Hören Probleme auch mal irgendwann wieder auf?
Verfasst: Mo 14. Apr 2008, 10:33
Hallo!!
Ich entschuldige mich jetzt schon dafür, dass es diesmal ziemlich lang wird aber...ich bin wirklich manchmal den Tränen da, da es nur noch Probleme mit unserer Tochter (3 Jahre, 10 Monate) gibt.
Nachdem ja schon vier Wochen nach ihrem ersten Kindergartenantritt letzten September die Erzieherin ja meinte, sie seie nicht "normal" (eben zu ehrgeizig, spiele nicht mit anderen, will ständig Fragen beantwortet haben, sie solle lieber mehr malen und nicht schreiben....) und ich bis vor etwa zwei Wochen mir da nur Kopf gemacht habe, hat sich die Situation komischerweise plötzlich recht positiv entwickelt. Nachdem meine Tochter sich dann geweigert hat in den Kindergarten zu gehen, ich aber dann dachte, sie testet mich aus wie ich reagiere und ich sie doch dorthin gebracht habe, mußte ich mir beim Abholen schon anhören, sie gehe morgen nicht! Habe es erstmal ohne Komentar hingenommen und gemeint, wir unterhalten uns zuhause in Ruhe darüber. Kaum daheim, fiel mir auf, dass sie nicht nur eingenässt sondern auch ihr großes Geschäft in die Unterhose verrichtet hat. Meine Tochter ist sauber, seit sie 19 Monate ist!!!!!!Also gehts ihr wirklich nicht gut.
Bei unserem Gespräch kam dann raus, sie wolle lieber in die Schule, da es ihr im Kindergarten zu langweilig sei. Sie möchte lieber lernen!! Nachdem ich ihr dann versucht habe zu erklären, dass sie doch im Kindergarten auch etwas lerne, meinte sie nur, es sei nichts "Richtiges". Und wenn sie schon im Kindergarten bleiben müsse, dann wolle sie das Lernen, was die Vorschulkinder lernen. Ich habe ihr dann versprochen, nochmal mit ihrer Erzieherin zu reden. Solange solle sie aber bitte sich nicht so viele Gedanken darüber machen, ich werde ihr helfen.
Am nächsten Tag ging sie brav in den Kindergarten. Mittags kam sie dann strahlend heim und erzählte mir gleich, SIE habe mit ihrer Erzieherin geredet und sie dürfe bei den Vorschulkindern mitmachen!!!! Ich war dann erstmal verblüfft aber auch skeptisch-wieso jetzt doch??
Nach einem längerem Gespräch am nächsten Tag drauf, gestand mir ihre Erzieherin, sie sei maßlos mit Laura überfordert. Ich solle doch mit der Leiterin des Kindergartens und unserer Heilpädagogin ( unser Kindergarten ist Integrativ, Kirchlich und Montessori zugleich!) reden. Das Gespräch war dann überaschend gut: beide Personen haben Erfahrung mit "solchen" Kindern. Ich weiß ja nicht sicher ob sie hb ist oder einfach nur sehr interessiert....aber auf alle Fälle nehmen sie sich Laura an. Sie überlegen, ob sie evtl in die Integrative Gruppe wechseln solle (15 Kinder, 3 Erzieherinnen + Heilpädagogin); aber erstmal wird überprüft, ob sie das verkraften würde!!! Also soweit alles mal recht zufriedenstellend....
Jetzt verweigert sie plötzlich immer mehr das Spielen daheim, was eigentlich noch nie richtig ein Problem war. Daheim war sie immer anders als im Kindergarten. Sie übt wie besessen, Buchstaben und Zahlen, da die Sachen ja schon lange im Kopf sind, aber die Motorik noch nicht das Ergebnis liefert, das sie gern hätte! Beim Spazierengehen ständig Fragen (Wir sind zum Bauernhof, da sie Tiere liebt : "können Hühner weinen?""sind die Kälber nicht traurig, wenn sie nicht bei der Mama sind?")
Selbst vorm zu Bett gehen muß dann noch gezählt werden.
Auch als ihre beste Freundin kam, setzte sich meine Tochter lieber an den Tisch und schrieb Zahlen, als zu spielen...Das hatten wir noch nie!!!!!!!!! Sie fängt an, jedes Spiel zu hinterfragen! z.B Ihre Freundin zeigte ihr ganz stolz die neuen Bügelperlen. Laura schaute kurz zu, legte etwa fünf Stück auf die Vorlage,...."Und was macht man damit?" Ihre Freundin zeigte ihr die bereits fertigen Bilder, Laura: "ja, schon, aber WAS MACHT MAN DANN DAMIT?" Sie sieht darin keinen Sinn! Und es wird wirklich immer schlimmer!!!!
Wer kann mir dazu einen Rat geben??? Gibt es das öfter, das NUR noch Probleme auftauchen?????Sie ist noch nicht mal vier - wie soll das alles weitergehen????
Ich entschuldige mich jetzt schon dafür, dass es diesmal ziemlich lang wird aber...ich bin wirklich manchmal den Tränen da, da es nur noch Probleme mit unserer Tochter (3 Jahre, 10 Monate) gibt.
Nachdem ja schon vier Wochen nach ihrem ersten Kindergartenantritt letzten September die Erzieherin ja meinte, sie seie nicht "normal" (eben zu ehrgeizig, spiele nicht mit anderen, will ständig Fragen beantwortet haben, sie solle lieber mehr malen und nicht schreiben....) und ich bis vor etwa zwei Wochen mir da nur Kopf gemacht habe, hat sich die Situation komischerweise plötzlich recht positiv entwickelt. Nachdem meine Tochter sich dann geweigert hat in den Kindergarten zu gehen, ich aber dann dachte, sie testet mich aus wie ich reagiere und ich sie doch dorthin gebracht habe, mußte ich mir beim Abholen schon anhören, sie gehe morgen nicht! Habe es erstmal ohne Komentar hingenommen und gemeint, wir unterhalten uns zuhause in Ruhe darüber. Kaum daheim, fiel mir auf, dass sie nicht nur eingenässt sondern auch ihr großes Geschäft in die Unterhose verrichtet hat. Meine Tochter ist sauber, seit sie 19 Monate ist!!!!!!Also gehts ihr wirklich nicht gut.
Bei unserem Gespräch kam dann raus, sie wolle lieber in die Schule, da es ihr im Kindergarten zu langweilig sei. Sie möchte lieber lernen!! Nachdem ich ihr dann versucht habe zu erklären, dass sie doch im Kindergarten auch etwas lerne, meinte sie nur, es sei nichts "Richtiges". Und wenn sie schon im Kindergarten bleiben müsse, dann wolle sie das Lernen, was die Vorschulkinder lernen. Ich habe ihr dann versprochen, nochmal mit ihrer Erzieherin zu reden. Solange solle sie aber bitte sich nicht so viele Gedanken darüber machen, ich werde ihr helfen.
Am nächsten Tag ging sie brav in den Kindergarten. Mittags kam sie dann strahlend heim und erzählte mir gleich, SIE habe mit ihrer Erzieherin geredet und sie dürfe bei den Vorschulkindern mitmachen!!!! Ich war dann erstmal verblüfft aber auch skeptisch-wieso jetzt doch??
Nach einem längerem Gespräch am nächsten Tag drauf, gestand mir ihre Erzieherin, sie sei maßlos mit Laura überfordert. Ich solle doch mit der Leiterin des Kindergartens und unserer Heilpädagogin ( unser Kindergarten ist Integrativ, Kirchlich und Montessori zugleich!) reden. Das Gespräch war dann überaschend gut: beide Personen haben Erfahrung mit "solchen" Kindern. Ich weiß ja nicht sicher ob sie hb ist oder einfach nur sehr interessiert....aber auf alle Fälle nehmen sie sich Laura an. Sie überlegen, ob sie evtl in die Integrative Gruppe wechseln solle (15 Kinder, 3 Erzieherinnen + Heilpädagogin); aber erstmal wird überprüft, ob sie das verkraften würde!!! Also soweit alles mal recht zufriedenstellend....
Jetzt verweigert sie plötzlich immer mehr das Spielen daheim, was eigentlich noch nie richtig ein Problem war. Daheim war sie immer anders als im Kindergarten. Sie übt wie besessen, Buchstaben und Zahlen, da die Sachen ja schon lange im Kopf sind, aber die Motorik noch nicht das Ergebnis liefert, das sie gern hätte! Beim Spazierengehen ständig Fragen (Wir sind zum Bauernhof, da sie Tiere liebt : "können Hühner weinen?""sind die Kälber nicht traurig, wenn sie nicht bei der Mama sind?")
Selbst vorm zu Bett gehen muß dann noch gezählt werden.
Auch als ihre beste Freundin kam, setzte sich meine Tochter lieber an den Tisch und schrieb Zahlen, als zu spielen...Das hatten wir noch nie!!!!!!!!! Sie fängt an, jedes Spiel zu hinterfragen! z.B Ihre Freundin zeigte ihr ganz stolz die neuen Bügelperlen. Laura schaute kurz zu, legte etwa fünf Stück auf die Vorlage,...."Und was macht man damit?" Ihre Freundin zeigte ihr die bereits fertigen Bilder, Laura: "ja, schon, aber WAS MACHT MAN DANN DAMIT?" Sie sieht darin keinen Sinn! Und es wird wirklich immer schlimmer!!!!
Wer kann mir dazu einen Rat geben??? Gibt es das öfter, das NUR noch Probleme auftauchen?????Sie ist noch nicht mal vier - wie soll das alles weitergehen????