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Nicht vorzeitig eingeschult kein gutes Gefühl

Verfasst: Do 12. Aug 2010, 10:25
von phantasieelli
Hallo

ich brauchte mal Abstand zu dem Thema.
Wie bereits in anderen Beiträgen erwähnt, war eine vorzeitige Einschulung das Thema.
Einschulungstest etc bestanden,dort wurden wir wieder auf das Thema Hochbegabung angesprochen und und und
Kurz davor,dann doch sein lassen.
Emotional noch nicht reif genug.
Unsere Gründe: Emotional noch reifen lassen, die Körpergrösse.
Körpergrösse weil: Schwere Toilettentüren aufbekommen (da auch zierlich) , ist zwar motorisch auch sehr sehr weit, aber fehlen oft einige Zentimeter. Was Frust bedeuten würde. In der Pause auch im Schulsport usw......................
Nun habe ich ein ungutes Gefühl.
Da sie mittlerweile nur noch von Schule spricht und es kaum erwarten kann.Sie ist enttäuscht, dass sie erst im nächsten Jahr zur Schule geht.
Weint viel und wirkt leicht depressiv.
Mittlerweile schreibt sie fremde Wörter, zb. Einkauszettel. Dann reicht nicht Salami, dann möchte sie Wörter wie Kinderriegel aufschreiben.
Lesen wird immer "besser" usw...............
Sie wird im Sept 2010 5 Jahre.
Im Kindergarten nimmt sie die Rolle eines "Erwachsenen" ein.
Sie hilft bei der Eingewöhnung der Neulinge. Kümmert sich um die schwächeren, schüchternen Kinder und freut sich, wenn diese was neues können.
Also an die Jenigen, die sich mit dem Thema auseinandersetzen:
Egal wie man sich entscheidet, man wird sich, einige Zeit danach, immer noch fragen, ob es richtig war.
Gefühl sagt ja, Verstand nein. So habe ich entschieden. Obwohl sie bereits Schulstoff aus der 2. Klasse beherrscht.

Es sind zwar nur 4 Std. Kindergarten, aber diese 4 Std. lassen sie komplett aufdrehen.
Stelle ich ihr dann Denkaufgaben oder Matheaufgaben, gehts.
Sie wird dann ruhiger , als wenn sie echt auftanken muss um zur Ruhe zu kommen.
Ich werde aber weiter berichten.Wie es im Kiga läuft ,da ihr jetzt nochmal der Vorschulunterricht bevorsteht, den sie bereits schon mitgemacht hat. Alles Wiederholungen, ob das gut geht?
LG Elli

Re: Nicht vorzeitig eingeschult kein gutes Gefühl

Verfasst: Do 12. Aug 2010, 11:40
von Neckri
Phantasieelli hat geschrieben:Alles Wiederholungen, ob das gut geht?
Wenn es für deine Maus toll ist, die "Große" im Kiga zu sein, wird es zunächst schon gut gehen. Wenn sie lieber in einer Gruppe von Kindern integriert sein möchte, die ähnliche Interessen und Fertigkeiten haben, dann wird sie sich immer mehr nach der Schule sehnen...

Was sagt dein Kind selbst zu den beiden Optionen? Du müsstest ja nur genau hinhören.
Unsere Gründe: Emotional noch reifen lassen, die Körpergrösse.

Im allgemeinen wird empfohlen, dass Kinder sozial ebenfalls einigermaßen reif sein sollten, wenn sie früher eingeschult werden. Wenn deine Maus sich um andere Kinder so rührig kümmert, demonstriert sie das ja überaus deutlich. Den Einschulungstest hat sie auch bestanden. Motorisch ist sie auch weit entwickelt. Zudem dürstet sie doch geradezu nach kognitivem Input. Inwieweit soll sie denn noch reifen?

Stell dir mal folgende Situation vor: Eine Mutter erzählt dir, dass ihr Zwerg mit tollem Ballgefühl noch kein Fußball spielen darf, weil er "Salami" nicht richtig schreiben kann. Was würdest du sagen? - Wahrscheinlich so etwas ähnliches, wie auf eine Geschichte, dass ein Kind, das die Einkaufszettel schreibt, nicht in die Schule darf, weil es vielleicht Hilfe braucht beim Türenöffnen...!

:shock: von

Neckri

Re: Nicht vorzeitig eingeschult kein gutes Gefühl

Verfasst: Fr 13. Aug 2010, 10:59
von alibaba
phantasieelli hat geschrieben:Hallo
Im Kindergarten nimmt sie die Rolle eines "Erwachsenen" ein.
Sie hilft bei der Eingewöhnung der Neulinge. Kümmert sich um die schwächeren, schüchternen Kinder und freut sich, wenn diese was neues können.
Hallo Elli,

bei uns müssen alle Großen den Kleinen helfen. Das ist eine Art Pflichtprogramm. Im übrigen machen das eigentlich alle gerne, nicht nur die Mädels. Keine Erziehrin zieht einem Kind die Schuhe an. Das erledigen hier die Paten. Ich sehe hier also @urmelis, keine Art von "Hilfserzieherin".

Was macht man wie richtig? Das weiß man doch nie, oder? Ich weiß auch nicht, ob ich mit der Einschulung mit Anfang 6 richtiger gelegen bin, als mit Anfang 5. Insofern geht es uns Beiden da doch ziemlich gleich. Im Moment sehe ich es noch relaxt, auch wenn es einen nie so richtig loslässt. Die Lehrerin hat Junior schon sehr gut eingeschätzt, schauen wir mal was uns der baldige Schulalltag bringen wird und wie das Kind sich dann dort verhält.

Ein zweites Mal Vorschulunterricht. Da teile ich deine Bedenken. Ob das wohl gut geht? ich kenne ein Kind, der durfte das auch machen. Im Anschluß wurde er zum IQ-Test geschickt. Keine HB. Ich glaube kein Kind macht gerne zwei Mal vorschule mit, Zahlen von 1-10...... Meine Kleine würde sich dafür wohl noch interessieren. :mrgreen: Vielleicht auch nicht mehr.

Was mich aber mal interessieren würde. Ich denke, die Schule war dafür? Haben die einen Rückzieher gemacht? Wenn die Schule dafür war, ist das doch die beste Voraussetzung. Und die Ausrede mit der Körpergröße? Habt ihr die Bedenken? Mein Großer ist im übrigen der Kleinste mit seinen 116 cm. Es gibt nicht wirklich einen Ranzen der ihm richtig passt. Und gab es hier nicht immer Stimmen, die schrieben, emotional wird sich das in der Schule ändern? Haben die Dich denn nicht überzeugen können?

Ich lasse im übrigen meine Kleine im Dezember testen, obwohl ich eigentlich das nie wollte. Aber wir planen eine tatsächliche Einschulung dann mit 5,1 Jahren. Um uns "sicher" zu sein, holen wir eine dritte Meinung. Körpergröße ist da sicherlich kein Minuspunkt mehr.
VG

Re: Nicht vorzeitig eingeschult kein gutes Gefühl

Verfasst: Mo 16. Aug 2010, 20:40
von lachsonne
Hallo,

Neckri trifft es auf den Kopf :-). Juniors Erzieherin - er wird im September 2010 fünf - sagt auch immer: "Geistig ist das ja gar kein Problem, das kann er ja jetzt schon alles, aber ob der denn den Ranzen tragen kann?" Dabei ist er "nur" Kann-Kind, nicht mal eine echte vorzeitige Einschulung! Aber DAS Argument merke ich mir :-D

Re: Nicht vorzeitig eingeschult kein gutes Gefühl

Verfasst: Di 17. Aug 2010, 00:41
von phantasieelli
Hallo,
erst mal vielen dank, dass man sich hier immer wieder verstanden fühlt ohne erklären zu müssen.

@Neckri
Neckri hat geschrieben:Was sagt dein Kind selbst zu den beiden Optionen? Du müsstest ja nur genau hinhören.
Ich habe meine Maus heute mal gefragt, wenn jetzt eine Fee auftauchen würde und einen Wunsch erfüllen kann, entweder Schule oder lieber im Kindergarten weiter spielen, meinte meine Maus " Schule".
ich fragte warum? Antwort: " Ich liebe Mathe.. und Englisch... und Deutsch"
Das war so süss.
Neckri hat geschrieben:Inwieweit soll sie denn noch reifen?
Also sozial habe ich damals auch nicht wirklich verstanden, da sie wirklich ein absolut super Sozialverhalten hat.

Das Problem ist das Emotionale.
Sie traut sich nicht zu sagen, wenn ihr was nicht gefällt, sie weint dann.
Mittlerweile traut sie sich im Kindergarten auch nichts mehr zu fragen, warum sagt sie mir leider nicht.
Im Kindergarten wirkt sie "willig" und schüchtern.
Wenn wir unterwegs sind, ist sie genau das Gegenteil.
Verbessert fremde Leute, spricht sie offen an , fragt auch viel.
Spielt aber auch den Kaspar. Wenn sie mit Kindern in Kontakt treten möchte.
Ich habe manchmal das Gefühl, dass sie einfach nur Freunde haben möchte und dafür alles tun würde.
Sie verstellt sich und ihre Sprache seitdem sie nach den Ferien wieder im Kindergarten ist.
Bei längeren Verabredungspausen , erfindet sie eine imaginäre Freundin.
Nicht den ganzen Tag, aber in den Spielphasen.
Zum Thema zurück:
Im Kindergarten hiess es, emotional nicht reif genug, da sie beim Vorschulunterricht geweint hat und lieber bei den Kleineren bleiben wollte.
Ich hatte eher das Gefühl, dass sie es nicht mochte , dass sie so aussergwöhnlich war. Die Kinder im Vorschulunterricht staunten sie immer an, zeigten sie sofort ihren Eltern, " das ist .... sie ist schon bei uns im Vorschulunterricht"
Im Vorschulunterricht mochte sie es aber auch lieber, wenn die Erzieherin neben ihr sitzt bei den "Aufgaben"

Ich werde einfach nochmal mit der Schule sprechen und evtl eine Probezeit vereinbaren, vlt blüht sie dort wirklich auf und traut sich einiges mehr.Und ende Sept ist sie ja 5 Jahre alt. Vlt reicht die Zahl ja schon aus um die Meinug und Skepsis der Erzieher zu ändern ;)
(Sorry für Fehler und durcheinander, sollte mich Chaos Elli nennen :D )
LG

Re: Nicht vorzeitig eingeschult kein gutes Gefühl

Verfasst: Di 17. Aug 2010, 09:02
von Neckri
Hallo Elli,

in diesem Alter leben die Kinder in ihren Emotionen. Wenn ein Kind das Gefühl hat, dass ihm wenig zugetraut wird, dann traut es sich wenig zu. Ein fünfjähriges Kind kann nicht über seinen Gefühlen stehen und sich Selbstvertrauen einreden. Ich kenne diese Diskrepanz zwischen schüchternem Kiga-Verhalten und dem selbstbewussten Auftreten in anderer Umgebung sehr gut. Dies ist darauf zurückzuführen, dass jedes Kind sein Verhalten nach der Umgebung "rahmt". Diese Rahmungskompetenz nimmt mit dem Alter zu. Die Kiga-Betreuerinnen sehen dann ein Würmchen, dass sich zunehmend einschüchtern lässt...

Unser Töchterlein hatte schlagartig in der Schule ein selbstbewusstes Verhalten, weil die Lehrerin ihr mehr Leistung zugetraut hatte als sogar ihre Eltern... ;) Dadurch entstand Selbstvertrauen, das zu einer umfassenden Zufriedenheit führte.

Wie wäre es, wenn deine Tochter ab sofort in der ersten Klasse hospitiert (die komplizierte Sachlage des Hospitierens musst du ihr ja nicht verraten - Hauptsache, sie ist in der erwünschten Umgebung). Im nächsten Jahr wird sie dann gleich in die zweite Klasse eingeschult. Das würde ihr wahrscheinlich ohnehin blühen, aber jetzt würde sie vielleicht noch im Kreis der bekannten Gesichter besser aufgenommen als ein Jahr später. Durch das Hospitieren könntest du zudem ohne Sorgen der Entwicklung zuschauen und dann im nächsten Jahr immer noch entscheiden, wie es weitergeht. Besprich das doch mal mit dem Rektor...

Viele Grüße von

Neckri

Re: Nicht vorzeitig eingeschult kein gutes Gefühl

Verfasst: Di 17. Aug 2010, 23:34
von phantasieelli
Hallo Neckri
Neckri hat geschrieben:Die Kiga-Betreuerinnen sehen dann ein Würmchen, dass sich zunehmend einschüchtern lässt...
Diesen Gedanken hatte ich auch.
Neckri hat geschrieben:Wenn ein Kind das Gefühl hat, dass ihm wenig zugetraut wird, dann traut es sich wenig zu.
Sie wissen zwar, was sie so kann, aber im Kindergarten leider keine Möglichkeit es zu entfalten, da eben nur Kindergarten.
Neckri hat geschrieben:m nächsten Jahr wird sie dann gleich in die zweite Klasse eingeschult. Das würde ihr wahrscheinlich ohnehin blühen, aber jetzt würde sie vielleicht noch im Kreis der bekannten Gesichter besser aufgenommen als ein Jahr später. Durch das Hospitieren könntest du zudem ohne Sorgen der Entwicklung zuschauen und dann im nächsten Jahr immer noch entscheiden, wie es weitergeht.
Ich habe bereits mit der Schule telefoniert. Ich werde morgen ein Gesprächstermin erfahren.
Zum Glück gibt es dieses Forum. Sich mit solchen Themen austauschen zu können und es ist "normal".
Lieben dank

Re: Nicht vorzeitig eingeschult kein gutes Gefühl

Verfasst: Mi 18. Aug 2010, 09:10
von alibaba
Neckri hat geschrieben: Wenn ein Kind das Gefühl hat, dass ihm wenig zugetraut wird, dann traut es sich wenig zu. Ein fünfjähriges Kind kann nicht über seinen Gefühlen stehen und sich Selbstvertrauen einreden.

Unser Töchterlein hatte schlagartig in der Schule ein selbstbewusstes Verhalten, weil die Lehrerin ihr mehr Leistung zugetraut hatte als sogar ihre Eltern... ;) Dadurch entstand Selbstvertrauen, das zu einer umfassenden Zufriedenheit führte.
Hallo Neckri,

ich muss, aus meiner eigenen Erfahrung heraus, sagen, das ich eine Andere gemacht habe. Mein Töchterchen schwamm ohne Hilfsmittel mit 3 3/4. Da sich dieser Prozess schon lange abzeichnete wollte ich sie in einen Schwimmkurs anmelden. Ich erhielt eine Probestunde. Die Trainerin sprach im Anschluß mit mir, es würde nicht reichen, der Beinschlag sei nicht gut genug. Ich erklärte das meinem 3 jährigen Kind. Sie wag mega traurig, hatte es ihr doch Spaß gemacht. Genau 14 Tage später schaffte sie eine Querbahn (12 m) im Schwimmbad mit fast perfektem Beinschlag vor den staunenden Augen eines anderen Bademeisters. Laß mich, ich kann das, rief sie immer. Sie hat so einen Ehrgeiz entwickelt der alten Kuh (Entschuldigung) zu zeigen, das es doch geht, obwohl die Dame ihr es nicht zutraute.

Wenn ein Kind sich "nur" in positiven Situationen/Umgebungen entfalltet, dann kann ich nur sagen, ist die Chance so eine Umgebung zu finden, relativ gering. Leider weiß man ja nicht, wie ein Kind auf seine Lehrerin reagiert, wie lange sie sie vergöttert, wie lange die Lehrerin das Kind motiviert. Das ist wie ein Sprung ins Eiswasser. Kalt dagegen ist noch warm. Wie reagieren die Mitschüler, wenn ein Kind dann doch weint. Kann es mit einem Stempel leben, z.B. Heulsuse, Heulsuse. Ein Kind was eingeschult wird, muss emotional so stabil sein, sich anpassen zu können. Es braucht einen Panzer, wenn es so jung bestehen will. Da hilft nicht immer nur das Urvertrauen der Eltern, das muss vom Kind aus kommen und das ist ein Reifeprozess, sagen zu können, Na und, ihr könnt mich alle mal.

Ich kenne diese Diskrepanz die du beschreibst von meiner eigenen Tochter Kiga/zu Hause. Im Kiga zurückhaltend, nichts machend, ein Baby, zu Hause muss es einen Schalter bei meinem Kind geben. Info des Kiga: Die Kinder müssen lernen von sich aus rauszukommen, wir können nicht alle andie Hand nehmen. Kann ich verstehen, bei 45 Individuen. :schwitz:

VLG

Re: Nicht vorzeitig eingeschult kein gutes Gefühl

Verfasst: Mi 18. Aug 2010, 09:50
von Neckri
Alibaba hat geschrieben:Sie hat so einen Ehrgeiz entwickelt der alten Kuh (Entschuldigung) zu zeigen, das es doch geht, obwohl die Dame ihr es nicht zutraute.
Hallo Alibaba,

deine Maus wollte es DIR beweisen, dass sie es kann. Hätte die von dir so dysphemistisch umschriebene Dame ihren skeptischen Blick über das Schwimmbecken streifen lassen, so wäre der Mut deiner kleinen Großen möglicherweise erheblich beschnitten worden... Aber DEIN Vertrauen in das Können deiner Kinder wird dir widergespiegelt: "Lass mich, ich kann das!" Das zeigt doch ganz klar, dass du es richtig machst!

Das Suchen nach Herausforderungen, eine Atmosphäre der wohlwollenden Bestätigung und die Freude darüber, die eigenen Erwartungen saturiert zu haben, gehören zusammen. Wenn eines dieser drei Elemente fehlt, dann kann durchaus der kindliche Tatendrang ausgeknipst werden. Und genau das sollte man jedenfalls vermeiden.

Viele Grüße von Neckri

Re: Nicht vorzeitig eingeschult kein gutes Gefühl

Verfasst: Mi 18. Aug 2010, 10:57
von alibaba
Neckri hat geschrieben: Das Suchen nach Herausforderungen, eine Atmosphäre der wohlwollenden Bestätigung und die Freude darüber, die eigenen Erwartungen saturiert zu haben, gehören zusammen. Wenn eines dieser drei Elemente fehlt, dann kann durchaus der kindliche Tatendrang ausgeknipst werden.
Aber, das muss vom Kind aus kommen. Das Kind muss den Ehrgeiz entwickeln, zu sehen, nicht in der Ecke zu sitzen und zu weinen, sondern eben die Dinge anzupacken. Ehrgeiz kann ich doch nicht einreden. Sich über etwas zu stellen, also an sich zu glauben, ist doch eine persönliche Reife, egal was die Anderen sagen. Ich finde es daher bei einem Schulkind am wichtigsten, das die emotional/soziale Reife gut ausgeprägt ist. Gerade unter dem Aspekt, das keiner perfekt ist und auf ein Kind viele negative Erfahrungen auch und gerade in der Schule zukommen werden. Das zu probieren, ich weiß nicht, ich hätte dazu nicht den Mut. Denn Schule ist kein schwimmen. Schwimmen kann ich abbrechen oder lasse mir Zeit so lange wie man (Kind) eben braucht. Ob man das auch in der Schule so machen kann?

Schwierig, in der Tat. LG