Hallo,
erstmal möchte ich mich kurz vorstellen. Ich bin Mutter von einem fast 4 jährigem Sohn und einer 1 3/4 jährigen
Tochter. Ausserdem erwarten wir nächstes Frühjahr unser 3. Kind. Meine Kinder sind ganz große klasse doch leider mache
ich mir momentan ein wenig Sorgen wegen meines Sohnes. Er besucht seit Sommer den Kindergarten und findet sich leider
nicht ganz so gut zurecht. Von der Einrichtung halte ich sehr viel und ich glaube, dass es daran nicht liegt. Er grenzt sich aus
der Gruppe aus und möchte die Erzieherin nur für sich beanspruchen. Da das natürlich nicht geht fühlt er sich zurückgestossen
und möchte nicht mehr gerne hingehen. Er interessiert sich nicht für die anderen Kinder. Leider erzählt er mir aber nicht wirklich warum.
Ob er hochbegabt sein könnte, weiß ich nicht. Aber ich möchte es nicht ausschließen, da er schon so manche Tendenzen hat.
Der Kinderarzt machte uns erstmalig bei der U7 darauf aufmerksam, dass er sehr weit in der Entwicklung wäre und ob es in unserer Familie
Hochbegabung gäbe. Er kann sich gut und lange konzentrieren und interessiert sich für so vieles bis ins kleinste Detail. Er hat ein super
Gedächtnis und sprach früh schon sehr gut. Aber in erster Linie fällt mir auf, dass er anders ist als die Kinder in seinem Alter. Er wirkt
viel älter. Ich möchte einfach nur, dass er glücklich ist und wünsche mir natürlich, dass er gerne in den Kindergarten geht. Ich bin Unsicher,
wie ich mich verhalten soll. Soll ich erstmal abwarten oder vlt doch mal mit einem Psychologen sprechen.
Würde mich über Ratschläge oder Erfahrungen wirklch freuen..
Lieben Gruß
Cana
Kindergartenprobleme
Re: Kindergartenprobleme
Hallo Heike,
vielen Dank für deine schnelle Antwort. Ich hatte letzte Woche noch ein Gespräch mit seiner Erzieherin und
sie meinte, dass er da jetzt ein Stück weit durch muss. Auch um sich den anderen Kindern zu öffnen.
Sie meinte, dass er sehr intelligent ist aber sich auf der anderen Seite auch so quer stellt. Er ist z. B. immer
der Letzte beim Anziehen oder wenn sich die Kinder aufstellen sollen. Nicht weil er es nicht kann, sondern sie
glaubt um Aufmerksamkeit zu bekommen. Sie sagt wenn sie sich nicht mit ihm beschäftige, würde er die restliche
Zeit absitzen. Find ich natürlich sehr schade für ihn. Was mir auch noch gro8e Sorgen macht ist, dass er sich in den
letzten zwei Wochen öfter in die Hose macht. Was bei uns schon lange kein Thema mehr war. Als er trocken war,
war er es auch sofort (auch Nachts). Ich bin momentan ziemlich ratlos. Aber wenn ich hier so lese, was die Kinder
wann schon alles können, glaube ich eher nicht an HB. Er fängt zwar seit er im Kindergarten ist an sich für Zahlen
und Buchstaben zu interessieren, kann aber weder lesen noch schreiben.
Ich hör mich mal um, ob es hier eine passende Anlaufstelle gibt.
Liebe Grüße
vielen Dank für deine schnelle Antwort. Ich hatte letzte Woche noch ein Gespräch mit seiner Erzieherin und
sie meinte, dass er da jetzt ein Stück weit durch muss. Auch um sich den anderen Kindern zu öffnen.
Sie meinte, dass er sehr intelligent ist aber sich auf der anderen Seite auch so quer stellt. Er ist z. B. immer
der Letzte beim Anziehen oder wenn sich die Kinder aufstellen sollen. Nicht weil er es nicht kann, sondern sie
glaubt um Aufmerksamkeit zu bekommen. Sie sagt wenn sie sich nicht mit ihm beschäftige, würde er die restliche
Zeit absitzen. Find ich natürlich sehr schade für ihn. Was mir auch noch gro8e Sorgen macht ist, dass er sich in den
letzten zwei Wochen öfter in die Hose macht. Was bei uns schon lange kein Thema mehr war. Als er trocken war,
war er es auch sofort (auch Nachts). Ich bin momentan ziemlich ratlos. Aber wenn ich hier so lese, was die Kinder
wann schon alles können, glaube ich eher nicht an HB. Er fängt zwar seit er im Kindergarten ist an sich für Zahlen
und Buchstaben zu interessieren, kann aber weder lesen noch schreiben.
Ich hör mich mal um, ob es hier eine passende Anlaufstelle gibt.
Liebe Grüße
Re: Kindergartenprobleme
Hallo Heike,
es tut wirklich gut mal über meine Gedanken schreiben zu können. Ich denke auch, dass er beobachtet und
nicht auffallen will....und sensibel...ja und wie sehr. Danke für deinen Tip mit dem SPZ. Habe auch
eine Anlaufstelle in unserer Stadt gefunden. Ich denke, dass ich mich bald mal an sie wenden werde.
Hast du ein hochbegabtes Kind? Wenn ja, in welchem Alter habt ihr es bemerkt und woran?
Lieben Gruß
Cana
es tut wirklich gut mal über meine Gedanken schreiben zu können. Ich denke auch, dass er beobachtet und
nicht auffallen will....und sensibel...ja und wie sehr. Danke für deinen Tip mit dem SPZ. Habe auch
eine Anlaufstelle in unserer Stadt gefunden. Ich denke, dass ich mich bald mal an sie wenden werde.
Hast du ein hochbegabtes Kind? Wenn ja, in welchem Alter habt ihr es bemerkt und woran?
Lieben Gruß
Cana
Re: Kindergartenprobleme
Hallo Heike,
mensch da hast du ja ein pfiffiges Kind und mittlerweile warscheinlich schon einige Erfahrungen zu dem Thema gemacht.
Toll, dass du deine Erfahrungen mit den noch nicht so Erfahrenen hier teilst. Ich habe heute einen Termin für ein Beratungsgespräch
in zwei Wochen gemacht. Ich hoffe sehr, dass man uns helfen kann. Gestern war ich so fertig. Mein Sohn wurde richtig aggressiv zu
meinem Mann. Ist sonst eher nicht seine Art. Ich merke einfach wie sehr er momentan leidet. Wir sind einfach überfordert, wie wir
zur Zeit mit ihm umgehen sollen. Gestern hat er sein großes Geschäft in die Badewanne gemacht. Mein Mann wurde sauer und
meinte er hätte es mit Absicht getan. Daraufhin hatten wir ein längeres Gespräch und ich habe versucht ihn davon zu überzeugen, dass
schimpfen nicht der richtige Weg ist. Auch heute morgen wollte er nicht in den Kindergarten und ich musste mit Engelszungen auf ihn einreden.
Heute Abend hat er uns dann überrascht. Er hat sich von unserem Scrabble Spiel die Buchstabensteine genommen und wir haben festgestellt,
dass er sie bis auf 3 oder 4 alle schon kann. Wussten wir nicht. Ich bin jetzt froh, dass ich einen Termin gemacht habe und hoffe so sehr,
dass man uns bzw.ihm das Leben wieder etwas leichter machen kann. Wie war es bei euch im Kindergarten?? Hattet ihr auch Probleme?
Liebe Grüße
Cana
mensch da hast du ja ein pfiffiges Kind und mittlerweile warscheinlich schon einige Erfahrungen zu dem Thema gemacht.
Toll, dass du deine Erfahrungen mit den noch nicht so Erfahrenen hier teilst. Ich habe heute einen Termin für ein Beratungsgespräch
in zwei Wochen gemacht. Ich hoffe sehr, dass man uns helfen kann. Gestern war ich so fertig. Mein Sohn wurde richtig aggressiv zu
meinem Mann. Ist sonst eher nicht seine Art. Ich merke einfach wie sehr er momentan leidet. Wir sind einfach überfordert, wie wir
zur Zeit mit ihm umgehen sollen. Gestern hat er sein großes Geschäft in die Badewanne gemacht. Mein Mann wurde sauer und
meinte er hätte es mit Absicht getan. Daraufhin hatten wir ein längeres Gespräch und ich habe versucht ihn davon zu überzeugen, dass
schimpfen nicht der richtige Weg ist. Auch heute morgen wollte er nicht in den Kindergarten und ich musste mit Engelszungen auf ihn einreden.
Heute Abend hat er uns dann überrascht. Er hat sich von unserem Scrabble Spiel die Buchstabensteine genommen und wir haben festgestellt,
dass er sie bis auf 3 oder 4 alle schon kann. Wussten wir nicht. Ich bin jetzt froh, dass ich einen Termin gemacht habe und hoffe so sehr,
dass man uns bzw.ihm das Leben wieder etwas leichter machen kann. Wie war es bei euch im Kindergarten?? Hattet ihr auch Probleme?
Liebe Grüße
Cana
Re: Kindergartenprobleme
Hallo Cana,Cana hat geschrieben:Ich hatte letzte Woche noch ein Gespräch mit seiner Erzieherin und
sie meinte, dass er da jetzt ein Stück weit durch muss. Auch um sich den anderen Kindern zu öffnen.
Sie meinte, dass er sehr intelligent ist aber sich auf der anderen Seite auch so quer stellt. Er ist z. B. immer
der Letzte beim Anziehen oder wenn sich die Kinder aufstellen sollen. Nicht weil er es nicht kann, sondern sie
glaubt um Aufmerksamkeit zu bekommen. Sie sagt wenn sie sich nicht mit ihm beschäftige, würde er die restliche
Zeit absitzen. Find ich natürlich sehr schade für ihn.
weißt Du Cana, genau das ist das Problem. Hier hat Dein Junior tatsächlich Nachholbedarf. Und hierbei solltet Ihr ihn unterstützen. Vielleicht sprecht ihr auch mal als Familie darüber. Was sagt denn dein Sohn, wenn er ewig langsam ist. Fühlt er sich in seiner Haut denn überhaupt wohl? Bekommt er die Aufmerksamkeit zu Hause die er braucht und ja im Kiga anscheinend sucht. Es kann ja nicht im Sinn des Kigas sein, alle Kinder dauernd zu beschäftigen. Wie sieht es denn mit Fernsehen zu Hause aus? Eigentlich brauchen kluge Köpfe nur ein wenig Anregungen und keine Dauerbetütelung. Meiner baut Raketen aus Bausteinen oder anderen Materialien, "erfindet" Dinge. Und in der Peergroup klappt das nochmals besser, als alleine zu Hause.
Ich bin mir nicht sicher, aber irgendwie komme ich im Moment nicht auf den Gedanken, seine/Eure Probleme in die Richtung Begabung zu stecken. Mir macht das ganze eher einen anderen Eindruck, vollkommen losgelöst von Hb. Vielleicht solltet Ihr/Du mal mit ihm , auf kindgerechte Art und Zeit, reden, wo er denkt sich nicht wohl- angenommen- akzeptiert zu werden.
LG
Re: Kindergartenprobleme
Hallo Alibaba,
erstmal danke für deine Antwort. Fernseher und Medien sind für uns noch überhaupt kein Thema und
mein Wunsch ist es, es auch ao lange wie möglich nicht zum Thema zu machen. Nur dass du mich nicht
falsch verstehst, ich möchte keine emotionalen "Auffälligkeiten" mit einer eventuellen HB rechtfertigen.
Ich möchte meinem Sohn gerne helfen und natürlich möchte ich, dass er glücklich ist. Ich denke nur, wenn
ich ihn besser verstehen könnte, wäre dies leichter. Ich denke nicht, dass er sich wohl fühlt momentan.
Sonst wär er ja nicht so unglücklich im Kiga. Zu Hause bekommt er denke ich eine gesunde Portion
Aufmerksamkeit. Er sucht viel Nähe, welche ich ihm gerne gebe. Er bekommt Antworten auf seine Fragen
und ich aber auch mein Mann nehmen uns immer wieder eine Exklusivzeit nur mit ihm (natürlich auch für
unsere Tochter). Er kann sich aber auch toll alleine beschäftigen und hat wirklich gute Ideen und eine tolle
Phantasie. Er bzw. wir sind viel draussen im Garten. Er hat ein tolles Verhältnis zu seiner Schwester und die
beiden spielen viel zusammen. Der Impuls HB kommt in erster Linie von meiner Mutter, da sie mit meinem Bruder
(also ihrem Sohn
) die Erfahrung machen musste, wie schwer es ist ein Kind mit einer unerkannten HB zu erziehen.
Meine Mutter sieht einfach viele Gemeinsamkeiten und möchte, dass wir nicht die gleichen Fehler machen.
Aber das ist eine andere Geschichte.
Natürlich wünsche ich ihm einen klaren Verstand und auch Intelligenz, aber in erster Linie wünsche ich ihm ein
glücklicher, zufriedener und sich verstanden fühlender Mensch zu sein...und wenn er in manchen Bereichen Hilfe
benötigt, möchte ich versuchen ihm diese zu geben.
LG
erstmal danke für deine Antwort. Fernseher und Medien sind für uns noch überhaupt kein Thema und
mein Wunsch ist es, es auch ao lange wie möglich nicht zum Thema zu machen. Nur dass du mich nicht
falsch verstehst, ich möchte keine emotionalen "Auffälligkeiten" mit einer eventuellen HB rechtfertigen.
Ich möchte meinem Sohn gerne helfen und natürlich möchte ich, dass er glücklich ist. Ich denke nur, wenn
ich ihn besser verstehen könnte, wäre dies leichter. Ich denke nicht, dass er sich wohl fühlt momentan.
Sonst wär er ja nicht so unglücklich im Kiga. Zu Hause bekommt er denke ich eine gesunde Portion
Aufmerksamkeit. Er sucht viel Nähe, welche ich ihm gerne gebe. Er bekommt Antworten auf seine Fragen
und ich aber auch mein Mann nehmen uns immer wieder eine Exklusivzeit nur mit ihm (natürlich auch für
unsere Tochter). Er kann sich aber auch toll alleine beschäftigen und hat wirklich gute Ideen und eine tolle
Phantasie. Er bzw. wir sind viel draussen im Garten. Er hat ein tolles Verhältnis zu seiner Schwester und die
beiden spielen viel zusammen. Der Impuls HB kommt in erster Linie von meiner Mutter, da sie mit meinem Bruder
(also ihrem Sohn

Meine Mutter sieht einfach viele Gemeinsamkeiten und möchte, dass wir nicht die gleichen Fehler machen.
Aber das ist eine andere Geschichte.
Natürlich wünsche ich ihm einen klaren Verstand und auch Intelligenz, aber in erster Linie wünsche ich ihm ein
glücklicher, zufriedener und sich verstanden fühlender Mensch zu sein...und wenn er in manchen Bereichen Hilfe
benötigt, möchte ich versuchen ihm diese zu geben.
LG
Re: Kindergartenprobleme
Hallo urmelis,
die Idee mit dem Rollenspiel finde ich super. Ich werde es versuchen...
Was mich bei dem einnässen (und einkoten) nur so irritiert ist, dass
er ja jetzt schon fast ein Jahr lang trocken war und zwar komplett.
Seit ca. 4 Wochen geht aber wieder täglich und zum Teil mehrmals
was in die Hose...genau seit dem will er ja auch nicht mehr in den
Kiga. Ich habe ja nächste Woche ein Gespräch mit einem Psychologen
und ich hoffe sehr, dass es uns weiter bringt.
LG
die Idee mit dem Rollenspiel finde ich super. Ich werde es versuchen...
Was mich bei dem einnässen (und einkoten) nur so irritiert ist, dass
er ja jetzt schon fast ein Jahr lang trocken war und zwar komplett.
Seit ca. 4 Wochen geht aber wieder täglich und zum Teil mehrmals
was in die Hose...genau seit dem will er ja auch nicht mehr in den
Kiga. Ich habe ja nächste Woche ein Gespräch mit einem Psychologen
und ich hoffe sehr, dass es uns weiter bringt.
LG
Re: Kindergartenprobleme
Hallo zusammen,
inzwischen ist bei uns viel aber auch irgendwie nicht viel passiert und ich wollte mal kurz berichten.
Ich hatte das Gespräch bei einer Beratungsstelle und es war nicht so ganz hilfreich. Ich habe einfach
mal unsere Situation geschildert und die Probleme bzw. Sorgen die wir zur Zeit haben. Sie hat uns ein
paar Tips gegeben, meinte unser Sohn könne sehr schlecht mit Veränderungen umgehen ( stimmt )
und wir müssten ihm noch mehr Zeit geben, sich mit dem Kindergarten anzufreunden. Jetzt haben wir
im Januar nochmal einen Termin dort. Montag waren wir bei der U8 bei einer neuen Kinderärztin, die
ihn noch garnicht kannte. Sie meinte auch, dass er sehr weit wäre in der Entwicklung und dass er
emotional nicht auffangen kann, was sein kleines Köpfchen alles wahrnimmt. Auch bei ihr haben wir im
Januar nochmal einen Termin, indem wir ausführlicher auf die Situation eingehen können.
Ansonsten ist unsere Situation unverändert. Er will nach wie vor nicht so gerne in den Kiga, macht in die
Hose und er steht sich selbst total im Weg. Nur die Kerze am Adventskranz war Sonntag schon ein Drama.
Er wollte nicht, dass wir sie anzünden...ist schon zuviel Veränderung für ihn. Erst wenn er es dann einmal
für sich akzeptiert hat, dann freut er sich daran. Aber erst mal gegen alle Veränderungen ankämpfen. Ganz
zu schweigen vom Adventskalender. Das ist ganz schön anstrengend.
Er bringt sich momentan selber das Schreiben der Buchstaben bei und fängt an mich bei grammatikalischen
Fehlern zu verbessern.
Was haltet ihr davon, erstmal bis Januar abzuwarten?? Oder sollte ich nochmal einen anderen Psychologen aufsuchen?
Liebe Grüße
inzwischen ist bei uns viel aber auch irgendwie nicht viel passiert und ich wollte mal kurz berichten.
Ich hatte das Gespräch bei einer Beratungsstelle und es war nicht so ganz hilfreich. Ich habe einfach
mal unsere Situation geschildert und die Probleme bzw. Sorgen die wir zur Zeit haben. Sie hat uns ein
paar Tips gegeben, meinte unser Sohn könne sehr schlecht mit Veränderungen umgehen ( stimmt )
und wir müssten ihm noch mehr Zeit geben, sich mit dem Kindergarten anzufreunden. Jetzt haben wir
im Januar nochmal einen Termin dort. Montag waren wir bei der U8 bei einer neuen Kinderärztin, die
ihn noch garnicht kannte. Sie meinte auch, dass er sehr weit wäre in der Entwicklung und dass er
emotional nicht auffangen kann, was sein kleines Köpfchen alles wahrnimmt. Auch bei ihr haben wir im
Januar nochmal einen Termin, indem wir ausführlicher auf die Situation eingehen können.
Ansonsten ist unsere Situation unverändert. Er will nach wie vor nicht so gerne in den Kiga, macht in die
Hose und er steht sich selbst total im Weg. Nur die Kerze am Adventskranz war Sonntag schon ein Drama.
Er wollte nicht, dass wir sie anzünden...ist schon zuviel Veränderung für ihn. Erst wenn er es dann einmal
für sich akzeptiert hat, dann freut er sich daran. Aber erst mal gegen alle Veränderungen ankämpfen. Ganz
zu schweigen vom Adventskalender. Das ist ganz schön anstrengend.
Er bringt sich momentan selber das Schreiben der Buchstaben bei und fängt an mich bei grammatikalischen
Fehlern zu verbessern.
Was haltet ihr davon, erstmal bis Januar abzuwarten?? Oder sollte ich nochmal einen anderen Psychologen aufsuchen?
Liebe Grüße
Re: Kindergartenprobleme
Hallo,
Oh ja, alle Jahre wieder ... ist der Advent die schwierigste Zeit des Jahres.
Wo mir nach Ruhe und Besinnung ist, drehen meine Kinder geradezu durch. Überall die Veränderungen, Abweichungen von Ritualen, die Vorfreude auf Weihnachten, ...
Ich tröste mich gerade damit, dass es nach Karneval, spätestens nach Ostern für längere Zeit (genau genommen bis Halloween) wieder entspannter wird.
Bis Januar ist es doch wirklich nicht mehr so lange hin, wenn Du Dich da verstanden fühlst, würde ich warten.
Vielleicht ist Dein Sohn bis dahin ja auch wieder etwas entspannter (Weihnachten ist dann gelaufen
) und Du kannst ihn in der Zeit noch beobachten, Fragen notieren und Dir in Ruhe überlegen, mit welcher Erwartung Du dort hingehst. (So etwas muss bei mir zumindest immer etwas reifen, damit ich mir im Vorfeld eine klare Meinung habe, was mir bei einem solchen Termin wichtig ist und was ich mir davon verspreche.)
LG
Oh ja, alle Jahre wieder ... ist der Advent die schwierigste Zeit des Jahres.
Wo mir nach Ruhe und Besinnung ist, drehen meine Kinder geradezu durch. Überall die Veränderungen, Abweichungen von Ritualen, die Vorfreude auf Weihnachten, ...
Ich tröste mich gerade damit, dass es nach Karneval, spätestens nach Ostern für längere Zeit (genau genommen bis Halloween) wieder entspannter wird.
Bis Januar ist es doch wirklich nicht mehr so lange hin, wenn Du Dich da verstanden fühlst, würde ich warten.
Vielleicht ist Dein Sohn bis dahin ja auch wieder etwas entspannter (Weihnachten ist dann gelaufen

LG