Wer meinte, er müsste das Kind schon ab Geburt anmelden, wurde wieder nach Hause geschickt.
Hier ist das anscheinend anders und wir haben uns nun entschieden, für L. einen anderen Kindergarten zu wählen als für A. Erstens wird A. in die Schule kommen, wenn L. in den Kindergarten kommt. Und zweitens liegt der Kindergarten auch bei uns in der Nähe, während A.s Kindergarten in der Innenstadt ist, weil mein Mann dort seine Arbeitsstelle hat. Aber das ist auch ein großer moderener Kindergarten, bestens ausgestattet und mit Gruppen zu 25 Kindern (was ja heute als kleine Gruppengröße gilt). Wenn allerdings freie Spielzeit oder Gartenzeit ist, dann sind 5 Gruppen gleichzeitig draußen und das ist sehr laut und unübersichtlich. Für A. manchmal zuviel, deshalb will sie auch nicht mehr draußen spielen.
In dem Kindergarten von L. gibt es genau eine Gruppe von 36 Kindern, die aber während des Tages aufgeteilt werden. Es gibt Angebote in Gruppen zu höchstens 10 Kindern, wobei die Kinder nach Entwicklungsstand zugeteilt werden und nicht unbedingt nach Lebensalter. Das stört uns ein wenig an dem Kindergarten von A., dass dort z. B. Buchstabierübungen nur für Kinder ab der Vorschule angeboten werden. Und A. ist noch im ersten Kindergartenjahr und hat deshalb auch in den Gruppenangeboten keine Möglichkeit, an den Vorschulübungen teilzunehmen. Sie bekommt das ja mit und dann kommt sie mittags nach Hause und will mit mir buchstabieren üben. Wenn ich alles selber beibringen soll, kann ich sie auch gleich zuhause lassen.

Falls ihr mal sehen wollt, hier ist die Adresse von dem Kindergarten, den wir uns für L. ausgesucht haben: [Link auf Wunsch entfernt]
A. war ja vorher schon mal in einer Krippe, die privat von einem Verein betrieben wurde. Und die hatten ein ziemlich ähnliches Konzept, mit dem wir super zurechtgekommen sind (und A. sowieso!).

[editiert von Neckri]