Und was habe ich doofe Pute getan?!? Genau, ich hab gefragt. Das Ende vom Lied: Meine Tochter ist jetzt endgültig gefrustet.
Denn die Erziehering hat es kategorisch abgelehnt, dass sie auch nur einmal das Spiel spielen darf (es hätte ja auch nachmittags, wo kaum Kinder da sind, sein können) und hat statt dessen behauptet, ihr Sozialverhalten müsse sich verbessern. Schließlich würde sie bei Spielen meist dann alles wieder einpacken, wenn die Erzieherin sich aus dem Spiel zurück zieht. Nur mit anderen, gleichaltrigen Kindern, wolle sie kaum spielen.
Von Zuhause weiß ich, dass sie wirklich schnell die Geduld verliert, wenn ein anderes Kind das Spiel nicht beherrscht. Aber was soll ich denn jetzt bitte tun?
Sie versteht nicht, dass Gleichaltrige manche Spiele noch nicht können und so viel Feingefühl, sich auf die falschen Regeln einzulassen, hat sie wirklich nicht.
In ihrer Krippe wurd sie dafür gelobt, wie toll ihr Sozialverhalten sei und auch beim Wechsel in den neuen Kiga waren alle Erzieherinnen begeistert. Und jetzt plötzlich hat sie genau da ihre Schwierigkeiten?
Und selbst wenn es so ist (ich weiß, als Mutter sieht man sein Kinder ja immer anders), dann bringt uns dieser Punkt doch nicht weiter. Sie ist gefrustet, weil sie nicht das spielen darf, was sie möchte und auch kann (zuhause spielt sie fast nur Spiele ab 5 Jahren) und daran ändert sich ja auch nichts, wenn sie mit anderen Kindern Brettspiele spielen würde.
Was mich auch total verwundert: Zuhause macht sie locker die 64-Puzzle und im Kiga nur die einfachsten Hochsteckpuzzle. Zuhause legt sie die tollsten Muster mit Bügelperlen, im Kiga ist immer alles wild durcheinander. Auf meine Frage warum, sagt sie mir, dass schwere Puzzle und Muster nur für große Kinder sind

Die Erzieherin ist der Meinung, dass es im Kiga so laut sei und sie sich deshalb leichtere Aufgaben suchen würde.
Ich bin ratlos. Nochmal das Thema im Kiga durchkauen will ich nicht, dann kriegt sie vielleicht den Stempel "Kind mit nerviger Mutter".
Hat jemand I deen?