Hallo,
einige kennen uns ein wenig.
L. entwickelt sich gerade rassend schnell. Liest, schreibt wie er es hört, sprachlich legt er alle Wörter auseinander wie es ihm gefällt, rechnet und versucht es in höherer Zahlen bereiche zu übertragen.
Sozial, hat er enorm aufgeholt, stellt fest das man anderen auch helfen könnte, gerade den kleineren. Findet es überraschend toll sich mit anderen zu treffen.
Nun sehen wir schon mit schrecken der ersten Klasse entgegen!
Sicher weiß ich, das er sich ein ordnet, aber ich weiß wie es im Kindi läuft, er wird zum Mitläufer, zieht sich zurück und passt sich an.
Wie war das so bei Euch?- Welche Erfahrungen habt ihr in der ersten Klasse gemacht?-
Wie seid ihr mit den Lehrern klar gekommen, bzw. wie habt ihr das gehandhabt, wenn die Kinder richitg lesen können oder schon weit rechnen etc...
Warten bis er auffällig wird ich weiß nicht, mit der Tür ins Haus fallen ist auch nicht die Lösung, warten bis die Lehrer was bemerken?-
Boah ich finde es einfach schrierig hier den richtigen Weg zu finden!
Ich bin gespannt was ihr dazu wisst.
Herziliche Grüße
Katja
Und nun?-
Re: Und nun?-
Hallo Katja,
unser Sohn konnte bei Schuleintritt auch lesen bis 100 alle Grundrechnungsarten und mit ein bißchen Mühe auch mehr.
Er besuchte einen Montessorikindergarten in dem viel Wissen vermittelt wurde und zu hause fragte er uns Löcher in den Bauch.
Dann kam die rste Klasse und er gliederte sich ganz unauffällig ein.#
Wichtig waren der Ablauf, z. T. die anderen Kinder, manchmal auch Träumereien und philosophieren über alles , was in der Schule so vorkam.
Außer kurzzeitiges Aufblinken seiner mathematischen Fähigkeiten und seines Allgemeinwissen verbrachte er die letzten 8 Jahre recht unauffällig, abe acuh ohne gr0ßen Aufwand mit recht guten bis durchschnittlichen Leistungen.
Erst heuer 10. Schulstufe wurde das gravierend anders, er ist deutlich besser als die Mitschüler bei deutlich geringerem Lernaufwand, seine Hochbeganbung ist plötzlich allgemein anerkannt, ohne dass es von uns aus irgendwann Thema gewesen wäre und nach einigem Hin und Her setzen jetzt sogar langsam Förderungsmaßnahmen ein.
Also auch wenn manchmal der Eindruck entsteht, dass HB viel Aufwand, spezielle Förderungsmaßnahmen und Probleme bedeutet, es kann auch ganz entspannt laufen.
Von außen initiierte Hochleistung mag veschwinden, HB eher nicht.
Lg Gela
unser Sohn konnte bei Schuleintritt auch lesen bis 100 alle Grundrechnungsarten und mit ein bißchen Mühe auch mehr.
Er besuchte einen Montessorikindergarten in dem viel Wissen vermittelt wurde und zu hause fragte er uns Löcher in den Bauch.
Dann kam die rste Klasse und er gliederte sich ganz unauffällig ein.#
Wichtig waren der Ablauf, z. T. die anderen Kinder, manchmal auch Träumereien und philosophieren über alles , was in der Schule so vorkam.
Außer kurzzeitiges Aufblinken seiner mathematischen Fähigkeiten und seines Allgemeinwissen verbrachte er die letzten 8 Jahre recht unauffällig, abe acuh ohne gr0ßen Aufwand mit recht guten bis durchschnittlichen Leistungen.
Erst heuer 10. Schulstufe wurde das gravierend anders, er ist deutlich besser als die Mitschüler bei deutlich geringerem Lernaufwand, seine Hochbeganbung ist plötzlich allgemein anerkannt, ohne dass es von uns aus irgendwann Thema gewesen wäre und nach einigem Hin und Her setzen jetzt sogar langsam Förderungsmaßnahmen ein.
Also auch wenn manchmal der Eindruck entsteht, dass HB viel Aufwand, spezielle Förderungsmaßnahmen und Probleme bedeutet, es kann auch ganz entspannt laufen.
Von außen initiierte Hochleistung mag veschwinden, HB eher nicht.
Lg Gela
Re: Und nun?-
Hallo Gela,
ist Dein Sohn denn dann auch auf einer Montessori Schule?-
Denn nach diesem Konzept zu lernen ist genial. haben uns auf einer Schule Beworben die nach dem Marchtaler Plan und Montessori arbeitet.
Wir sehen es etwas schwieriger auf dem staatl. Schulsystem hier in Deutschland.
Herzliche Grüße
Katja
ist Dein Sohn denn dann auch auf einer Montessori Schule?-
Denn nach diesem Konzept zu lernen ist genial. haben uns auf einer Schule Beworben die nach dem Marchtaler Plan und Montessori arbeitet.
Wir sehen es etwas schwieriger auf dem staatl. Schulsystem hier in Deutschland.
Herzliche Grüße
Katja
Re: Und nun?-
Nein leider nicht, war zu dem Zeitpunkt nicht in erreichbarer Nähe.
Ích habe selbst die Ausbildung gemacht, finde das Konzept entsprechend auch genial, obwohl ich die Umsetzung nicht immer so toll finde.
Meine Söhne gingen beide in eine sehr traditionelle Volksschule (Österreich!) und anschließend in ein ähnliches Gymnasium. Beide hatten und haben dabei mit unterschiedlichen Problemen zu kämpfen.
Ich habe mir im Laufe der Zeit ein dickes Fell, viel Toleranz und viel Vertrauen in meine Kinder erarbeiten müssen. Aber wie gesagt, die Förderung war zwar bei weitem nicht optimal, trotzdem haben sie sich gut entwickelt und speziell der Große kann heute aus einer sozial gefestigten Situation seine Stärken ausspielen.
Meine Erfahrung ist, dass es keine Schule gibt, die immer nur Vorteile bietet, sondern dass man Lernen muss, eine möglichst gute Situation zu schaffen und dann die Vorteile dieser Situation zu nützen.
Schwierigkeiten mit der Schule wird es immer geben, die Frage ist mehr, wie man damit umgeht.
Lg Gela
Ích habe selbst die Ausbildung gemacht, finde das Konzept entsprechend auch genial, obwohl ich die Umsetzung nicht immer so toll finde.
Meine Söhne gingen beide in eine sehr traditionelle Volksschule (Österreich!) und anschließend in ein ähnliches Gymnasium. Beide hatten und haben dabei mit unterschiedlichen Problemen zu kämpfen.
Ich habe mir im Laufe der Zeit ein dickes Fell, viel Toleranz und viel Vertrauen in meine Kinder erarbeiten müssen. Aber wie gesagt, die Förderung war zwar bei weitem nicht optimal, trotzdem haben sie sich gut entwickelt und speziell der Große kann heute aus einer sozial gefestigten Situation seine Stärken ausspielen.
Meine Erfahrung ist, dass es keine Schule gibt, die immer nur Vorteile bietet, sondern dass man Lernen muss, eine möglichst gute Situation zu schaffen und dann die Vorteile dieser Situation zu nützen.
Schwierigkeiten mit der Schule wird es immer geben, die Frage ist mehr, wie man damit umgeht.
Lg Gela
Re: Und nun?-
Hallo Gela,
ich denke schon das es gut ist, das er sich mit den Situationen gut abfinden kann sicher kein Nachteil ist.
Und es wird sich sicher auch im Laufe seiner Schulzeit zeigen, wie seine bereits vorhandenen Fähigkeiten zum tragen kommen werden.
Ich sehe es halt, das wenn Burschi merkt, das ihm alles zu fliegt, er den bequemen Weg geht und nur das minimalste macht.
Er lernt leicht, braucht kaum wiederholungen etc..., ich finde halt schon, das er das lernen lernen muß, um nachher nicht hefitigst hin zu fallen.
Vielleicht muß er auch gerade das lernen?-
Ein dickes Fell, ja das braucht man, auch viel Toleranz um als Eltern nicht verrückt zu werden, das haben wir schon begriffen. Es läuft bei uns nicht alles perfekt, sehen viele Dinge, doch gerade läuft es aus Sicht unseres Jungen gut und deshalb greifen wir auch nicht ein, auch wenn ich sehe, das im Kiga mehr darauf geachtet werden sollte, das er bei der Händigkeit nicht mehr ausweichen darf. Und der Kiga hier nicht kooperiert und sich nicht an unsere gemeinsam vereinbarten Ziele hält. Ich habe es gesehen habe es für mich verbucht, wir tun hier dann eben wieder mehr zu Hause!
Sicher hat auch jedes Bildungskonzept seine Tücken, so sehen wir das auch, wir sehen einerseits die Vorteile für unseren Jungen, wir sehen aber auch die Nachteile bzw. die evtl. Lücken, die durch ein selbstgesteuertes Lernen entstehen können, doch da denke ich sind wir als Eltern eben auch gefragt.
Wir werden hier sicher auch noch vieles lernen müssen, keine Frage. Aber manchmal muß man sich auch eine Abklärung mit vielen Aspekten erarbeiten um eine gute Einstellung zu gewinnen.
Ich bin Dir auf jeden Fall dankbar um Deine Gedanken
erstmal herzliche Grüße
nach Österreich
Katja
ich denke schon das es gut ist, das er sich mit den Situationen gut abfinden kann sicher kein Nachteil ist.
Und es wird sich sicher auch im Laufe seiner Schulzeit zeigen, wie seine bereits vorhandenen Fähigkeiten zum tragen kommen werden.
Ich sehe es halt, das wenn Burschi merkt, das ihm alles zu fliegt, er den bequemen Weg geht und nur das minimalste macht.
Er lernt leicht, braucht kaum wiederholungen etc..., ich finde halt schon, das er das lernen lernen muß, um nachher nicht hefitigst hin zu fallen.
Vielleicht muß er auch gerade das lernen?-
Ein dickes Fell, ja das braucht man, auch viel Toleranz um als Eltern nicht verrückt zu werden, das haben wir schon begriffen. Es läuft bei uns nicht alles perfekt, sehen viele Dinge, doch gerade läuft es aus Sicht unseres Jungen gut und deshalb greifen wir auch nicht ein, auch wenn ich sehe, das im Kiga mehr darauf geachtet werden sollte, das er bei der Händigkeit nicht mehr ausweichen darf. Und der Kiga hier nicht kooperiert und sich nicht an unsere gemeinsam vereinbarten Ziele hält. Ich habe es gesehen habe es für mich verbucht, wir tun hier dann eben wieder mehr zu Hause!
Sicher hat auch jedes Bildungskonzept seine Tücken, so sehen wir das auch, wir sehen einerseits die Vorteile für unseren Jungen, wir sehen aber auch die Nachteile bzw. die evtl. Lücken, die durch ein selbstgesteuertes Lernen entstehen können, doch da denke ich sind wir als Eltern eben auch gefragt.
Wir werden hier sicher auch noch vieles lernen müssen, keine Frage. Aber manchmal muß man sich auch eine Abklärung mit vielen Aspekten erarbeiten um eine gute Einstellung zu gewinnen.
Ich bin Dir auf jeden Fall dankbar um Deine Gedanken
erstmal herzliche Grüße
nach Österreich
Katja