verweigerung?

[mussmal]

Hallo,
ich glaube, ob Deine Tochter schulreif ist oder nicht, kannst am besten Du entscheiden zusammen mit der Grundschule, in der sie eingeschult werden soll.
Ich dachte auch lange, die Leute im KiGa, die kennen meinen Sohn gut und haben einen professionellen Blick auf ihn - in den Elterngesprächen hatte ich aber immer wieder das Gefühl, die reden von einem anderen Kind. Ich habe meinen Sohn in den Berichten nicht wiedergefunden und irgendwann entschieden, dass ich auf das Urteil des KiGas in Punkto Einschulung nicht hören werde.
Soll sie diesen Sommer noch eingeschult werden? Dann seid Ihr doch bestimmt schon längst in Kontakt mit der Schule. Was sagen die denn?

[Melpa]

Oh man. Mir hat man ja im Kiga auch nicht geglaubt, dass mein Kind mehr kann. Da sie es leider auch nicht zeigt. Man kommt sich vor wie der Depp vom Dienst.
Mein Kind hat Spiele usw. nicht verweigert, dafür aber Regeln und Anweisungen. Dann hieß es emotionale Unreife.
Übrigens hatten wir die meisten Probleme zw. 4 Jahre und 5 Jahre. Danach entspannte sich alles wieder ein stückweit, so dass es doch ganz gut lief. Phasenweise treten solche Probleme aber immer wieder auf.

Konntest Du Deine Tochter danach fragen?
Verweigerung würde ich das ganz klar nennen.
DAs Verhältnis zu dieser Erzieherin ist extrem angeschlagen, so dass egal wie Du argumentierst, Du nicht weiterkommen wirst.
Genau so eine Erzieherin war dann ausschlaggebend, dass ich gesagt habe, Kind wird getestet. Man sollte sich aber wirklich nicht dazu hinreißen lassen. Wir haben nun ein Ergebnis womit sich nichts anfangen lässt. Denn leider kann der Schuss auch nach hinten losgehen.

Ich kenne leider nicht den Weg, den man gehen muss, um sein Kind frühzeitig einschulen zu lassen. So dass ich nicht weiss inwieweit der Kiga da Mitspracherecht hat. Irgendwo müsstet Ihr auf einen Nenner kommen, sonst hast Du da keine Chance (nehme ich mal an). Hast Du eine große Erwartungshaltung gegenüber dem Kiga? Machst Du das deutlich? Fühlt sich die Erzieherin in die Enge getrieben?

Vielleicht solltest Du wirklich mal Videoaufnahmen von Deiner Tochter daheim machen und im Kiga zeigen.
Weil irgendwie neigt man dazu, zu beweisen, dass man nicht zu doof ist, so eine Entscheidung zu fällen. Und natürlich möchte man nicht als Eislaufmutter dastehen.

Ich wünsch Dir ganz starke Nerven.

[alibaba]

Seht ihr Mädels...deswegen hält man lieber seine Klappe Koschka...brauchst Du den Kiga zur Einschulung?

Und warum konterst du nicht...es kann ja nicht sein, das dem Kiga bei einem (in der Zahl 1) auffällt, dein Kidn kann nicht schneiden..... Das kann man doch durch andere Beobachtungen heraus bekommen und nicht durch eine nicht erfüllte Jetzt-Musss-Ich-Aber Durchführung testen....??????? Bei uns war jetzt die Einschulungsuntersuchung...die Ergebnisse die Kind gezigt hat und/oder eben icht, werden nochmals durch Fragen im Kiga überprüft. Das hat einen Grund! Erst wenn Kiga sagt, konnte ich auch nie beoachten...dann gibt es Fördermaßnahmen.

Unter Anbetracht also solcher unkompetenter Aussagen würde ich tatsächlich zur Einschulung oder zum Kigawechsel raten. Aber nochmals zur Testsitsuation...warum macht dein Kind da nicht mit? Alleine das alles mit "ist mir zu doof" würde ich das auf Hinsicht einer frühzeitigen Einschulung so nicht stehen lassen wollen....auch in Schule ist vieles doof. Meine Beiden haben das nie gemacht.........also so eine Totalverweigerung in einer Teststituation im Kiga....neulich sagte meine Kleine 4,7 Jahre alt ganz laut...ich kann doch schon lesen und präsentierte es auch gleich.....

Immer nur zu sagen, Kind ist eben zu klug, daher macht es nicht mit.......meiner Meinung nach ist das zu einfach.

VLG

[Melpa]

Seht ihr Mädels...deswegen hält man lieber seine Klappe

Ja Du hast Recht
Aber hinterher ist man immer schlauer.

[alibaba]

ich habe echt das gefühl, das das ganze problem nur im kindergarten existiert.

Ja, kann ich wunderbar verstehen -nützt aber nichts. Auch mein Großer hat ausschließlich ein schulisches Problem - nützt nichts. Er hat die Reife noch nicht, das zu kontrollieren. Wenn die da wäre, würde meiner mit großen Flatterflügeln davonfliegen.......aber bis dahin......

Ich habe keine Lösung für Dich. Eine Meinung dürfte ich mir auch nicht bilden...ich habe keine hb Kinder. Wenn das so wäre, dann würde ich wohl etwas anderes schreiben......

VG

[Melpa]

Ich habe keine Lösung für Dich. Eine Meinung dürfte ich mir auch nicht bilden...ich habe keine hb Kinder. Wenn das so wäre, dann würde ich wohl etwas anderes schreiben......

Aber Du hast doch dasselbe Problem. Ob HB oder überdurchschnittlich, ist (hier) m. E. egal.
In beiden Fällen können die Merkmale ähnlich sein und in beiden Fällen muss eine Lösung gefunden werden wie mit Unterforderung und unmotiviertem Verhalten umzugehen ist.

[alibaba]

.....ich glaube die wurzeln liegen da, dass der kg sie nicht als vorschulkind (im gegensatz zu ihrem bruder) betrachtet. dann verhält sie sich auch angepasst als "Mittelkind"......

@koschka....meine Meinung kennst Du . Wenn dein Kind sich in der Schule nicht gefordert fühlt, eben weil sie die Aufgaben 3+2 rechnen muss und eben weil sie alle Buchstaben zig mal schreiben muss...irgendetwas "Dummes gibt es doch immer....macht sie das dann auch so....? Klar, könne wir net beantworte.

Lass sie. Es nützt nichts, es ist wie es ist. Hat Sie Dir eigentlich gesagt, warum sie nicht mitgemacht hat?
Geschweige dem Fall, das sie das in der Schule auch so macht, mit ihren 4,11 Jahren....weisst Du wie schnell sie wieder im Kiga sitzt..........jetzt wähle und nimm das kleinere Übel............Euer Spielkreis ist nicht wie Schule. Bei Euch kann jeder machen und lassen was er will..worauf er Lust hat...was er machen will. Das ist in der Schule definitiv nicht so. Und das muss man wissen, das muss man verstehen und vor allem akzeptieren.

@melpa: Das sehen Andere anders. Vielleicht ist das ja auch so, keine Ahnung. Ich kann nicht für ein Kind mit einem IQ von 146 sprechen. Aber wer kann das schon?

VLG

[alibaba]

Ich weiß es nicht und ich habe keine Lösung. Ich kann dich sehr gut verstehen, denn bei meinem Großen in der Schule ist das genauso, wie Du es bei deiner Tochter beschreibst. Warum das so ist -keine Ahnung, am zu hohen IQ kann es ja (bei ihm) nicht liegen.

Mein Sohn hatte seinen ersten Tag an der Kinderakademie. Super! Vielleicht ist es so, wie Du denkst, wird als Mittelkind betrachtet, also benehme ich mich auch so. Kann sein. Nur, um wieder zu uns zurück zu kommen, Schule ist Schule und keine Kinderakademie. Das sollte Kind verstehen können und auch damit umgehen lernen. Ob es das will oder eben nicht - das ist seine Umgebung und die wird sich bestimmt nicht wegen dem Kind ändern. Es muss die Erwartungen der Umwelt erfüllen, oder die des Lehrers. Ob das sinnig ist oder nicht, ist uninteressant.
Dein Kind ist ein ganz normales kleines Kind -klingt hart, gell. Genauso benimmt es sich. Da nützt ihm auch der hohe Intellekt erst einmal gar nichts. Wenn es erst losspielt wenn es ein richtiges Musikstück gibt.......Ohje.......was macht es dann erst in der Schule, wenn es noch keine Schreibschrift nach dem ersten Tag gibt...auch nur nicht Ernst nehmen........?

Liebe koschka, wenn es einen Drücksmilie gäbe, würde ich den jetzt verlinken. Ich will Dir nichts Böses, ich meine es nicht Böse, ich berichte lediglich aus meinen Erfahrungen...die von Anderen mögen anders sein bzw. sind es auch.

Jeder muss für sich wissen, was er macht und wie er entscheidet. Auch mein sohn wird zurecht kommen...es geht im Moment schon viel besser als noch um die Zeit zu Weihnachten.

VLG