzichtet, dann aber durchschläft nehme ich das gerne in Kauf.
Ich werde es auf einen Versuch ankommen lassen.
Danke!
Paulina
vielleicht habt ihr Recht. Ich glaube schon, dass sie alt genug ist OHNE Mittagsschlaf zurecht zukommen. Eine Erzieherin fragte mich neulich, ob sie nicht zwischendurch einfach so einschlafen würde, wenn ich ihr die Mittagszeit nehme. Meine Antwort: NEIN, bis auf einmal wo sie krank war, ist das noch nie vorgekommen.
Meine Einschätzung ist, sie verzichtet auf die Mittagspause, wird sich den Schlaf aber nicht nachholen. Wenn die Konsequenz jedoch lautet, dass sie zwar auf ihre Std verzichtet, dann aber durchschläft nehme ich das gerne in Kauf.
Ich werde es auf einen Versuch ankommen lassen.
Danke!
Paulina
Re: Ich brauche einen Rat
...ich werde mir etw überlegen!
Nächste Woche sind wir auf Reise. Ich denke es ist quatsch davor das Schlafprogram zu ändern. Aber es muss sich an der Situation was ändern und je früher desto besser.
Also auf ein Neues
LG, Paulina
Nächste Woche sind wir auf Reise. Ich denke es ist quatsch davor das Schlafprogram zu ändern. Aber es muss sich an der Situation was ändern und je früher desto besser.
Also auf ein Neues
LG, Paulina
Re: Ich brauche einen Rat
So eine Reise kann ein guter Grund sein, etwas zu ändern. Dann fällt es nicht so auf. Und, wie urmelis schon schrieb, erwarte nicht, das die Früchte an einem Tag wachsen. Es braucht ein paar Wochen bis man sie ernten kann. LG