Vohrzeitige Enschulung
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Re: Vohrzeitige Enschulung
Da würde ich auch an eine Vorzeitige Einschulung denken.
Nur dazu brauchst du eine Schule die bereit ist, die diesem Thema offen ist.
Notfalls auch über das Einzugsgebiet hinaus suchen.
Wenn du so eine Schule findest würde ich mich für deine Kinder freuen.
LG Törtchen
Nur dazu brauchst du eine Schule die bereit ist, die diesem Thema offen ist.
Notfalls auch über das Einzugsgebiet hinaus suchen.
Wenn du so eine Schule findest würde ich mich für deine Kinder freuen.
LG Törtchen
Re: Vohrzeitige Enschulung
Hall törtchen,
nur ist das eben mit dem Einzusggebiet nicht sooo einfach, wie man es schreibt, gell.
Ich habe das Einzugsgebiet und den Sprengel gewechselt, das war nicht so einfach, wie man hier Buchstaben zu Dingen formulieren kann. Und hinzu kommt noch, ICH habe gedacht, das andere System von Schule wäre toll fürs Kind, Nein, hat sich aber als falsch erwiesen.
Also soooo einfach ist es nur geschrieben.
LG
nur ist das eben mit dem Einzusggebiet nicht sooo einfach, wie man es schreibt, gell.

Ich habe das Einzugsgebiet und den Sprengel gewechselt, das war nicht so einfach, wie man hier Buchstaben zu Dingen formulieren kann. Und hinzu kommt noch, ICH habe gedacht, das andere System von Schule wäre toll fürs Kind, Nein, hat sich aber als falsch erwiesen.
Also soooo einfach ist es nur geschrieben.

Re: Vohrzeitige Enschulung
Ja, das könnte sicherlich dazu führen, dass die kleinen Gernedenker den Kiga nicht allzu frustig empfinden würden. Am besten wäre es dann noch, wenn eine ganze Schar von Vorschulkindern mit regem Bedürfnis nach erfolgreichem Lernen und kognitiver Arbeit zusammen an solch attraktiver Projektarbeit werkeln sollte. Dieses Bedürfnis wird eh befriedigt, wenn es existiert. Somit ist es für den kognitiven Vorsprung unerheblich, ob das bewusste Aufnehmen von Wissen, Erfahrungen und Zusammenhängen nun im Kiga fortgeführt wird oder nur der Eigeninitiative der Kinder selbst überlassen wird. Im letzteren Fall wird einfach nur der Kontrast zur spärlichen Kiga-Kost als geistiges Hungern erlebt.Törtchen46 hat geschrieben:Genauso gut könnten wir doch die Kitas in die Pflicht nehmen. Häufig fehlt es nämlich an der Umsetzung ihres Pädagogischen Konzeptes. Ein 4 jähriges braucht Verständnis und Anleitung, um ihre intellektuellen Begabungen in die Richtige Richtung zu entfalten. Sie benötigen echte Aufgaben mit konkreten Lösungswegen und Ergebnissen. Es geht darum, die Bedürfnisse nach Lernen und Arbeiten zu akzeptieren und sie sollten mit solchen Angeboten versorgt werden. So sollten die Kitas ein gutes Programm- und Projektangebot bereitstellen, um die Wissbegierde und Lerneifer zu unterstützen.
Aber: Was machen wir dann mit solchermaßen experimentier- und denkfreudigen Kindern in der regulären ersten Schulklasse...? - Bloß Üben an der Frusttoleranz?
Eben. Ansonsten fängt nämlich die partielle Kernschmelze im Kindergehirn schon wieder an, wenn es bloß 08/15-Unterricht gibt, der die Energie nicht richtig abführen kann. Und einfach bloß ständig tiefkühlen kann man die Kinder ja auch nicht.Nur dazu brauchst du eine Schule die bereit ist, die diesem Thema offen ist.
Notfalls auch über das Einzugsgebiet hinaus suchen.
Wenn du so eine Schule findest würde ich mich für deine Kinder freuen.
Was also richtig erschiene, wäre eine Ungleichbehandlung der Kinder aufgrund ihrer Unterschiede. Aber dagegen sträubt sich ein gesamtgesellschaftliches Gerechtigkeitsgefühl, das dazu führt, die Kinder nach Jahrgängen anstatt nach den Bedürfnissen zu behandeln. Durch das Gleichbehandeln von Kindern mit ungleichen Voraussetzungen kommt es aber nachfolgend eher zu einer Selektion als zu einer Förderung auf einem sinnvollen Niveau. Was wir also aus Gerechtigkeitsgründen gleich halten müssten, ist eine ansprechende Förderung für alle Kinder. Diese müsste so gestaltet sein, dass sich gerade die kleinen Kinder animiert fühlen, mit Freude ihre kleine Welt (in unserer Informationsgesellschaft) zu entdecken. Dauerhafte Frusterlebnisse schaffen dies nicht... Es geht ja dabei nicht bloß um jene Kinder, die rasche Lernfortschritte erzielen, sondern auch um jene, die aufgrund von Sprachdefiziten oder Lernschwierigkeiten ebenfalls eine passende Frühförderung benötigten.
Diese Förderstruktur gibt es in Deutschland nicht, auch wenn sie die OECD jährlich anmahnt. Es bleibt daher im Moment eben schlichtweg nur die Möglichkeit, über ein Durchbrechen der Jahrgangsregelung so gut als möglich Dauerfrust zu umgehen, um eben den Kindern die Freude am Entdecken ihrer Welt weitgehend zu erhalten. Leider ist es nicht sicher, dass dies durch das Anpassen des Einschulungsalters auch gelingt, weil sich dadurch die Bildungsstruktur nicht verändert, aber es verändert ein wenig die individuellen Voraussetzungen des Kenntnisstands im Verhältnis zum Angebot an geistigen oder sozialen Herausforderungen, so dass die Arbeit daran als befriedigend erlebt wird. Noch besser ist es dann natürlich, wenn auf der Gegenseite ein erfahrender Pädagoge die Angebote seinerseits feinjustieren kann. Dann wird das Ergebnis solch eines Experiments mit höherer Wahrscheinlichkeit positiv ausfallen. Wenn gegen solch eine Früheinschulung jedoch schulseits Skepsis überwiegt, macht sie womöglich keinen Sinn, weil die Prophezeiungen einer Lehrperson zumeist wahr werden...
Das A und O ist also die Einstellung der zuständigen Lehrperson für die betreffende GS-Klasse.
Viele Grüße von Neckri
Re: Vohrzeitige Enschulung
Nur neckri, wir dürfen nicht bei aller "Bildung" im Kiga nicht vergessen, es gibt ja auch ganz normale Kinder. Wo fängt man denn da nun an und wo nicht. Für jeden einen Test? Damit man dann in Gruppen splitten kann? Es gibt ganz viele Eltern, die entscheiden sich bewusst für eine späte Einschulungm, da liegen oftmals nur Tage zwsichen den Kindern, da gibt es ganz viele Eltern die haben ganz andere Probleme und Sorgen und halten rechnen, lesen, ....gezielt von den Kindern fern.
Ich sehe das im momentanen System ganz pragmatisch. Zu viel Bildung im Kiga ist nicht kompatibel mit a) vielen Eltermn (denen das dann zu viel des Guten ist) und b) mit Schule. Schon das erlernen der Zahlen von 1-10 bei uns im Kiga im Vorschuljahr (letztes Kigajahr) hat zur Folge das die Lehrbücher für die 1.Klasse umgeschrieben werden müssten.
Bei uns sorgt schon die Buchstabenecke für Sprengstoff. Man könne doch auch mehr Spielzeug anschaffen.
Auch der Betreuerschlüssel ist unzureichend um eine individuelle kindliche Bildung in einem Kiga zu gewährleisten. Das ging nicht mal in der 330,-- Euro/Monat teuren Privatkita meiner Tochter.
In die Kinderakademie meines Sohnes dürfen nur extrem wenige Kinder und hier werden nicht mal alle genommen. Es ist wie bei einem Glücksspiel.
Also was soll es. Praxis ist Praxis, die Theorie oder das was ich gerne hätte, hat hier keinen Platz. Ich muss mit dem klar kommen, was mir geboten wird. Ich kann nicht einfach mal da hinziehen wo ich denke, da es dort besser sei, ich kann auch nicht einfach mal die Schule wechseln oder einfach mal den Sprengel. Und selbst wenn das System einen guten Eindruck macht, bedeutet das noch lange nicht, das das Kind auch damit klar kommt.
Neulich sagte mir eine Mutter, "sie komme gut mit dem System klar, wie die Lehrerin unterrichtet"- echt? Sitzt die in der Schule oder ihr Kind?
Was ist also Bildung? Wo ist sie gut, wo ist sie schlecht? Manchmal darf man nicht nur jammern, was wäre wenn, man muss eben selber die Initiative ergreifen. Neulich sagte mir eine Mutter aus der Kinderakademie, es gäbe so wenig Angebote für ihr Kind. Ich zählte ihr Möglichkeiten auf - sie stand mit offenem Mund da.
Bildung ist also immer eine Betrachtungssache. Eine Mutter neulich: "DIe Schule ist so gut, da wird so oft wiederholt. Da erwate man vom Kind keine Wunder". Ich:
Unsere Vorstellungen waren so gegensätzlich -was bitte soll Schule denn da nun wie machen? Dto. Kiga.
VLG
Ich sehe das im momentanen System ganz pragmatisch. Zu viel Bildung im Kiga ist nicht kompatibel mit a) vielen Eltermn (denen das dann zu viel des Guten ist) und b) mit Schule. Schon das erlernen der Zahlen von 1-10 bei uns im Kiga im Vorschuljahr (letztes Kigajahr) hat zur Folge das die Lehrbücher für die 1.Klasse umgeschrieben werden müssten.
Bei uns sorgt schon die Buchstabenecke für Sprengstoff. Man könne doch auch mehr Spielzeug anschaffen.

Auch der Betreuerschlüssel ist unzureichend um eine individuelle kindliche Bildung in einem Kiga zu gewährleisten. Das ging nicht mal in der 330,-- Euro/Monat teuren Privatkita meiner Tochter.
In die Kinderakademie meines Sohnes dürfen nur extrem wenige Kinder und hier werden nicht mal alle genommen. Es ist wie bei einem Glücksspiel.
Also was soll es. Praxis ist Praxis, die Theorie oder das was ich gerne hätte, hat hier keinen Platz. Ich muss mit dem klar kommen, was mir geboten wird. Ich kann nicht einfach mal da hinziehen wo ich denke, da es dort besser sei, ich kann auch nicht einfach mal die Schule wechseln oder einfach mal den Sprengel. Und selbst wenn das System einen guten Eindruck macht, bedeutet das noch lange nicht, das das Kind auch damit klar kommt.
Neulich sagte mir eine Mutter, "sie komme gut mit dem System klar, wie die Lehrerin unterrichtet"- echt? Sitzt die in der Schule oder ihr Kind?
Was ist also Bildung? Wo ist sie gut, wo ist sie schlecht? Manchmal darf man nicht nur jammern, was wäre wenn, man muss eben selber die Initiative ergreifen. Neulich sagte mir eine Mutter aus der Kinderakademie, es gäbe so wenig Angebote für ihr Kind. Ich zählte ihr Möglichkeiten auf - sie stand mit offenem Mund da.
Bildung ist also immer eine Betrachtungssache. Eine Mutter neulich: "DIe Schule ist so gut, da wird so oft wiederholt. Da erwate man vom Kind keine Wunder". Ich:




VLG
Re: Vohrzeitige Enschulung
Hallo alibaba,
diese krasse Diversität liefert ja den Beweggrund, wieso die OECD ständig eine dazu passende Förderkultur anmahnt.
Zum Personalschlüssel liefern uns europäische Nachbarstaaten ja teilweise Zahlen, die mir Tränen in die Augen treiben vor Verwunderung. In Finnland ist es für den Kiga gesetzlich geregelt, dass nur vier Kleinkinder bzw. sieben Vorschulkinder auf eine Betreuuerin kommen dürfen. Wie machen die das? Finnland liegt ja nicht auf einem anderen Planeten.
http://www.kindergartenpaedagogik.de/913.html
Belgien liegt ja auch nicht auf dem Mars. Ziel der "école maternelle" dort ist es, dass die Kinder vor dem Schuleintritt die nötigen Voraussetzungen dazu haben. Da gehört neben dem sozialen Akzeptieren der Kameraden auch eine gewisse Arbeitshaltung im gegenseitigen Respekt vor dem Werk des anderen dazu. Daneben erlernen die Kinder aber auch Fertigkeiten, die wir hierzulande als "Schulstoff" titulieren würden. Der Sinn besteht darin, frühzeitig schon im Kiga herauszufinden, welches Kind an welcher Baustelle arbeiten sollte, um gute Voraussetzungen in die Schule mitzubringen. Ein IQ-Test wird auch dort eher nicht flächendeckend für nötig erachtet. Aber alles bloß dem Zufall (in Gestalt des Lehrerengagements) zu überlassen wie in Deutschland, hält dort jedoch niemand für sinnvoll...
http://www.kindergartenpaedagogik.de/1094.html
http://www.kindergartenpaedagogik.de/946.html
Viele Grüße von Neckri
diese krasse Diversität liefert ja den Beweggrund, wieso die OECD ständig eine dazu passende Förderkultur anmahnt.
Zum Personalschlüssel liefern uns europäische Nachbarstaaten ja teilweise Zahlen, die mir Tränen in die Augen treiben vor Verwunderung. In Finnland ist es für den Kiga gesetzlich geregelt, dass nur vier Kleinkinder bzw. sieben Vorschulkinder auf eine Betreuuerin kommen dürfen. Wie machen die das? Finnland liegt ja nicht auf einem anderen Planeten.
http://www.kindergartenpaedagogik.de/913.html
Belgien liegt ja auch nicht auf dem Mars. Ziel der "école maternelle" dort ist es, dass die Kinder vor dem Schuleintritt die nötigen Voraussetzungen dazu haben. Da gehört neben dem sozialen Akzeptieren der Kameraden auch eine gewisse Arbeitshaltung im gegenseitigen Respekt vor dem Werk des anderen dazu. Daneben erlernen die Kinder aber auch Fertigkeiten, die wir hierzulande als "Schulstoff" titulieren würden. Der Sinn besteht darin, frühzeitig schon im Kiga herauszufinden, welches Kind an welcher Baustelle arbeiten sollte, um gute Voraussetzungen in die Schule mitzubringen. Ein IQ-Test wird auch dort eher nicht flächendeckend für nötig erachtet. Aber alles bloß dem Zufall (in Gestalt des Lehrerengagements) zu überlassen wie in Deutschland, hält dort jedoch niemand für sinnvoll...
http://www.kindergartenpaedagogik.de/1094.html
http://www.kindergartenpaedagogik.de/946.html
Viele Grüße von Neckri
Re: Vohrzeitige Enschulung
Ein recht objektiv verfasstes Skript zu der Problematik von frühkindlicher Bildung findet man hier:
http://www.handbuch-kindheit.uni-bremen.de/vorrede.html
http://www.handbuch-kindheit.uni-bremen.de/vorrede.html
Die Frage ist nur, wie und unter welchen Voraussetzungen im Elementarbereich Grundlagen von "Bildung" gelegt werden können. In der öffentlichen wie der wissenschaftlichen Diskussion fehlt es nicht an Ratschlägen, Büchern und Konzepten, die sicherzustellen versprechen, dass die heutige Kindergeneration schon im Kindergarten mit den "Kompetenzen" ausgestattet wird, die sie in der "Wissensgesellschaft" brauchen werde. Gute Ratschläge werden zuhauf gegeben, in den Einrichtungen dagegen fehlt es trotz guten Willens oft am Notwendigsten: am Personalschlüssel, an der Ausstattung, an der Vorbildung wie an der Weiterbildung und nicht zuletzt an der Bezahlung und dem öffentlichen Ansehen des Berufsstandes. Zusätzlich werden auch noch in allen Ländern Rahmenpläne erlassen, die erfüllt werden sollen, ohne dass die dafür benötigte "Strukturqualität" gesichert ist. Lohnt es sich unter diesen Umständen überhaupt von der Verbesserung der "Bildungsarbeit" zu reden?
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- Registriert: Do 20. Jan 2011, 18:19
Re: Vorzeitige Einschulung
Dieses sehe ich auch so, nur ist es sehr schwer Perlen zu finden.urmelis hat geschrieben:Hi,
Solange nicht mehr in die Ausbildung des Personals investiert wird, ist es müßig, über Bildungspläne zu sprechen - da hilft es nur, die "Perlen" unter den Einrichtungen zu finden, in denen die guten Leute sitzen und ansonsten eventuell die vorzeitige Flucht in die Schule anzutreten.
lg
Unser Problem nimmt ja mit der Vorzeitigen Einschulung nicht ab, es setzt sich ja fort.
Aufgrund schneller Auffassungsgabe haben sie das Unterrichtsthema in spätestens 10 min. erfasst. Der Rest der Stunde wird verträumt oder blödsinn gemacht. Das ist dann geistige Beschäftigung !

Nur was machen wir, wenn wir nicht solch eine Perle finden!
Wie kann ich die Problematik der geistigen Unterforderung aufhalten, wenn mir die Unterstützung der Schule und auch schon in der Kita fehlen.
Unsere Probleme fingen immer erst mit dem Besuch von Kita oder Schule an.
Meine beiden jüngsten spielen in ihrer Freizeit Geige und Klavier, wir gehen schwimmen und reiten.Bei uns wird sehr viel gelesen. Mehr Futter geht einfach nicht. Sie brauchen auch noch Zeit für Freunde und spielen.
Durch die Erfahrung mit meinen beiden älteren Töchtern ist es für die Aufrechterhaltung der Selbstachtung und des Selbstwertgefühls besonders wichtig außerfamiliäre Anerkennung zu erfahren.
Integration nach unten findet immer statt, nach oben

Re: Vohrzeitige Enschulung
Also meine Damen, mal zur Verteidigung der Kigas und Kitas
bei uns gibt es zwar auch keine Perlen, aber immerhin mal über Jahre geprägte und erfahrene Kigaerzieherinnen. Und diese sprechen auch in grammatikalisch korrekten Sätzen.
Und immerhin hört man ja hier sehr viel, das Anstöße aus den Kigas gekommen sind. Ist bei Winnie so und bei uns auch. Immerhin war es eine Kigatante (eine recht junge noch dazu) die beim Großen den Anstoß gab.
Wenn unsere Kigaerzieherinnen besser ausgebildet würden, einschließlich der Damen aus der Grundschule, dann könnte man wohl manches Problem besser deuten und angehen. So wird bei uns der Lehrgang Qualitätsmanagement Ordnung nach keine Ahnung was von den Kigaerzieherinnen belegt, anstatt sich mit den modernen Problemen, der frühkindlichen Stärken und Schwächen zu beschäftigen. Da haben die Erzieherinnen tolle Zusatzdiplome in Motopädie und wie wickle ich richtig, aber verweigern den fixen Kindern die Zugänge zu Vorschulaktivitäten oder beraten ganz einfach nicht richtig. Warum nicht -sie wissen es nicht besser -aber Lehrgänge werden vom Träger auch bloß nicht angeboten.
So sagte mir mal eine Erzieherin meines Sohnes (nachdem mein Sohn eingeschult war und sie mich fragte wie es denn so läuft), "Ja, ihr Sohn, der müsse in eine ganz andere Schule".
Aha! Weiter wusste sie aber auch nicht, fing von Waldorf an.
Also, selbst ist die Frau. Frau muss sich halt das Wissen selber anlesen, aneignen......aber den Kiga oder die Schule wird man nicht ändern....solange wie da kein Umdenken oder kein Wille, kein Geld, keine Angebote zur Intensivinformation von Spezialthemen vorhanden ist. Und so passiert es dann, das Mama ein besserer Experte als der Gegenüber wird, es nur nicht sagen darf, sonst wird's haarig.
So ist es halt, damit muss man leben, da hilft kein Jammern, da hilft nur eine gewisse Akzeptanz und das trippeln in kleinen Schritten.
VG

Und immerhin hört man ja hier sehr viel, das Anstöße aus den Kigas gekommen sind. Ist bei Winnie so und bei uns auch. Immerhin war es eine Kigatante (eine recht junge noch dazu) die beim Großen den Anstoß gab.
Wenn unsere Kigaerzieherinnen besser ausgebildet würden, einschließlich der Damen aus der Grundschule, dann könnte man wohl manches Problem besser deuten und angehen. So wird bei uns der Lehrgang Qualitätsmanagement Ordnung nach keine Ahnung was von den Kigaerzieherinnen belegt, anstatt sich mit den modernen Problemen, der frühkindlichen Stärken und Schwächen zu beschäftigen. Da haben die Erzieherinnen tolle Zusatzdiplome in Motopädie und wie wickle ich richtig, aber verweigern den fixen Kindern die Zugänge zu Vorschulaktivitäten oder beraten ganz einfach nicht richtig. Warum nicht -sie wissen es nicht besser -aber Lehrgänge werden vom Träger auch bloß nicht angeboten.
So sagte mir mal eine Erzieherin meines Sohnes (nachdem mein Sohn eingeschult war und sie mich fragte wie es denn so läuft), "Ja, ihr Sohn, der müsse in eine ganz andere Schule".


Also, selbst ist die Frau. Frau muss sich halt das Wissen selber anlesen, aneignen......aber den Kiga oder die Schule wird man nicht ändern....solange wie da kein Umdenken oder kein Wille, kein Geld, keine Angebote zur Intensivinformation von Spezialthemen vorhanden ist. Und so passiert es dann, das Mama ein besserer Experte als der Gegenüber wird, es nur nicht sagen darf, sonst wird's haarig.
So ist es halt, damit muss man leben, da hilft kein Jammern, da hilft nur eine gewisse Akzeptanz und das trippeln in kleinen Schritten.
VG
Re: Vohrzeitige Enschulung
Und das wird auch so lange so bleiben, solange die Wähler so denken:alibaba hat geschrieben:aber den Kiga oder die Schule wird man nicht ändern....solange wie da kein Umdenken oder kein Wille, kein Geld, keine Angebote zur Intensivinformation von Spezialthemen vorhanden ist
So ist es halt, damit muss man leben, da hilft kein Jammern, da hilft nur eine gewisse Akzeptanz und das trippeln in kleinen Schritten.
Re: Vohrzeitige Enschulung
Neckri, Ich werde einen Kiga und seine Trägerschaft nicht ändern können. Wenn man dann noch bedenkt, das die Klugen in einer grassen Minderheit zu den Schwachen oder den Normalen stehen, verhallt das Echo auf Änderungen schon bevor es gerufen wurde. 
Und man bedenke, das meine Aktivitäten und Informationen, vielleicht ja noch auf Resonanz stoßen, aber spätestens wenn die gute Dame 3 Jahre in der Babyversenkung landet, man wieder von vorne anfängt (weil neue Betreuerin) und mein Kind nach Erscheinen der Erzieherin eh aus dem Kiga raus ist.....

Und man bedenke, das meine Aktivitäten und Informationen, vielleicht ja noch auf Resonanz stoßen, aber spätestens wenn die gute Dame 3 Jahre in der Babyversenkung landet, man wieder von vorne anfängt (weil neue Betreuerin) und mein Kind nach Erscheinen der Erzieherin eh aus dem Kiga raus ist.....
