Vorzeitige Einschulung mit seltsamen Bedingungen
Verfasst: Do 17. Dez 2009, 00:54
Hallo,
vor einem Vierteljahr hat uns der Kindergarten mitgeteilt, dass sie unseren Sohn gerne vormittags oder tageweise in die angegliederte Grundschule schicken wollen, um seinen Bedürfnissen gerecht zu werden. Die Erzieher haben es ihn auch gesagt und er freut sich schon sehr darauf ab Januar in die Schule zu gehen (er ist jetzt 5). Dann kam die Mitteilung von der Schule, dass sie ihn nur ganz nehmen würden, da es keinen Sinn mache ihn hin und her zu schicken. Ok, dachte ich, macht Sinn.
Inzwischen hat sich die Situation im Kindergarten derart zugespitzt, dass er einen "Strafstuhl" hat, zu Ausflügen nicht mitgenommen wird und den ganzen Tag nur am stänkern ist.
Dann haben wir alles im Detail besprochen (Abschied im Kiga, Kitagutschein bleibt beim Wechsel in die "Vorklasse" erhalten usw.) und im Tenor "by-the-way" zwischen Tür und Schneetreiben kommt das Entscheidende: das Angebot gilt nur, wenn wir einen Vertrag unterschreiben, der uns verpflichtet ihn nach den Sommerferien dort auch richtig einzuschulen.
Ich bin fassungslos! Kann mir jemand eine Argumentation geben um mit der Leitung darüber zu sprechen? Mir ist schon klar, dass es ein "nettes Angebot" war ihn vorzeitig in die Schule zu schicken. Die Bedingung mit dem Schulvertrag sehe ich aber als Erpressung. Wir haben nicht vor ihn dort einzuschulen und dafür gibt es einige Gründe. Unabhängig davon wäre er dort sicher besser aufgehoben als im Kindergarten bis er regulär eingeschult wird, um ihn angemessen zu fordern und ihn auf die Schule vorzubereiten.
Hinzu kommt, dass der Kindergarten mit ihn überfordert ist und jeder Tag ein Kampf aufs Neue ist.
Ist es eine Aufgabe des Kindergartens ein Kind auf die Schule vorzubereiten oder "betreut" sie nur?
Vielen Dank für Eure Antworten und viele Grüße
Duna
vor einem Vierteljahr hat uns der Kindergarten mitgeteilt, dass sie unseren Sohn gerne vormittags oder tageweise in die angegliederte Grundschule schicken wollen, um seinen Bedürfnissen gerecht zu werden. Die Erzieher haben es ihn auch gesagt und er freut sich schon sehr darauf ab Januar in die Schule zu gehen (er ist jetzt 5). Dann kam die Mitteilung von der Schule, dass sie ihn nur ganz nehmen würden, da es keinen Sinn mache ihn hin und her zu schicken. Ok, dachte ich, macht Sinn.
Inzwischen hat sich die Situation im Kindergarten derart zugespitzt, dass er einen "Strafstuhl" hat, zu Ausflügen nicht mitgenommen wird und den ganzen Tag nur am stänkern ist.
Dann haben wir alles im Detail besprochen (Abschied im Kiga, Kitagutschein bleibt beim Wechsel in die "Vorklasse" erhalten usw.) und im Tenor "by-the-way" zwischen Tür und Schneetreiben kommt das Entscheidende: das Angebot gilt nur, wenn wir einen Vertrag unterschreiben, der uns verpflichtet ihn nach den Sommerferien dort auch richtig einzuschulen.
Ich bin fassungslos! Kann mir jemand eine Argumentation geben um mit der Leitung darüber zu sprechen? Mir ist schon klar, dass es ein "nettes Angebot" war ihn vorzeitig in die Schule zu schicken. Die Bedingung mit dem Schulvertrag sehe ich aber als Erpressung. Wir haben nicht vor ihn dort einzuschulen und dafür gibt es einige Gründe. Unabhängig davon wäre er dort sicher besser aufgehoben als im Kindergarten bis er regulär eingeschult wird, um ihn angemessen zu fordern und ihn auf die Schule vorzubereiten.
Hinzu kommt, dass der Kindergarten mit ihn überfordert ist und jeder Tag ein Kampf aufs Neue ist.
Ist es eine Aufgabe des Kindergartens ein Kind auf die Schule vorzubereiten oder "betreut" sie nur?
Vielen Dank für Eure Antworten und viele Grüße
Duna