Re: Warum müssen wir uns verstecken?
Verfasst: Mi 6. Feb 2013, 15:00
Und da hab ich ihn schon, den Thread, von dem ich mir sicher war, dass es ihn hier gibt!
Diese Frage hab ich mir schon oft gestellt. Warum müssen wir die Fähigkeiten unseres Sohnes mehr oder weniger verstecken? Warum dürfen wir eigentlich nie in der Öffentlichkeit darauf stolz sein, was er kann? Sofort wird man abgestempelt und entweder nicht ernst genommen, oder in eine Schublade gesteckt. Das finde ich sehr traurig.
Als ich anderen Müttern erzählt habe, dass Junior, damals mit knapp 6 Monaten, bewusst "Mama", "Papa", "Didi" (einer unserer Hunde) und "Ball" sagen konnte, wurde ich belächelt - denn mit 6 Monaten kann das ein Kind noch nicht, da hab ich sicherlich etwas aus dem Babygeplapper rausgehört. Wir haben lange geglaubt, dass das, was unser Kind kann, "normal" ist, bzw. waren wir uns unsicher, ob es tatsächlich etwas "Besonderes" ist, da man von vielen anderen Eltern sofort hört, dass das eigene Kind ja auch schon so viel kann.
Richtig bewusst wurde uns das alles erst nach Recherchen im Internet und durch unsere KiÄ, die uns, bei der 2-Jahres-Kontrolle, darauf aufmerksam gemacht hat, dass unser Sohn eventuell hb ist. Erst dann wurde uns klar, dass wir uns das nicht nur alles eingebildet hatte.
Mittlerweile ist er ja schon getestet und das Ergebnis spricht für sich. Trotzdem müssen wir immer noch aufpassen, man "darf" eigentlich nirgends sagen, dass das eigene Kind begabt ist. Denn dann steht man als Angeber da - eigentlich seltsam, man bleibt so oder so ein Außenseiter, auch als Elternteil, denn man kann die Freude über das eigene Kind nur selten mit jemandem teilen.
Diese Frage hab ich mir schon oft gestellt. Warum müssen wir die Fähigkeiten unseres Sohnes mehr oder weniger verstecken? Warum dürfen wir eigentlich nie in der Öffentlichkeit darauf stolz sein, was er kann? Sofort wird man abgestempelt und entweder nicht ernst genommen, oder in eine Schublade gesteckt. Das finde ich sehr traurig.
Als ich anderen Müttern erzählt habe, dass Junior, damals mit knapp 6 Monaten, bewusst "Mama", "Papa", "Didi" (einer unserer Hunde) und "Ball" sagen konnte, wurde ich belächelt - denn mit 6 Monaten kann das ein Kind noch nicht, da hab ich sicherlich etwas aus dem Babygeplapper rausgehört. Wir haben lange geglaubt, dass das, was unser Kind kann, "normal" ist, bzw. waren wir uns unsicher, ob es tatsächlich etwas "Besonderes" ist, da man von vielen anderen Eltern sofort hört, dass das eigene Kind ja auch schon so viel kann.
Richtig bewusst wurde uns das alles erst nach Recherchen im Internet und durch unsere KiÄ, die uns, bei der 2-Jahres-Kontrolle, darauf aufmerksam gemacht hat, dass unser Sohn eventuell hb ist. Erst dann wurde uns klar, dass wir uns das nicht nur alles eingebildet hatte.
Mittlerweile ist er ja schon getestet und das Ergebnis spricht für sich. Trotzdem müssen wir immer noch aufpassen, man "darf" eigentlich nirgends sagen, dass das eigene Kind begabt ist. Denn dann steht man als Angeber da - eigentlich seltsam, man bleibt so oder so ein Außenseiter, auch als Elternteil, denn man kann die Freude über das eigene Kind nur selten mit jemandem teilen.