!!!Help wanted!!!

[orea]

@hallo heikew,

also Problematisch ist das soviel ich weiß, ab einem Alter von 4.

Kann aber bei Kindern, die bereits sauber waren, durch Streß ausgelöst werden. Achte da mal drauf.

Und man spricht auch nur davon, wenn innerhalb von 3 Monaten mind. 1x pro Monat passiert.

Die Meisten machen das nicht absichtlich.

Würde aber darauf achten und den Druck mal rausnehmen. Vielleicht belastet sie die Sache mit der Schule schon. ODer ihr redet auch sehr viel darüber und sie hat Angst zu versagen und teilt euch das nicht mit.



lg


orea

[manu_2zwerge]

puh mehr als schwierig - ich würde die kinderärztin und rat fragen - vielleicht hat sie den ultimativen tip?!

[brittan]

laß sie doch mal frei malen und erzählen was zu sehen ist, vielleicht spiegelt sich das Problem in den Bildern wieder. Ich kann mir Vorstellen das nicht die Schule als solche das Problem ist sondern der Abschied aus dem Kiga. Wenn Kinder einkoten ist es oft so das sie krampfhaft "festhalten" bis es eben nicht mehr geht und dann schaffen sies nicht mehr zur Toi. Festhalten, nicht loslassen wollen - vielleicht kannste mit diesen Stichwörtern was anfangen.

[orea]

@heikew,

von eurem Problem, das du angesprochen hast, nämlich einkoten.

Mir fiel beim Schreiben nicht der medizinsche Begriff dafür ein. ICh dacht, du weißt was ich meine.


lg


orea

[Eva-Lotte]

Hallo Heike,

eine Lactoseintoleranz hat unsere Kleine auch. Rede in jedem Fall noch mal mit der Kinderärztin über die Gabe von lactosefreier Milch! Ihr müsst dann nämlich schauen, dass Sie viel Käse isst - wenn sie den verträgt - und eventuell Calcium zusätzlich bekommt - in verträglicher Form. Denn sonst leiden die Zähne und das Skelett - das Theater kenne ich (Spezialgel für die Zähne wegen Kariesstellen etc. Bei unserer Kleinen ist die Intoleranz aber auch ziemlich stark ausgeprägt. Die trinkt einen Schluck Milch und bekommt sofort Durchfall)

Klär' das in jedem Fall nochmal ab, das kann bei Kindern üble "Nebenwirkungen" haben!

LG Eva-Lotte

[Eva-Lotte]

Hallo Heike,

ich spreche auch von der lactosefreien Milch - schau mal auf die "Inhaltsstoffe" und suche das Calcium...
Im Endeffekt wird bei der lactosefreien Milch nix anderes gemacht, als dass durch die Zugabe eines Enzyms, das Menschen mit Lactoseintoleranz fehlt bzw. diese nicht in ausreichenender Menge selbst produzieren, die Lactose bereits im Vorfeld in ihre Bestandteile "zerlegt" wird. Das betrifft auch das Calcium - der Körper kann es dann, so habe ich es aus Erklärungen unserer Zahnärztin und unserer Kinderärztin verstanden - nicht mehr so in die wachsenden Knochenzellen und Zähne einlagern kann, wie ein noch im Wachstum befindlicher Körper das bräuchte. Geht, wenn ich richtig informiert bin, auch nicht nur um das Calcium sondern auch noch um ein anderes Abbauprodukt, das der Körper, wenn er die Trennung der Bestandteile nicht selbst durchführt (was ja erst im Darm geschieht, da sind die relevanten Sachen schon rausgefiltert), nicht mehr verwerten kann.

Man muss da halt ziemlich vorsichtig sein, denn Langzeitstudien über die Auswirkungen von lactosefreier Milch auf noch im Wachstum befindliche Kinder gibt es noch nicht.

LG Eva-Lotte

[Eva-Lotte]

Hallo Heike,

da ich weder Lebensmittelchemikerin noch Medizinerin bin, kann ich dir da keine fachliche Antwort geben. Ich weiß nur, dass unsere Kinderärztin sich ziemlich intensiv mit dem Thema beschäftigt - einer der Gründe, weshalb wir bei ihr gelandet sind. In zwei Wochen haben wir einen Impftermin, da werde ich sie nochmal fragen, was es mit ihren Bedenken genau auf sich hat.

Wenn ich mehr weiß, sage ich dir bescheid. (Wenn deine Tochter mit Dingen wie Butter, Käse, Quark, Eis, Schokolade etc. keine Probleme hat und sich die Unverträglichkeit nur bei hohen Dosen von Lactose bemerkbar macht - sprich: ein Glas Milch o.ä. - dann brauchst du dir wahrscheinlich eh keine Sorgen zu machen.)

Gruß, Eva-Lotte