Hallo Smarti,
Sie ist mit Sicherheit fit. Ob nun „überdurchschnittlich“ intelligent oder hochbegabt sollte solang egal sein, solang sich das Kind gut entwickelt, sozial gut eingebunden und fröhlich ist.
Unser Sohn ist 6,5. mit 6,3 Monaten wurde ein IQ-Test gemacht, da er im neuen Kindergarten nach Umzug verhaltensauffällig wurde
. Wir haben ihn nämlich leider auch nicht mit 5,11 eingeschult
, weil
Er im alten Kindergarten total ausgelastet und glücklich war und schon immer recht „aktiv“
, wollten ihm das Jahr „Freiheit“ noch gönnen. Kognitiv ist er schon immer aufgefallen. Das fing damit an, dass er als Neugeborerens (noch im
kH) seine Hände beobachtet hat
und ging dann immer so weiter. Bis heute. Bis auf puzzeln und malen, basteln (mag er einfach nicht) ist er in allem weit voraus.
Zurückblickend war es ein großer Fehler in nicht als kann Kind einzuschulen. Deine Tochter wird im September fast 6 sein, richtig?!
Unser Sohn ist hinsichtlich seiner Leistungen (noch?) stark „von seiner Motivation getrieben“ (bei Langeweile schaltet er ab, ähnlich wie deine Tochter!). Interessiert ihn etwas ist er zu Höchstleistungen fähig, findet er es öde, uninteressant, zu leicht, geht er auf stand-by Modus oder verweigert gar, kann sich dann auch sehr schwer konzentrieren und braucht lang für die entsprechende Aufgabe (Vorschule). Das hat sich leider auch im Intelligenz-Test gezeigt. Die Teilbereiche fielen sehr (!) unterschiedlich aus und der Test könnte so nicht korrekt ausgewertet werden. Fest steht, dass er sehr klug ist und wahrscheinlich ist er hochbegabt... wir sind also nicht schlauer und die Testung hat einfach nur Unruhe ins Familienleben gebracht. Wir haben das auch nur getan, da wir von den Erziehern im neuen kiga gedrängt wurden.
Sollte also kein akuter Grund bestehen, würde ich euch von einer Testung abraten und eher über vorzeitige Einschulung nachdenken
....
Liebe Grüße,
Nora