Große Schlafprobleme

mein "kluges Kind" macht mich fertig: negative Erfahrungen und Erlebnisse
Rabaukenmama
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Re: Große Schlafprobleme

Beitrag von Rabaukenmama »

Eve12345 hat geschrieben:Die ersten drei Tage Kindergarten wären geschafft... Das Fieber ist gott sei dank nach einem Tag weg gewesen, Glück gehabt :fahne:
Sie ist gleich alleine geblieben im Kindergarten . Aber länger als 11 uhr schafft sie nicht. Für mich ok dass ich sie anfangs früher abhole. Sie kippt um Zuhause und schläft. (dadurch sie ja nicht viel in der Nacht schläft :o)
Dass es anstrengend wird für sie hab ich mir gedacht. Aber soooo anstrengend??? Sie weint u meckert eigentlich von dem Zeitpunkt an wenn ich die Kindergarten Tür aufmache und sie abhole.
Wie lange dauert denn das ungefähr bis sie es ein bisschen gewöhnen. Sie war ja vorher noch nie wo und gleich 24 kinder in der Gruppe...
Als mein älterer Sohn in den Kindergarten kam hieß es, die Eingewöhnung würde ca. 4 Wochen dauern. Bei Kleisohn hieß es "bis Weihnachten", also 3 1/2 Monate. Bei Großsohn waren 28 Kinder in einer altergemischten Gruppe, bei Kleinsohn 40 Kinder.

Mein älterer Sohn war vor dem offiziellen Kindergartenbeginn mehrere Male "schnuppern", erst eine halbe Stunde, dann 1, dann 2, dann 3...und das, obwohl es ihm vom ersten Tag an gut gefallen hat und er keinerlei Probleme mit dort-bleiben hatte. Den Kindergärtnerinnen war eine sanfte Eingewöhnung wichtig. Ich war in der Zeit auch immer "auf Abruf" so dass ich jederzeit hätte abholen können, wenn er sich nicht wohl fühlen sollte.

Bei meinem jügeren Sohn waren die Kinergärtnerinnen noch mehr aus sanfte Eingewöhnung bedacht. An seinem ersten Tag (nach 1x schnuppern) war er gerade mal 10 Minuten allein in der Gruppe, während ich in der Garderobe gewartet habe. Das wurde langsam gesteigert, so dass ich ihn nach 3 Wochen erstmals zum Mittagessen dort lassen konnte und nach 6 Wochen war er dann den ganzen Tag dort. Er hat sich auch immer wohn gefühlt.

Kindergarten-Trennungsschmerz gehört zu den Dingen, die ich nur vom Hören-Sagen anderer Eltern und Pädagogen kenne. Aber ich muß ja auch nicht überall "HIER"schreien ;) .

Mich wundert, dass deine Tochter schon am 3. Tag bis 11h im Kindergarten bleibt und noch länger bleiben soll. Wollen das die Pädagoginnen so? Wo bist du zu Hause? Hier in Wien kenne ich keinen Kindergarten, wo in der ersten Woche mehr als 3 Stunden "am Stück" erwartet werden.

Wegen schlafen: egal, was umgestellt wird (fixe Wachzeiten, fixe Aufstehzeiten), geh davon aus, dass es mindestens 2 Wochen dauert bis ein Rhytmus mal etwas "eingespielt" ist. Vor allem: hab keine Angst, dass es "immer" so bleiben könnte ;) . Wenn der Körper sich mal auf "von 8h bis 11h ist Wach-Zeit" eingestellt hat dann verschieben sich die anderen Zeiten von selbst. Ideal wäre natürlich, die fixe Wach-Zeit auch am Wochenende beizubehalten, dann tut sich der Körper mit der Umstellung leichter. Wenn überhaupt können Schlafenszeiten nur über bestimmte Wach-Zeiten oder fixe Aufsteh-Zeiten gesteuert werden, nicht über fixe Einschlaf-Zeiten oder geplante Schlaf-Dauer :) .
Der liebe Gott schenkt uns die Nüsse, aber er knackt sie nicht (Johann Wolfgang von Goethe)
Karen
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Re: Große Schlafprobleme

Beitrag von Karen »

Hallo Eve,
Meine Tochter ist 3,5 und ich kenne beides: katastrophalen schlaf und schreien/meckern nach der Kita (wo sie 2 mal die Woche 8-18 geht, wir wohnen in der Schweiz, meisten Kinder unter 4 Jahren gehen nur 1-3 Tage in der Kita wegen hohen Kosten).
Schlaf: wir hatten alles von stündlichen aufwachen während ersten 13 Monaten bis 1-2 stunden Wach sein, um 23.30 ins Bett gehen, 5.00 aufstehen, 2-4 mal wach, 3 flaschen Milch trinken, usw. Sie schläft immer noch nicht wirklich durch, obwohl durchschlafen immer mal öfter vorkommt (2-3 mal die Woche), was bis so 2.5 jahren undenkbar war. Wenn sie jetzt wach wird, gehe ich oder mein Mann zu ihr und schälft bei ihr im zimmer weiter (wir wechseln seit babyzeiten jede Nacht ab sonst hatte ich das alles nicht überlebt). Was ich sagen möchte: es hat sich alles massiv gebessert wenn sie wirklich aufgehört hat Mittagsschlaf zu machen. Zeit lang hat sie noch Mittagsschalf gemacht (in Kita und bei Oma) aber nicht wenn ich oder mein Mann mit ihr waren und diese Zeiten waren katastrophal. Wir haben nie gewusst wann sie endlich am Abend einschläft (einschlafen hat oft 2 stunden gedauert) und wieviel sie schalfen würde, ob sie in der nacht auch 1 stunde wach ist, usw. Ab dem Moment wenn das Mittagsschlaf wirklich weg war - schläft sie immer vor 22.00 ein. Und sie schläft fast 1 Stunde mehr als wenn sie noch Mittagsschlaf gemacht hat. Wir konnten Mittagsschlaf nicht abstellen (es war so dass Wunsch kein Mittagschlaf mehr zu machen auch in Kita vor ihr gekommen ist), aber sobald sie soweit war, ist es wirklilch viel viel besser. Ich hoffe dass bei euch auch dieses Zeit bald kommt. Sonnst würde ich das gleiche empfehlen wie Rabaukenmama (schlafprotokol und schlafdauer anzupassen mit am morgen wecken falls es irgendwie geht).
Schreien nach der Kita: meine geht in Kita 2 tage die Woche seit sie 6 Monate alt ist (da bei uns Mutterschaftsurlaub 3-4 Monate ist). Und an der Kita Tagen ist sie am Abend sehr müde. Schreiphasen nach der Kita haben wir auch immer mal wieder (1 stunde schreien nach einem kleinem Auslöser die sonnst kein Problem mehr ist). Ein Problem bei ihr: Sie isst schlecht und wenig grundsätzlich und in Kita isst sie oft noch weniger. Ich bringe immer was mit (banane, früchte, brot) wenn ich sie abhole und sie kann es vor dem Rückweg essen (obwohl Rückweg nur 10 min ist, schafft sie es nicht bis nach hause). Ich mach es so seit 1.5 jahren und jetzt merke ich dass andere Eltern es auch manchmal so machen (obwohl es immer genug essen in Kita gibt). Ich weiss nicht wie deine isst, aber bei uns war es wirklich dass sie nach der Kita einfach hunger hatte. Sie ist dann trotzdem gereizt aber nach dem Essen ist es erträglicher.
KIGA Eingewöhnung: ich finde es auch komisch dass ihr so gar kein Eingewöhnung habt. Hat der Kiga ein eingewöhnungskonzept und wird es nicht umgesetzt oder gibt es gar nichts? Du kannst so was sicher nachfragen.
Krank werden vor wichtigen Terminen: ist ein Standard bei uns. Das beste war im August: ich hatte ein Flug am Montag um 7.00 alleine mit der Tochter ins mein Heimatland mit einmal umsteigen in Wien. Am Sonntag um 20.00 hatte Tochter 39.8 Grad Fieber. Ich bin trotzdem mit ihr um 5.00 auf Flughafen gefahren, sie war im Flugzeug topfit, aber beim Landen eingeschlafen. Ich musste sie schlafend durch sicherheitskontrolle und Passkontrolle schleppen (wir brauchen schon lange kein Kinderwagen, hier wäre es gut so ein teil dabei zu haben, aber auf diese Idee bin ich erst in Wien gekommen...). Der zweite Flug in Wien hatte 3 stunden Verspätung, Gepäck wurde verloren. Ich bin statt um 15.00 um 21.00 bei meinen Eltern gewesen, ohne Gepäck und mit kranken Kind. Am Dienstag - meine Tochter wieder top Gesund als ob nichts gewesen wäre.
Eve12345
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Re: Große Schlafprobleme

Beitrag von Eve12345 »

Ich weiß leider auch nicht warum unsere Eingewöhnungsphase so schnell gehen soll. Meine Tochter war das letzte kind von 10 neuen Kindern, vielleicht deshalb... Sie hat erst am 26.9 angefangen und die anderen Anfang September. Aber alle Mütter sind höchsten am ersten Tag für ein odet zwei Stunden geblieben und dann gleich das kind alleine gelassen. Von 8-11:45 wenn das Kind dort ist. Es war mein Wunsch dass ich sie um 11 uhr holen kann. Sie hatten nix dagegen aber alle neuen kinder waren gleich den ganzen Vormittag alleine. Es gibt zur Zeit keine Probleme beim bringen, sie bleibt gerne u weint nicht wenn ich gehe. Abet sie ist hald extrem überfordert und kann mittag dann fast ned einschlafen Zuhause weil sie sooo übermüdet ist. Sie kommt ja nur auf 8 Stunden in der Nacht den rest braucht sie am Tag.
Das einschlafen ist nochmal schlimmer am abend seid dem Kindergarten... 2,5 Stunden dauert es bis sie eingeschlafen ist.

Das EEG ist unauffällig.. Nein es war kein Schlaf-EEG nur ein 15 minütiges EEG im sitzen. Das Schlaf EEG will ich ihr (noch) nicht antun...es war sehr schlimm für sie das aufzusetzen aber sie war echt tapfer.

Am Donnerstag hat sie mir nicht mittag geschlafen nach dem Kindergarten. Sie war sehr müde, konnte aber nicht abschalten und einschlafen . War schrecklich das mit anzusehen. Sie liegt im Bett, sie starrt mit offenen Augen in ein Loch ist kaum anzusprechen nur wenn man laut was sagt oder sie berührt. Die Augen fallen immer wieder zu aber gehen gleich wieder auf...sie lächelt, schmunzelt komplett abwesend...plötzlich zuckt sie, schreit sie, dann schaut sie mich an und ist wieder bei ihr selbst.
Am Abend hat es dann trotzdem 1,5 stunden gedauert bis sie geschlafen hat...selbes verhalten wie mittag.
Eve12345
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Re: Große Schlafprobleme

Beitrag von Eve12345 »

Was meinst du mit großem Leidensdruck?

Zuhause wär das schon einfacher mit dem EEG
Rabaukenmama
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Re: Große Schlafprobleme

Beitrag von Rabaukenmama »

Koschka hat geschrieben:Das was du beschreibst, klingt nach mehr als einfache Schlafprobleme. Das Kind und die Familie haben einen großen Leidensdruck. Das ist keinesfalls ein Erziehungsproblem. Vielleicht sind Medikamente notwendig. Das kann man aber erst nach einer umfassenden Untersuchung der Hirnströme beurteilen. Vielleicht gibt es eine Möglichkeit ein Schlauf-EEG in der Nacht zuhause zu machen?

LG
Koschka
Ich sehe das nicht so krass und betrachte es trotzdem nicht als Erziehungsproblem. Wenn durch äußere Umstände einen anderen Rhytmus für ein Kind nötig machen braucht es einfach Zeit. Aber nur durch 3-4 Stunden fixe Wach-Zeit jeden Tag bekommt ein Kind nicht automatisch zu wenig Schlaf. Der Körper stellt sich nur auf einen neuen Rhytmus um der zu den fixen Wach-Zeiten passt. Bei einer 3jährigen ist da alles offen. Es kann sein, dass sie abwechselnd einen Tag einen langen Mittagsschlaf macht und dafür abends sehr spät einschläft und am nächsten Tag kippt sie ohne Mittagsschlaf um 4h nachmittags um und schläft bis 4h morgens. Bei meinem Sohn hat die Phase, wo abwechselnd Mittagsschlaf und Nicht-Mittagsschlaf gemacht hat, etwa 16 Monate gedauert :schwitz: .

Wie kommst du auf pavor nocturnus? Der tritt ja 15-60 Minuten nach dem einschlafen auf und dann schreit das Kind wie in einem Albtraum, ist aber nicht zu wecken. Sicher erschreckend (vor allem beim ersten Mal) aber ich habe bei eve keinen Hinweis darauf gesehen. Abgesehen davon ist pavor nocturnus harmlos und wird nicht medikamentös behandelt. Was bringt dich sonst auf den Idee dass mit den Hirnströmen was nicht stimmen könnte?

@eve12345: Die Situation, dass ein Kind vor Übermüdung nicht einschlafen kann, kenne ich auch. Nachdem ich etliches ausprobiert hatte (vor allem daneben-liegen, streicheln, gut-zureden,...) bin ich dazu übergegangen, dann einfach nicht auf im-Bett-liegen zu bestehen. Das hat - zumindest bei uns - die Sache nur noch schlimmer gemacht. Als mein Sohn (der ältere) dann spielen oder einfach nur außerhalb vom Schlafzimmer rumliegen durfte (z.B. auf der Couch, ich war im selben Raum und habe was anderes gemacht) war schon mal ganz viel Druck raus. Er konnte dann entspannter einschlafen als wenn ich neben ihm im Bett gelegen wäre und gewartet hätte, bis er endlich schläft.
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Rabaukenmama
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Re: Große Schlafprobleme

Beitrag von Rabaukenmama »

Koschka hat geschrieben:Ich habe ganz entspannt, nach dem Motto wer schlaf braucht, wird sich den schon holen, gelesen. Bis Eve schrieb, dass das Kind in der Nacht mehrmals im Monat Zuckungen hat. Pavor nocturnus muss eben gar nicht behandelt werden. Aber die echten Zuckungen vermutlich schon, und ohne EEG während der Zuckungen ist es nicht möglich zu sagen, welche Natur sie haben. 15 Minuten EEG sichern nicht, dass das Kind grundsätzlich keine Krämpfe hat. Erst wenn man die Zuckungen auf dem EEG hat, kann man sicher stellen, welche Natur sie haben.
Bisher war ich immer der Ansicht gewesen, Zuckungen wären bei Kindern wie bei Erwachsenen Bewegungen, die in der REM-Schlafphase im Traum unwillkürlich produziert werden und somit völlig harmlos sind. Ich kenne eigentlich niemanden, der nicht mal im Schlaf unwillkürliche Bewegungen (teilweise auch heftig) macht.

Kommt natürlich drauf an wie häufig und stark die Zuckungen sind und wann sie auftreten. Aber dass so was bei einem 3jährigen Kind medikamentös behandelt werden muss lese ich hier zum ersten Mal.
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Eve12345
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Re: Große Schlafprobleme

Beitrag von Eve12345 »

Ja Koschka das stimmt was du schreibst... Sehr gut zusammen gefasst ;)
Vor zwei Monaten sind wir eben e ins Krankenhaus zu einer Ärztin die sich mit Kindern auskennt. Leider hat es bis jetzt nicht geholfen, sondern wird noch schlimmer. Sie hat uns das EEG empfehlen (nächste Stufe ist e das Schlaf EEG) Melatonin haben wir bekommen. Der Körper produziert das eventuell zu wenig u sie bekommt mit 4mg eine ganz natürliche Unterstützungen (Medikamente möchte ich natürlich nicht) und das ist natürlich - bringt aber NIX :roll: sie wird noch müder kann aber ned einschlafen.
Die letzten zwei abende habens nochmal getopt!!! Um halb 8 will sie rauf gehen. Sie sagt es selbst. Geschlafen hat sie um 1 uhr und einmal um 24 uhr.
Die Zuckungen wären schon normal wenn sie beim einschlafen nicht stören. Aber wenn die Zuckungen immer wieder, stundenlang das einschlafen verhindern ist das nicht mehr normal. Zuckungen waren jetzt 1 Woche sehr sehr heftig. Gestern eher weniger, hat aber auch erst um 24 uhr geschlafen. Und um 7 ist sie heute aufgestanden.
Sie schläft jetzt mittag viel später weil wir erst um 12:15 vom Kindergarten heim kommen, dann gibts essen( sie is sehr brav!!! Wahnsinn so viel im Moment :) liegt auch am Kindergarten)
Naja und um ca 13 uhr schläft sie. Da würde sie drei Stunden auch schlafen, das geht natürlich nicht. Weck sie nach 1 Stunde, bringt aber auch nix fürn abend. Sie is nur sau grantig!!! vorher hat sie spätestens um halb12/12 geschlafen ca 1-2 Stunden dann wars erst 13 uhr. Vll liegt es daran dass der nachmittagsschlaf so spät ist und sie deshalb so spät einschläft. Heute lassen wir den mittagsschlaf mal wieder weg. Schauma wie u wann sie dann einschläft und das spannende, ob sie dann wieder de halbe Nacht munter ist. Drückt mir die Daumen :D morgen feiere ich meinen 30 Geburtstag, das wünsch ich mir am meisten zu meinem Geburtstag :D
Eve12345
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Re: Große Schlafprobleme

Beitrag von Eve12345 »

Das letzte Jahr würde ich schon als sehr belastend beschreiben. Immer wieder waren gute Phasen dabei aber leider immer nur vereinzelt. Und umso älter sie wird umso schlimmer wird es. Angefangen hat es da war sie ca 1,5 jahre. So ca als sie zu sprechen anfangen hat. Sie war da sehr früh drann, mit 14 Monaten hat sie alles nachgeplapert.
Als baby wie gesagt keine Schlafprobleme. Immer in ihrem Bett alleine eingeschlafen und durchgeschlafen mit ca drei Monaten.
Jaaa sie is sooo sensibel! Sie fragt mich oft Sachen die sie bedrücken! Ganz schlimm wenn sich wer anderes weh tut des hält sie kaum aus. Nach zwei Wochen Kindergarten hat mir die Pädagogin gesagt ihr fallen Sachen auf de andere kinder gar ned bemerken, sie ist sehr genau, räumt alles zurück usw...also sehr sensibel

Das einschlafen und die Zuckungen schauen im Moment so aus(verändern sich von Zeit zu Zeit manchmal) aber jetzt ist es schon lange gleich.
Wir legen sich in Ihr Bett und sie bekommt ein Buch vorgelesen. Nach nur ein paar Sekunden sieht es aus dass sie sofort einschläft weil sie so müde ist. Augen fallen ihr zu...sie beginnt dann mit ihrem schnuller zu spielen -sehr sehr nervöse Hände!!! Ganz unruhig!! Manchmal will sie meine Hand, da spielt sie sehr fest mit meinen Händen, zwickt herum... Ich lass sie kurz u sag ihr dann, dass sie etwas ruhiger werden soll.
Was sehr auffällig ist, beim buchlesen hört sie eigentlich kaum zu. Sie starrt meist ins leere- an die decke mit aufgerissenen Augen. Wenn ich zu lesen aufhöre merkt sie es nicht erst nach kurzer Zeit, dann fordert sie dass ich weiter lese. Sie starrt also an die Decke und plötzlich zuckt sie - eigentlich nur eine kurze Zuckung. Oder sie lacht plötzlich, schmunzelt, nickt mit dem Kopf, alles ganz abwesend... Wenn ich sie anstupse erst dann kommt sie "zu sich" manchmal schreit sie auch laut auf, oder winselt. Mit den Händen macht sie manchmal so Bewegungen in der Luft... Hmm...ja so ist das...
Das geht eben dann zwei Stunden so dahin oder viel länger bis sie endlich schläft. Egal ob ich bei ihr liege oder nicht. Es ist ihr(meist) egal ob ich bei ihr liege.
Beim buch lesen schläft sie oft sehr schnell ein. Also wenn sie zb zwei Stunden im Bett verbracht hat und nicht schlafen kann, les ich ihr oft nochmal ein Buch vor. Da ist es meist so dass ich das Buch aufschlage und zu lesen beginne u sie schläft sofort. Wie wenn sie das braucht dass sie was hört. Haben aber schon versucht länger zu lesen wenn wir ins Bett gehen, das funktioniert nicht u ich werde heiser. Radio mag sie nicht und hilft nix
mamma42
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Re: Große Schlafprobleme

Beitrag von mamma42 »

hmm,
immer wieder diesselbe CD?
mit einer Geschichte,ruhigen Erzählstimme und die dann langsam leiser werden lassen...


Zuckungen kurz vorm Einschlafen sind durchaus normal... passiert mir auch hin und wieder, leider werde ich davon auch wieder wach...
LuzidDreamer1985
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Registriert: Mi 25. Jan 2017, 21:41

Re: Große Schlafprobleme

Beitrag von LuzidDreamer1985 »

Hallo Eve12345!

Vorab: Ich kenne dein Problem nur allzu gut und kann mich in die Lage versetzen..!
Mein Sohn (mittlerweile 8 Monate alt) hat vor knapp 4 - 5 Monaten dieselben Probleme gehabt.. Er war kerngesund, sind extra zum Arzt gegangen mit ihm!
Hab mich dann im Internet darüber informiert, an was es sonst liegen könnte. Der Kleine hat meinen Mann und mich wirklich teilweise um den Schlaf gebracht. :shock:
Bin dann auf ein interessante Ergebnis gestoßen. Für Babys und Kleinkinder sollte man spezielle Babymatratzen verwenden. Ich bin auf der Website http://babymatratzen-tests.de/ dann fündig geworden!

Vielleicht ist da was für dich dabei, siehs dir mal an!

Wir haben uns eine Julius Zöllner Matratze gekauft, sind super zufrieden und schlafen wider ruhig.

Grüße Caroline :-)
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