
Ich bin gespannt auf Eure Erfahrungen!
Schöne Grüße von Momo
Ja, genau so glaube ich das auch. Dass jemand, der die Großbuchstaben bereits beherrscht, bald "von alleine" die Kleinbuchstaben kann finde ich ganz natürlich. Wenn zwei Buchstaben die gleiche Bedeutung haben ist das ganz schnell eine Verknüpfung hergestellt. Wahrscheinlich ist das auch der Grund, warum Kleinsohn Wörter, die ich ihm in Gebärdensprache buchstabiert habe, in geschriebener Form erkennt.mamma42 hat geschrieben:Ach ja zu der Frage, wie sie die Kleinbuchstaben lernen...
Muss sie mal fragen...
Ich kann mir gut vorstellen, dass sie sich von einzelnen Aha-Erlebnissen systematisch weiterhangeln. Z.B. MAMA ->Mama. Dies könnte schnell erkannt werden, und dann hat man schon zwei Anhaltspunkte. Ausserdem der eigene Name- der steht ja doch recht häufig irgendwo.
Ich vermute schon - sofern sie vom beschriebenen input nicht bewußt ferngehalten oder mit Medienkonsum zugedröhnt werden. Es gibt Kinder, die wenig Aufmerksamkeit bekommen und weit vor Schuleintritt lesen können ebenso wie es Kinder gibt, die trotz ständigem Austausch, vorlesen usw. im Kleinkind- und Vorschulalter selbst kein Interesse an Buchstaben (oder auch Zahlen) zeigen.patchanka hat geschrieben:Ich denke auch, dass es sehr verschwimmend ist, was sich die Kinder selbst beibringen und was Erwachsene ihnen erklären. Weil wir ständig mit unseren Kindern im Austausch sind, ihre Fragen beantworten, ihnen vorlesen etc...
außerdem sind sie ja auch ständig von Buchstaben umgeben...
Ob sich Kinder die wenig Aufmerksamkeit von Erwachsenen bekommen, ebenso entwickeln, stelle ich in Frage...