Brauch mal kurz Euer Ohr, von Trotz>Fast-Katastrophe,
Verfasst: Di 28. Aug 2018, 23:38
Guten Abend ...
Hier ist Butterbrot
Die letzten Tage/ Wochen waren mit ihm sehr schwierig.. wir halten durch .. aber seit der Fast-Katastrophe kommt man innerlich ins Schwanken. Von Demut zu Dankbarkeit bis hin zu einer gewissen Hilflosigkeit.. war in der vergangenenn Woche alles dabei.
Unser Bub ist jetzt 2,5 Jahre alt, vorhergehende wirklich große Brüder.
Beim Mittleren ist die Hochbegabung relativ früh bestätigt worden, daher sind wir auch in dieser Richtung erfahrene Eltern. Jetzt mit dem Nachzügler erlebt man vieles anders, teilweise intensiver, teilweise auch "nur" klarer.. auf jeden Fall bewusster.
Auch er lebt die einzelnen Phasen irgendie bewusster und intensiver aus . Unser Nein übersetzt er in ein "sein Ja" .. alles ist seines, aber auch wirklich alles. Das kann die Handtasche einer Dame sein, der Ball zweier Kinder in 50 Meter Entfernung (und das ist keine Untertreibung), das Eis am anderen Ende der Straße, der Bobbycar das gerade vom anderen Kind gefahren wird.
Dazu kommt, dass er aktuell sehr sehr wechselhaft ist.
Irgendwie wirkt er in allem weiter, als sein Umfeld.. als seine Brüder..Auch was seine Energiedepots betrifft.
An seinen aussergewöhnlichen (im Vergleich zu unseren anderen Söhnen) Bewegungsbedarf haben wir uns schon gewöhnt und versuchen dem natürlich nachzugeben.
An manchen Abenden habe ich aber eher das Gefühl, es wird nicht besser.. sondern sein Laufdrang wird nur noch grösser.
Aber er kann sich auch alleine beschäftigen, das ist kein Problem. Kann sicher jeden Großbuchstaben benennen, ebenso die Ziffer und Farben, malen und basteln ist doof.. das hält nur auf.
Was mir aufgefallen ist, er ist in 6 Monaten 10 cm gewachsen, + 3 Schuhnummern.. an manchen Nächten schläft er (für seine Verhältnisse ) eingermaßen gut. Und an anderen Nächten, so wie gestern, ist schon das Einschlafen ein Problem.. X-Mal rauskommen, Faxen machen, Rolläden hochmachen ... wenn dem dann so ist, weiß ich schon wie der nächste Tag wird: Pures Abenteuer
Vor ein paar Tagen wäre es fast zu einer Katastrophe gekommen. Ich möchte gar nicht näher auf den Ablauf eingehen.. es wäre fast zum Fensterabsturz gekommen. Ohne Übertreibung ich habe ihn am Unterarm in der letzten HUNDERSTEL SEKUNDE ZU FASSEN BEKOMMEN. Der Unterkörper bis zu Hüfte hang schon aussen. Lediglich sein Oberkörper lag an der AUSSEN-Fensterbank und gehalten hat er sich am Fensterrahmen. Ihr könnt Euch gar nicht vorstellen, wie mir war.
Ich hätte es nicht für möglich gehalten, dass ein Junge in diesem Alter ein Fenster komplett entriegeln kann.. und überhaupt diese Höhe mittels Klettern erreicht OHNE jegliches Hilfsmittel.
Nachdem ich mich etwas beruhigt habe, rief ich sofort meinen Mann an.. Bring alles Nötige aus dem Baurmarkt an Sicherheitsprodukten mit oder ich maure dieses Fenster zu.
Dieser kleine Mann hat Ideen, die stellen alles Da-Gewesene seiner Brüder ZUSAMMEN In den Schatten.
Sein Gesichtsausdruck als er mich gesehen hat, dann auch noch losgelassen hat um nach mir zu greifen.. das werde ich niemals vergessen . Noch nie war es in unserer Familie so knapp. Fix und fertig war ich.
Also diese Situation hat mir echt zu denken gegeben. Er wäre aus dem ersten Obergeschoß einige Meter in die Tiefe auf Beton und einer Art hoher Bordsteinkante gestürzt.
Ihr seid mir bitte nicht böse , aber in diesem Moment habe ich seine Cleverness echt verflucht. Und geheult hab ich.
Ich bin der Meinung, dass Sicherheit ein wichtiger Aspekt ist, und die Kinder viel mehr entdecken .. als dass wir Erwachsene überhaupt auf die Idee kommen würden. Da denkt man an Medikamente, an Chemie, Messer, Strom.. aber dieser kleiner Mensch zeigt mir, dass ich deutlich über meinen Tellerrand hinausdenken muss.
Da habe ich das wichtige Thema in der Spielgruppe angesprochen.. und eine Mutter meinte so, dass sie ein Schloß nicht bräuchte, sie hätten ein Fliegenschutzgitter an Fenster
Davon mal abgesehen, dass ich bei der Antwort ins Schmunzeln geraten bin.. wieviele Mückenfliesmaterialien es wohl gibt, dass ein 12 kg Kind auffängt.. Aber so beim Nachdenken ist mir so aufgefallen, dass ihr Kind da vielleicht nicht auf die Idee gekommen wäre. Extrem ruhig, unauffällig, ... dagegen unser Rabauke.. ein absoluter Wirbelwind, und gerade in der Phase in der alles seines ist und sich auch so im Aldi, Spielplatz, Kindergruppe, überhaupt in der Öffentlichkeit .. so benimmt.
Es gab schon einige Momente, in denen ich auch solch ein anderes Kind an meiner Seite haben wollte.. Ruhig und unauffällig.
Das sind dann am Abend allerdings auch die Momente, in denen ich mich einwenig für diese Gedanken schäme.
Wir passen zu unseren Söhnen.. und sie zu uns.
Ich finde Fragen toll, Wissen toll, reden toll, Menschen toll, .. das saugt natürlich er auf. Wir sind sein Vorbild.
Aber aus dem Fenster bin ich noch nicht gesprungen.
Und in letzter Zeit benimmt er sich sooo heftig daneben, dass ein Essen/ Treffen mit Freunden nicht möglich ist. Wir müssen alle Augen und Flitzemuskeln auf den Kleinen richten.
Ich weiß, dass es vielen anderen auch so geht. Aber wenn man so unterwegs ist, wirken alle Kleinkinder wie Lämmer.. nur unser Junge mal wieder nicht.
Der Fast-Fenster-Absturz hat mir echt zu denken gegeben, wie schnell man diese Kinder unterschätzt. Und damit meine ich nicht die allgmeine Förderung cleverer Kinder, sondern tatsächlich den Blick auch für Gefahren zu schärfen.
Selbst fühle ich mich unruhiger, hab auch noch schlechte Träume von dem Anblick am Fensterrahmen..
Da gerade mein nein, sein Ja ist.. ist auch der Straßenrand so ein heisses Thema. Wobei ich da natürlich nicht diskutiere, so habe ich oftmals ein tobendes Kleinkind an der Hand, dass für das herannahende Auto ein völlig anderes Statement auslebt.
Und in all diesen Situationen wirkt er hingegen Gleichaltrigen irgendwie größer, versteht Ihr was ich meine? Manchmal könnte ich auch hinterhältiger schreiben; ebenso seine kreativen Lösungsansätze. Seine Hände haben schon fast etwas von einem Wolfsrudel.. eine lenkte vorne ab.. die anderen schnappt sich die fokussierte Beute von der Seite.
Zumindest das Anpöbeln aller Kinder ist weg, immerhin etwas.
Unser Mittlerer war zwar auch ein Babbelwelpe (wie das Muttertier ) auch aktiv, doch die Hochbegabung kam erst mit der Vorschule zum Vorschein. Da hingegen scheint mir der Jüngste nun vergleichsweise weiter.. Wobei ich da nicht sagen möchte, besser.. sondern vielmehr anders.
Aber das Gefühl von Peinlichkeiten gegenüber anderen Mütter erlebe ich jetzt mit dem 2 Jährigen absolut als Premiere.
Dabei habe ich nicht das Gefühl von Krankheiten oder anderen therapiebedürftigen Besonderheiten.. vielmehr ist es ein starkes Kind.. ein wahrer Sportler.. ein Power-Ritter aus dem Land der Nie-unter-gehenden Sonne (im Bezug aufs Schlafen ), extrem neugierig (was ich persönlich spitze finde).. aber ich brauche Schlaf, bin eher Zuschauer auf der Tribüne statt Marathon-Läufer, ..
Und vergangene Woche bin ich so an meine Grenzen gekommen, auch emotional.
Ich weiß dass diese Phasen wichtig sein, dass jedes Kind anders ist, (hehe..die Eltern auch )
Wenn wir auf dem Spielplatz sind und ich ihm schon anseh, welche Tat er demnächst im Auge hat, welches Spielzeug in den Händes eines anderen Kindes im Visier hat.. ich aber von jener Mutter aufgehalten werde "Die Kinder regeln das schon unter sich. " ich jedoch denke, dass er das für sich regelt und dann das Theater dann entsprechend groß und laut "seines Opfers" ist,.. Im Ergebnis dann das Verständnis längst verschwunden ist, auch von der anderen Mami. Für mich zeigt sich in diesen Situationen, dass unser Schatz durchaus mehr Führung im sozialen Miteinander braucht.
Wie geht Ihr in all den berichteten Erlebnissen mit anderen um? Klar ist es auch Tagesform abhängig.. Trifft es Euch auch manchmal? Wie geht Ihr mit wechselhaften Gemütszuständen um?
Mit grösseren Kindern scheint er sicherer zu sein.. Ob es etwas mit Wohlgefühl zu tun hat, oder auch die Neugierde und die Begeisterung was diese können.. wie Klettern, Kommunikation, Bewegungsabsläufe, Sätze.. Es scheint so, als ob er sich an ihnen messen möchte. Also von Schüchternheit keine Spur, Mutig von der Sohle bis zur Haarspitze.. und wenn er von einem großen Kind noch etwas lernen kann .. um so besser.
Dazu sein absolut VOLLSTES VERTRAUEN ZU UNS, dass wir ihn immer, ständig und vor allem sicher auffangen.
Gibt mir ein Stall voll mit Hühner, die erziehe ich so nebenher.
Gruß Butterbrot
Hier ist Butterbrot
Die letzten Tage/ Wochen waren mit ihm sehr schwierig.. wir halten durch .. aber seit der Fast-Katastrophe kommt man innerlich ins Schwanken. Von Demut zu Dankbarkeit bis hin zu einer gewissen Hilflosigkeit.. war in der vergangenenn Woche alles dabei.
Unser Bub ist jetzt 2,5 Jahre alt, vorhergehende wirklich große Brüder.
Beim Mittleren ist die Hochbegabung relativ früh bestätigt worden, daher sind wir auch in dieser Richtung erfahrene Eltern. Jetzt mit dem Nachzügler erlebt man vieles anders, teilweise intensiver, teilweise auch "nur" klarer.. auf jeden Fall bewusster.
Auch er lebt die einzelnen Phasen irgendie bewusster und intensiver aus . Unser Nein übersetzt er in ein "sein Ja" .. alles ist seines, aber auch wirklich alles. Das kann die Handtasche einer Dame sein, der Ball zweier Kinder in 50 Meter Entfernung (und das ist keine Untertreibung), das Eis am anderen Ende der Straße, der Bobbycar das gerade vom anderen Kind gefahren wird.
Dazu kommt, dass er aktuell sehr sehr wechselhaft ist.
Irgendwie wirkt er in allem weiter, als sein Umfeld.. als seine Brüder..Auch was seine Energiedepots betrifft.
An seinen aussergewöhnlichen (im Vergleich zu unseren anderen Söhnen) Bewegungsbedarf haben wir uns schon gewöhnt und versuchen dem natürlich nachzugeben.
An manchen Abenden habe ich aber eher das Gefühl, es wird nicht besser.. sondern sein Laufdrang wird nur noch grösser.
Aber er kann sich auch alleine beschäftigen, das ist kein Problem. Kann sicher jeden Großbuchstaben benennen, ebenso die Ziffer und Farben, malen und basteln ist doof.. das hält nur auf.
Was mir aufgefallen ist, er ist in 6 Monaten 10 cm gewachsen, + 3 Schuhnummern.. an manchen Nächten schläft er (für seine Verhältnisse ) eingermaßen gut. Und an anderen Nächten, so wie gestern, ist schon das Einschlafen ein Problem.. X-Mal rauskommen, Faxen machen, Rolläden hochmachen ... wenn dem dann so ist, weiß ich schon wie der nächste Tag wird: Pures Abenteuer
Vor ein paar Tagen wäre es fast zu einer Katastrophe gekommen. Ich möchte gar nicht näher auf den Ablauf eingehen.. es wäre fast zum Fensterabsturz gekommen. Ohne Übertreibung ich habe ihn am Unterarm in der letzten HUNDERSTEL SEKUNDE ZU FASSEN BEKOMMEN. Der Unterkörper bis zu Hüfte hang schon aussen. Lediglich sein Oberkörper lag an der AUSSEN-Fensterbank und gehalten hat er sich am Fensterrahmen. Ihr könnt Euch gar nicht vorstellen, wie mir war.
Ich hätte es nicht für möglich gehalten, dass ein Junge in diesem Alter ein Fenster komplett entriegeln kann.. und überhaupt diese Höhe mittels Klettern erreicht OHNE jegliches Hilfsmittel.
Nachdem ich mich etwas beruhigt habe, rief ich sofort meinen Mann an.. Bring alles Nötige aus dem Baurmarkt an Sicherheitsprodukten mit oder ich maure dieses Fenster zu.
Dieser kleine Mann hat Ideen, die stellen alles Da-Gewesene seiner Brüder ZUSAMMEN In den Schatten.
Sein Gesichtsausdruck als er mich gesehen hat, dann auch noch losgelassen hat um nach mir zu greifen.. das werde ich niemals vergessen . Noch nie war es in unserer Familie so knapp. Fix und fertig war ich.
Also diese Situation hat mir echt zu denken gegeben. Er wäre aus dem ersten Obergeschoß einige Meter in die Tiefe auf Beton und einer Art hoher Bordsteinkante gestürzt.
Ihr seid mir bitte nicht böse , aber in diesem Moment habe ich seine Cleverness echt verflucht. Und geheult hab ich.
Ich bin der Meinung, dass Sicherheit ein wichtiger Aspekt ist, und die Kinder viel mehr entdecken .. als dass wir Erwachsene überhaupt auf die Idee kommen würden. Da denkt man an Medikamente, an Chemie, Messer, Strom.. aber dieser kleiner Mensch zeigt mir, dass ich deutlich über meinen Tellerrand hinausdenken muss.
Da habe ich das wichtige Thema in der Spielgruppe angesprochen.. und eine Mutter meinte so, dass sie ein Schloß nicht bräuchte, sie hätten ein Fliegenschutzgitter an Fenster
Davon mal abgesehen, dass ich bei der Antwort ins Schmunzeln geraten bin.. wieviele Mückenfliesmaterialien es wohl gibt, dass ein 12 kg Kind auffängt.. Aber so beim Nachdenken ist mir so aufgefallen, dass ihr Kind da vielleicht nicht auf die Idee gekommen wäre. Extrem ruhig, unauffällig, ... dagegen unser Rabauke.. ein absoluter Wirbelwind, und gerade in der Phase in der alles seines ist und sich auch so im Aldi, Spielplatz, Kindergruppe, überhaupt in der Öffentlichkeit .. so benimmt.
Es gab schon einige Momente, in denen ich auch solch ein anderes Kind an meiner Seite haben wollte.. Ruhig und unauffällig.
Das sind dann am Abend allerdings auch die Momente, in denen ich mich einwenig für diese Gedanken schäme.
Wir passen zu unseren Söhnen.. und sie zu uns.
Ich finde Fragen toll, Wissen toll, reden toll, Menschen toll, .. das saugt natürlich er auf. Wir sind sein Vorbild.
Aber aus dem Fenster bin ich noch nicht gesprungen.
Und in letzter Zeit benimmt er sich sooo heftig daneben, dass ein Essen/ Treffen mit Freunden nicht möglich ist. Wir müssen alle Augen und Flitzemuskeln auf den Kleinen richten.
Ich weiß, dass es vielen anderen auch so geht. Aber wenn man so unterwegs ist, wirken alle Kleinkinder wie Lämmer.. nur unser Junge mal wieder nicht.
Der Fast-Fenster-Absturz hat mir echt zu denken gegeben, wie schnell man diese Kinder unterschätzt. Und damit meine ich nicht die allgmeine Förderung cleverer Kinder, sondern tatsächlich den Blick auch für Gefahren zu schärfen.
Selbst fühle ich mich unruhiger, hab auch noch schlechte Träume von dem Anblick am Fensterrahmen..
Da gerade mein nein, sein Ja ist.. ist auch der Straßenrand so ein heisses Thema. Wobei ich da natürlich nicht diskutiere, so habe ich oftmals ein tobendes Kleinkind an der Hand, dass für das herannahende Auto ein völlig anderes Statement auslebt.
Und in all diesen Situationen wirkt er hingegen Gleichaltrigen irgendwie größer, versteht Ihr was ich meine? Manchmal könnte ich auch hinterhältiger schreiben; ebenso seine kreativen Lösungsansätze. Seine Hände haben schon fast etwas von einem Wolfsrudel.. eine lenkte vorne ab.. die anderen schnappt sich die fokussierte Beute von der Seite.
Zumindest das Anpöbeln aller Kinder ist weg, immerhin etwas.
Unser Mittlerer war zwar auch ein Babbelwelpe (wie das Muttertier ) auch aktiv, doch die Hochbegabung kam erst mit der Vorschule zum Vorschein. Da hingegen scheint mir der Jüngste nun vergleichsweise weiter.. Wobei ich da nicht sagen möchte, besser.. sondern vielmehr anders.
Aber das Gefühl von Peinlichkeiten gegenüber anderen Mütter erlebe ich jetzt mit dem 2 Jährigen absolut als Premiere.
Dabei habe ich nicht das Gefühl von Krankheiten oder anderen therapiebedürftigen Besonderheiten.. vielmehr ist es ein starkes Kind.. ein wahrer Sportler.. ein Power-Ritter aus dem Land der Nie-unter-gehenden Sonne (im Bezug aufs Schlafen ), extrem neugierig (was ich persönlich spitze finde).. aber ich brauche Schlaf, bin eher Zuschauer auf der Tribüne statt Marathon-Läufer, ..
Und vergangene Woche bin ich so an meine Grenzen gekommen, auch emotional.
Ich weiß dass diese Phasen wichtig sein, dass jedes Kind anders ist, (hehe..die Eltern auch )
Wenn wir auf dem Spielplatz sind und ich ihm schon anseh, welche Tat er demnächst im Auge hat, welches Spielzeug in den Händes eines anderen Kindes im Visier hat.. ich aber von jener Mutter aufgehalten werde "Die Kinder regeln das schon unter sich. " ich jedoch denke, dass er das für sich regelt und dann das Theater dann entsprechend groß und laut "seines Opfers" ist,.. Im Ergebnis dann das Verständnis längst verschwunden ist, auch von der anderen Mami. Für mich zeigt sich in diesen Situationen, dass unser Schatz durchaus mehr Führung im sozialen Miteinander braucht.
Wie geht Ihr in all den berichteten Erlebnissen mit anderen um? Klar ist es auch Tagesform abhängig.. Trifft es Euch auch manchmal? Wie geht Ihr mit wechselhaften Gemütszuständen um?
Mit grösseren Kindern scheint er sicherer zu sein.. Ob es etwas mit Wohlgefühl zu tun hat, oder auch die Neugierde und die Begeisterung was diese können.. wie Klettern, Kommunikation, Bewegungsabsläufe, Sätze.. Es scheint so, als ob er sich an ihnen messen möchte. Also von Schüchternheit keine Spur, Mutig von der Sohle bis zur Haarspitze.. und wenn er von einem großen Kind noch etwas lernen kann .. um so besser.
Dazu sein absolut VOLLSTES VERTRAUEN ZU UNS, dass wir ihn immer, ständig und vor allem sicher auffangen.
Gibt mir ein Stall voll mit Hühner, die erziehe ich so nebenher.
Gruß Butterbrot