Frühlesende Kinder

Fragen aus dem Alltag, Tipps und gute Ratschläge
Mimsa
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Frühlesende Kinder

Beitrag von Mimsa »

Hallo!
Ich habe mal eine Frage. Habt ihr Erfahrungen mit euren Kindern in Bezug auf frühes Lesen gemacht?
Mein Sohn ist 3 und total Buchstabenbegeistert. Das fing schon mit gut 2 an. Jeden Buchstaben will er wissen. Mit 2 wusste er auf welchem Einkaufszettel Aldi und wo Lidl stand. Ich weiß bis heute nicht wie. Er wusste es immer! Dann kamen schnell Buchstaben. Ich habe versucht ihn auszubremsen, abzulenken.... . Schließlich ist er doch viel zu klein!! Auch im Umfeld hieß es: Du übst doch. Also habe ich alles versucht dagegenzuhalten.
So. Und jetzt ist er 3 und liest. Natürlich nicht fließend aber kurze Sätze und einzelne Wörter kommen flüssig, sonst buchstabiert er gerne die Seiten seiner Kinderbücher. Mal mehr mal weniger. Ich habe es ihm mittlerweile erlaubt. Lobe ihn auch wenn er mir etwas zeigen möchte und helfe manchmal, wenn er kommt und mich bittet: Mama, ich möchte lesen lernen.
Entgegen der anderslautenden Meinung in der Umgebung.

Was sind eure Erfahrungen? Wie seid ihr damit umgegangen? Inwieweit soll man diesen Wunsch unterstützen und fördern?
Lg
Rabaukenmama
Dauergast
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Re: Frühlesende Kinder

Beitrag von Rabaukenmama »

Mein älterer Sohn konnte an seinen 2. Geburtstag alle Groß-und Kleinbuchstabrn erkennen und benennen. Im Alter von 2-3 Jahren hat er außerdem etliche Wörter am Wortbild korrekt erkannt.

Mit 3 Jahren und 9 Monaten begann er, nach Gehör zu schreiben. Aber bis er flüssig und sinnerfassend beliebige Texte lesen konnte dauerte es noch. Das war mit 4 Jahren und 6 Monaten.

Mein jüngerer Sohn war mit all dem ca. ein Jahr später dran. Dafür hatte er an seinem 4. Geburtstag bereits einen echten Zahlenbegriff von mindestens 500 und konnte Zahlenreihen logisch fortsetzen.
Der liebe Gott schenkt uns die Nüsse, aber er knackt sie nicht (Johann Wolfgang von Goethe)
kleiner_gremlin
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Re: Frühlesende Kinder

Beitrag von kleiner_gremlin »

Hallo,

meine Kleine war ähnlich. Buchstaben mit 2,5. Wortbilder wiedererkennen ab 3. Stockendes Lesen der ersten Geschichten ab 4. Jetzt, 2 Monate vor dem 5. Geburtstag liest sie Bücher wie das magische Baumhaus junior (75 Seiten) in einer Stunde durch.
Bei mir als Mama wechseln sich da Faszination und Schrecken ab. Ich bin selbst eine Leseratte und freue mich grundsätzlich über ihre Freude an Büchern, Kinderarzt und Kindergarten haben es als problematisch gesehen. Das hat mich ziemlich verunsichert, aber inzwischen denke ich, mein Kind ist gut so wie es ist und in ein paar Jahren juckt es niemanden mehr, wann sie Lesen gelernt hat!
Gestern war ich mit meiner Kleinen das erste Mal im Turnverein. Da war ein 5jähriger Bub, der ist über den Schwebebalken gelaufen, als ob er über den Boden läuft. Es ist vollkommen okay, das Kinder irgendwo talentiert sind.
Meine Kleine ist auch sehr musikalisch. Ihr Klavierlehrer bezeichnet sie vor Kollegen ganz entspannt als "meine hochbegabte Vierjärige".
Was ich damit sagen will, freue dich über dein kluges, wissbegieriges Kind! Aber lege dir ein dickes Fell zu. Sportliches und künstlerisches Talent wird ganz gut akzeptiert...aber wenn es um schulische Fertigkeiten geht, dann wird man als Mutter oft scharf kritisiert....
glg!
Katze_keine_Ahnung
Dauergast
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Registriert: Do 23. Jan 2020, 09:33

Re: Frühlesende Kinder

Beitrag von Katze_keine_Ahnung »

Meine älteren Kinder sind in wenigen Jahren mit der Schule fertig. Im Gegenteil zum Klischee sage ich, dass frühres flüssiges Lesen und gutes Textverständnis den Schulweg des Kindes enorm erleichtert. Deutsch ist die ganze Schule hindurch das Fach mit den höchsten Anforderungen. Da kann man sich relativ unproblematisch während der ganzen Ausbildungsphase entwickelt. Mit einem Vorprung in Mathe ist das Leben viel schwieriger. Daher würde ich nie ein Kind beim lesen oder schreibenlernen bremsen. Eher im Gegenteil.

Meine Kinder kamen nicht lesend in die Schule. Die Tochter hat es sehr schnell und leicht gelernt und las viel. Der Großsohn kannte das Prinzip schon vor der Schule, las aber bewusst nicht. Lerne in der Schule mit normaler Geschwinidkeit ohne Üben und großen Eifer lesen. Das Interesse an Lesen entwickelte sich erst später. Der Kleinsohn kam auch nicht lesend, wollte nicht lesen üben. Erstlesebücher hat er abgelehnt. Er ist ein auditiver Typ und liest immer noch nicht so gerne. Lieber hört er die Hörbücher an. Schreiben ist daher ein Drama und erschwert ihm das Leben in der Schule.
Rabaukenmama
Dauergast
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Re: Frühlesende Kinder

Beitrag von Rabaukenmama »

Katze_keine_Ahnung hat geschrieben: Di 15. Feb 2022, 14:06 Meine älteren Kinder sind in wenigen Jahren mit der Schule fertig. Im Gegenteil zum Klischee sage ich, dass frühres flüssiges Lesen und gutes Textverständnis den Schulweg des Kindes enorm erleichtert. Deutsch ist die ganze Schule hindurch das Fach mit den höchsten Anforderungen. Da kann man sich relativ unproblematisch während der ganzen Ausbildungsphase entwickelt. Mit einem Vorprung in Mathe ist das Leben viel schwieriger. Daher würde ich nie ein Kind beim lesen oder schreibenlernen bremsen. Eher im Gegenteil.

Meine Kinder kamen nicht lesend in die Schule. Die Tochter hat es sehr schnell und leicht gelernt und las viel. Der Großsohn kannte das Prinzip schon vor der Schule, las aber bewusst nicht. Lerne in der Schule mit normaler Geschwinidkeit ohne Üben und großen Eifer lesen. Das Interesse an Lesen entwickelte sich erst später. Der Kleinsohn kam auch nicht lesend, wollte nicht lesen üben. Erstlesebücher hat er abgelehnt. Er ist ein auditiver Typ und liest immer noch nicht so gerne. Lieber hört er die Hörbücher an. Schreiben ist daher ein Drama und erschwert ihm das Leben in der Schule.
Hallo Katze!

Du solltest erwähnen, dass deine Kinder allesamt sehr früh eingeschult wurden, wenn du schreibst, dass sie "nicht lesend" in die Schule kamen ;) .
Der liebe Gott schenkt uns die Nüsse, aber er knackt sie nicht (Johann Wolfgang von Goethe)
koala27
Dauergast
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Re: Frühlesende Kinder

Beitrag von koala27 »

Hallo,

unsere Große hatte auch mit 3 Interesse an Buchstaben und wollte dann auch ihren Namen schreiben.
Wir haben nur darauf geachtet, dass wir ihr die Buchstaben von Anfang an richtig beibringen.. also das ist ein NNN und nicht das ist ein EN....
Wir haben uns dann "die Alphas" geholt und sie hat damit gespielt und sich die Musik angehört etc.
Abgeschrieben hat sie ständig irgendwas, aber lesen wollte sie nicht wirklich...
Wir haben sie machen lassen.
In der GS hat sie dann ziemlich fix lesen gelernt und ohne das wir da großartig üben mussten.

Wir wussten erst mit 11 Jahren, dass sie HB ist-- von daher haben wir einfach nach Gefühl gehandelt.
sinus
Dauergast
Beiträge: 1318
Registriert: Fr 26. Nov 2010, 10:52

Re: Frühlesende Kinder

Beitrag von sinus »

Meine ältere Tochter (hb) interessierte sich früh für Buchstaben, dann lag es jahrelang brach. So mit knapp 6 begriff sie, wie man Buchstaben zu Wörtern zusammenzieht, entzifferte dann einen Tag lang alle möglichen Wörter und dann interessierte es sie nicht weiter. Richtig lesen lernte sie dann erst in der 1. Klasse. (regulär eingeschult mit 6;9)
Sie gehörte dann schnell zu den besten Lesern, nicht vom flüssigen Lesen her (sie hasste laut lesen), aber vom Leseverständnis her.
Sie wusste immer was sie gelesen hatte. (Ich erfuhr dann erst von anderen, dass das anfangs vielen Kindern Probleme macht, sie also zwar ein Wort vorlesen können, aber am Ende des Wortes schon nicht mehr wissen, was sie eigentlich gelesen haben)

Meine jüngere Tochter (insgesamt unter der hb Grenze, im Test beim Sprachverständnis der Schwester aber ebenbürtig) sagte ab dem 4. Geburtstag immer wieder, dass ihr sehnlichster Wunsch sei, lesen zu lernen.
Nachdem sie es wirklich oft wiederholte, besorgte ich schließlich eine Fibel und brachte es ihr aktiv bei. Also immer wenn sie zu mir kam und mich darum bat, mit ihr zu "fibeln", übten wir zusammen eine Seite.
Es gab eine Zeit, da kam sie jeden Morgen direkt nach dem Aufwachen mit der Fibel zu mir gehapert und wir mussten unbedingt vor dem Kindergarten noch etwas üben.
Sie konnte dann natürlich vor Einschulung lesen, nicht flüssig vorlesen, aber leise klappte es gut und auch sie verstand von Anfang an immer, was sie las/gelesen hatte.

Meine Große wie gesagt ist nicht lesend eingeschult und war auch in Mathe nicht "geübt" (sie konnte bspw zweistellige Zahlen nicht nicht zuverlässig richtig lesen), trotzdem litt sie in der Grundschule sehr unter Unterforderung und Langweile. Sie machte den IQ-Test erste Ende 3. Klasse, davor war sie sehr angepasst und unauffällig in der Schule. (Nur zu Hause und psychisch traten zunehmend Auffälligkeiten auf, zuletzt war sie quasi schon richtig depressiv)
Darum habe ich mir bei Nr. zwei dann gesagt, dass es schlimmer auch nicht kommen kann, selbst wenn das Kind schon lesend und rechnend in die Schule kommt. Womöglich sogar im Gegenteil - dann fällt es vielleicht eher als kognitiv fit auf und wird nicht so übersehen wie meine Große.
Zusätzlich bewunderte ich bei meiner Nr. 2 die Anstrengungsbereitschaft und Zielstrebigkeit, mit der sie etwas zu erreichen suchte. Das fing schon damit an, wie sie Fahrradfahren lernte oder Schleife binden. Sie kam von sich aus an und sagte, sie wolle es lernen und ich solle es ihr zeigen wie es geht. Dann hat sie so lange geübt, bis es klappte. Bei meiner Großen war es immer ganz anders gewesen - sie vermied immer alles, was sie nicht gleich konnte und man konnte ihr auch quasi nichts beibringen, weil sie dann direkt "zu" machte.
Bei der Kleinen wollte ich diese tolle Herangehensweise bzw Charaktereigenschaft gern fördern und nicht ausbremsen. Darum habe ich ihr das lesen also wie gewünscht beigebracht. Es war dann auch ein tolles Erfolgserlebnis für sie, es quasi eigenständig (bzw ohne Schule) so früh gelernt zu haben. Wie erwartet arbeitet sie zwischen 4 und 5 Jahren ausdauernd und zielstrebig daran, es zu erlernen. So konnte sie also ganz gut lesen, als sie mit 6;5 eingeschult wurde.
Sie ist jetzt in der 2. Klasse und bisher läuft es sehr gut.
Ich habe aber die Lehrerin auch frühzeitig gebeten, sie im Auge zu behalten und ihr von den negativen Erfahrungen bei der Schwester erzählt. Vom IQ Testergebnis der Kleinen (wie gesagt laut test mit 5;1 unter der Hb-Grenze) habe ich übrigens nichts gesagt, nur dass die Schwester hochbegabt ist und wir die Kleine auch für sehr fit halten und ich eine Unterforderungssituation wie bei der Schwester vermeiden möchte.
Sie bekommt jetzt nicht die Megaextraförderung, aber ab und zu darf sie schonmal was extra machen. Bspw machte sie als erstes damals einen Vortrag vor der Klasse. Oder demnächst beim Mathe-Känguru mitmachen, obwohl das regulär ab Klasse 3 erst ist.
In ihrer Klasse sind übrigens mehrere sehr fitte Kinder. (allein 2 andere haben hochbegabte Geschwister, die Schule ist eine andere als die der Schwester und bietet vorn vornherein bspw eine Fremdsprache ab Klasse 1 und ein Geigenprojekt als Extra an. Also auch das wird einen positiven Einfluss haben...)

Langer rede kurze Sinn - allein der Fakt, ob ein Kind lesen in die Schule kommt oder nicht hat eher keinen längerfristigen Einfluss drauf, ob ein Kind in der Schule unterfordert ist oder nicht. Womöglich wirkt es sich sogar eher positiv aus. Erstens weil das Kind so schneller auffällt und zweitens weil es viel eher eigenständig Extraaufgaben machen kann, denn dafür ist verstehendes Lesen von Aufgabenstellungen oft notwendig.

Ich an deiner Stelle würde nicht bremsen sondern die Interessen des Kindes unterstützen und wenn das Kind es möchte auch aktiv helfen.
Die Blätter sind bunt
nun bellt der Hund
nun lacht der Mund
Raureif liegt auf dem Gras.
Der Has`
friert um die Nas.

(Herbstgedicht der 6jährigen)
Mimsa
Beiträge: 5
Registriert: Fr 11. Feb 2022, 18:37

Re: Frühlesende Kinder

Beitrag von Mimsa »

Vielen lieben Dank an euch alle, für eure Antworten. Die haben mich sehr ermutigt. Also darf er jetzt lernen wenn er das möchte ;-)
charlotte12
Dauergast
Beiträge: 518
Registriert: Sa 21. Mai 2016, 18:28

Re: Frühlesende Kinder

Beitrag von charlotte12 »

Meine Tochter konnte mit 2 1/2 Jahren alle Buchstaben in groß und klein, mit 3 1/2 Wörter entziffern und mit 4 1/2 laut Texte lesen. Ich hatte auch kein gutes Gefühl bei dem Ganzen, einfach wegen der oft negativen Reaktion von außen und weil sie damit so auffiel. Ich bin damals "einfach" auf das eingegangen, was von ihr kam. Mal war großes Interesse da, dann wieder monatelang nicht, das kam schubweise. Als sie mit noch nicht ganz sechs Jahren eingeschult wurde, schmökerte sie sich bereits durch ein Kinderbuch nach dem anderen. Ja, es war ihr langweilig, die ganze Grundschulzeit hindurch. Aber sie liebt bis heute (mit 11 Jahren) das Lesen über alles, das konnte ihr niemand mehr nehmen. Ich sehe die große Gefahr, wenn man die Kinder in der Leselern-Phase ausbremst, darin, dass die Lust anhaltend weg ist, wenn das Lesen dann "dran ist". Und dass die Kinder dann dauerhaft ungern lesen. Das Problem bei begabten Kindern ist nicht nur, dass sie bei der Einschulung vieles schon wissen, sondern auch, dass das Lerntempo nicht passt, dh. sie langweilen sich sowieso, egal, ob das Thema vorher bekannt war oder nicht. Aber zumindest bei meiner Tochter war und ist es bis heute so, dass sie Themen als "doof" abgespeichert hat und sich nicht anhaltend merken kann, die ihr damals in viel zu langsamem Tempo beigebracht wurden, aber Themen immer noch liebt, die sie sich selbst aus intrinsischer Motivation heraus erarbeitet hatte, bevor sie in der Schule behandelt wurden. Im Gymnasium wurde dieses Problem bei meiner Tochter übrigens viel besser, weil das Tempo einfach ein anderes ist und weil durch die Vielzahl an unterschiedlichen Fächern ein Vorsprung in einzelnen Fächern von ihr eher als angenehm erlebt wird, nach dem Motto, da kann man endlich mal in Ruhe vor sich hindösen...
Katze_keine_Ahnung
Dauergast
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Re: Frühlesende Kinder

Beitrag von Katze_keine_Ahnung »

Ich habe in letzter Zeit das Gefühl, dass es für ein begabtes Kind im Schulsystem die Frustrationstoleranz die wichtigste aller Größen ist. Kann das Kind gut mit der Frust umgehen, kann es gern lesend, schreibend und singend eigeschult werden. Kann es das nicht, hat er keine Lust auf das Schulsystem. Dabei ist nicht wirklich relevant warum: mal zu einfach, mal zu schwer, zu viel Aktion, zu wenig Aktion,unsw. Ein Ball aus Frust und Protest rollt den Berg runter und ist kaum zu halten. Im Gymnasium wird es durch die Abwechselung vielleicht enfacher, dafür steigt aber die Menge an zu erledigenden Aufgaben. Manchereiner will dabei einfach frei sein, frei von Anforderungen und Bedingungen... damit es nicht zur Frust kommt. Daher halte ich die Frage, ob lesenlernen der Schule schadet nicht für schulrelevant. Ein Kind, ein schaues Kind, das in der Schule Lesenlernen für zu schwer hält und daher nicht übt, kann mindens genauso viel Ärger verursachen, wie ein Kind das fleißend lesend eingeschult wird... und wenn es um Schreiben geht, dann potenziert sich das Ganze noch hoch drei.
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