Hallo Swenja,Swenja hat geschrieben:Hallo Heiner,
Dein Kind ist KEIN Studienprojekt / -objekt. Und fach bla bla bla ist nicht der Stein der Weisheit und muss nicht immer das Beste sein mein Lieber.
Ich sehe an meiner großen Tochter (7) das Sie bei allem Input und lernwillen und intelligenz regelrecht andere Kinder auch braucht.
das mag alles sein mit dem Fach BlaBla, aber worin unterscheidet es sich von dem anderen BlaBla, welches auf reinen Vermutungen und ideologischen Zwängen basiert, was dann dazu führt das Menschen, wie ich, die sich sehr intensiv mit dem Thema befassen und eine andere, mehr als begründete Meinung haben, z.B. von Menschen wie Dir angefeindet werden, mit Worten wie: ""Furchtbar", "ich nehme meinem Kind etwas weg", "Das Kind kann einem leid tun" etc ... Aber ich halte mich lieber an das was seriöse Wissenschaftler in aufwendigen Studien ermitteln und die sagen solche Dinge:
http://de.wikipedia.org/wiki/Kinderkrip ... te_Studien
Forscher der NICHD-Studie beteiligt waren, kommt zu dem Ergebnis, dass Kinder, die länger als zwei Jahre regelmäßig "childcare"-Einrichtungen (Kindertagesstätten bis zum fünften Lebensjahr) besuchten, ein "wenig mehr Verhaltensprobleme im Kindergarten im Verlauf des sechsten Jahrgangs zeigen als andere"
Der Studie zufolge hatten jene Kinder im Schnitt am wenigsten Verhaltensauffälligkeiten, die zuhause erzogen wurden, jedoch unabhängig davon, ob dies durch die eigenen Eltern oder z.B. durch Tagesmütter oder Kinderfrauen geschah.[13] Den größten Einfluss auf die Entwicklung des Kindes habe jedoch, unabhängig von der Betreuungssituation, die elterliche Erziehung (Die Welt)[13] bzw. die Eltern-Kind-Beziehung (Burchinal): "das Maß, in dem Eltern Spaß daran haben, mit ihren Kindern zusammen zu sein, aufmerksam und sensibel zu Kindern sind, mit ihnen sprechen und ihnen Ideen vermitteln"[12].
Michael Schulte-Markwort, Professor und Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendpsychosomatik am Universitätsklinikum Eppendorf spricht sich gegen Fremdbetreuung als Regelfall aus und betont, dass in der aktuellen Diskussion um Krippen die Bedürfnisse der Kinder auf der Strecke blieben.
Da steht noch mehr und nicht nur da und wenn ich meine Erkenntnisse aus den hunderten Publikationen die ich dazu gelesen habe (Thema Fachvortrag über Stunden) alleine für mich resümiere, dann ziehe ich (rein für mich und keine/r braucht mir irgendwas glauben) das Resümee, dass ihr alle, die ihr glaubt euren Kinder etwas Gutes zutun mit dem Kindergarten, einfach falsch informiert seit und irgendwelchen absurden pädagogischem Unsinn erlegen seit und ihr nur froh sein könnt, dass, wenn eure (dazu hier in diesem Forum auch noch besonderen) Kinder Glück haben, sie dort wenigstens keinen Schaden nehmen.
Liebe Grüße
Heiner