Große Schlafprobleme

mein "kluges Kind" macht mich fertig: negative Erfahrungen und Erlebnisse
Rabaukenmama
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Re: Große Schlafprobleme

Beitrag von Rabaukenmama »

@eve12345: Was mir noch einfällt: das einzige wirklich hilfreiche Buch zum Schlafproblem (auch wenn es nicht ausschließlich davon handelt) war "Babyjahre" von Remo H. Largo. Da wird ausfühlich beschrieben wie man ein Schlafprotokoll schreibt (und es sind Vorlagen im Buch) und es wird an Hand von Beispielen gezeigt wie man den Schlafrhytmus von "schwierigen" Schläfern verändern kann. Und es gibt viel Hintergrundwissen zum Thema schlafen.

Ganz so problemlos wie beschrieben ging es bei uns nicht, aber es war besser als alles, was wir bis dahin probiert hatten. Wenn du willst kann ich die entsprechenden Seiten aus dem buch einscannen und Dir per PN senden :) .
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Bliss
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Re: Große Schlafprobleme

Beitrag von Bliss »

Meine Kinder, besonders meine Nummer 2 haben mir auch einiges abverlangt. Mein Fazit: am Gesamtschlafbedarf läßt sich nichts ändern, am Rhythmus zumindest ein wenig und ja, da hilft Regelmäßigkeit. Wenn es nötig ist immer zu einer bestimmten Zeit aufzustehen, dann ergibt sich ohne Tagesschlaf irgendwann auch ein Zeitpunkt, wo das Einschlafen in vertretbarer Zeit klappt.

Das Nachts topfit sein hatten wir auch eine Zeitlang. Am besten geholfen hat noch den Tagschlaf abzuschaffen, das war so im Alter zwischen und 2 und 3 Jahren. Und halt keine Bespaßung und Unterhaltung.

In der Übergangsphase zum ohne Mittagsschlaf schlafen musste man vor allem aufpassen, dass sie Nachmittags nicht mal kurz im Auto einschlafen, dass war absolut tödlich.
Eve12345
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Re: Große Schlafprobleme

Beitrag von Eve12345 »

Ja da habt ihr alle recht... Wahrscheinlich muss mein Kopf das endlich akzeptieren dass sie nicht um 20:00 uhr ins Bett geht oder noch früher...man lässt sich zu viel beeinflussen. Ich hab eine große Nachbarschaft und alle Kinder fast in selben alter. Wir sind die einzigen mit den Schlafproblemen. Wenn ich sage die kleine schläft so gegen 21:00 uhr, da schauen mich alle an und meinen wie anstrengend wenn man keinen abend für sich hat. (da hab ich noch nix davon erwähnt dass sie in der Nacht auch noch munter ist) Ja es ist anstrengend, aber ich kanns e ned ändern. Nur komisches Gefühl wenn ma de einzige ist weit u breit. Deren Kinder schlafen von 20:00 bis 8 uhr...

Ich muss mir immer unsere ersten 1,5 Jahre vor Augen halten, unsre kleine hat übrigens mit 3 Monaten 11 stunden durchgeschlafen (1,5 jahre von 19:00 bis 6:00 uhr) also schlechte Gewohnheiten haben wir eigentlich nicht. Und es hat sich nichts geändert. Kein Geschwisterchen, keine Veränderung
...von einen auf den anderen Tag gekommen.
Rabaukenmama
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Re: Große Schlafprobleme

Beitrag von Rabaukenmama »

@eve12345: Ich kenne Eltern von Kindern mit ähnlichen Schlafgewohnheiten auch nur aus der virtuellen Welt (z.B. diesem Forum). Im echten Leben erscheint es so, als würden so ziemlich alle Kleinkinder um spätestens 20h30 ins Bett kippen und dann problemlos bis 7h morgens durchschlafen.

Aber dann sage ich mir dass halt jeder "seine" größeren oder kleineren Probleme mit den eigenen Kindern hat. Ich weiß von einem Mächen, welches schon gellend zu schreien begann wenn das Auto in die Straße einbog, wo der Kinderarzt seine Praxis hatte. Ich habe Eltern kennengelernt die ratlos waren was sie tun sollten nachdem ihre Tochter im Kindergarten etliche Kinder sehr heftig gebissen hatte und kein Ende in Sicht war. Ich habe die Mutter eines ADHS-Sohnes kennengelernt wo ich, nachdem ich den Bub eine Stunde miterlebt hatte, fix und fertig war (ja, ich!!!) und mir dachte so ein Kind würde ich zur Adoption freigeben :oops: . Mir fiele noch einiges ein.

So gesehen sind (Ein-)Schlafschwierigkeiten zwar lästig, vor allem weil man selbst Schlaf braucht und ein übermüdetes, "zwiederes" Kind ja nicht angenehm ist - aber immer noch erträglich, weil spätestens wenn der Mittagsschlaf wegfällt Erleichterung in Sicht ist. Und wenn man nur EIN Kind hat ist man mit den eigenen Schlafenszeiten auch flexibler. Bei einem Spät-Einschläfer und eine Früh-Aufsteher-Kind ist das nicht möglich (ich spreche aus Erfahrung :schwitz: ). Abgesehen davon glaube ich mittlerweile auch nicht mehr, dass wirklich ALLE anderen Kinder problemlos schlafen. Wenn man als Eltern zugibt dass bei einem Kind was nicht "nach Norm" läuft sind ja schnell Alles-Besser-Wisser da und daher vermute ich dass manche Eltern bewußt verschweigen wo es mit den Kindern Probleme gibt.

Da ich zur Kategorie Mutter zähle, die sehr wohl über darüber spricht, was Probleme macht, habe ich gerade was das Schlafproblem betraf sehr viele Alles-Besser-Wisser erlebt. Das waren großteils 1-Kind-Eltern die sich alles, was bei ihrem Kind zufällig geklappt hat, auf die eigenen Fahnen geheftet haben. Da waren Aussagen dabei wie "Unsere Kleine schläft immer um 19h30 ein, aber das liegt daran, weil wir ein Abendritual haben!". Oder "Ich singe meinem Sohn um 19h ein Lied vor und dann schläft er ein!". Da wollte ich schon manchmal brüllen "Hey, glaubst du auf die Idee bin ich noch nicht gekommen!". Als ich dann mal in einem anderen Forum geschrieben habe ich würde jetzt homöpathische Einschlaf-Globuli auf Bachblüten-Basis versuchen (haben auch nichts genützt) kamen noch die Vorwürfe ich würde mein Kind aus Eigeninteresse medikamentenabhängig machen :twisted: .

Dann waren auch so geisreiche Aussagen wie "Das ist doch nicht normal dass ein Kleinkind um 23h noch nicht schläft!". Ähhm, mag sein, aber was hilft so eine Aussage? Wie ist das Geheimrezept den Normalzustand herzustellen? Auch wegen des einschlaf-fahrens kamen immer wieder Angriffe wie "unnatürlich" das doch sei und dass man das Kind damit "verwöhnen" würde. Zugegeben - es war nicht die ideale Lösung, hat aber zumindest zeitweise funktioniert. Wenn man täglich die Alternative hat bis 1h morgens mit dem Kind wach zu sein oder es um 22h30 ins Auto zu packen und eine halbe Stunde später schlafend ins Bett zu legen - was tut man da als berufstätiger Vater und hochschwangere Mutter?

Seltsamerweise waren wesentlich weniger 2-Kind-Eltern bei den Besserwissern und ab 3 Kindern kamen kaum mehr Angriffe sondern eher Aussagen wie "Jedes Kind ist nun mal anders!" ;) . Bin schon gespannt was du berichtest wenn deine Kleine erst mal ein paar Wochen im Kindergarten war :) :) !
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Willow77
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Re: Große Schlafprobleme

Beitrag von Willow77 »

Rabaukenmama hat geschrieben:@eve12345:

Da ich zur Kategorie Mutter zähle, die sehr wohl über darüber spricht, was Probleme macht, habe ich gerade was das Schlafproblem betraf sehr viele Alles-Besser-Wisser erlebt. Das waren großteils 1-Kind-Eltern die sich alles, was bei ihrem Kind zufällig geklappt hat, auf die eigenen Fahnen geheftet haben. Da waren Aussagen dabei wie "Unsere Kleine schläft immer um 19h30 ein, aber das liegt daran, weil wir ein Abendritual haben!". Oder "Ich singe meinem Sohn um 19h ein Lied vor und dann schläft er ein!". Da wollte ich schon manchmal brüllen "Hey, glaubst du auf die Idee bin ich noch nicht gekommen!". Als ich dann mal in einem anderen Forum geschrieben habe ich würde jetzt homöpathische Einschlaf-Globuli auf Bachblüten-Basis versuchen (haben auch nichts genützt) kamen noch die Vorwürfe ich würde mein Kind aus Eigeninteresse medikamentenabhängig machen :twisted: .

Dann waren auch so geisreiche Aussagen wie "Das ist doch nicht normal dass ein Kleinkind um 23h noch nicht schläft!". Ähhm, mag sein, aber was hilft so eine Aussage? Wie ist das Geheimrezept den Normalzustand herzustellen? Auch wegen des einschlaf-fahrens kamen immer wieder Angriffe wie "unnatürlich" das doch sei und dass man das Kind damit "verwöhnen" würde. Zugegeben - es war nicht die ideale Lösung, hat aber zumindest zeitweise funktioniert. Wenn man täglich die Alternative hat bis 1h morgens mit dem Kind wach zu sein oder es um 22h30 ins Auto zu packen und eine halbe Stunde später schlafend ins Bett zu legen - was tut man da als berufstätiger Vater und hochschwangere Mutter?
Rabaukenmama, da fällt mir meine Schwester ein. Sie hat eine Tochter, die 2 Monate älter ist als mein jüngster. Irgendwann, als die Kleine so 6, 7 Monate alt war, meinte sie, die Kleine schläft jetzt durch. Und: Die armen gestillten Kinder (damit meinte sie meinen Jüngsten, denn sie selbst hat ihre Tochter nur ein paar Wochen gestillt), die alle 2 Stunden vor Hunger aufwachen und gestillt werden müssen. IHRE Tochter ist mit der Flasche abends satt und schläft durch!!! Dabei wachen gestillte Babies ja nicht nur wegen dem Hunger auf und wollen stillen, sondern auch einfach zum Trost, weil nuckeln eben ein typisches Bedürfnis von Babys ist.

Und dann das: Ein paar Wochen nach dieser Aussage meinte sie, sie wäre sooooo müde. Ich: Wieso? Die Kleine schläft doch durch?! Sie: Ja schon, aber alle 2 Stunden verliert sie den Schnuller und dann muss ich auf Zack sein, den Schnuller schnell suchen und ihn ihr wieder reinschieben, sonst wacht sie ganz auf und weint und findet nicht mehr richtig in den Schlaf!

Aha! Also sooo funktioniert durchschlafen. Na dann.... :roll:
Also in der Tat sollten wir nicht zu ernst nehmen, was andere Eltern so erzählen

LG,
Willow
Willow77
Eve12345
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Re: Große Schlafprobleme

Beitrag von Eve12345 »

Es hilft mir auf jeden Fall mit euch zu schreiben... Und ich muss einfach versuchen anders zu denken, das fällt mir leider ein bisschen schwer.
Da hast du schon recht, jedes Kind hat so seine Probleme aber meine Maus is hald schon sehr eine nörglerin und sehr oft unzufrieden. War schon immer so. Als Baby im auto wie am spieß geschriehen, sehr aktiv, im wagen keine ruhige Minute usw...sie ist motorisch u sprachlich sehr weit vorne, zur Zeit ist dad zwar schön zu sehen aber bringt keine Erleichterung. Sie fordert dadurch noch mehr.
Meine Freundinnen betonen oft, mein Kind ist so brav...es ist alles harmonisch u schön. Natürlich glaub ich nicht dass es immer so ist, aber selbst hab ich das leider noch nie sagen können. Seid drei Jahren ein forderndes meist müdes kind ist echt nicht leicht. Ständig kommen neue Phasen.. Irgendwas ist immer (mal streitet sie nur mit anderen Kindern, mal bekommt sie ihre täglichen Wutanfälle usw...) natürlich gibt es sehr schöne tage aber die sind leider eher vereinzelt. Ich komm mir vor jeden Tag nur zu "überleben"
Rabaukenmama
Dauergast
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Re: Große Schlafprobleme

Beitrag von Rabaukenmama »

Eve12345 hat geschrieben:Es hilft mir auf jeden Fall mit euch zu schreiben... Und ich muss einfach versuchen anders zu denken, das fällt mir leider ein bisschen schwer.
Ich scheitere immer noch täglich beim Versuch anders zu denken :oops: :oops: . Da war das gewöhnen an die ungewöhnlichen Schlafgewohnheiten meiner Kinder noch eine der leichteren Übungen. Als mal die meisten Gleichaltrigen keinen Mittagsschlaf mehr hatten und sich die Eltern-Austausch-Fragen um was anderes als einschlafen und durchschlafen gedreht haben (war ab ca. 3-4 Jahren der Fall) habe ich mit Erklärungen meinerseits aufgehört.
Eve12345 hat geschrieben:Da hast du schon recht, jedes Kind hat so seine Probleme aber meine Maus is hald schon sehr eine nörglerin und sehr oft unzufrieden. War schon immer so. Als Baby im auto wie am spieß geschriehen, sehr aktiv, im wagen keine ruhige Minute usw...sie ist motorisch u sprachlich sehr weit vorne, zur Zeit ist dad zwar schön zu sehen aber bringt keine Erleichterung. Sie fordert dadurch noch mehr.
Ui, im Wagen ist mein Großer auch nie gelegen, keine Sekunde. Das war ein Rund-um-die-Uhr-Tragekind. Als Baby hat er auch oft geschrieen wie am Spieß, das wurde aber deutlich besser als er mobil wurde und krabbeln konnte, also mit ca. 7 Monaten. Dann kam die Zeit wo er überall dran war, Laden ausgeräumt hat, sich ständig selbst verletzt usw. Im Alter von 8 Monaten bis 2 1/2 Jahren hat er vom abgehackten Fingerglied :shock: über den Schädelbruch :o bis zum Stomunfall :roll: alles durchprobiert, etlich Schrammen, blaue Flecken und blaue Augen inklusive. Es war schon peinlich beim einkaufen im Stammsupermarkt von den Verkäuferinnen gefragt zu werden "Was hat er denn jetzt SCHON WIEDER?". Wenn es um ein sehr "aktives Kind" geht kann ich durchaus mitreden. Da dachte ich oft ich wäre als Mutter unfähing weil Gleichaltrige nicht annähernd so viele Unfälle hatten. Aber eine Freundin meinte mal ganz liebt sie würde ja sehen dass mein Sohn viel neugieriger und aktiver ist als die anderen Kleinkinder und wenn wer "mehr macht" dann passiert auch zwangsläufig mehr.
Eve12345 hat geschrieben:Meine Freundinnen betonen oft, mein Kind ist so brav...es ist alles harmonisch u schön. Natürlich glaub ich nicht dass es immer so ist, aber selbst hab ich das leider noch nie sagen können. Seid drei Jahren ein forderndes meist müdes kind ist echt nicht leicht. Ständig kommen neue Phasen.. Irgendwas ist immer (mal streitet sie nur mit anderen Kindern, mal bekommt sie ihre täglichen Wutanfälle usw...) natürlich gibt es sehr schöne tage aber die sind leider eher vereinzelt. Ich komm mir vor jeden Tag nur zu "überleben"
Ich bin leider selbst immer noch im Überlebens-Status. Dabei ist mir wohl bewusst dass es bei uns wirklich anders ist als in den meisten Familien.

Wir haben schon viel mit unseren Kinder erlebt: mit dem Großen körperliche Agressionen gegen jüngere Kinder, psychosomatisches einnässen, Fäkalien an die Wände schmieren, ständige Verlustängste dass ich weggehen und ihn allein lassen könnte, Quitschanfälle wenn ihm was nicht passt,...

Und mit dem kleinen: ständiges davonlaufen (im freien auch auf die Straße :o ) so dass ich mittlerweile T-Shirts mit meiner Telefonnummer bedrucken habe lassen um ihn schneller wieder zu bekommen. In Situationen wie Ferienspiel-Startfest, Freibad oder Einkaufszentrum mit einem 6jährigne im Schlepptau einen gehörlosen 4jährigen suchen geht extrem an die Nergen. Dann hat der Kleinen noch unbeschreibliche Wutanfälle, wir haben jede Menge kaputte Einrichtungsgegenstände (Schubladen, Möbelfronten, Vorhänge,...), absichliche Provokationen wie erbrechen-herbeiführen oder das Schlafzimmer unter Wasser setzen (erst vergangenes Wochenende) und immer wieder diese fürchterlichen WUUs (=Wutanfall ungeklärter Ursache), oft mehrmals täglich, dann wieder ein paar Tage Ruhe.

Der letzte WUU des Kleinen war vergangene Nacht um ca. 0h30. Er wollte ein Flaschi und wollte doch keines, hat meinen Mann, der aufgestanden ist, um eines zu machen, unter lautem Geschrei geschlagen und getreten. Hat das Flaschi durchs Zimmer geschleudert und im nächsten Moment wieder verlangt und ca. 20 Minten ohne Unterbrechung durchgebrüllt (da hilft gar nichts und ignorieren ist der bessere Weg weil man ihm in den Phasen ohnehin nichts recht machen kann) bis er es doch teilweise getrunken hat und wieder eingeschlafen ist. Nächste Wachphase war um ca 5h, aber nur kürzer. Da hat er mich das Flaschi suchen lassen um noch ein bißchen zu nuckeln. Fix aufgestanden ist er um 6h10. Sein Bruder ist am Vorabend um 22h45 eingeschlafen. So in etwa sind bei uns die Nächte mit einem 4- und einem 6-jährigen Kind :( .

Und dann sitze ich mal mit den Verwandten zusammen und höre die Frau meines Cousins erzählen dass ihre Mädels (4 und 7 Jahre) jeden Tag um 19h30 ins Bett fallen und durchschlafen. Ich höre mir am Spielplatz von einer Zwillingsmutter (Kinder gerade 3 geworden) Klagen an dass sie mit ihren Kindern "gar nicht viel machen könne" weil die ständig schlafen. Von 18h30bis 7h30 und dann noch ein 2-3 stündiger Mittagsschlaf. Ich höre Erfolgsmeldungen dass 2jährige Kinder Tag und Nacht trocken sind und mein 4jähriger hat noch ständig Windeln und mein 6jähriger näßt täglich ein. Irgenwie komme ich mir oft vor als wäre ich in einem Irrenhaus gelandet und das wäre nur ein Traum aus dem ich hoffentlich bald aufwache :cry:.

Sorry, ist jetzt teilweise OT und kommt garantiert wie jammern rüber (und ist es auch), aber ich kann dich gut verstehen, eve12345 :fahne: !
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Eve12345
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Re: Große Schlafprobleme

Beitrag von Eve12345 »

Ja wahnsinn... Was man nicht alles mitmacht mit den Zwergen :schwitz:
Heute war die Taufe von meinem Neffen, morgen Kindergartenbeginn und Dienstag Kindergeburtstagsparty... Und jetzt ratet mal. Die kleine hat gestern Abend Fieber bekommen. Sie ist wirklich nicht oft krank... Aber echt jetzt!!! Genau zum richtigen Zeitpunkt!!! Ich kanns gar nicht glauben :cry:
Es is doch echt fies...
Rabaukenmama
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Re: Große Schlafprobleme

Beitrag von Rabaukenmama »

Eve12345 hat geschrieben:Ja wahnsinn... Was man nicht alles mitmacht mit den Zwergen :schwitz:
Heute war die Taufe von meinem Neffen, morgen Kindergartenbeginn und Dienstag Kindergeburtstagsparty... Und jetzt ratet mal. Die kleine hat gestern Abend Fieber bekommen. Sie ist wirklich nicht oft krank... Aber echt jetzt!!! Genau zum richtigen Zeitpunkt!!! Ich kanns gar nicht glauben :cry:
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Das kenne ich auch. Die Hörimplantate-OP meines jüngeren Sohnes mußte aus gesundheitlichen Gründen 4x verschoben werden. Da hängt irrsinnig viel dran, von der Urlaubsplanung meines Mannes über die Betreuungsplanung des Großen bei der Oma die während ich mit Kleinsohn in der Klinik ist Großsohn betreut usw. Erster geplanter OP-Termin war der 11.11., tatsächlich operiert wurde am 31.3. der nächsten Jahres :schwitz: .

Leider sind meine Buben oft krank. Im Sommer nicht, aber sobald die kalte Jahreszeit kommt geht´s los. Vergangene Wintersaison war der Große 6x und der Kleine 7x krank. Aktuell geht Großsohn nach einer Erklältung seit heute wieder in die Schule und Kleinsohn hat seit einer Woche Bindehautentzündung ohne Ende in Sicht. Wenigstens ich selbst habe auch Bindehautentzündung (habe meinen Sohn offensichtlich damit angesteckt) so dass ich für 2 Wochen in Krankenstand bin. So brauche ich mir wenigstens keine Gedanken machen weil ich meinen Jahres-Pflegeurlaub schon im ersten Monat komplett aufgebraucht habe. Über den Erholungswert für mich breite ich lieber den Mantel des Schweigens :P .
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Eve12345
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Re: Große Schlafprobleme

Beitrag von Eve12345 »

Die ersten drei Tage Kindergarten wären geschafft... Das Fieber ist gott sei dank nach einem Tag weg gewesen, Glück gehabt :fahne:
Sie ist gleich alleine geblieben im Kindergarten . Aber länger als 11 uhr schafft sie nicht. Für mich ok dass ich sie anfangs früher abhole. Sie kippt um Zuhause und schläft. (dadurch sie ja nicht viel in der Nacht schläft :o)
Dass es anstrengend wird für sie hab ich mir gedacht. Aber soooo anstrengend??? Sie weint u meckert eigentlich von dem Zeitpunkt an wenn ich die Kindergarten Tür aufmache und sie abhole.
Wie lange dauert denn das ungefähr bis sie es ein bisschen gewöhnen. Sie war ja vorher noch nie wo und gleich 24 kinder in der Gruppe...
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