@kiga:
ja, dass ist bei uns auch ein Problem. Die "kleinen" werden Nachmittags betreut und kommen auch in eine gesonderte Gruppe ( auch Halboffen). Daher hab ich für uns beschlossen, dass meine Tochter erst sehr spät zu KiGa geht und ich das Geld lieber in Aktivitäten und Vereine investiere.
Sie wird mit 6,5 eingeschult. Und ich hoffe das es auch so klappt. Da ich es lieber hätte, wenn sie später zum Springer wird, als es von vornherein vorwegzugreifen. Dann wird sie 2 Jahre in den KiGa gehen.
Allerdings muss ich sagen, dass sie im Grobmotorischen Bereich defizite hat. - Nicht das sie es nicht kann, aber sie gehört zu den Typ Kindern, die sich an die Rutsche stellen und mit dem Kopf schütteln und diskutieren, wie gefährlich sowas sein kann

Daher geht sie zum Kinderturnen und zum Reiten um etwas selbstbewusster im Bewegungsbereich zu werden. Außerdem geht sie zum Basteln, da sie das gerne mag. - Da ist sie aber ihren Altergenossen weit vorraus.
@Früheinschulung und Springer
Bei der Früheinschulung wird fälschlicher Weise immer auf die Zeit in der GS geschaut. Die Probleme von Überspringern und Früheingeschulten kommen aber meist in der Pubertät. Vorallem wenn die Altergenossen anfangen auf Tour zu gehen, Rollerfahren etc. wird der Alterunterschied sehr deutlich.
Ein Schüler von mir hatte in der 11. auf der Klassenfahrt das Problem dass er nicht mit auf ein Konzert durfte, da er noch keine 16 war. Sowas löst dann natürlich frust aus, gerade in dem Alter...
Also richtig zum Tragen kommt es aber der 4/5 Klasse. Wo dann die Frühpubertät einsetzt bzw. nicht einsetzt. - Aber so eine richtig Lösung dafür gibt es natürlich nicht.
- Ich möchte, dass meine Tochter "normal" eingeschult wird, da es am Anfang ja eh noch alles recht spannend ist und man kann sich erstmal in Ruhe an alles gewöhnen und eine "Bestandsaufnahme" machen. - Danach kann sie ja ggf. schon zum Halbjahr springen, - wenn es denn sein muss. Allerdings bin ich auch nicht scharf drauf, später ein Schulfertiges Kind zu haben, welches noch zu Jung ist um allein in irgendeine Universitätsstadt zu gehen oder zu jung für eine Ausbildung ist und dann erstmal geparkt werden muss.
Ich kenne auch sehr gute Beispiele von Schülern, die jedes Jahr die Möglichkeit zum Springen haben, dieses aber ablehnen und normal mitlaufen. - Auslasten können sie sich ja am Nachmittag. - Aber ganz ehrlich,
ich kenn glaub ich auch mehr schlechte Schüler die sich in der Schule langweilen als gute Schüler. Etwas langeweile muss jeder aushalten können und langeweile in der Schule ist ein Thema was nicht nur bei HB gereift sondern durch alle IQ-Schichten. Halt ein langweiliges System
